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   BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93   

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https://dejure.org/1994,2473
BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93 (https://dejure.org/1994,2473)
BGH, Entscheidung vom 08.12.1994 - IX ZR 254/93 (https://dejure.org/1994,2473)
BGH, Entscheidung vom 08. Dezember 1994 - IX ZR 254/93 (https://dejure.org/1994,2473)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch gegen einen Steuerberater wegen der Empfehlung einer nachteilige Vermögensanlage - Zulässigkeit eines Teilurteils - Streitigkeit des Grundes des einheitlichen Klageanspruchs - Aufzehrung einer festgestellten Steuerersparnis mangels Erlangung von ...

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Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2106
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 27.06.1984 - IVa ZR 231/82

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Vermittler von Kapitalanlagen

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Das Berufungsgericht will noch prüfen, ob der Kläger durch seine Einlagen in den Jahren 1988 bis 1990 Steuerersparnisse erzielt hat, die im Wege der Vorteilsausgleichung auf seinen Schaden anzurechnen wären, und gegebenenfalls inwieweit diese durch entgangene Zinsen bei anderweitiger Geldanlage - nach Versteuerung - vermindert werden (vgl. zur Schadensberechnung BGHZ 53, 132, 134; 74, 103, 113; BGH, Urt. v. 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82, NJW 1984, 2524; v. 21. September 1987 - II ZR 265/86, NJW-RR 1988, 161 [BGH 21.09.1987 - II ZR 265/86]; v. 9. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86, NJW-RR 1988, 856, 857; v. 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, NJW-RR 1988, 788, 789).

    Der Tatrichter hat über den Schadensumfang und die damit verbundene Ausgleichung von Steuerersparnissen gemäß § 287 ZPO zu entscheiden? diese Aufgabe verlangt nicht, anrechenbare Vorteile unter Gegenüberstellung der tatsächlichen und einer hypothetischen Vermögenslage des Geschädigten bis ins letzte genau zu berechnen, weil dies wegen der vielfältigen Besonderheiten und Möglichkeiten der Besteuerung im Einzelfalle und deren Entwicklung in verschiedenen Zeiträumen häufig einen unverhältnismäßigen, vom Gesetz nicht gewollten Aufwand erforderte (BGH, Urt. v. 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82 a.a.O.).

    Der Geschädigte muß bei konkretem Sachvortrag des Gegners seinerseits ihm bekannte, steuerlich bedeutsame Tatsachen darlegen und darf sich nicht auf ein Bestreiten oder eine unklare Darstellung beschränken (BGH, Urt. v. 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82 a.a.O. 2525).

  • BGH, 20.01.1982 - IVa ZR 314/80

    Haftpflicht des Steuerberaters

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Die Revision wendet sich erfolglos dagegen, daß das Berufungsgericht eine Sekundärhaftung des Beklagten angenommen hat, so daß der - nach den unbeanstandeten tatrichterlichen Feststellungen bestehende - Schadensersatzanspruch des Klägers nicht gemäß § 68 StBerG verjährt ist (vgl. BGHZ 83, 17, 22 ff [BGH 20.01.1982 - IVa ZR 314/80]; 115, 213, 226; BGH, Urt. v. 7. Mai 1991 - IX ZR 188/90, WM 1991, 1303, 1305; v. 27. Januar 1994 - IX ZR 195/93, WM 1994, 503, 504 ff) [BGH 26.01.1994 - VIII ZR 39/93].

    Die Erfüllung dieser Pflicht verstieß nicht, wie die Revision meint, gegen § 1 des Rechtsberatungsgesetzes, weil es sich nicht um die Besorgung einer fremden Rechtsangelegenheit im Sinne dieser Vorschrift handelte (vgl. BGHZ 83, 17, 24) [BGH 20.01.1982 - IVa ZR 314/80].

