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   BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96   

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https://dejure.org/1997,650
BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96 (https://dejure.org/1997,650)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1997 - IX ZR 233/96 (https://dejure.org/1997,650)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1997 - IX ZR 233/96 (https://dejure.org/1997,650)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675; BGB § 249
    Schutzzweck anwaltlicher Beratungspflichten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 675, § 249
    Schadensersatzpflicht eines Rechtsanwalts wegen Beratungsverschulden

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2946
  • MDR 1997, 987
  • NJ 1998, 56
  • VersR 1997, 1489
  • WM 1997, 2085
  • DB 1997, 2120
  • AnwBl 1998, 100
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 20.10.1994 - IX ZR 116/93

    Verletzung der anwaltlichen Beratungspflicht im Rahmen der Rückabwicklung eines

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    Solche, auf einem eigenen selbständigen Willensakt beruhenden Handlungen des Geschädigten, durch die die Kausalkette erst in Gang gesetzt wird, lösen den ZurechnungsZusammenhang zwischen der Pflichtverletzung des Anwalts und dem eingetretenen Schaden nicht auf (Senatsurt. v. 3. Dezember 1992 - IX ZR 61/92, NJW 1993, 1139, 1141; v. 17. Juni 1993 - IX ZR 206/92, NJW 1993, 2797, 2799; v. 20. Oktober 1994 - IX ZR 116/93, NJW 1995, 449, 451).

    Der Anwalt hat für solche Schäden einzustehen, die nicht eine bloß zufällige ursächliche Verbindung zu seinem Verhalten aufweisen, sondern im Kreis der Gefahren liegen, zu deren Abwendung die verletzte Vertragspflicht übernommen wurde (Senatsurt. v. 20. Oktober 1994, a.a.O.; v. 21. September 1995 - IX ZR 228/94, NJW 1996, 48, 51; v. 10. Oktober 1996 - IX ZR 294/95, NJW 1997, 250, 253).

  • BGH, 17.11.1955 - II ZR 222/54

    § 15 GmbHG

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    Der in der Vereinbarung des Klägers mit den Gesellschaftern der LMC GmbH enthaltene Auftrag, den im eigenen Namen zu erwerbenden Geschäftsanteil in Höhe von 210.000 DM und 105.000 DM für fremde Rechnung zu verwalten, sowie die Verpflichtung, nur nach Weisung der Treugeber über diese Anteile zu verfügen und sie nach Vertragsbeendigung abzutreten, war formfrei möglich; denn die entsprechenden Verpflichtungen des Treuhänders ergeben sich bei einem solchen Geschäftsbesorgungsvertrag schon aus dem Gesetz (vgl. BGHZ 19, 69, 70; BGH, Urt. v. 14. Dezember 1970 - II ZR 161/69, WM 1971, 306, 307; Hachenburg/Schilling/Zutt, GmbHG 7. Aufl. § 15 Rdnr. 43).
  • BGH, 14.12.1970 - II ZR 161/69

    Rechtsstellung eines Gesellschafters - Erwerb einer Rechtsstellung als Treuhänder

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    Der in der Vereinbarung des Klägers mit den Gesellschaftern der LMC GmbH enthaltene Auftrag, den im eigenen Namen zu erwerbenden Geschäftsanteil in Höhe von 210.000 DM und 105.000 DM für fremde Rechnung zu verwalten, sowie die Verpflichtung, nur nach Weisung der Treugeber über diese Anteile zu verfügen und sie nach Vertragsbeendigung abzutreten, war formfrei möglich; denn die entsprechenden Verpflichtungen des Treuhänders ergeben sich bei einem solchen Geschäftsbesorgungsvertrag schon aus dem Gesetz (vgl. BGHZ 19, 69, 70; BGH, Urt. v. 14. Dezember 1970 - II ZR 161/69, WM 1971, 306, 307; Hachenburg/Schilling/Zutt, GmbHG 7. Aufl. § 15 Rdnr. 43).
  • BGH, 25.01.1973 - II ZR 139/71

    Reines Konnossement gegen Revers

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    Allerdings war die Abrede, den Schuldenstand der LMC F. GmbH unzutreffend darzustellen, darauf gerichtet, einen anderen durch Täuschung zu einer ihm ungünstigen Willenserklärung zu veranlassen, und deshalb nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig (vgl. BGHZ 60, 102, 104 f; BGH, Urt. v. 14. Dezember 1987 - II ZR 166/87, NJW 1988, 902, 903; v. 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89, WM 1990, 1324, 1325).
  • BGH, 13.01.1982 - IVa ZR 162/80

