Rechtsprechung
   BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,1079
BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98 (https://dejure.org/1999,1079)
BGH, Entscheidung vom 02.06.1999 - VIII ZR 112/98 (https://dejure.org/1999,1079)
BGH, Entscheidung vom 02. Juni 1999 - VIII ZR 112/98 (https://dejure.org/1999,1079)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,1079) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    ZPO § 398 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 398 Abs. 1
    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 2972
  • MDR 1999, 1083
  • BB 1999, 1628
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.11.1991 - VI ZR 369/90

    Beratungspflicht des Arztes über Risiken einer Vaginalentbindung bei indizierter

    Auszug aus BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98
    Danach ist eine erneute Vernehmung des Zeugen - unter anderem - dann geboten, wenn das Berufungsgericht die protokollierte Aussage anders verstehen oder ihr ein anderes Gewicht beimessen will, als die Vorinstanz (BGH, Urteile vom 24. November 1992 - XI ZR 86/92 = WM 1993, 99 unter III 4; vom 29. Januar 1991 - XI ZR 76/90 = WM 1991, 963 unter II 1; vom 12. November 1991 - VI ZR 369/90 = NJW 1992, 741 unter II 2 b bb (a) und vom 20. November 1984 - VI ZR 73/83 = NJW 1985, 3078 unter II 2 b - jew.m.w.Nachw.).

    Unbedenklich wäre die unterbliebene erneute Vernehmung des Zeugen S. allerdings dann, wenn dem Berufungsgericht der objektive Beweiswert der als wahr unterstellten Zeugenaussage - im Gegensatz zum Landgericht - nicht ausgereicht hätte, um die Beweisfrage (Zustandekommen eines Kaufvertrages über die vier Pkw) zu bejahen (vgl. z.B. BGH, Urteile vom 12. November 1991 aaO und vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 = NJW-RR 1996, 285 = VersR 1985, 341 unter II 2).

  • BGH, 15.12.1993 - VIII ZR 197/92

    Anforderungen an ein antezipiertes Geständnis im Zivilrechtsstreit

    Auszug aus BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98
    a) Ohne Erfolg macht die Revision freilich geltend, die Beklagten hätten in der Klageerwiderung selbst vorgetragen, daß der Beklagte zu 2) die vier C. -Fahrzeuge mündlich vom Kläger gekauft habe; dies Vorbringen habe sich der Kläger in der Berufungserwiderung mit der Folge zu eigen gemacht, daß der Vortrag des Beklagten als sogenanntes vorweggenommenes (antezipiertes) Geständnis im Sinne von § 288 ZPO (vgl. insoweit z.B. Senatsurteil vom 15. Dezember 1993 - VIII ZR 197/92 = WM 1994, 525 unter II 2) zu werten sei, welches die Beklagten nicht wirksam (§ 290 ZPO) widerrufen hätten.
  • BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83

    Erneute Vernehmung des Zeugen durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98
    Unbedenklich wäre die unterbliebene erneute Vernehmung des Zeugen S. allerdings dann, wenn dem Berufungsgericht der objektive Beweiswert der als wahr unterstellten Zeugenaussage - im Gegensatz zum Landgericht - nicht ausgereicht hätte, um die Beweisfrage (Zustandekommen eines Kaufvertrages über die vier Pkw) zu bejahen (vgl. z.B. BGH, Urteile vom 12. November 1991 aaO und vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 = NJW-RR 1996, 285 = VersR 1985, 341 unter II 2).
  • BGH, 29.09.1967 - V ZR 40/66

    Einziehung des KPD-Vermögens

    Auszug aus BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist anerkannt, daß die Parteifähigkeit einer juristischen Person durch ihre Liquidation und anschließende Löschung im Handelsregister dann nicht beeinträchtigt wird, wenn noch Anhaltspunkte für das Vorhandensein von verwertbarem Vermögen bestehen, wofür im - hier gegebenen - Passivprozeß eine entsprechende Behauptung des Klägers genügt (BGHZ 48, 303, 307; Senatsurteil vom 6. Februar 1991 - VIII ZR 26/90 = WM 1991, 765 unter I).
  • BGH, 20.11.1984 - VI ZR 73/83

    Erneute Vernehmung eines Zeugen durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98
    Danach ist eine erneute Vernehmung des Zeugen - unter anderem - dann geboten, wenn das Berufungsgericht die protokollierte Aussage anders verstehen oder ihr ein anderes Gewicht beimessen will, als die Vorinstanz (BGH, Urteile vom 24. November 1992 - XI ZR 86/92 = WM 1993, 99 unter III 4; vom 29. Januar 1991 - XI ZR 76/90 = WM 1991, 963 unter II 1; vom 12. November 1991 - VI ZR 369/90 = NJW 1992, 741 unter II 2 b bb (a) und vom 20. November 1984 - VI ZR 73/83 = NJW 1985, 3078 unter II 2 b - jew.m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.11.1992 - XI ZR 86/92

