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   OVG Hamburg, 20.09.1995 - Bs IV 143/95   

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OVG Hamburg, 20.09.1995 - Bs IV 143/95 (https://dejure.org/1995,6776)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 20.09.1995 - Bs IV 143/95 (https://dejure.org/1995,6776)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 20. September 1995 - Bs IV 143/95 (https://dejure.org/1995,6776)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zustellung; Gerichtliche Entscheidung; Rechtsanwalt; Telefax; Nochmalige Zustellung; Rechtsmittelfrist

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 1226
  • NVwZ 1996, 605 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 27.04.1990 - 8 C 70.88

    Auslegung von Prozesserklärungen - Schriftliche Erhebung einer Klage durch einen

    Auszug aus OVG Hamburg, 20.09.1995 - Bs IV 143/95
    Ein nicht anwaltlich verfaßtes Schreiben des unterlegenen Ast. an das Gericht kann auch bei Anlegung des insoweit notwendigen großzügigen Maßstabs (BVerwG, NJW 1991, 508, 509 f.) nicht als Beschwerde angesehen werden, wenn es hierfür keinerlei Anhaltspunkte enthält.
  • OVG Niedersachsen, 14.01.2002 - 12 LA 17/02

    Zulässige Bekanntgabe eines Bescheids durch Telefax; Im Interesse des

    Ob eine Zustellung - mittels Empfangsbekenntnis - per Telefax möglich ist (so Hanseatisches OVG, Beschl. v. 20.9.1995 - Bs IV 143/95 - , NJW 1996, 1226 u. v. 15.4.1996 - Bs II 177/96 - , NJW 1997, 2626(2617)), wird offen gelassen.

    Sie fällt zweifelsfrei auch nicht unter § 37 Abs. 5 SGB X, wenn mit ihr wie im vorliegenden Fall nicht zugleich eine Zustellung bewirkt werden sollte - nur diesen Fall erfasst § 37 Abs. 5 SGB X - , wobei der hier Senat offen lassen kann, ob ein Bescheid eines Sozialhilfeträgers an einen Rechtsanwalt per Telefax (und mit Hilfe eines Empfangsbekenntnisses) überhaupt zugestellt werden kann (vgl. dazu Hanseatisches OVG, Beschl. v. 20.9.1995 - Bs IV 143/95 - , NJW 1996, 1226 u. v. 15.4.1996 - Bs II 177/96 - , NJW 1997, 2616(2617); a. A. Henneke, aaO, RdNr. 14).

  • BFH, 27.06.2002 - VII B 171/01

    Ladung zur mündlichen Verhandlung per Telefax

    Der Beschluss des OVG Hamburg vom 20. September 1995 Bs IV 143/95 (Neue Juristische Wochenschrift 1996, 1226), auf welchen sich das OVG Weimar zur Rechtfertigung seiner Auffassung beruft, betrifft nicht die Zustellung einer Ladung, sondern einer erstinstanzlichen gerichtlichen Entscheidung in einer Prozesskostenhilfesache per Telefax.
  • FG Baden-Württemberg, 15.07.2016 - 13 K 2290/14

    Ermessensfehler bei der Bekanntgabe von Steuerbescheiden - Keine Wiedereinsetzung

    Dies gilt nicht nur bei der nochmaligen Zustellung an denselben Empfänger, sondern auch bei verschiedenen Zustellungsempfängern oder Zustellungen an verschiedene Bevollmächtigte (vergleiche BGH, Urteil vom 8. März 2004 II ZB 21/03, FamRZ 2004, 865; FG Hamburg, Urteil vom 22. August 2006 5 K 199/05, EFG 2007, 370 mwN; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 20. September 1995 Bs IV 143/95, NJW 1996, 1226).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.08.2008 - 2 M 103/08

    Verfüllung einer Tongrube mit Abfällen

    Dementsprechend haben die Beteiligten auf diesen Empfangsbekenntnissen auch nicht das Datum des Faxeingangs am 09.04.2008 (vgl. zu einem solchen Fall: HambOVG, Beschl.v. 20.09.1995 - Bs IV 143/95 - NJW 1996, 1226 [OVG Hamburg 20.09.1995 - Bs IV 143/95] ), sondern das jeweilige Zustellungsdatum der durch die Post übersandten Beschlussausfertigungen als für die Zustellung maßgebliches Eingangsdatum eingetragen (ausweislich dieser Eintragungen erfolgte der Eingang beim Antragsgegner am 11.04.2008 und bei den Prozessbevollmächtigten der Antragstellerin am 17.04.2008).
  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 5 K 199/05

