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   BGH, 10.10.1994 - II ZR 32/94   

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https://dejure.org/1994,390
BGH, 10.10.1994 - II ZR 32/94 (https://dejure.org/1994,390)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1994 - II ZR 32/94 (https://dejure.org/1994,390)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1994 - II ZR 32/94 (https://dejure.org/1994,390)
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'Gewinnbeteiligungsvertrag'

Partiarisches Darlehen - stille Gesellschaft, § 23 Abs. 1 AGBG (jetzt § 310 Abs. 4 BGB <Fassung seit 1.1.02>)

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 23 Abs. 1; HGB §§ 230 ff.
    Abgrenzung der stillen Gesellschaft vom partiarischen Darlehen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 127, 176
  • NJW 1995, 192
  • ZIP 1994, 1847
  • MDR 1995, 274
  • WM 1994, 2246
  • BB 1994, 2436
  • DB 1994, 2610
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Köln, 23.09.1982 - 1 U 14/82
    Auszug aus BGH, 10.10.1994 - II ZR 32/94
    In der Rechtsprechung (OLG Köln, ZIP 1982, 1424; LG Koblenz, ZIP 1982.165; OLG Celle, Urt. v. 16. Juni 1993 - 9 U 115/91, nicht veröffentlicht; LG Mannheim, ZIP 1982, 558) und nach überwiegender Ansicht des Schrifttums (Palandt/Heinrichs. BGB. 53. Aufl., §§ 23/24 AGBG, Rdn. 4; Soergel/Stein, BGB, 12. Aufl., § 23 AGBG Rdn. 9; Staudinger/Schlosser, BGB, 12. Aufl., § 23 AGBG Rdn. 6; Schlegelberger/K. Schmidt a.a.O. § 230 Rdn. 81; Erman/Werner. BGB, 9. Aufl., § 23 AGBG Rdn. 7; Löwe/Graf v. Westphalen/Trinkner, AGBG, 2. Aufl., § 23 Rdn. 12; Schlosser/Coester-Waltjen/Graba, AGBG, 1977, § 23 Rdn. 5; Schlünder, AGB-Gesetz in Leitsätzen, 2. Aufl., § 23 Rdn. 9; Grunewald, FS Semler, 1993, S. 179, 187; Fastrich, Richterliche Inhaltskontrolle im Privatrecht, 1992, S. 231 f.; vgl. ferner MüKo/Basedow. BGB, 3. Aufl., § 23 AGBG Rdn. 9, der das Erfordernis einer Inhaltskontrolle nach § 242 BGB für Verträge von Gesellschaften bejahen will, die nach ihrer Gründung einem breiten Publikum zum Beitritt offenstehen und deren Binnenstruktur nur in geringem Umfang durch zwingendes Recht festgelegt ist) wird generell auch die stille Gesellschaft unter die Bereichsausnahmeregelung nach § 23 Abs. 1 AGBG gestellt.
  • BGH, 08.02.1988 - II ZR 228/87

    Inhaltskontrolle von Rechtsverhältnissen zwischen einer Genossenschaft und den

    Auszug aus BGH, 10.10.1994 - II ZR 32/94
    Der historische Gesetzgeber, der bewußt auf eine Begriffsdefinition verzichtet hat, hat ihn in einem umfassenden Sinne verstanden (Sen.Urt. BGHZ 103, 219, 224) [BGH 08.02.1988 - II ZR 228/87].
  • BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88

    Abgrenzung Innengesellschaft zum partiarischen Rechtsgeschäft; Auflösung einer

    Auszug aus BGH, 10.10.1994 - II ZR 32/94
    Zutreffend geht es davon aus, daß für die Abgrenzung der stillen Gesellschaft vom partiarischen Darlehen entscheidend darauf abzustellen ist, ob die Vertragspartner einen gemeinsamen Zweck verfolgen oder ob sie lediglich ihre eigenen Interessen wahrnehmen und ihre Beziehungen zueinander ausschließlich durch die Verschiedenheit ihrer eigenen Interessen bestimmt werden (vgl. u.a. BGH, Urt. v. 10. Juni 1965 - III ZR 239/63, WM 1965, 1052; Urt. v. 26. Juni 1989 - II ZR 128/88. WM 1989, 1850, 1851; Schlegelberger/K. Schmidt. HGB. 5. Aufl., § 230 Rdn. 48 u. 53; Zutt in: GroßKomm. z. HGB, 4. Aufl., § 230 Rdn. 21 - beide mit umfangr. w.N.).
  • LG Mannheim, 30.11.1981 - 24 O 114/81
    Auszug aus BGH, 10.10.1994 - II ZR 32/94
    In der Rechtsprechung (OLG Köln, ZIP 1982, 1424; LG Koblenz, ZIP 1982.165; OLG Celle, Urt. v. 16. Juni 1993 - 9 U 115/91, nicht veröffentlicht; LG Mannheim, ZIP 1982, 558) und nach überwiegender Ansicht des Schrifttums (Palandt/Heinrichs. BGB. 53. Aufl., §§ 23/24 AGBG, Rdn. 4; Soergel/Stein, BGB, 12. Aufl., § 23 AGBG Rdn. 9; Staudinger/Schlosser, BGB, 12. Aufl., § 23 AGBG Rdn. 6; Schlegelberger/K. Schmidt a.a.O. § 230 Rdn. 81; Erman/Werner. BGB, 9. Aufl., § 23 AGBG Rdn. 7; Löwe/Graf v. Westphalen/Trinkner, AGBG, 2. Aufl., § 23 Rdn. 12; Schlosser/Coester-Waltjen/Graba, AGBG, 1977, § 23 Rdn. 5; Schlünder, AGB-Gesetz in Leitsätzen, 2. Aufl., § 23 Rdn. 9; Grunewald, FS Semler, 1993, S. 179, 187; Fastrich, Richterliche Inhaltskontrolle im Privatrecht, 1992, S. 231 f.; vgl. ferner MüKo/Basedow. BGB, 3. Aufl., § 23 AGBG Rdn. 9, der das Erfordernis einer Inhaltskontrolle nach § 242 BGB für Verträge von Gesellschaften bejahen will, die nach ihrer Gründung einem breiten Publikum zum Beitritt offenstehen und deren Binnenstruktur nur in geringem Umfang durch zwingendes Recht festgelegt ist) wird generell auch die stille Gesellschaft unter die Bereichsausnahmeregelung nach § 23 Abs. 1 AGBG gestellt.
  • BGH, 10.06.1965 - III ZR 239/63

