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   BGH, 03.07.2002 - IV ZR 205/01   

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https://dejure.org/2002,2212
BGH, 03.07.2002 - IV ZR 205/01 (https://dejure.org/2002,2212)
BGH, Entscheidung vom 03.07.2002 - IV ZR 205/01 (https://dejure.org/2002,2212)
BGH, Entscheidung vom 03. Juli 2002 - IV ZR 205/01 (https://dejure.org/2002,2212)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Revision - Bestimmung des Blutalkoholgehalts - Leichenblut - Tatrichter - Analyseergebnis - Prüfungspflicht - Diffusion von Trinkalkohol - Zersetzungsstoffe - Sachverständiger - Kapitallebensversicherung - Unfalltod-Zusatzversicherung

  • blutalkohol PDF, S. 180
  • Judicialis

    ZPO § 286 B; ; AUB 88 § 2 I (1)

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 286; AUB 88 § 2 I Nr. 1
    Anforderungen an die Bestimmung der BAK bei einer Blutprobe aus dem Herzen des tödlich verunglückten VN

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286; AUB 88 § 2 Abs. 1 S. 1
    Bestimmung des Blutalkoholgehalts anhand von Leichenblut

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anforderungen an Bestimmung des Blutalkoholgehalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 3112
  • MDR 2002, 1247 (Ls.)
  • NZV 2002, 516
  • VersR 2002, 1135
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 269/88

    Verletzung der Anzeigeobliegenheit durch den Versicherungsnehmer beim Ausfüllen

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 205/01
    Dazu bedarf er im Regelfall sachverständiger Hilfe (Fortführung des Urteils vom 20. April 1988 - IVa ZR 269/88 - VersR 1988, 690).

    Der Bundesgerichtshof hat bereits in seiner Entscheidung vom 20. April 1988 (IVa ZR 269/88 - VersR 1988, 690 unter 1) dargelegt, Zweck der Regel sei es, eine Verunreinigung der Blutprobe, etwa durch Trinkalkohol aus dem Magen oder Fäulniserscheinungen aus dem Darm, auszuschließen.

  • BGH, 20.04.1988 - IVa ZR 269/86

    Regeln für die Blutentnahme zwecks Überprüfung des Blutalkoholspiegels bei

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 205/01
    Dazu bedarf er im Regelfall sachverständiger Hilfe (Fortführung des Urteils vom 20. April 1988 - IVa ZR 269/88 - VersR 1988, 690).

    Der Bundesgerichtshof hat bereits in seiner Entscheidung vom 20. April 1988 (IVa ZR 269/88 - VersR 1988, 690 unter 1) dargelegt, Zweck der Regel sei es, eine Verunreinigung der Blutprobe, etwa durch Trinkalkohol aus dem Magen oder Fäulniserscheinungen aus dem Darm, auszuschließen.

  • BGH, 24.02.1988 - IVa ZR 193/86

    Feststellung der relativen Fahruntüchtigkeit

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 205/01
    a) Allerdings geht es im Ansatz zutreffend davon aus, daß der Versicherer, der sich auf Leistungsfreiheit wegen unfallursächlicher alkoholbedingter Bewußtseinsstörung des Versicherungsnehmers beruft, der ihn treffenden Darlegungs- und Beweislast für die zunächst festzustellende Alkoholisierung (vgl. dazu BGH, Urteil vom 24. Februar 1988 - IVa ZR 193/86 - VersR 1988, 733 unter 2) grundsätzlich genügt, wenn er sich auf einen im Ermittlungsverfahren festgestellten Blutalkoholkonzentrationswert beruft (vgl. dazu Grimm, Unfallversicherung 3. Aufl. § 2 AUB Rdn. 12; Knappmann, VersR 2000, 11, 14; OLG Hamm VersR 1995, 949).
  • OLG Hamm, 16.12.1994 - 20 U 95/94

    Blutalkoholbestimmung; Bundesgesundheitsamt; Einzelanalyse; Mitursächlichkeit;

