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   OLG Koblenz, 02.05.2000 - 2 Ws 198/00   

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OLG Koblenz, 02.05.2000 - 2 Ws 198/00 (https://dejure.org/2000,4377)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02.05.2000 - 2 Ws 198/00 (https://dejure.org/2000,4377)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02. Mai 2000 - 2 Ws 198/00 (https://dejure.org/2000,4377)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Jugendstrafverfahren; Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus; Nebenklage; Opferschutzgesetz; Beiordnung

  • Judicialis

    StPO § 406 g; ; StPO § 406 f; ; StPO § 397 a; ; JGG § 80 III

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    JGG § 80 Abs. 3; StPO § 406g, § 406f, § 397a
    Jugendstrafverfahren; Verletzter; Beiordnung; Beistand; Rechtsanwalt; Jugendlicher; Jugendrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 2436
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.10.1995 - 2 StR 470/95

    Zulässigkeit der Nebenklage gegen den Erwachsenen im verbundenen Verfahren gegen

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.05.2000 - 2 Ws 198/00
    Ähnliche Erwägungen gelten im Übrigen im Falle der (zulässigen) Nebenklage gegen einen Erwachsenen in einem Verfahren gegen Jugendliche und Erwachsene (vgl. BGH NJW 1996, 1007, 1008).
  • BVerfG, 16.12.1991 - 2 BvR 1733/91
    Auszug aus OLG Koblenz, 02.05.2000 - 2 Ws 198/00
    Das Bundesverfassungsgericht hat lediglich entschieden, dass es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist, wenn ein Gericht aus § 80 Abs. 3 JGG folgert, dass die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den beigeordneten Beistand des nebenklageberechtigten Verletzten im Verfahren gegen Jugendliche nicht vorgesehen ist (Beschluss vom 16. Dezember 1991 - 2 BvR 1733/91 -).
  • BVerfG, 23.10.2001 - 2 BvR 1236/01

    Unzulässigkeit der Nebenklage im Jugendstrafverfahren (§ 80 Abs 3 JGG idF vom

    a) Die angegriffenen Entscheidungen beruhen auf einer Auslegung der §§ 406g Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 397a StPO i.V.m. §§ 2, 80 Abs. 3 JGG, die der herrschenden Meinung entspricht (vgl. OLG Stuttgart, NJW 2001, S. 1588 f.; Hilger in: Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Aufl., § 406d, Rn. 6; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., § 406g, Rn. 5a; Ostendorf, JGG, 5. Aufl., § 80, Rn. 1; a.A. OLG Koblenz, NJW 2000, S. 2436 ) und die auf der gesetzlichen Anordnung der Unzulässigkeit der Nebenklage im Verfahren gegen Jugendliche beruht (§ 80 Abs. 3 JGG).
  • BGH, 20.11.2002 - 1 StR 353/02

    Keine Beiordnung eines Rechtsanwalts als Beistand des nebenklageberechtigten

    Den sich aus § 2 JGG ergebenden Vorrang der Bestimmungen und Grundsätze des Jugendgerichtsgesetzes vor den allgemeinen Regelungen der Strafprozeßordnung hat der Gesetzgeber auch mit der Einführung der §§ 406d ff. StPO durch das Opferschutzgesetz vom 18. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2496) nicht aufgegeben (so zutreffend OLG Stuttgart NJW 2001, 588 gegen OLG Koblenz NJW 2000, 2436).
  • KG, 16.03.2006 - 4 Ws 44/06

    Jugendstrafverfahren: Anwesenheitsrecht des Verletztenbeistandes in der

    Diese Vorschrift ist jedoch in einem Verfahren gegen einen Jugendlichen nicht anwendbar, weil die in § 406 g StPO geregelten Befugnisse und Rechte in einem engen Zusammenhang mit der gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (vgl. BGH StraFo 2003, 58; OLG Stuttgart Die Justiz 2003, 234 und NJW 2001, 1588; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 496; OLG Zweibrücken NStZ 2002, 496; Brunner/Dölling aaO Rdn. 17; Eisenberg aaO § 80 Rdn. 14; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 406 g Rdn. 7; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436; OLG München NJW 2003, 1543).
  • OLG Stuttgart, 08.10.2002 - 2 Ws 218/02

    Jugendstrafverfahren: Unzulässigkeit der Nebenklage

    Auch nach der Aufgabe der Rechtsprechung zur Unzulässigkeit der Nebenklage im Sicherungsverfahren (vgl. BGH NStZ 2002, 275) ist in Strafverfahren gegen Jugendliche weiterhin weder die Nebenklage zulässig noch § 406 g StPO anwendbar (Fortführung von OLG Stuttgart NJW 2001, 1588 f.; entgegen OLG Koblenz NJW 2000, 2436 f.).

