Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 12.03.2003

Rechtsprechung
   BGH, 26.06.2003 - I ZR 296/00   

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https://dejure.org/2003,32
BGH, 26.06.2003 - I ZR 296/00 (https://dejure.org/2003,32)
BGH, Entscheidung vom 26.06.2003 - I ZR 296/00 (https://dejure.org/2003,32)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 2003 - I ZR 296/00 (https://dejure.org/2003,32)
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Volltextveröffentlichungen (22)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Namensträger gewinnt Streit um Internet-Adresse Maxem gegen Maxem

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Namensträger gewinnt Streit um Internet-Adresse Maxem gegen Maxem

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Namensrechtlicher schutz des Pseudonyms

  • meyer-koering.de (Zusammenfassung)

    Namensschutz von Pseudonymen

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Verletzung des Namensrechts durch Nutzung des Namens als Alias für Domain

  • heise.de (Pressebericht)

    Pseudonyme als Domainnamen

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Maxem contra Maxem - Im Streit um eine Internet-Adresse setzt sich der Namensträger durch

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Namensträger gewinnt Streit um Internet-Adresse Maxem gegen Maxem

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Namensträger gewinnt Streit um Internet-Adresse; Maxem gegen Maxem

  • beck.de (Leitsatz)

    Maxem.de

  • 123recht.net (Kurzinformation, 30.6.2003)

    Maxem.de: Bürgerlicher Name vor Aliasname // Namensträger gewinnt Streit um Internet-Adresse

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Unterlassungsanspruch bei unbefugter Benutzung namensrechtlich geschützter Bezeichnungen im Internet; Schutz von Domain-Namen

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Namensanmaßung bei Verwendung eines fremden Namens als Domain-Name

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 155, 273
  • NJW 2003, 2978
  • ZIP 2004, 827 (Ls.)
  • MDR 2004, 346
  • MDR 2004, 347
  • GRUR 2003, 897
  • WM 2004, 32
  • MMR 2003, 726
  • K&R 2003, 563
  • ZUM 2003, 861
 
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Wird zitiert von ... (77)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.11.2001 - I ZR 138/99

    Domainnamen: Deutsche Shell gewinnt Streit um "shell.de"

    Auszug aus BGH, 26.06.2003 - I ZR 296/00
    aa) Verwendet ein Nichtberechtigter ein fremdes Kennzeichen als Domain-Namen, ist darin eine Namensanmaßung, nicht dagegen eine Namensleugnung zu sehen (BGHZ 149, 191, 198 f. - shell.de).

    In der Senatsrechtsprechung ist anerkannt, daß diese Voraussetzungen im Falle der Verwendung eines fremden Namens als Internet-Adresse im allgemeinen vorliegen (BGHZ 149, 191, 199 - shell.de).

  • BGH, 24.11.1993 - XII ZR 51/92

    Namensschutz der katholischen Kirche

    Auszug aus BGH, 26.06.2003 - I ZR 296/00
    Nicht erforderlich ist dagegen, daß es zu Verwechslungen mit dem Namensträger kommt (vgl. BGHZ 124, 173, 181 - röm.-kath.).
  • OLG Köln, 06.07.2000 - 18 U 34/00

    Anspruch auf Internet-Domain entsprechend dem bürgerlichen Familiennamen

    Auszug aus BGH, 26.06.2003 - I ZR 296/00
    Das Berufungsgericht hat die Berufung des Klägers zurückgewiesen (OLG Köln CR 2000, 696).
  • BGH, 18.03.1959 - IV ZR 182/58

    Anforderungen an die Wiederholungsgefahr bei Verletzung des allgemeinen

    Auszug aus BGH, 26.06.2003 - I ZR 296/00
    Auch in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs ist ein umfassender Namensschutz für einen Künstlernamen nur in Fällen gewährt worden, in denen sich dieser Name im Verkehr durchgesetzt hatte (RGZ 101, 226, 228 f. - 4 Uessems; BGHZ 30, 7, 8 f. - Caterina Valente).
  • BGH, 23.09.1992 - I ZR 251/90