    Umfang der Bindungswirkung eines Wechselvorbehaltsurteils im Nachverfahren -

    Auszug aus BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98
    Danach ist eine erneute Vernehmung des Zeugen - unter anderem - dann geboten, wenn das Berufungsgericht die protokollierte Aussage anders verstehen oder ihr ein anderes Gewicht beimessen will, als die Vorinstanz (BGH, Urteile vom 24. November 1992 - XI ZR 86/92 = WM 1993, 99 unter III 4; vom 29. Januar 1991 - XI ZR 76/90 = WM 1991, 963 unter II 1; vom 12. November 1991 - VI ZR 369/90 = NJW 1992, 741 unter II 2 b bb (a) und vom 20. November 1984 - VI ZR 73/83 = NJW 1985, 3078 unter II 2 b - jew.m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.01.1991 - XI ZR 76/90

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98
    Danach ist eine erneute Vernehmung des Zeugen - unter anderem - dann geboten, wenn das Berufungsgericht die protokollierte Aussage anders verstehen oder ihr ein anderes Gewicht beimessen will, als die Vorinstanz (BGH, Urteile vom 24. November 1992 - XI ZR 86/92 = WM 1993, 99 unter III 4; vom 29. Januar 1991 - XI ZR 76/90 = WM 1991, 963 unter II 1; vom 12. November 1991 - VI ZR 369/90 = NJW 1992, 741 unter II 2 b bb (a) und vom 20. November 1984 - VI ZR 73/83 = NJW 1985, 3078 unter II 2 b - jew.m.w.Nachw.).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98
    Inhaltlich beruht die Entscheidung allerdings nicht auf einer Säumnisfolge, sondern auf der Berücksichtigung des gesamten Sach- und Streitstandes (BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 06.02.1991 - VIII ZR 26/90

    Überwachungspflicht des Treuhänders eines Bauherrenmodells; Haftung für

    Auszug aus BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist anerkannt, daß die Parteifähigkeit einer juristischen Person durch ihre Liquidation und anschließende Löschung im Handelsregister dann nicht beeinträchtigt wird, wenn noch Anhaltspunkte für das Vorhandensein von verwertbarem Vermögen bestehen, wofür im - hier gegebenen - Passivprozeß eine entsprechende Behauptung des Klägers genügt (BGHZ 48, 303, 307; Senatsurteil vom 6. Februar 1991 - VIII ZR 26/90 = WM 1991, 765 unter I).
  • BGH, 14.11.2014 - V ZR 118/13

    Wohnungseigentum: Verpflichtung des Wohnungserwerbers zur Beseitigung eines

    Anders liegt es dagegen, wenn dem Berufungsgericht der objektive Beweiswert der als wahr unterstellten Aussage des Zeugen nicht ausreicht, um die Beweisfrage zu bejahen; in diesem Fall ist eine Wiederholung der Beweisaufnahme entbehrlich (Senat, Urteil vom 19. Juli 2002- V ZR 240/01, WM 2003, 154, 156; BGH, Urteil vom 2. Juni 1999- VIII ZR 112/98, NJW 1999, 2972, 2974).
  • BGH, 23.06.2006 - V ZR 17/06

    Beschränkung des Vorkaufsrechts auf eines von mehreren Grundstücken

    Die Rüge der Revision, dass das Berufungsgericht verpflichtet gewesen sei, diesen Zeugen nochmals zu vernehmen, weil es dessen protokollierte Aussage anders verstanden habe als das Amtsgericht (vgl. dazu: BGH, Urt. v. 2. Juni 1999, VIII ZR 112/98, NJW 1999, 2972, 2973), ist gleichwohl nicht begründet.
  • BGH, 30.09.2014 - VI ZR 443/13

    Arzthaftungsprozess: Erneute persönliche Anhörung des Patienten zur Frage des

    (2) Nach gefestigter Rechtsprechung ist eine wiederholte Vernehmung eines Zeugen notwendig, wenn das Gericht die Glaubwürdigkeit eines Zeugen anders würdigen will als die Vorinstanz (vgl. Senatsurteile vom 20. November 1984 - VI ZR 73/83, VersR 1985, 183, 184 und vom 12. November 1991 - VI ZR 369/90, VersR 1992, 237, 238; BGH, Urteile vom 24. Oktober 1973 - VIII ZR 111/72, NJW 1974, 56; vom 29. Januar 1991 - XI ZR 76/90, NJW-RR 1991, 829, 830; vom 24. November 1992 - XI ZR 86/92, WM 1993, 99, 101 und vom 2. Juni 1999 - VIII ZR 112/98, NJW 1999, 2972, 2973).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht