Weitere Entscheidung unten: StGH Niedersachsen, 13.03.1996

Rechtsprechung
   BGH, 04.02.1997 - XI ZR 31/96   

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https://dejure.org/1997,1669
BGH, 04.02.1997 - XI ZR 31/96 (https://dejure.org/1997,1669)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1997 - XI ZR 31/96 (https://dejure.org/1997,1669)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1997 - XI ZR 31/96 (https://dejure.org/1997,1669)
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Optionsgeschäfte

§ 278 BGB, unmittelbarer sachlicher Zusammenhang, strafbare Handlung

Volltextveröffentlichungen (8)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276, § 278, § 662
    Haftung für die Weitergabe von nicht durch Weisungen des Auftraggebers gedeckten Aufträgen zur Vornahme von Börsentermingeschäften an einen ausländischen Broker

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 276, 278, 662
    Börsentermingeschäft: Übermittlung weisungswidriger Aufträge an ausländischen Broker

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Sonstiges

  • bank-kritik.de (Meldung mit Bezug zur Entscheidung)

    Keine Garantie auf Vermögenserhalt oder hohe Renditen

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1360
  • ZIP 1997, 444
  • MDR 1997, 465
  • VersR 1997, 703
  • WM 1997, 477
  • BB 1997, 650
  • DB 1997, 719
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90

    Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen

    Auszug aus BGH, 04.02.1997 - XI ZR 31/96
    In diesem Rahmen haftet der Schuldner auch für vorsätzlich weisungswidriges und sogar strafbares Verhalten seiner Hilfspersonen (Senatsurteile vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1914 und vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93 WM 1994, 2073, 2075 jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93

    Haftung für Mißbrauch vorcodierter Sparkassen-Überweisungsformulare

    Auszug aus BGH, 04.02.1997 - XI ZR 31/96
    In diesem Rahmen haftet der Schuldner auch für vorsätzlich weisungswidriges und sogar strafbares Verhalten seiner Hilfspersonen (Senatsurteile vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1914 und vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93 WM 1994, 2073, 2075 jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 165/89

    Haftung des Verkäufers für Pflichtverletzung des Verhandlungsgehilfen; Werbung

    Auszug aus BGH, 04.02.1997 - XI ZR 31/96
    Aus der maßgeblichen Sicht eines Außenstehenden (vgl. BGHZ 114, 263, 270 m.w.Nachw.) besteht auch in diesem Falle ein innerer Zusammenhang zwischen dem Handeln des Kundenberaters B. und dem allgemeinen Rahmen der ihm übertragenen Aufgaben.
  • BGH, 15.03.2012 - III ZR 148/11

    Zur Haftung einer Vertriebsorganisation für ein strafbares Verhalten ihres

    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandelt, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urteile vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; vom 4. Februar 1997 - XI ZR 31/96, NJW 1997, 1360, 1361; vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; vom 19. Juli 2001 - IX ZR 62/00, NJW 2001, 3190, 3191; vgl. auch Senatsurteil vom 10. Februar 2005 - III ZR 258/04, NJW-RR 2005, 756, 757).
  • OLG Nürnberg, 19.04.2017 - 4 U 2292/16

    Schadensersatzanspruch wegen unerlaubter Schwarzfahrt des Hotelportiers mit dem

    Bei Vorliegen des unmittelbaren sachlichen Zusammenhangs zwischen der Erfüllung einer Vertragspflicht und der Schadensverursachung haftet der Geschäftsherr auch für vorsätzliches strafbares Verhalten seiner Hilfsperson (BGH, Urteil vom 4.02.1997, NJW 1997, 1360 m. w. N.).
  • BGH, 19.03.2013 - XI ZR 46/11

    Vermittelter Kredit zu Finanzierung einer Kapitalanlage: Treuwidriges Verhalten

    Dem steht - worauf das Berufungsgericht zutreffend hinweist - nicht entgegen, dass der Vermittler von Weisungen des Geschäftsherrn abweicht, sofern er in unmittelbarem sachlichen Zusammenhang mit der übertragenen Aufgabe handelt (vgl. BGH, Urteile vom 6. April 1978 - III ZR 43/76, WM 1978, 946, 947 und vom 4. Februar 1997 - XI ZR 31/96, WM 1997, 477, 478 mwN).
  • BGH, 19.07.2001 - IX ZR 62/00

    Haftung des Konkursverwalters für Fälschung eines Überweisungsauftrags durch

    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urt. v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; ferner Urt. v. 29. Januar 1997 - VIII ZR 356/95, NJW 1997, 1233, 1234 f.; v. 4. Februar 1997 - XI ZR 31/96, NJW 1997, 1360, 1361; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237).
  • OLG Dresden, 19.11.2010 - 7 U 1358/09