  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 121/67

    Steuerersparnis als anzurechnender Vorteil beim Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Das Berufungsgericht will noch prüfen, ob der Kläger durch seine Einlagen in den Jahren 1988 bis 1990 Steuerersparnisse erzielt hat, die im Wege der Vorteilsausgleichung auf seinen Schaden anzurechnen wären, und gegebenenfalls inwieweit diese durch entgangene Zinsen bei anderweitiger Geldanlage - nach Versteuerung - vermindert werden (vgl. zur Schadensberechnung BGHZ 53, 132, 134; 74, 103, 113; BGH, Urt. v. 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82, NJW 1984, 2524; v. 21. September 1987 - II ZR 265/86, NJW-RR 1988, 161 [BGH 21.09.1987 - II ZR 265/86]; v. 9. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86, NJW-RR 1988, 856, 857; v. 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, NJW-RR 1988, 788, 789).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Das Berufungsgericht will noch prüfen, ob der Kläger durch seine Einlagen in den Jahren 1988 bis 1990 Steuerersparnisse erzielt hat, die im Wege der Vorteilsausgleichung auf seinen Schaden anzurechnen wären, und gegebenenfalls inwieweit diese durch entgangene Zinsen bei anderweitiger Geldanlage - nach Versteuerung - vermindert werden (vgl. zur Schadensberechnung BGHZ 53, 132, 134; 74, 103, 113; BGH, Urt. v. 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82, NJW 1984, 2524; v. 21. September 1987 - II ZR 265/86, NJW-RR 1988, 161 [BGH 21.09.1987 - II ZR 265/86]; v. 9. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86, NJW-RR 1988, 856, 857; v. 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, NJW-RR 1988, 788, 789).
  • BGH, 24.04.1985 - VIII ZR 95/84

    Leasingvertrag als verdecktes Abzahlungsgeschäft

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Die tatsächlichen Voraussetzungen der Vorteilsausgleichung hat der Schädiger darzulegen und zu beweisen (BGHZ 94, 195, 217) [BGH 24.04.1985 - VIII ZR 95/84].
  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 102/84

    Entstehen des sekundären Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt;

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Dieser hat nach seinem Vorbringen trotz gegebenen Anlasses seine Verantwortlichkeit gegenüber dem Kläger nicht geprüft, obwohl dies bei Beachtung der erforderlichen Sorgfalt geboten war (vgl. BGHZ 94, 380, 386) [BGH 23.05.1985 - IX ZR 102/84].
  • BGH, 06.02.1986 - III ZR 109/84

    Amtspflichten bei Betrieb einer Kläranlage; Unterbrechung der Verjährung durch

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Ein Grundurteil des Senats über die noch im Berufungsverfahren anhängige restliche Klageforderung entfällt, weil nicht sicher ist, daß dieser Teil des Klageanspruchs mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe besteht (vgl. BGHZ 97, 97, 109).
  • BGH, 03.07.1986 - IX ZR 18/86

    Entschädigungsansprüche eines ehemaligen Zwangsarbeiters - Anforderungen an eine

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Das Zivilprozeßrecht schützt nicht das Vertrauen einer Partei, eine vom Gericht geäußerte Ansicht, die nicht in einer formellen Entscheidung niedergelegt ist, sei verbindlich und werde fortbestehen (vgl. BGH, Urt. v. 3. Juli 1986 - IX ZR 18/86, BGHR ZPO § 318 - Rechtsansicht, frühere 1).
  • BGH, 18.09.1986 - IX ZR 204/85

    Belehrungspflicht des Rechtsanwalts über Schadensersatzansprüche aus

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Dieser hat nämlich die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß dies nicht der Fall ist (vgl. BGH, Urt. v. 18. September 1986 - IX ZR 204/85, NJW 1987, 326, 327).
  • BGH, 21.09.1987 - II ZR 265/86

    Haftung wegen Verschuldens auf Grund arglistiger Täuschung beim Vertragsschluss

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
    Das Berufungsgericht will noch prüfen, ob der Kläger durch seine Einlagen in den Jahren 1988 bis 1990 Steuerersparnisse erzielt hat, die im Wege der Vorteilsausgleichung auf seinen Schaden anzurechnen wären, und gegebenenfalls inwieweit diese durch entgangene Zinsen bei anderweitiger Geldanlage - nach Versteuerung - vermindert werden (vgl. zur Schadensberechnung BGHZ 53, 132, 134; 74, 103, 113; BGH, Urt. v. 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82, NJW 1984, 2524; v. 21. September 1987 - II ZR 265/86, NJW-RR 1988, 161 [BGH 21.09.1987 - II ZR 265/86]; v. 9. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86, NJW-RR 1988, 856, 857; v. 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, NJW-RR 1988, 788, 789).
  • BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 204/86

    Umfang der Anrechnung von Steuervorteilen im Wege der Vorteilsausgleichung -

  • BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87

    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf den Schadensersatzanspruch im Rahmen eines

