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   BGH, 26.01.2009 - II ZR 213/07   

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https://dejure.org/2009,509
BGH, 26.01.2009 - II ZR 213/07 (https://dejure.org/2009,509)
BGH, Entscheidung vom 26.01.2009 - II ZR 213/07 (https://dejure.org/2009,509)
BGH, Entscheidung vom 26. Januar 2009 - II ZR 213/07 (https://dejure.org/2009,509)
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Volltextveröffentlichungen (18)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    HGB § 129 a; GmbHG § 32 a Abs. 1; InsO § 39 Abs. 1 Nr. 5 jeweils in der bis zum 31. Oktober 2008 geltenden Fassung; BGB §§ 705 ff.
    Pflicht zur Freigabe von Sicherheiten für Gesellschafterdarlehen in Insolvenz einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umqualifizierung eines Gesellschafterdarlehens durch "Stehenlassen" in der Krise der Gesellschaft in funktionales Eigenkapital; Geltung der Eigenkapitalersatzregelungen für atypische (Außen-) Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR); Gleichstellung der (Außen-) GbR ...

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Entsprechende Anwendung des § 129a HGB auf GbR bei Insolvenzeröffnung vor dem 1.11.2008 (Inkrafttreten des MoMiG)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Eigenkapitalersatzvorschriften für BGB-Gesellschaft

  • Betriebs-Berater

    Umqualifizierung eines Gesellschafterdarlehens in der Krise in funktionales Eigenkapital

  • Judicialis

    HGB § 129a; ; InsO § 39 Abs. 1; ; InsO § 39 Abs. 4

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB a. F. § 129 a; GmbHG a. F. § 32 a Abs. 1; InsO a. F. § 39 Abs. 1 Nr. 5
    Analoge Anwendung von § 129 a HGB a. F. auf kapitalersetzendes Darlehen an eine GbR ohne natürliche Person als persönlich Haftenden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 129a; InsO § 39 Abs. 1; InsO § 39 Abs. 4
    Umqualifizierung eines Gesellschafterdarlehens durch "Stehenlassen" in der Krise der Gesellschaft in funktionales Eigenkapital; Geltung der Eigenkapitalersatzregelungen für atypische (Außen-) Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR); Gleichstellung der (Außen-) GbR ...

  • rechtsportal.de

    HGB § 129a; InsO § 39 Abs. 1 ; InsO § 39 Abs. 4
    Umqualifizierung eines Gesellschafterdarlehens durch "Stehenlassen" in der Krise der Gesellschaft in funktionales Eigenkapital; Geltung der Eigenkapitalersatzregelungen für atypische (Außen-) Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR); Gleichstellung der (Außen-) GbR ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    GbR ohne natürliche Person als Gesellschafter und Insolvenz

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erstreckung des Kapitalersatzrechts durch analoge Anwendung des § 129a HGB a. F. auf eine (Außen-)Gesellschaft bürgerlichen Rechts, an der keine natürliche Person als Gesellschafter beteiligt ist ? Pflicht des Gesellschafters zur Freigabe von Grundschulden, die die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Eigenkapitalersatz bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    HGB § 129a; GmbHG § 32 a Abs. 1; InsO § 39 Abs. 1 Nr. 5 - jeweils in der bis zum 31. Oktober 2008 geltenden Fassung
    Anwendung der Eigenkapitalersatzvorschriften auf GbR ohne natürliche Person als Gesellschafter (in Altfällen)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    BGB-Gesellschaft, GBR, Gesellschaftsrecht

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Umqualifizierung eines Gesellschafterdarlehens in der Krise in funktionales Eigenkapital

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 179, 278
  • NJW 2009, 997
  • ZIP 2009, 471
  • MDR 2009, 455
  • NZI 2009, 338
  • VersR 2009, 795
  • WM 2009, 457
  • DB 2009, 507
  • NZG 2009, 338
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 07.04.2003 - II ZR 56/02

    Zur Haftung neu eingetretener Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen

    Auszug aus BGH, 26.01.2009 - II ZR 213/07
    Der Senat stellt in seiner Rechtsprechung die (Außen-) Gesellschaft bürgerlichen Rechts hinsichtlich der Haftungsverfassung und der persönlichen Haftung der Gesellschafter für Verbindlichkeiten der Gesellschaft der OHG gleich (BGHZ 154, 370, 376; BGHZ 146, 341; BGHZ 142, 315).

    Die Notwendigkeit dieser Gleichstellung von OHG und BGB-Gesellschaft wird dadurch bestätigt, dass sich jedenfalls bei gewerblich tätigen Gesellschaften der Übergang von der Rechtsform der GbR zu derjenigen der OHG und umgekehrt bei fehlender Registereintragung vor allem in Abhängigkeit vom Umfang der Geschäfte oft unmerklich vollzieht, und die dadurch bei einer unterschiedlichen Beurteilung der Anwendbarkeit des § 129 a HGB a.F. für die OHG und die BGB-Gesellschaft eintretende Rechtsunsicherheit nicht hingenommen werden kann (vgl. BGHZ 154, 370, 376) .

  • BGH, 27.11.2000 - II ZR 179/99

    Eigenkapitalersetzende Wirkung bei Verbundenheit eines Gesellschafters mit dem

    Auszug aus BGH, 26.01.2009 - II ZR 213/07
    b) Wird ein Gesellschafterdarlehen durch "Stehenlassen" in der Krise der Gesellschaft in funktionales Eigenkapital umqualifiziert und steht fest, dass der Gesellschafter, dem die Gesellschaft für dieses Darlehen eine Sicherheit eingeräumt hat, seine - vom Gesetz in der Insolvenz der Gesellschaft zurückgestufte - Darlehensrückzahlungsforderung dauerhaft nicht mehr durchsetzen kann, ist er wegen Wegfalls des Sicherungszwecks auf Verlangen der Gesellschaft zur Freigabe der Sicherheit verpflichtet (vgl. Sen.Urt. v. 27. November 2000 - II ZR 179/99, ZIP 2001, 115).

    Steht wie hier außerdem fest, dass der - in der Insolvenz der Gesellschaft vom Gesetz mit seiner eigenkapitalersatzrechtlich verstrickten Darlehensforderung zurückgestufte - Gesellschafter (§ 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO a.F.), dem die Gesellschaft für dieses Darlehen eine Sicherheit eingeräumt hat, wegen der Höhe der Gläubigerforderungen seine Rückzahlungsforderung dauerhaft nicht mehr durchsetzen und keinerlei Zahlung erwarten kann, ist er auf Verlangen der Gesellschaft verpflichtet, die Sicherheit freizugeben (Sen.Urt. v. 27. November 2000 - II ZR 179/99, ZIP 2001, 115; Goette/Kleindiek, Eigenkapitalersatzrecht in der Praxis 5. Aufl. Rdn. 168; Löwisch, Eigenkapitalersatzrecht (2007) Rdn. 296).

  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus BGH, 26.01.2009 - II ZR 213/07
    Der Senat stellt in seiner Rechtsprechung die (Außen-) Gesellschaft bürgerlichen Rechts hinsichtlich der Haftungsverfassung und der persönlichen Haftung der Gesellschafter für Verbindlichkeiten der Gesellschaft der OHG gleich (BGHZ 154, 370, 376; BGHZ 146, 341; BGHZ 142, 315).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus BGH, 26.01.2009 - II ZR 213/07
    Der Senat stellt in seiner Rechtsprechung die (Außen-) Gesellschaft bürgerlichen Rechts hinsichtlich der Haftungsverfassung und der persönlichen Haftung der Gesellschafter für Verbindlichkeiten der Gesellschaft der OHG gleich (BGHZ 154, 370, 376; BGHZ 146, 341; BGHZ 142, 315).
  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 149/16