    Aufklärungspflichten des Versicherungsvermittlers über die Risiken einer

    Demgegenüber ist die Einstandspflicht des Geschäftsherrn für eigenmächtiges Verhalten seines Gehilfen nur dann zu verneinen, wenn dessen Verfehlung sich von dem ihm übertragenen Aufgabenbereich so weit entfernt hat, dass aus der Sicht eines Außenstehenden ein innerer Zusammenhang zwischen dem Handeln der Hilfsperson und dem allgemeinen Rahmen der ihr übertragenen Aufgaben nicht mehr zu erkennen ist, etwa, wenn der Gehilfe rein zufällig mit den Rechtsgütern des Geschädigten in einer Weise in Berührung gekommen ist, die ihm lediglich die Gelegenheit geboten hat, wie ein deliktisch handelnder Dritter eine von den ihm übertragenen Aufgaben völlig losgelöste unerlaubte Handlung zu begehen (vgl. zu Vorstehendem nur BGH, NJW 1997, 1360; BGH, VersR 1989, 522).
  • OLG Frankfurt, 28.05.2008 - 23 U 63/07

    Prospekthaftung: Ansprüche wegen Prospektfehlern im Zusammenhang mit einem einen

    Der Gehilfe darf nicht nur bei Gelegenheit der Erfüllung einer Verbindlichkeit des Schuldners gehandelt haben, sondern sein schuldhaftes Fehlverhalten muss in Ausübung der ihm übertragenen Hilfstätigkeit erfolgt sein (Manfred Löwisch, Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2004, § 278, Rn 48 m. Hinweis auf st.Rspr RGZ 63, 343 f; RG WarnR 1908 Nr. 293; BGHZ 23, 319, 323; 31, 358, 366; 84, 141, 145; 123, 1, 14; BGH NJW-RR 1989, 723; BGH LM § 675 BGB Nr. 173 = NJW 1991, 3208; BGH NJW 1997, 1233, 1234 f; NJW 1997, 1360; BAGE 10, 176, 182 = MDR 1961, 355, 356; BAG NJW 2000, 3369).
  • KG, 31.05.2010 - 12 U 147/09

    Gewerberaummiete: Darlegungs- und Beweislast bei Eintritt eines Wasserschadens im

    In diesem Rahmen haftet der Schuldner auch für vorsätzliches weisungswidriges und sogar strafbares Verhalten seiner Hilfsperson (BGH, NJW 1997, 1360, 1361; NJW 1965, 1709, 1710).
  • OLG Hamm, 01.10.1998 - 27 U 43/98

    Umfang der Haftung eines Discothekenbetreibers und seiner Ordnungskraft auf

    Die Haftung der Beklagten für materielle Schäden ergibt sich auch auf vertraglicher Grundlage i. V. m. § 278 BGB, da die Schädigungshandlung des Y in unmittelbarem sachlichen Zusammenhang mit der ihm übertragenen Aufgabe als Ordnungskraft stand (vgl. BGH NJW 1997, 1360, 1361) und nicht nur bei Gelegenheit der Vertragserfüllung erfolgte.
  • OLG Frankfurt, 12.06.1997 - 1 U 40/96

    Haftung einer Bank wegen der Veruntreuung eines Anlagebetrages durch einen ihren

    Die Hilfsperson darf nicht nur bei Gelegenheit der Erfüllung einer Verbindlichkeit des Schuldners gehandelt haben, sondern ihr schuldhaftes Verhalten muß in Ausübung der ihr insoweit übertragenen Hilfstätigkeit erfolgt sein (BGH, NJW 1997, 1360; NJW 1997, 1233; NJW 1994, 3344, m.w.N.; NJW 1993, 1704; NJW 1991, 3208).

    Unerheblich ist dagegen, ob die Hilfsperson den Weisungen des Geschäftsherrn oder dessen Interessen vorsätzlich zuwiderhandelt, um eigene Vorteile zu erzielen (BGH, NJW 1997, 1360; NJW 1997, 1233; NJW 1994, 3344; NJW 1993, 1704; NJW 1991, 3208).