    Verweigerung des Deckungsschutzes durch den Haftpflichtversicherer - Angabe einer

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    Soweit der Kläger danach Befreiung von der Bürgschaftsverpflichtung verlangen kann, muß das neue Urteil die Höhe dieses Anspruchs betragsmäßig bestimmen (vgl. BGH, Urt. v. 13. Januar 1982 - IVa ZR 162/80, WM 1982, 447, 449; v. 14. Juni 1996 - VI ZR 123/95, ZIP 1996, 1395, 1396).
  • BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Beratung durch einen Steuerberater - Bewertung

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    In einem solchen Fall kann der Ersatzpflichtige lediglich die Abtretung jenes Anspruchs nach § 255 BGB verlangen (BGHZ 120, 261, 268; BGH, Urt. v. 17. Februar 1982 - IVa ZR 284/80, NJW 1982, 1806, 1807; v. 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, NJW 1994, 2357, 2359 [BGH 31.05.1994 - VI ZR 12/94]; v. 24. Januar 1997 - V ZR 294/95, WM 1997, 1062, 1063).
  • BGH, 14.12.1987 - II ZR 166/87

    Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung zur Vereitelung schuldrechlicher Rechte

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    Allerdings war die Abrede, den Schuldenstand der LMC F. GmbH unzutreffend darzustellen, darauf gerichtet, einen anderen durch Täuschung zu einer ihm ungünstigen Willenserklärung zu veranlassen, und deshalb nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig (vgl. BGHZ 60, 102, 104 f; BGH, Urt. v. 14. Dezember 1987 - II ZR 166/87, NJW 1988, 902, 903; v. 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89, WM 1990, 1324, 1325).
  • BGH, 15.05.1990 - VI ZR 162/89

    Nichtigkeit aufgrund von Sittenwidrigkeit von Vereingarungen wegen Förderung

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    Allerdings war die Abrede, den Schuldenstand der LMC F. GmbH unzutreffend darzustellen, darauf gerichtet, einen anderen durch Täuschung zu einer ihm ungünstigen Willenserklärung zu veranlassen, und deshalb nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig (vgl. BGHZ 60, 102, 104 f; BGH, Urt. v. 14. Dezember 1987 - II ZR 166/87, NJW 1988, 902, 903; v. 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89, WM 1990, 1324, 1325).
  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91

    Schadensersatz nach ungerechtfertigter einstweiligen Anordnung in

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    In einem solchen Fall kann der Ersatzpflichtige lediglich die Abtretung jenes Anspruchs nach § 255 BGB verlangen (BGHZ 120, 261, 268; BGH, Urt. v. 17. Februar 1982 - IVa ZR 284/80, NJW 1982, 1806, 1807; v. 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, NJW 1994, 2357, 2359 [BGH 31.05.1994 - VI ZR 12/94]; v. 24. Januar 1997 - V ZR 294/95, WM 1997, 1062, 1063).
  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 61/92

    Haftung des Beraters bei Ausscheiden eines Gesellschafter wegen fehlerhafter

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96
    Solche, auf einem eigenen selbständigen Willensakt beruhenden Handlungen des Geschädigten, durch die die Kausalkette erst in Gang gesetzt wird, lösen den ZurechnungsZusammenhang zwischen der Pflichtverletzung des Anwalts und dem eingetretenen Schaden nicht auf (Senatsurt. v. 3. Dezember 1992 - IX ZR 61/92, NJW 1993, 1139, 1141; v. 17. Juni 1993 - IX ZR 206/92, NJW 1993, 2797, 2799; v. 20. Oktober 1994 - IX ZR 116/93, NJW 1995, 449, 451).
  • BGH, 17.06.1993 - IX ZR 206/92

    Anwaltshaftung wegen unterlassener Verjährungsunterbrechung - Verjährung und

  • BGH, 31.05.1994 - VI ZR 12/94

    Rückabwicklung eines gefälschten Überweisungsauftrages

  • BGH, 21.09.1995 - IX ZR 228/94

    Pflichtverletzungen des Anwalts durch Unterlassen der Vollstreckung aus einem

  • BGH, 04.06.1996 - VI ZR 123/95

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage auf Befreiung von öffentlich-rechtlichen

  • BGH, 10.10.1996 - IX ZR 294/95

    Umfang der Schadensersatzpflicht des Rechtsanwalts; Kosten eines überflüssigen

  • BGH, 24.01.1997 - V ZR 294/95

    Annahme eines ersatzfähigen Schadens bei Bestehen eines anderweitigen

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