    Universitätsname als Warenaufdruck

    Auszug aus BGH, 26.06.2003 - I ZR 296/00
    Sie liegt nur dann vor, wenn ein Dritter unbefugt den gleichen Namen gebraucht, dadurch eine Zuordnungsverwirrung auslöst und schutzwürdige Interessen des Namensträgers verletzt (vgl. BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem, m.w.N.).
  • RG, 21.01.1921 - II 344/20

    Unlauterer Wettbewerb; Namensrecht

    Auszug aus BGH, 26.06.2003 - I ZR 296/00
    Auch in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs ist ein umfassender Namensschutz für einen Künstlernamen nur in Fällen gewährt worden, in denen sich dieser Name im Verkehr durchgesetzt hatte (RGZ 101, 226, 228 f. - 4 Uessems; BGHZ 30, 7, 8 f. - Caterina Valente).
  • BGH, 24.04.2008 - I ZR 159/05

    afilias. de

    Denn der berechtigte Namensträger wird bereits dadurch, dass ein Dritter den Namen als Domainnamen unter einer bestimmten Top-Level-Domain registriert und registriert hält, von der eigenen Nutzung des Namens als Domainname unter dieser Top-Level-Domain ausgeschlossen (vgl. BGHZ 149, 191, 199 - shell.de; 155, 273, 276 f. - maxem.de).

    Der Gebrauch eines Namens ist unbefugt, wenn dem Verwender keine eigenen Rechte an diesem Namen zustehen (BGHZ 155, 273, 277 - maxem.de).

    Wird der eigene Name durch einen Nichtberechtigten als Domain-Name unter der in Deutschland üblichen Top-Level-Domain ".de" registriert, wird dadurch über die Zuordnungsverwirrung hinaus ein besonders schutzwürdiges Interesse des Namensträgers beeinträchtigt, da die mit dieser Bezeichnung gebildete Internet-Adresse nur einmal vergeben werden kann (BGHZ 149, 191, 199 - shell.de; 155, 273, 276 f. - maxem.de; 171, 104 Tz. 11 - grundke.de).

  • BGH, 28.04.2016 - I ZR 82/14

    Verletzung des Namensrechts: Schutz des Namensträgers bei Gebrauch seines Namens

    Aus § 12 Satz 1 BGB kann sich hingegen ein Anspruch auf Löschung eines Domainnamens ergeben, weil die den Berechtigten ausschließende Wirkung bei der unbefugten Verwendung des Namens als Domainadresse nicht erst mit der Benutzung des Domainnamens, sondern bereits mit der Registrierung eintritt (BGHZ 149, 191, 199 - shell.de; BGH, Urteil vom 26. Juni 2003 - I ZR 296/00, BGHZ 155, 273, 276 f. - maxem.de; Urteil vom 9. September 2004 - I ZR 65/02, GRUR 2005, 430, 431 = WRP 2005, 488 - mho.de; BGH, GRUR 2008, 1099 Rn. 19 - afilias.de; GRUR 2012, 304 Rn. 29 - Basler Haar-Kosmetik; BGH, Urteil vom 13. Dezember 2012 - I ZR 150/11, GRUR 2013, 294 Rn. 12 = WRP 2013, 338 - dlg.de).

    Der berechtigte Namensinhaber wird so von der eigenen Nutzung des Namens als Domainname unter dieser Top-Level-Domain ausgeschlossen (vgl. BGHZ 149, 191, 199 - shell.de; BGHZ 155, 273, 276 f. - maxem.de; BGH, Urteil vom 8. Februar 2007 - I ZR 59/04, BGHZ 171, 104 Rn. 11 - grundke.de; BGH, GRUR 2008, 1099 Rn. 19 - afilias.de; GRUR 2012, 304 Rn. 38 - Basler Haar-Kosmetik; GRUR 2013, 294 Rn. 14 - dlg.de; GRUR 2014, 506 Rn. 28 - sr.de).