  • OLG Frankfurt, 21.06.2006 - 23 U 67/05

    Kapitalanlagevermittlung: Haftung des Anlagevermittlers für einen Gehilfen als

    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urteil vom 8. Oktober 1991, XI ZR 207/90, NJW 1991, 3208, 3209; Urteil vom 11. Oktober 1994, XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; Urteil vom 29. Januar 1997, VIII ZR 356/96, NJW 1997, 1233, 1234f.; Urteil vom 4. Februar 1997, XI ZR 31/96, NJW 1997, 1360, 1361; Urteil vom 13. Mai 1997, XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; Urteil vom 7. Mai 1998, III ZR 268/96, NJW-RR 1998, 1342, 1343; Urteil vom 19. Juli 2001, IX ZR 62/00, NJW 2001, 3190, 3191).
  • OLG Karlsruhe, 02.12.2003 - 17 U 44/03

    Wertpapierhandel: Anwendbares Recht auf Wertpapiergeschäfte vor dem 21. Juni

  • BGH, 17.05.2001 - IX ZR 62/00
  • OLG München, 07.05.2008 - 7 U 5475/07

    Prospekthaftung: Haftung des Gründungsgesellschafters einer Fondsgesellschaft

  • OLG Düsseldorf, 18.05.2001 - 22 U 196/99

    Kaufvertrag - Nebenpflichten - Auslieferung und Berechnung - Beschaffungswesen

  • OLG München, 25.11.2008 - 5 U 3302/08

    Haftung für einen Erfüllungsgehilfen: Haftung des Vertragspartners eines

  • LG Münster, 25.01.2012 - 114 O 62/11

    Schadensersatzansprüche wegen Verletzung von Aufklärungspflichten im Zusammenhang

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Rechtsprechung
   StGH Niedersachsen, 13.03.1996 - 1/94, 2/94, 4/94, 6/94, 7/94   

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https://dejure.org/1996,11012
StGH Niedersachsen, 13.03.1996 - 1/94, 2/94, 4/94, 6/94, 7/94 (https://dejure.org/1996,11012)
StGH Niedersachsen, Entscheidung vom 13.03.1996 - 1/94, 2/94, 4/94, 6/94, 7/94 (https://dejure.org/1996,11012)
StGH Niedersachsen, Entscheidung vom 13. März 1996 - 1/94, 2/94, 4/94, 6/94, 7/94 (https://dejure.org/1996,11012)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1360 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 58
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 26.10.1994 - 2 BvR 445/91

    Gleichstellungsbeauftragte

    Auszug aus StGH Niedersachsen, 13.03.1996 - StGH 1/94
    Dabei muß der Staat jedoch der verfassungsrechtlichen Verbürgung einer mit wirklicher Verantwortlichkeit ausgestatteten Selbstverwaltung, durch die den Bürgern eine wirksame Teilnahme an den Angelegenheiten des Gemeinwesens ermöglicht wird, Rechnung tragen und die Gemeinden zur effektiven Wahrnehmung ihrer Aufgaben befähigen (vgl. BVerfGE 91, 228 (238) = NVwZ 1995, 677 m. w. Nachw.).

    Insofern reicht hier die ihr durch die jeweilige Kommunalvertretung vermittelte demokratische Legitimation aus (vgl. auch BVerfGE 91, 228 (244) = NVwZ 1995, 677).

    Unabhängig davon, ob die beschwerdeführenden Kommunen im Rahmen der kommunalen Verfassungsbeschwerde auch die Verletzung des Gleichberechtigungsgebots, des Rechts auf gleichen Zugang zum öffentlichen Dienst oder der Ungleichbehandlungsverbote wegen des Geschlechts rügen können (verneinend BVerfGE 91, 228 (245) = NVwZ 1995, 677), ist ihnen einzuräumen, daß die angegriffenen Bestimmungen sie daran hindern, diese für sie verbindlichen Verfassungsnormen zu beachten, und damit in ihre Personalhoheit eingreifen.

  • BVerfG, 08.01.1985 - 1 BvR 830/83

    Verfassungswidrigkeit des Art. 7 Abs. 1 EGBGB

    Auszug aus StGH Niedersachsen, 13.03.1996 - StGH 1/94
    Ein solcher Eingriff zugunsten eines bestimmten Geschlechts ist jedoch dann zulässig, wenn dafür überzeugende Gründe bestehen, die sich aus objektiven biologischen oder funktionalen Unterschieden ergeben und das zu regelnde Lebensverhältnis so maßgeblich prägen, daß die von der Verfassung vorgesehenen Gleichberechtigungsgebote und Ungleichbehandlungsverbote deswegen zurücktreten müssen (vgl. BVerfGE 10, 59, (74) = NJW 1959, 1483; BVerfGE 52, 369 (374) = NJW 1980, 823; BVerfGE 68, 384 (390) = NJW 1985, 1282).
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 205/58

    Elterliche Gewalt

    Auszug aus StGH Niedersachsen, 13.03.1996 - StGH 1/94
    Ein solcher Eingriff zugunsten eines bestimmten Geschlechts ist jedoch dann zulässig, wenn dafür überzeugende Gründe bestehen, die sich aus objektiven biologischen oder funktionalen Unterschieden ergeben und das zu regelnde Lebensverhältnis so maßgeblich prägen, daß die von der Verfassung vorgesehenen Gleichberechtigungsgebote und Ungleichbehandlungsverbote deswegen zurücktreten müssen (vgl. BVerfGE 10, 59, (74) = NJW 1959, 1483; BVerfGE 52, 369 (374) = NJW 1980, 823; BVerfGE 68, 384 (390) = NJW 1985, 1282).
  • StGH Niedersachsen, 15.08.1995 - StGH 2/93

