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   BGH, 20.09.1996 - V ZR 191/95   

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https://dejure.org/1996,1501
BGH, 20.09.1996 - V ZR 191/95 (https://dejure.org/1996,1501)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1996 - V ZR 191/95 (https://dejure.org/1996,1501)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1996 - V ZR 191/95 (https://dejure.org/1996,1501)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 326 Abs. 1 S. 1
    Entbehrlichkeit der Ablehnungsandrohung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 51
  • ZIP 1996, 1987
  • MDR 1997, 129
  • DNotZ 1997, 637
  • NJ 1997, 54
  • WM 1997, 34
  • DB 1997, 160
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.10.1976 - VIII ZR 51/75

    Voraussetzungen für den Verzug mit einer Hauptleistungspflicht - Vertraglich

    Auszug aus BGH, 20.09.1996 - V ZR 191/95
    Die Ablehnungsandrohung im Rahmen des § 326 BGB braucht zwar nicht streng dem Wortlaut des Gesetzes zu folgen, sie muß aber klar den Willen des Gläubigers erkennen lassen, daß er nach fruchtlosem Ablauf der Nachfrist die Erfüllung endgültig ablehnen und damit seinen Erfüllungsanspruch unwiderruflich aufgeben werde (BGH, Urt. v. 20. Oktober 1976, VIII ZR 51/75, NJW 1977, 36, 37; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 326 Rdn. 41-43; MünchKomm-BGB/Emmerich, 3. Aufl., § 326 Rdn. 84).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 20.09.1996 - V ZR 191/95
    Dies kann der Senat selbst beurteilen, weil das Berufungsgericht die Auslegung des Vergleichs unterlassen hat und weitere Feststellungen nicht in Betracht kommen (BGHZ 65, 107, 112).
  • BGH, 28.06.1957 - VIII ZR 260/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.09.1996 - V ZR 191/95
    Solange die Möglichkeit besteht, daß der Schuldner noch umgestimmt werden kann, muß ein solcher Versuch unternommen werden (vgl. schon RGZ 102, 262, 266/67; BGH, Urt. v. 28. Juni 1957, VIII ZR 26O/56, WM 1957, 1342, 1344; Soergel/Wiedemann aaO., Rdn. 66).
  • RG, 10.06.1921 - III 514/20

    Übergang von der Erfüllungsklage zur Schadensersatzklage

    Auszug aus BGH, 20.09.1996 - V ZR 191/95
    Solange die Möglichkeit besteht, daß der Schuldner noch umgestimmt werden kann, muß ein solcher Versuch unternommen werden (vgl. schon RGZ 102, 262, 266/67; BGH, Urt. v. 28. Juni 1957, VIII ZR 26O/56, WM 1957, 1342, 1344; Soergel/Wiedemann aaO., Rdn. 66).
  • ArbG Berlin, 12.04.2013 - 28 Ca 1028/13

    Kündigung - dringende betriebliche Erfordernisse - Vorrang der Änderungskündigung

    Es muss deutlich sein, dass sich der Schuldner über das auf die vertragliche Leistung gerichtete Erfüllungsverlangen des Gläubigers klar ist und ohne Rücksicht auf die möglichen Folgen - gewissermaßen als sein letztes Wort - seine Weigerung zum Ausdruck bringt"; im gleichen Sinne beispielsweise BGH18.1.1991 - V ZR 315/89 - NJW 1991, 1131 = MDR 1991, 842 [6.]; 20.9.1996 - V ZR 191/95 - NJW 1997, 51 = MDR 1997, 129 [II.1 a].S. dazu etwa BGH18.9.1985 - VIII ZR 249/84 - NJW 1986, 661 = MDR 1986, 225 [II.2 b] - zur Erfüllungsverweigerung: "Nach ständiger Rechtsprechung (...) sind an die Annahme einer Erfüllungsverweigerung strenge Anforderungen zu stellen.

    Es muss deutlich sein, dass sich der Schuldner über das auf die vertragliche Leistung gerichtete Erfüllungsverlangen des Gläubigers klar ist und ohne Rücksicht auf die möglichen Folgen - gewissermaßen als sein letztes Wort - seine Weigerung zum Ausdruck bringt"; im gleichen Sinne beispielsweise BGH18.1.1991 - V ZR 315/89 - NJW 1991, 1131 = MDR 1991, 842 [6.]; 20.9.1996 - V ZR 191/95 - NJW 1997, 51 = MDR 1997, 129 [II.1 a].