    Im Verfahren gegen einen Jugendlichen ist diese Bestimmung nicht anwendbar, weil die dort geregelten Befugnisse in einem engen Zusammenhang mit der nach §§ 2, 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (h.M. vgl. OLG Stuttgart NJW 2001, 1588 f.; Löwe/Rosenberg-Hilger, 25. Aufl. 2001, Rdnr. 6 vor § 406 d in Verbindung mit Rdnr. 12 vor § 395; Kleinknecht/ Meyer-Goßner a.a.O. § 406 g Rdnr. 5 a; Brunner/Dölling a.a.O. § 48 Rdnr. 17; Diemer/Schoreit/Sonnen, JGG, 3. Aufl. 1999, § 80 Rdnr. 12; Eisenberg a.a.O. § 80 Rdnr. 13 f.; Ostendorf, JGG, 5. Auflage 2000, § 80 Rdnr. 1 jeweils mit weiteren Nachweisen; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436 f.).

  • OLG München, 17.12.2002 - 1 Ws 1184/02

    Beiordnung eines Opferanwalts im Jugendstrafverfahren

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  • OLG Düsseldorf, 06.01.2003 - 2 Ws 332/02

    Anwendbarkeit des § 406 g Strafprozessordnung (StPO) im Jugendstrafverfahren;

    Soweit die Auffassung vertreten wird, die Anwendung des § 406 g StPO sei auch im Jugendstrafverfahren auf Grund des Schutzzweckes des Opferschutzgesetzes geboten (so: OLG Koblenz NJW 2000, 2436,2437), folgt der Senat dem nicht.
  • KG, 16.03.2006 - 4 Ws 45/06

    Anwesenheitsrecht des Verletztenbeistands in der Hauptverhandlung gegen

    Diese Vorschrift ist jedoch in einem Verfahren gegen einen Jugendlichen nicht anwendbar, weil die in § 406 g StPO geregelten Befugnisse und Rechte in einem engen Zusammenhang mit der gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (vgl. BGH StraFo 2003, 58; OLG Stuttgart Die Justiz 2003, 234 und NJW 2001, 1588; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 496; OLG Zweibrücken NStZ 2002, 496; Brunner/Dölling aaO Rdn. 17; Eisenberg aaO § 80 Rdn. 14; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 406 g Rdn. 7; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436; OLG München NJW 2003, 1543).
  • OLG Stuttgart, 17.01.2001 - 5 Ws 1/01

    Nebenklage im Verfahren gegen Jugendliche

    Zu deren Begründung nimmt sie - wie schon zur Begründung des zugrunde liegenden Antrages - Bezug auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 2. Mai 2000 (NJW 2000, S. 2436).
  • OLG Koblenz, 17.02.2003 - 1 Ws 921/02

    Nebenklage, Zulässigkeit, Jugendlicher, Heranwachsender

    Nicht in Betracht kommt eine Beistandschaft nach § 406 g StPO, denn der Gesetzgeber hat auch mit der Einführung der §§ 406d ff. StPO durch das Opferschutzgesetz vom 18. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2496) den sich aus § 2 JGG ergebenden Vorrang der Bestimmungen und Grundsätze des Jugendgerichtsgesetzes vor den allgemeinen Regelungen der Strafprozessordnung nicht aufgegeben (so zutreffend BGH, Beschl. v. 20.11.02 ­ 1 StR 353/02 [www.hrr­strafrecht.de/hrr/1/02/1­353­02.php3; OLG Stuttgart NJW 2001, 1588; a. A. OLG Koblenz [2. Strafsenat NJW 2000, 2436).
  • OLG Hamburg, 12.12.2005 - 1 Ws 220/05

    Jugendstrafverfahren: Unzulässigkeit der Nebenklage betreffend als

    Auch der Schutzzweck des Opferschutzgesetzes (OLG Koblenz, NJW 2000, 2436, 2437 in Bezug auf § 406g StPO) steht der Nichtzulassung der Nebenklage nicht entgegen.
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