    Abgrenzung zwischen einem Anspruch aus einem Darlehen und einem

    Auszug aus BGH, 10.10.1994 - II ZR 32/94
    Zutreffend geht es davon aus, daß für die Abgrenzung der stillen Gesellschaft vom partiarischen Darlehen entscheidend darauf abzustellen ist, ob die Vertragspartner einen gemeinsamen Zweck verfolgen oder ob sie lediglich ihre eigenen Interessen wahrnehmen und ihre Beziehungen zueinander ausschließlich durch die Verschiedenheit ihrer eigenen Interessen bestimmt werden (vgl. u.a. BGH, Urt. v. 10. Juni 1965 - III ZR 239/63, WM 1965, 1052; Urt. v. 26. Juni 1989 - II ZR 128/88. WM 1989, 1850, 1851; Schlegelberger/K. Schmidt. HGB. 5. Aufl., § 230 Rdn. 48 u. 53; Zutt in: GroßKomm. z. HGB, 4. Aufl., § 230 Rdn. 21 - beide mit umfangr. w.N.).
  • BGH, 11.11.1991 - II ZR 44/91

    Anwendung des AGBG auf vorformulierte Gesellschaftsverträge

    Auszug aus BGH, 10.10.1994 - II ZR 32/94
    Der Senat vermag sich dieser Ansicht nicht anzuschließen (vgl. auch schon Sen.Urt. v. 11. November 1991 - II ZR 44/91 - unter Nr. 1.2 und 3 der Gründe in NJW-RR 1992, 379 = ZIP 1992, 326 f.).
  • BGH, 19.11.2013 - II ZR 383/12

    Zur Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft bei einer sogenannten

    bb) Auf diese - zulässige (vgl. BGH, Urteil vom 10. Oktober 1994 - II ZR 32/94, BGHZ 127, 176, 179) - Gestaltung eines einheitlichen Gesellschaftsverhältnisses zwischen dem Geschäftsinhaber und mehreren stillen Gesellschaftern sind schon wegen des schutzwürdigen Bestandsinteresses der Beteiligten grundsätzlich die Regeln über die fehlerhafte Gesellschaft anzuwenden.
  • BFH, 18.04.2000 - VIII R 68/98

    Erweiterte Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksunternehmen

    Ist ein partiarisches Miet- oder Darlehensverhältnis von einem Gesellschaftsvertrag abzugrenzen, so ist insbesondere zu prüfen, ob nur eine Pflicht zur Gebrauchsüberlassung besteht oder ob der zur Nutzungsüberlassung verpflichteten Vertragspartei nennenswerte Kontroll- und Mitspracherechte eingeräumt werden (BGH-Urteile vom 29. Januar 1951 IV ZR 171/50, NJW 1951, 308; vom 28. Oktober 1987 VIII ZR 383/86, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1988, 417; vom 10. Oktober 1994 II ZR 32/94, NJW 1995, 192; P. Ulmer, MünchKomm, Vor § 705 Rz. 88; Priester in Festschrift für L. Schmidt, 1993, 331, 347).

    Wie zu Abschn. II. 5. a) der Urteilsgründe dargelegt, ist die Entscheidung darüber, ob die Vertragsparteien einen gemeinsamen Zweck verfolgen und damit zumindest ein gesellschaftsähnliches Rechtsverhältnis begründet oder unter Wahrung ihrer Eigeninteressen einen erfolgsabhängigen Austauschvertrag geschlossen haben, anhand der Würdigung aller Umstände des Einzelfalls und ihres indiziellen Gewichts zu treffen (BGH-Urteil in NJW 1995, 192).

    Die Vorinstanz wird deshalb im zweiten Rechtsgang vor allem der Frage nachzugehen haben, ob der Klägerin sog. interne Mitspracherechte zustanden, die sie in die Lage versetzten, im Hinblick auf den Gegenstand des Unternehmens der K-GbR einen zumindest mitbestimmenden Einfluss auszuüben (vgl. hierzu P. Ulmer, MünchKomm, Vor § 705 Rz. 85 und 88; BGH in NJW 1995, 192, und in NJW 1951, 308).

  • BGH, 21.07.2003 - II ZR 109/02

    Zur sog. "Blockabstimmung" und zur Frage eines Bezugsrechts der Aktionäre bei

    Auch das - nach den unangefochtenen Feststellungen des Berufungsgerichts nur schuldrechtlich wirkende - Mitspracherecht der stillen Gesellschafter bei Änderung oder Aufgabe des Unternehmensgegenstandes ist der stillen Gesellschaft immanent (vgl. BGHZ 127, 176, 180).
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