    Es muss deutlich sein, dass sich der Schuldner über das auf die vertragliche Leistung gerichtete Erfüllungsverlangen des Gläubigers klar ist und ohne Rücksicht auf die möglichen Folgen - gewissermaßen als sein letztes Wort - seine Weigerung zum Ausdruck bringt"; im gleichen Sinne beispielsweise BGH18.1.1991 - V ZR 315/89 - NJW 1991, 1131 = MDR 1991, 842 [6.]; 20.9.1996 - V ZR 191/95 - NJW 1997, 51 = MDR 1997, 129 [II.1 a].

  • BGH, 09.04.2002 - X ZR 228/00

    Geschäftsmäßigkeit der Einziehung einer abgetretenen Forderung

    Es kann dahinstehen, ob dies für die vorprozessuale Situation deshalb nicht angenommen werden konnte, weil der Kläger und die G. die Beklagte weiterhin auf Erfüllung in Anspruch genommen haben (vgl. BGH, Urt. v. 20.9.1996 - V ZR 191/95, NJW 1997, 51).
  • OLG Düsseldorf, 08.09.2008 - 24 U 40/08

    Wirksamkeit einer nach Stellung des Insolvenzantrags erklärten Kündigung eines

    Anders als in Fällen der §§ 323, 281 BGB, in denen in engen Grenzen eine Fristsetzung zur Nichterfüllung als entbehrlich angesehen werden kann (BGH WM 1997, 34 f.; NJ 1996, 1814; NJW 1992, 967 (971); jeweils zu § 326 BGB a.F.; Staudinger/Kessal-Wulf, a.a.O., § 498 Rn. 20), sind die formalisierten Voraussetzungen der Kündigung ausnahmslos einzuhalten.
  • OLG Frankfurt, 14.07.2004 - 17 U 17/04

    Beginn der Verjährung eines Anspruchs aus Verletzung einer anwaltlichen

    Für ein Anerkenntnis ist erforderlich, dass das Verhalten des Schuldners das Bewusstsein vom Bestehen der Schuld unzweideutig zum Ausdruck bringt (BGH NJW 1997, S. 51).
  • ArbG Berlin, 20.04.2007 - 28 Ca 1171/07

    Beschäftigungsmöglichkeit bei Betriebsstilllegung für Betriebsratsmitglied in

    Es muss deutlich sein, dass sich der Schuldner über das auf die vertragliche Leistung gerichtete Erfüllungsverlangen des Gläubigers klar ist und ohne Rücksicht auf die möglichen Folgen - gewissermaßen als sein letztes Wort - seine Weigerung zum Ausdruck bringt"; im gleichen Sinne beispielsweise BGH 18.1.1991 - V ZR 315/89 - NJW 1991, 1131 = MDR 1991, 842 (6.); 20.9.1996 - V ZR 191/95 - NJW 1997, 51 = MDR 1997, 129 (II.1 a).
  • OLG Naumburg, 14.11.2000 - 11 U 54/00

    Grundstücksverkauf neben Vertrag über Verkauf von Inventar und Zubehör kein

    Dass der Säumige dieses aus der Erklärung unzweideutig ersehen kann, erfordert neben dem Wortlaut der Zweck der Vorschrift, im Interesse der Verkehrssicherheit eine klare Rechtslage durch die Fristbestimmung zu schaffen (grundlegend RGZ 91, 164, 165; vgl. weiter BGH NJW 1977, 36, 37 = LM § 326 (A) BGB Nr. 20; BGH NJW 1997, 51 = LM § 326 (Dc) BGB Nr. 10).
  • AG Bremen, 20.07.2016 - 17 C 245/15

    Inzahlungnahme Fahrzeug - Beschaffensheitszusicherungen

    Der Schuldner muss eindeutig und gewissermaßen als "sein letztes Wort" den Willen zum Ausdruck gebracht haben, dass er seine Vertragspflichten nicht erfüllen werde (vgl. BGH NJW 1988, 1778; NJW 1997, 51, 52).
  • AG Cloppenburg, 20.07.1998 - 1b C 23/98
    Der rechtlichen Würdigung steht auch nicht die Entscheidung des OLG Düsseldorf in NJW 1997 S. 51 ff. entgegen.
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