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   BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97   

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https://dejure.org/1998,468
BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97 (https://dejure.org/1998,468)
BGH, Entscheidung vom 18.06.1998 - IX ZR 389/97 (https://dejure.org/1998,468)
BGH, Entscheidung vom 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97 (https://dejure.org/1998,468)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Umfang der Berufungsbegründung bei mehrfacher Begründung der Klageabweisung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 3126
  • MDR 1998, 1114
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.06.1997 - V ZB 8/97

    Anforderungen an Berufungsbegründung bei Aufrechnung mit weiteren Forderungen

    Auszug aus BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97
    Dadurch soll bloß formelhaften Berufungsbegründungen entgegengewirkt und eine Zusammenfassung und Beschränkung des Rechtsstoffs im Berufungsverfahren erreicht werden (BGH, Beschl. v. 12. Juni 1997 - V ZB 8/97, WM 1997, 2188, 2190).
  • BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92

    Keine Klageänderung in der Berufungsschrift ohne Anfechtung des erstinstanzlichen

    Auszug aus BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97
    Gericht und Gegner sollen schnell und sicher erfahren, wie der Berufungsführer den Streitfall beurteilt wissen will, damit sie sich auf die Angriffe erschöpfend vorbereiten können (BGH, Beschl. v. 17. September 1992 - IX ZB 45/92, WM 1992, 2076, 2077).
  • BGH, 24.10.1988 - II ZR 68/88

    Überweisung von Geldern aus einer Beteiligung einer stillen Gesellschaft auf ein

    Auszug aus BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97
    Selbst wenn man darin - entgegen der Annahme des Berufungsgerichts - auch eine Bezugnahme auf die erstinstanzlichen Ausführungen der Kläger zur Verjährung sehen wollte, genügt eine derart pauschale Verweisung nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 24. Oktober 1988 - II ZR 68/88, BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 - Bezugnahme 2; Beschl. v. 25. Januar 1990 aaO; auch Urt. v. 15. Juni 1993 aaO; v. 9. März 1995 - IX ZR 142/94, NJW 1995, 1559; v. 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560; Beschl. v. 17. November 1997 - II ZB 10/97, NJW-RR 1998, 354, 355).
  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 182/95

    Haftung des Notars gegenüber Kapitalanlegern; Begriff des Auftraggebers

    Auszug aus BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97
    Etwas anderes folgt auch nicht aus dem abschließenden Satz des vorletzten Absatzes der Berufungsbegründung, der Beklagte habe "mithin seine Amtspflicht bzgl. der Grundbucheinsicht und insbesondere seine Aufklärungspflicht verletzt." Daraus ergibt sich noch nicht, daß damit auch der - zutreffende - Rechtsstandpunkt des Landgerichts, ein angebliches Fehlverhalten des Beklagten - auch ein Aufklärungsverschulden - sei allein im Rahmen eines Amtshaftungsanspruchs nach § 19 BNotO, §§ 839, 852 BGB zu prüfen (vgl. BGHZ 134, 100, 106), in Zweifel gezogen werden sollte.
  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 142/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97
    Selbst wenn man darin - entgegen der Annahme des Berufungsgerichts - auch eine Bezugnahme auf die erstinstanzlichen Ausführungen der Kläger zur Verjährung sehen wollte, genügt eine derart pauschale Verweisung nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 24. Oktober 1988 - II ZR 68/88, BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 - Bezugnahme 2; Beschl. v. 25. Januar 1990 aaO; auch Urt. v. 15. Juni 1993 aaO; v. 9. März 1995 - IX ZR 142/94, NJW 1995, 1559; v. 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560; Beschl. v. 17. November 1997 - II ZB 10/97, NJW-RR 1998, 354, 355).
  • BVerfG, 16.10.1991 - 2 BvR 458/89

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung eines

    Auszug aus BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97
    Die Grundsätze, die die Rechtsprechung zur Berücksichtigung erstinstanzlichen Vorbringens, insbesondere unerledigter Beweisanträge, entwickelt hat, auf das in der Berufungsinstanz global Bezug genommen wird (vgl. BVerfG NJW 1992, 495; Zöller/Gummer, ZPO 20. Aufl. § 519 Rdn. 40, 41 m.w.N.), sind entgegen der von der Revision vertretenen Auffassung auf die Beurteilung der Ordnungsgemäßheit einer Berufungsbegründung nicht anwendbar.
  • BGH, 17.11.1997 - II ZB 10/97

    Anforderungen an die Berufungsbegründung; Umfassende Auseinandersetzung mit dem

    Auszug aus BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97
    Selbst wenn man darin - entgegen der Annahme des Berufungsgerichts - auch eine Bezugnahme auf die erstinstanzlichen Ausführungen der Kläger zur Verjährung sehen wollte, genügt eine derart pauschale Verweisung nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 24. Oktober 1988 - II ZR 68/88, BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 - Bezugnahme 2; Beschl. v. 25. Januar 1990 aaO; auch Urt. v. 15. Juni 1993 aaO; v. 9. März 1995 - IX ZR 142/94, NJW 1995, 1559; v. 9. März 1995 - IX ZR 143/94, NJW 1995, 1560; Beschl. v. 17. November 1997 - II ZB 10/97, NJW-RR 1998, 354, 355).
  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 143/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

  • BGH, 10.01.1996 - IV ZB 29/95

    Anspruch auf Krankenhaustagegeld - Medizinische Notwendigkeit einer stationären

  • BGH, 04.02.2010 - IX ZR 18/09

    Vereinbarung eines die gesetzlichen Gebühren überschreitenden

    Mithin fehlt es an einer ordnungsgemäßen Berufungsbegründung (BGHZ 143, 169, 171); dieser Mangel führt zur Unzulässigkeit des Rechtsmittels (BGH, Urt. v. 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126; Urt. v. 26. Januar 2006 - I ZR 121/03, NJW-RR 2006, 1044, 1046 Rn. 22).
  • BGH, 07.03.2007 - VIII ZR 86/06

    Rechtsfolgen der Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Nach § 520 Abs. 3 Satz 2 Nrn. 2 und 3 ZPO soll eine Berufungsbegründung aus sich heraus verständlich sein und erkennen lassen, aus welchen tatsächlichen oder rechtlichen Gründen der Berufungskläger das angefochtene Urteil für unrichtig hält (BGH, Urteil vom 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126, unter 1).

    Es genügt den an eine Berufungsbegründung zu stellenden Anforderungen nicht, wenn der Rechtsmittelführer - wie hier - lediglich pauschal ausführt, er wolle sein erstinstanzliches Begehren weiterverfolgen (BGH, Urteil vom 18. Juni 1998, aaO, unter 2 b).

  • OLG Saarbrücken, 06.03.2014 - 4 U 435/12

    Grundstückskaufvertrag: Haftung aus culpa in contrahendo wegen Abbruch der

    Eine Bezugnahme auf andere Schriftstücke genügt den Anforderungen an eine Berufungsbegründung im Allgemeinen nicht (BGH NJW 1981, 1620; 1993, 3333, 3334; 1998, 602, 603; 1998, 3126).
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