    Geltung des Bargeschäftsprivilegs bei der Anfechtung der Besicherung eines

    Daran anknüpfend entsprach es herrschender Auffassung, dass Sicherheiten, die für eigenkapitalersetzende Darlehen bestellt wurden, in der Insolvenz der Gesellschaft nicht durchsetzbar waren (vgl. BGH, Urteil vom 19. September 1996 - IX ZR 249/95, BGHZ 133, 298, 305; vom 26. Januar 2009 - II ZR 213/07, BGHZ 179, 278 Rn. 17; vom 28. Juni 2012 - IX ZR 191/11, BGHZ 193, 378 Rn. 25).

    In seinem solchen Fall wurde der Sicherheit die vertragliche Rechtsgrundlage entzogen, weil sich der Sicherungszweck erledigt hatte (BGH, Urteil vom 26. Januar 2009, aaO).

  • BGH, 19.10.2009 - II ZR 240/08

    "Sanieren oder Ausscheiden"

    Vielmehr stellt die fehlende Zustimmung eine "dritte Kategorie" von Mängeln des Beschlusses dar, die im Wege der allgemeinen, nicht fristgebundenen Feststellungsklage gemäß § 256 ZPO bzw. durch Einwendung im Prozess geltend gemacht werden kann (Sen. Urt. v. 5. März 2007 - II ZR 282/05, ZIP 2007, 766 Tz. 15 f.; v. 9. Februar 2009 - II ZR 213/07, ZIP 2009, 864 Tz. 16; v. 25. Mai 2009 - II ZR 259/07, ZIP 2009, 1373 Tz. 17; Sen. Beschl. v. 26. März 2007 - II ZR 22/06, ZIP 2007, 1368 Tz. 10).
  • BGH, 18.07.2013 - IX ZR 219/11

    Insolvenzanfechtung der Verwertung einer für ein GmbH-Gesellschafterdarlehen

    Der aus § 135 Abs. 1 Nr. 1 InsO folgende Rückgewähranspruch (§ 143 Abs. 1 InsO) ist darauf gerichtet, die anfechtbar gewährte Sicherung freizugeben (BGH, Urteil vom 26. Januar 2009 - II ZR 213/07, BGHZ 179, 278 Rn. 17; Graf-Schlicker/Neußner, InsO, 3. Aufl., § 135 Rn. 12).

    Ebenso verhält es sich mit einem noch unter wirtschaftlich gesunden Verhältnissen gegebenen Darlehen, das der Gesellschafter bei Eintritt der Kreditunwürdigkeit stehen lässt (BGH, Urteil vom 24. März 1980 - II ZR 213/77, BGHZ 76, 326, 330 f; vom 19. September 1988 - II ZR 255/87, BGHZ 105, 168, 187; vom 26. Januar 2009 - II ZR 213/07, BGHZ 179, 278 Rn. 16).

  • BGH, 21.07.2011 - IX ZR 185/10

    Insolvenzverfahren über das Vermögen einer in einem anderen Mitgliedstaat der EU

    b) Anwendbar ist § 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO a.F. deshalb jedenfalls auf Kapitalgesellschaften und solche Personengesellschaften, die keine natürliche Person als persönlich haftenden Gesellschafter haben (BGH, Urteil vom 26. Januar 2009 - II ZR 213/07, BGHZ 179, 279 Rn. 8 ff).
  • BGH, 06.04.2009 - II ZR 277/07

