Weitere Entscheidung unten: LG Bonn, 13.04.1999

Rechtsprechung
   BGH, 16.06.1999 - 2 StR 28/99   

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BGH, 16.06.1999 - 2 StR 28/99 (https://dejure.org/1999,1599)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1999 - 2 StR 28/99 (https://dejure.org/1999,1599)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1999 - 2 StR 28/99 (https://dejure.org/1999,1599)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • HRR Strafrecht

    § 176a Abs. 1 Nr. 1 StGB
    "Eindringen" beim schweren sexuellen Mißbrauch von Kindern

  • Wolters Kluwer

    Sexueller Mißbrauch - Schwerer - Kind - Eindringen - Körper - Opfer - Täter

  • Judicialis

    StGB § 176 a Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 176a Abs. 1 Nr. 1
    Schwerer sexueller Mißbrauch durch Vornahme beischlafähnlicher Handlungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHSt 45, 131
  • NJW 1999, 2977
  • NStZ 2000, 310 (Ls.)
  • StV 1999, 602
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.09.1991 - 5 StR 364/91

    Sexuelle Handlungen an schlafendem Kind

    Auszug aus BGH, 16.06.1999 - 2 StR 28/99
    Diese Strafvorschrift soll die ungestörte sexuelle Entwicklung von Kindern schützen (vgl. u.a. BGHSt 38, 68, 69).

    Auf einen entgegenstehenden Willen des Kindes kommt es für die Strafbarkeit nicht an, § 176 StGB schützt selbst ein schlafendes Kind (vgl. BGHSt 38, 68 f.).

  • BGH, 06.12.2022 - VI ZR 168/21

    Deliktische Haftung: Schockschaden als Gesundheitsverletzung

    Insoweit kann die dem Elternteil vom Täter aufgezwungene psychische Verarbeitung einer erheblichen Gefährdung der ungestörten Entwicklung seines Kindes (vgl. zum Schutzgut des § 176 StGB aF BGH, Urteile vom 16. Juni 1999 - 2 StR 28/99, BGHSt 45, 131, 132, juris Rn. 11; vom 24. September 1991 - 5 StR 364/91, BGHSt 38, 68, 69, juris Rn. 10; vom 24. September 1980 - 3 StR 255/80, BGHSt 29, 336, 340, juris Rn. 6; Beschlüsse vom 21. April 2009 - 1 StR 105/09, BGHSt 53, 283, Rn. 6 und 10; vom 21. September 2000 - 3 StR 323/00, NJW 2000, 3726, juris Rn. 5; vom 7. Oktober 1997 - 4 StR 389/97, StV 1998, 657, juris Rn. 6; jeweils mwN) genügen, die entgegen der Ansicht der Revision auch nicht dem allgemeinen Lebensrisiko der Eltern unterfällt.
  • BGH, 09.07.2014 - 2 StR 13/14

    Schwerer sexueller Missbrauch von Kindern: Gegenseitiges Urinieren in den Mund

    Der Begriff "Eindringen in den Körper" in § 176a Abs. 2 Nr. 1 StGB umschreibt besonders nachhaltige Begehungsweisen und stellt sie unter erhöhte Strafdrohung (Senat, Urteil vom 16. Juni 1999 - 2 StR 28/99, BGHSt 45, 131, 132).

    cc) Das gilt auch für solche Fälle, in denen das Urinieren in den Mund des Täters vorgenommen wird, denn tatbestandlich erfasst wird sowohl das Eindringen in den Körper des Opfers als auch in den des Täters (vgl. Senat, Urteil vom 16. Juni 1999 - 2 StR 28/99, BGHSt 45, 131, 133 ff. m. Anm. Hörnle, NStZ 2000, 310; Beschluss vom 19. Dezember 2008 - 2 StR 282/08, BGHSt 53, 118, 119; vgl. Eisele in Schönke/Schröder, StGB 27. Aufl., § 176a Rn. 8a; Renzikowski in Münchener Kommentar zum StGB, 2. Aufl. § 176a Rn. 22).