    Abgabenordnung/Verwaltungszustellungsgesetz: Fristbeginn und Wiedereinsetzung bei

    Das gilt nicht nur bei der nochmaligen Zustellung an denselben Empfänger (vgl. Verwaltungsgericht -VG- Meiningen vom 23. Oktober 1995, 2 E 570/95.ME, Juris; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht -OVG- vom 20. September 1995, Bs IV 143/95, NJW 1996, 1226; vom 23. August 1995, Bs IV 183/95, NJW 1996, 1225; BVerwG vom 18. April 1994, 5 B 18/94, Juris; vom 11. Mai 1979, 6 C 70/78, BVerwGE 58, 100 , Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 1980, 204).
  • OVG Thüringen, 21.07.1999 - 3 ZKO 158/97

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Ladung; Zustellung; Empfangsbekenntnis;

    Dementsprechend können Zustellungen gegen Empfangsbekenntnis an diesen Personenkreis auch per Telefax erfolgen (vgl. Hamburgisches OVG, Beschluß vom 20. September 1995 - Bs IV 143/95 - NJW 1996, 1226 m.w.N.) und ist die Zustellung der Ladung per Telefax im vorliegenden Fall ordnungsgemäß vorgenommen worden.
  • OVG Niedersachsen, 17.12.2002 - 11 LB 334/02

    Berufungsbegründungsfrist; Büropersonal; Fristenberechnung; Fristversäumnis;

    Dies gilt nicht nur für den Fall, dass an mehrere Prozessbevollmächtigte eines Beteiligten zu unterschiedlichen Zeitpunkten zugestellt wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31.7.1998 - BVerwG 9 B 776.98 - NJW 1998, 3582), sondern in gleicher Weise für mehrfache (wirksame) Zustellungen derselben Entscheidung an einen Prozessbevollmächtigten (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.5.1979 - BVerwG 6 C 70.78 - DVBl. 1979, 821, 822; OVG Hamburg, Beschl. v. 20.9.1995 - Bs IV 143/95 - NJW 1996, 1226; Hess. VGH, Beschl. v. 15.6.1998 - 13 TZ 4026/97 - NVwZ 1998, 1313, 1314; vgl. ferner BGH, Urt. v. 27.10.1977 - 4 StR 326/77 -MDR 1978, 153; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., Rdnr. 4 zu § 57 m. w. N.; v. Albedyll, in Bader pp., VwGO, Rdnr. 9 zu § 56 m. w. N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.1998 - 10 B 10185/98

    Telefax; Zustellung; Formlose Vorabmitteilung; Beschlußtenor

    Grundsätzlich kann zwar auch per Telefax zugestellt werden; das gilt jedenfalls für Zustellungen nach § 5 Abs. 2 VwZG (vgl. z. B. OVG Hamburg, a.a.O. sowie Beschluß vom 20. September 1995 - Bs IV 143/95 - NJW 1996, S. 1226; Sadler, VwZG, 2. Auflage, Rdnrn. 13 und 19 zu § 2; Schoch/Schmidt - Aßmann/Pietzner, VwGO, Rdnr. 71 zu § 56; Redeker/von Oertzen, VwGO, 12. Auflage, Rdnr. 10 a zu § 56, Rdnr. 2 a zu § 57; Kopp, VwGO, 9. Auflage, Rdnr. 98 zu § 80; Ewer/Schürmann, NVwZ 1990, S. 336 f.).Daß mit der Telefax-Übermittlung der Beschluß(-tenor) weder in Urschrift noch in Ausfertigung oder beglaubigter Abschrift an den Antragsteller-Bevollmächtigten gelangt ist bzw. diesem in der Urschrift vorgelegt worden ist (vgl. § 2 VwZG), ist insofern unschädlich.
  • OVG Niedersachsen, 06.03.1998 - 11 M 1009/98

    Duldung bei Lebensgefährdung von Familienangehörigen;; Abschiebung;

    Diese Frage ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend OVG Hamburg, Beschl. v. 20.9.1995, NJW 1996, 1226; Redeker/von Oertzen, VwGO, 12. Aufl., § 56 Rdnr. 10 a und § 57 Rdnr. 2 a; Meissner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 56 Rdnr. 71; verneinend Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 10. Aufl., § 56 Rdnr. 13).
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