  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

  • BGH, 04.04.1991 - IX ZR 215/90

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen den Steuerberater

  • BGH, 07.05.1991 - IX ZR 188/90

    Steuerberater - Informationspflicht - Belehrungspflicht - Steuerliche

  • BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90

    Heilung eines unzulässigen Teilurteils in der Berufungsinstanz; Berücksichtigung

  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 376/89

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im Bauherrenmodell

  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 93/90

    Teilurteil bei einheitlichem Anspruch

  • BGH, 14.11.1991 - IX ZR 31/91

    Hinweispflicht des Rechtsanwalts auf kurze Verjährung

  • BGH, 04.12.1991 - VIII ZR 32/91

    Rechtskraftwirkung bei Aufrechnung titulierter Forderungen

  • BGH, 26.01.1994 - VIII ZR 39/93

    Formularmäßige Vereinbarung eines gesetzlich nicht vorgesehenen

  • BGH, 27.01.1994 - IX ZR 195/93

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen den Rechtsanwalt wegen unrichtiger

  • BGH, 11.05.1995 - IX ZR 140/94

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen einen Steuerberater; Geltung der

    Mit Erfolg beanstandet die Revision jedoch, daß das Berufungsgericht einen Sekundäranspruch verneint hat, der den Steuerberater gemäß § 249 BGB verpflichtet, seinen Auftraggeber so zu stellen, als wäre die (Primär-)Verjährung des Regreßanspruchs nach § 68 StBerG nicht eingetreten (vgl. BGHZ 83, 17, 22 ff [BGH 20.01.1982 - IVa ZR 314/80]; 115, 213, 226; BGH, Urt. v. 7. Mai 1991 - IX ZR 188/90, WM 1991, 1303, 1305; v. 27. Januar 1994 - IX ZR 195/93, WM 1994, 503, 504 ff [BGH 26.01.1994 - VIII ZR 39/93]; v. 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93, z.V.b.).

    Der Steuerberater muß darlegen und beweisen, daß ihn an der objektiven Verletzung seiner sekundären Hinweispflicht kein Verschulden trifft (vgl. BGH, Urt. v. 18. September 1986 - IX ZR 204/85, NJW 1987, 326, 327; v. 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93, z.V.b.).

    Im Rahmen der Sekundärhaftung eines Steuerberaters, die derjenigen des Rechtsanwalts nachgebildet ist (BGHZ 114, 150, 157 f), besteht eine Pflicht, den Mandanten auf die eigene Regreßpflicht und deren Verjährung hinzuweisen, nicht mehr, sobald dieser rechtzeitig vor Ablauf der Verjährung wegen der Haftungsfrage anwaltlich beraten wird oder auf anderem Wege von dem Schadensersatzanspruch und dessen Verjährung Kenntnis erhält (vgl. BGH, Urt. v. 14. November 1991 - IX ZR 31/91, NJW 1992, 836, 837; v. 27. Januar 1994 - IX ZR 195/93, NJW 1994, 1405, 1407; v. 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93, z.V.b.).

    An seinem Verschulden, das der Beklagte auszuräumen hat (vgl. BGH, Urt. v. 18. September 1986 - IX ZR 204/85 aaO.; v. 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93, z.V.b.), ändert nichts, daß bei der finanzbehördlichen Prüfung der Bauherrengemeinschaft 1985/86 die Voraussetzungen der Umsatzsteueroption als grundsätzlich erfüllt angesehen wurden, wobei im Prüfbericht vom 30. September 1986 die im Ausnahmefall der Eltern der Kläger gegebene Verflechtung zwischen Eigentümer/Vermieter und Zwischenmieter unerwähnt geblieben ist (GA I 152 ff; vgl. Tz. 15, 16, 24.4.4, 31.2 des Berichts), und das ursprünglich zuständige Finanzamt den Vorsteuerabzug vorläufig bzw. unter dem Vorbehalt der Nachprüfung gewährt hat.