    Kommunaler Finanzausgleich; Statthaftigkeit von Kommunalverfassungsbeschwerden;

    Auszug aus StGH Niedersachsen, 13.03.1996 - StGH 1/94
    Sie schützt die Kommunen lediglich davor, daß ihnen das eigene Wirtschaften mit Einnahmen und Ausgaben aus der Hand genommen wird, und garantiert ihnen nach Maßgabe der Art. 57 IV und 58 NdsVerf. eine angemessene Finanzausstattung (vgl. NdsStGH, NVwZ 1996, 585 = DVBl 1995, 1175).
  • BVerfG, 13.11.1979 - 1 BvR 631/78

    Hausarbeitstag

    Auszug aus StGH Niedersachsen, 13.03.1996 - StGH 1/94
    Ein solcher Eingriff zugunsten eines bestimmten Geschlechts ist jedoch dann zulässig, wenn dafür überzeugende Gründe bestehen, die sich aus objektiven biologischen oder funktionalen Unterschieden ergeben und das zu regelnde Lebensverhältnis so maßgeblich prägen, daß die von der Verfassung vorgesehenen Gleichberechtigungsgebote und Ungleichbehandlungsverbote deswegen zurücktreten müssen (vgl. BVerfGE 10, 59, (74) = NJW 1959, 1483; BVerfGE 52, 369 (374) = NJW 1980, 823; BVerfGE 68, 384 (390) = NJW 1985, 1282).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 26.11.2009 - LVerfG 9/08

    Einführung der kommunalen Doppik unterliegt nicht dem Konnexitätsprinzip

    Entscheidungen von Landesverfassungsgerichten zufolge hat der Gesetzgeber auch in diesem Bereich den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten (vgl. VerfGH NW, Urt. v. 15.01.2002 - VerfGH 40/00 -, NVwZ 2002, 1502; NdsStGH, Urt. v. 13.03.1996 - StGH 1/94 u.a. -, OVGE MüLü 45, 503, 505; vgl. hierzu auch Nierhaus in: Sachs, GG, 5. Aufl., Art. 28 Rn. 72 f.; Pieroth in: Jarass/Pieroth, GG, 10. Aufl. 2009, Art. 28 Rn. 22; Pünder, Haushaltsrecht im Umbruch, 2003, S. 41; ders., DÖV 2001, 70, 71 f.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 15.01.2002 - VerfGH 40/00

    Pflicht zur Bestellung hauptamtlicher Gleichstellungsbeauftragter

    Die Grenze der Verfassungswidrigkeit ist danach erst dann erreicht, wenn die getroffene Maßnahme schlechthin ungeeignet ist, den angestrebten Erfolg zumindest zu fördern (vgl. BVerfGE 81, 156, 192; NdsStGH, NVwZ 1997, 58, 59).
  • LAG Hamm, 23.07.1998 - 17 Sa 870/98

    Entschädigung wegen einer Geschlechterdiskriminierung ; Ablehnung eines

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  • LAG Hamm, 10.04.1997 - 17 Sa 1870/96

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

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  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 12.12.1997 - LVG 9/95

    Verpflichtung der Gemeinden und Landkreise zur Förderung der Gleichstellung von

    Auch der NdsStGH misst bei einer vergleichbaren Regelung in Art. 3 Abs. 2 Satz 3 NdsVerf der Aufgabe, die eine kommunale Gleichstellungsbeauftragte zu erfüllen hat, Verfassungsrang zu und hält in Konfliktfällen einen schonenden Ausgleich für erforderlich, um beide Verfassungsnormen jeweils optimal zur Wirksamkeit zu bringen (NdsStGH, Urt. v. 15.12.1995 - StGH 1/94 u. a. -, DÖV 1996, 657, 658).
  • VG Lüneburg, 23.09.1999 - 7 A 70/97
    Auf die Regelung in Art. 57 Abs. 3 der Niedersächsischen Verfassung, die über Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG hinausgeht (NdsStGH, Urt. v. 13.3. 1996, NVwZ 1997, S. 58 ff), kann sich der Kläger ebenfalls nicht berufen, denn diese Vorschrift bezieht sich nur auf Gemeinden, während Art. 57 Abs. 1 Nds. Verfassung die allgemeine Selbstverwaltungsgarantie von Gemeinden und Landkreisen konstituiert.
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