    Dieser Gebrauch ist - was auch das Berufungsgericht zutreffend angenommen hat - unbefugt, da dem Beklagten keine eigenen Rechte an diesem Namen zustehen (vgl. dazu BGHZ 155, 273, 277 - maxem.de; BGH, Urteil vom 21. September 2006 - I ZR 201/03, GRUR 2007, 259 Rn. 14 = WRP 2007, 76 - solingen.info).

  • BGH, 09.11.2011 - I ZR 150/09

    Basler Haar-Kosmetik

    (1) Aus § 12 Satz 1 BGB kann sich ein Anspruch auf Löschung eines Domainnamens ergeben, weil die den Berechtigten ausschließende Wirkung bei der unbefugten Verwendung des Namens als Domainadresse nicht erst mit der Benutzung des Domainnamens, sondern bereits mit der Registrierung eintritt (BGH, Urteil vom 22. November 2001 - I ZR 138/99, BGHZ 149, 191, 199 - shell.de; BGH, Urteil vom 26. Juli 2003 - I ZR 296/00, BGHZ 155, 273, 276 f. - maxem.de; BGH, Urteil vom 9. September 2004 - I ZR 65/02, GRUR 2005, 430, 431 = WRP 2005, 488 - mho.de; BGH, Urteil vom 24. April 2008 - I ZR 159/05, GRUR 2008, 1099 Rn. 19 = WRP 2008, 1520 - afilias.de).
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Rechtsprechung
   BVerfG, 12.03.2003 - 2 BvR 511/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,10917
BVerfG, 12.03.2003 - 2 BvR 511/01 (https://dejure.org/2003,10917)
BVerfG, Entscheidung vom 12.03.2003 - 2 BvR 511/01 (https://dejure.org/2003,10917)
BVerfG, Entscheidung vom 12. März 2003 - 2 BvR 511/01 (https://dejure.org/2003,10917)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Besitz von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge; Unterschiedliche Behandlung von Cannabisprodukten und so genannten harten Drogen; Voraussetzungen für die Annahme eines minder schweren Falles

  • Judicialis

    BVerfGG § 93a; ; BVerfGG § 93b; ; BVerfGG § 93d Abs. 1 Satz 3; ; StPO § 349 Abs. 2; ; GG Art. 3 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 2978
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1693/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend einen Mietrechtsstreit erfolglos

    Auszug aus BVerfG, 12.03.2003 - 2 BvR 511/01
    Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen, weil sie keine Aussicht auf Erfolg hat (vgl. BVerfGE 90, 22 ).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus BVerfG, 12.03.2003 - 2 BvR 511/01
    Es ist von Verfassungs wegen nicht geboten, den unerlaubten Besitz von Cannabisprodukten tatbestandlich anders zu behandeln als den unerlaubten Besitz sogenannter harter Drogen (vgl. BVerfGE 90, 145 ).
  • BVerfG, 30.06.2005 - 2 BvR 1772/02

    Allgemeine Handlungsfreiheit (Einfuhr von Cannabis zur Selbsttherapie; keine

    Im Übrigen ist es von Verfassungs wegen nicht geboten, den unerlaubten Besitz von Cannabisprodukten tatbestandlich anders zu behandeln als den Besitz so genannter harter Drogen (vgl. Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 12. März 2003 - 2 BvR 511/01 -, NJW 2003, S. 2978).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2013 - L 19 AS 999/13
    Prozesskostenhilfe kann verweigert werden, wenn ein Erfolg in der Hauptsache zwar nicht schlechthin ausgeschlossen, die Erfolgschance aber nur eine entfernte ist (BSG Beschluss vom 17.02.1998 , - B 13 RJ 83/97 R -, SozR 3-1750 § 114 Nr. 5; BVerfG Beschluss vom 14.04.2003, - 1 BvR 1998/02 -, NJW 2003, 2978; BVerfG Beschluss vom 29.09.2004, - 1 BvR 1281/04 -, NJW-RR 2005, 140).
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