    Auszug aus BGH, 03.07.2002 - IV ZR 205/01
    a) Allerdings geht es im Ansatz zutreffend davon aus, daß der Versicherer, der sich auf Leistungsfreiheit wegen unfallursächlicher alkoholbedingter Bewußtseinsstörung des Versicherungsnehmers beruft, der ihn treffenden Darlegungs- und Beweislast für die zunächst festzustellende Alkoholisierung (vgl. dazu BGH, Urteil vom 24. Februar 1988 - IVa ZR 193/86 - VersR 1988, 733 unter 2) grundsätzlich genügt, wenn er sich auf einen im Ermittlungsverfahren festgestellten Blutalkoholkonzentrationswert beruft (vgl. dazu Grimm, Unfallversicherung 3. Aufl. § 2 AUB Rdn. 12; Knappmann, VersR 2000, 11, 14; OLG Hamm VersR 1995, 949).
  • OLG Zweibrücken, 19.05.2004 - 1 U 7/02

    Unfallversicherung: Krankenhaustagegeld bei stationärer Heilbehandlung in einer

    In beiden Fällen handelt es sich um Ausnahmen vom in § 1 AUB 94 zugesagten Versicherungsschutz, deren Voraussetzungen die Beklagte als diejenige zu beweisen hat, die sich auf die Ausnahme beruft (zur Beweislast beim Risikoausschluss vgl. BGH NJW 1995, 3256 zu § 10 (5) AUB 61; VersR 2002, 1135 zu § 2 Abs. 1 (1) AUB 88 und BGH NJW-RR 2003, 881 zu § 2 IV AUB 88; OLG Dresden, zitiert nach juris, in VersR 2003, 93 insoweit nicht abgedruckt; Grimm Unfallversicherung 3. Aufl. § 2 Rdnr. 5; Knapp NVersZ 2002, 1).
  • OLG Köln, 28.09.2012 - 20 U 107/12

    Eintrittspflicht der privaten Unfallversicherung bei alkoholbedingter

    Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass die versicherte Person an einer alkoholbedingten Bewusstseinsstörung litt, trägt der Versicherer, wobei es hinsichtlich der Alkoholisierung grundsätzlich genügt, wenn er sich auf einen im Ermittlungsverfahren festgestellten Blutalkoholkonzentrationswert beruft (BGH, NJW 2002, 3112).
  • OLG Jena, 26.06.2020 - 4 U 279/19

    Beweiswert ärztlicher Bescheinigungen

    Diese hat das Vorliegen des Ausschlusstatbestandes nachzuweisen, da dieser einen für sie günstigen Umstand darstellt (vgl. auch BGH, Urteile vom 03.07.2002, IV ZR 205/01 und vom 23.11.2011, IV ZR 70/11).
  • LG Landshut, 08.03.2006 - 24 O 2958/05
    Ein solcher Auskunftsvertrag kommt zumindest stillschweigend zustande, wenn der Anlageinteressent deutlich macht, dass er, auf eine bestimmte Anlageentscheidung bezogen, die besonderen Kenntnisse und Verbindungen des Vermittlers in Anspruch nehmen will, und der Anlagevermittler die gewünschte Tätigkeit beginnt (BGH, Urteil v. 13.05.93, NJW-RR 1993, 1114 [BGH 13.05.1993 - III ZR 25/92] ; OLG Stuttgart, OLGR Stuttgart 2001, 83; BGH, Urteil v. 03.07.02, MDR 2002, 1247; BGH, Urteil v. 13.01.00, MDR 2000, 405; Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts, 2. Aufl. 1997, § 5 Rdnr. 4, 6).

    Die Informationspflicht des Anlagevermittlers entfällt nur bei mangelnder Aufklärungsbedürftigkeit des Anlageinteressenten (BGH, Urteil v. 12.02.04, BGHZ 158, 110; BGH, MDR 2002, 1247; BGH, MDR 2000, 405 [BGH 13.01.2000 - III ZR 62/99] ; Assmann/Schütze, § 5 Rdnr. 22, 23, 28).

  • OLG Frankfurt, 12.01.2017 - 3 U 87/15

    Private Unfallversicherung: Verkehrsunfall eines alkoholisierten Fußgängers

    Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass die versicherte Person an einer alkoholbedingten Bewusstseinsstörung litt, trägt der Versicherer, wobei es hinsichtlich der Alkoholisierung grundsätzlich genügt, wenn er sich auf einen im Ermittlungsverfahren festgestellten Blutalkoholkonzentrationswert beruft (BGH, NJW 2002, 3112 [BGH 03.07.2002 - IV ZR 205/01] ), der hier aber nicht existiert.
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