  • BGH, 16.03.2011 - 5 StR 581/10

    Internetchat; sexuelle Handlung (einige Erheblichkeit; sexualbezogene

    Dies gilt auch dann, wenn als geschütztes Rechtsgut des § 176 StGB nicht allein die ungestörte sexuelle Entwicklung des Kindes angesehen wird (vgl. BGH, Urteile vom 24. September 1991 - 5 StR 364/91, BGHSt 38, 68, 69 und vom 16. Juni 1999 - 2 StR 28/99, BGHSt 45, 131, 132), sondern auch sein Recht auf Achtung seiner Intimsphäre (vgl. Hörnle in LK, 12. Aufl., § 176 Rn. 3).
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Rechtsprechung
   LG Bonn, 13.04.1999 - 4 T 72/99   

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https://dejure.org/1999,3984
LG Bonn, 13.04.1999 - 4 T 72/99 (https://dejure.org/1999,3984)
LG Bonn, Entscheidung vom 13.04.1999 - 4 T 72/99 (https://dejure.org/1999,3984)
LG Bonn, Entscheidung vom 13. April 1999 - 4 T 72/99 (https://dejure.org/1999,3984)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 2977
  • MDR 1999, 809
  • FamRZ 2000, 918 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Köln, 28.06.1999 - 16 U 7/99

    Nachweis der Beeinträchtigungsabsicht des Erblassers

    Auszug aus LG Bonn, 13.04.1999 - 4 T 72/99
    6. Erbrecht - Beeinträchtigende Schenkungen durch den Vertragserben (OLG Köln, Urteil vom 28. B. 1999 - 16 U 7/99 - nicht rechtskräftig - mitgeteilt von Richter am OLG J. Reinemund, Köln) Hat der durch Erbvertrag gebundene Erblasser an einer die Vertragserben objektiv beeinträchtigenden Schenkung kein ersichtliches lebzeitiges Eigeninteresse, so ist von seiner Absicht auszugehen, die Vertragserben zu beeinträchtigen.
  • BayObLG, 18.12.1997 - 1Z BR 73/97

    Einflußnahme des Betreuers bei Erbeinsetzung

    Auszug aus LG Bonn, 13.04.1999 - 4 T 72/99
    Der Vorbehalt des Gesetzes bindet auch die Gerichte (vgl. BayObLG NJW 1998, 2369 f.).
  • BGH, 26.11.1975 - IV ZR 138/74

    Zuwendung auf den Todesfall

    Auszug aus LG Bonn, 13.04.1999 - 4 T 72/99
    Denn allein das Merkmal der Beeinträchtigungsabsicht ist als Abgrenzungskriterium unzureichend, da es mit der Absicht, den Beschenkten zu begünstigen, meist untrennbar verbunden und daher praktisch immer gegeben ist (vgl. BGH WM 1973, 107, 109 = DNotZ 1973, 421 ; BGHZ 66, 8, 15; BGH WM 1986, 977, 978).
  • BGH, 21.05.1986 - IVa ZR 171/84

    Schenkung im Sinne von § 516 Bürgerliches Gesetzbuch als Voraussetzung für einen

    Auszug aus LG Bonn, 13.04.1999 - 4 T 72/99
    Denn allein das Merkmal der Beeinträchtigungsabsicht ist als Abgrenzungskriterium unzureichend, da es mit der Absicht, den Beschenkten zu begünstigen, meist untrennbar verbunden und daher praktisch immer gegeben ist (vgl. BGH WM 1973, 107, 109 = DNotZ 1973, 421 ; BGHZ 66, 8, 15; BGH WM 1986, 977, 978).
  • BGH, 05.07.1972 - IV ZR 125/70

    Vermögensübertragungsvertrag nach Erbvertrag - § 2287 BGB,

    Auszug aus LG Bonn, 13.04.1999 - 4 T 72/99
    Denn allein das Merkmal der Beeinträchtigungsabsicht ist als Abgrenzungskriterium unzureichend, da es mit der Absicht, den Beschenkten zu begünstigen, meist untrennbar verbunden und daher praktisch immer gegeben ist (vgl. BGH WM 1973, 107, 109 = DNotZ 1973, 421 ; BGHZ 66, 8, 15; BGH WM 1986, 977, 978).
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