  • OLG München, 05.05.2017 - 10 U 1750/15

    Haftungsverteilung nach einer Kollision zwischen einem die Fahrbahn überquerenden

    Damit wird die sowohl für das Teilurteil, als auch für das Schlussurteil bedeutsame Frage nach der Haftungsverteilung durch das Grundurteil verbindlich entschieden und kann nicht erneut zum Gegenstand der weiteren Verhandlung gemacht werden (BGH NJW 1997, 2184), weil über den Grund des Streites einheitlich und abschließend befunden wird (BGH NJW 1995, 2106; 1996, 395; 2001, 760).
  • OLG Koblenz, 13.11.2013 - 3 U 790/13

    Zulässigkeit eines Grundurteils; Verletzung der Verkehrssicherungspflicht bei

    Ein Grundurteil ist möglich, wenn der Anspruch auch unter Berücksichtigung der Einwendungen gegen ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe besteht (in Anknüpfung an OLG Koblenz, Zwischenurteil über den Grund vom 24. März 2011 i.V.m. Endurteil vom 15. September 2011, 2 U 97/10; BGH, Urteil vom 31. Januar 1990, VIII ZR 314/88, BGHZ 110, 201= ZIP 1990, 315 = NJW 1990, 1106 ff. = MDR 1990, 619; BGH, Urteil vom 4. April 1990, VIII ZR 71/89, BGHZ 111, 133 = NJW 1990, 1789 = MDR 1990, 913; BGH, Urteil vom 9. Juni 1994, IX ZR 125/93, BGHZ 126, 219 = ZIP 1994, 1555 ff. = NJW 1994, 3295 ff. = MDR 1995, 419 ff. = VersR 1994, 1231 ff.; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1994, IX ZR 254/93, NJW 1995, 2106 ff.; BGH, Urteil vom 7. März 2005, II ZR 144/03, NJW-RR 2005, 1008 = MDR 2005, 1069).

    46 Ein Grundurteil ist möglich, wenn der Anspruch auch unter Berücksichtigung der Einwendungen gegen ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe besteht (OLG Koblenz, Zwischenurteil über den Grund vom 24.03.2011 i.V.m. Endurteil vom 15.09.2011 - 2 U 97/10; BGH, Urteil vom 31.01.1990 - VIII ZR 314/88 - BGHZ 110, 201= ZIP 1990, 315 = NJW 1990, 1106 ff. = MDR 1990, 619; Urteil vom 04.04.1990 - VIII ZR 71/89 - BGHZ 111, 133 = NJW 1990, 1789 = MDR 1990, 913; Urteil vom 09.06.1994 - IX ZR 125/93 - BGHZ 126, 219 = ZIP 1994, 1555 ff. = NJW 1994, 3295 ff. = MDR 1995, 419 ff. = VersR 1994, 1231 ff.; Urteil vom 08.12.1994 - IX ZR 254/93 -NJW 1995, 2106 ff.; Urteil vom 07.03.2005 - II ZR 144/03 - NJW-RR 2005, 1008 = MDR 2005, 1069).

  • BGH, 18.11.1999 - IX ZR 402/97

    Amtspflicht eines Notars bei Rücknahme eines Antrags auf Eintragung einer

    Sollte das Berufungsgericht nach der erforderlichen Sachaufklärung über die bezifferten Leistungsansprüche durch Grundurteil (§ 304 Abs. 1 ZPO) entscheiden wollen, so wäre zugleich durch Teilurteil (§ 301 ZPO) über die unbezifferten Klagebegehren zu befinden, um die Gefahr einander widersprechender Erkenntnisse auszuschließen (vgl. BGH, Urt. v. 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93, NJW 1995, 2106 f; v. 4. Februar 1997 - VI ZR 69/96, NJW 1997, 1709, 1710).
  • BGH, 28.06.2006 - XII ZB 9/04

    Umfang der Rechtskraft eines gegen einen abgespaltenen Rechtsträger ergangenen

    Es handelt sich dabei vielmehr um eine den Prozessbetrieb bestimmende, nicht bindende Anordnung des Berufungsgerichts nach § 329 Abs. 1 ZPO (vgl. Zöller/Vollkommer aaO § 318 Rdn. 8; BGH Urteil vom 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93 - NJW 1995, 2106, 2107).
  • BGH, 23.05.2001 - IV ZR 64/00

    Erwerb eines Nachlaßgrundstücks durch Miterben-Testamentsvollstrecker

    Wie die Revision mit Recht rügt, war der Erlaß eines Teilurteils unzulässig, weil das Berufungsgericht nicht zugleich über den Grund des einheitlichen Anspruchs gemäß § 304 ZPO entschieden hat und daher die Gefahr einer insoweit widersprüchlichen Entscheidung über den noch beim Berufungsgericht anhängigen Teil des Anspruchs besteht (st.Rspr., jetzt auch § 301 Abs. 1 Satz 2 ZPO; vgl. BGHZ 107, 236, 242; Urteil vom 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93 - NJW 1995, 2106 unter I 1 und 2; Urteil vom 13. Oktober 2000 - V ZR 356/99 - NJW 2001, 78 unter II 2 und 3).
  • BGH, 23.05.2001 - IV ZR 62/00

    Verjährungsvereinbarung; Stichtagsprinzip des § 1934b

    Wie die Revision mit Recht rügt, war der Erlaß eines Teilurteils unzulässig, weil das Berufungsgericht nicht zugleich über den Grund des einheitlichen Anspruchs gemäß § 304 ZPO entschieden hat und daher die Gefahr einer insoweit widersprüchlichen Entscheidung über den noch beim Berufungsgericht anhängigen Teil des Anspruchs besteht (st.Rspr., jetzt auch § 301 Abs. 1 Satz 2 ZPO; vgl. BGHZ 107, 236, 242; Urteil vom 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93 - NJW 1995, 2106 unter I 1 und 2; Urteil vom 13. Oktober 2000 - V ZR 356/99 - NJW 2001, 78 unter II 2 und 3).
  • BGH, 05.12.2000 - VI ZR 275/99

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Solange das nicht geschieht, darf durch Teilurteil über einen Teil des einheitlichen Anspruchs, der seinem Grunde nach streitig ist, nicht entschieden werden (BGHZ 107, 236, 242; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93 - NJW 1995, 2106; vgl. auch Senatsurteil vom 30. November 1999 - VI ZR 219/98 - VersR 2000, 467, 468 - insoweit in BGHZ 143, 189 nicht abgedruckt).
  • BGH, 13.11.2008 - IX ZB 231/07

    Rechtsfolgen eines Besetzungsmangels in der Berufungsinstanz

    Die in Beschlussform ergangene Entscheidung entfaltet im Unterschied zu einem Urteil für das weitere Verfahren auch keine innerprozessuale Bindungswirkung im Sinne des § 318 ZPO (BGH, Urt. v. 4. Dezember 1991 - VIII ZR 32/91, NJW 1992, 982, 983; v. 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93, NJW 1995, 2106, 2107).
  • OLG Köln, 28.03.2014 - 19 U 143/13

    Außerordentliche Kündigung des Handelsvertretervertrages wegen Freistellung des

    Eine Gefahr des Widerspruchs zum Schlussurteil besteht hier auch im Hinblick auf die Beurteilung der Wirksamkeit der von den Parteien bzw. der Streitverkündeten ausgesprochenen Kündigungen und deren Veranlassung insoweit nicht, als der Senat zugleich nach § 301 Abs. 1 S. 2 ZPO ein Urteil über den Grund des Ausgleichsanspruchs erlässt (vgl. BGH, Urt. v. 08.12.1994 - IX ZR 254/93, NJW 1995, 2106).
  • OLG Düsseldorf, 14.10.2003 - 23 U 222/02

    Haftung des Steuerberaters wegen fehlerhafter Erstellung der Steuererklärungen -

  • OLG Bamberg, 28.04.2006 - 6 U 23/05

    Pflichten des steuerlichen Beraters bei Abgabe einer steuerlichen Erklärung;

  • OLG Saarbrücken, 13.02.2020 - 4 U 64/17

    Schadensersatzanspruch wegen nicht erfolgten Rückbaus von sog. Entspannungsgräben

  • OLG Düsseldorf, 09.07.2002 - 23 U 183/01

    Voraussetzungen, Umfang und Verjährung des Schadensersatzes gegen einen

  • OLG Saarbrücken, 05.06.2007 - 4 U 73/07

    Berufung: Schadensersatz wegen Beschädigung eines Segelflugzeugs;

  • OLG Düsseldorf, 20.11.2001 - 23 U 30/01

    Fehlerhafte Gestaltungsberatung ; Betriebsaufspaltung ; Industriemaschinen ;

  • OLG Jena, 19.12.2019 - 1 U 163/19

    Verjährung trotz Stundungsvereinbarung!

  • OLG München, 31.05.2005 - 5 U 5730/04
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