    Anwendung des Eigenkapitalersatzrechts auf Angehörige eines Gesellschafters

    Diese - durch Gesetz vom 23. Oktober 2008 (MoMiG, BGBl. I, 2026) aufgehobene -Vorschrift ist gemäß Art. 103 d Satz 1 EGInsO auf - wie hier - vor diesem Zeitpunkt eröffnete Insolvenzverfahren weiterhin anzuwenden (vgl. Sen. Urt. v. 26. Januar 2009 - II ZR 213/07, ZIP 2009, 471 Tz. 9 sowie zur Fortgeltung der sog. Rechtsprechungsregeln gemäß §§ 30, 31 GmbHG a.F. analog Sen. Urt. v. 26. Januar 2009 - II ZR 260/07, ZIP 2009, 615 Tz. 14 ff. "Gut Buschow").
  • OLG Schleswig, 13.01.2012 - 4 U 57/11

    Ansprüche des GmbH-Gesellschafters auf Mietzahlung in der Insolvenz der

    Allerdings ist der Vorrang des Absonderungsrechtes bei einem nach § 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO nachrangigen Gesellschafterdarlehen von der Rechtsprechung verneint worden (zum alten Recht: BGH NJW 2009, 997 f: "... Steht wie hier außerdem fest, dass der - in der Insolvenz der Gesellschaft vom Gesetz mit seiner eigenkapitalersatzrechtlich verstrickten Darlehensforderung zurückgestufte - Gesellschafter, dem die Gesellschaft für dieses Darlehen eine Sicherheit eingeräumt hat, wegen der Höhe der Gläubigerforderungen seine Rückzahlungsforderung dauerhaft nicht mehr durchsetzen und keinerlei Zahlung erwarten kann, ist er auf Verlangen der Gesellschaft verpflichtet, die Sicherheit freizugeben..."; siehe hierzu: Bloß/Zugelder, Auswirkungen des insolvenzrechtlichen Nachrangs auf Sicherheiten, NZG 2011, 332 f.).
  • VG Stuttgart, 15.03.2012 - 4 K 4251/11

    Werbeaktion als unerlaubtes Glücksspiel

    Diese Einschätzung entspricht der wettbewerbsrechtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung zu § 4 Abs. 6 UWG (vgl. BGH, U. v. 22.01.2009 - I ZR 31/06 -, NJW 2009, 997 und BGH GRUR 2007, 982), die sich daran orientiert, dass eine Differenzierung vorzunehmen ist, ob die Teilnahme an einem Gewinnspiel vom Erwerb einer Ware oder der Inanspruchnahme einer Dienstleistung abhängig gemacht wird oder ob es sich wie hier um ein Verfahren der konkreten Preisgestaltung handelt, bei welchem der Eintritt des ungewissen Ereignisses sich lediglich auf die vertragliche Gegenleistung in Form der Zahlung des Kaufpreises auswirkt, d.h. die entsprechende Kaufpreisvereinbarung unter einer aufschiebenden Bedingung (§ 158 Abs. 1 BGB) getroffen worden ist.
  • OLG Düsseldorf, 25.05.2016 - 12 U 34/15
    Zutreffend ist, dass die Rechtsprechung einen Anspruch auf Freigabe der Sicherung (nicht: deren Unwirksamkeit) vorsah, wenn feststand, dass der Gesellschafter wegen der Höhe der Gläubigerforderungen seine Rückzahlungsforderung dauerhaft nicht mehr durchsetzen und keinerlei Zahlung erwarten konnte (vgl. BGH, Urt. v. 26.01.2009 - II ZR 213/07 = NZI 2009, 338, 340 Tz. 17 m.w.N.), es insoweit also keiner Anfechtung bedurfte.
  • OLG Düsseldorf, 30.07.2010 - 6 U 176/09

    Verjährung von Erstattungsansprüchen wegen der Rückführung

    Daher gelten die alten Novellenregeln und die Rechtsprechungsregeln zur Eigenkapitalersatzhaftung der Gesellschafter analog § 103d InsO in allen Fällen weiter, in denen das Insolvenzverfahren vor dem 01.11.2008 eröffnet worden ist (BGH, Urteil vom 26.1. 2009 - II ZR 260/07, Rz. 15 ff bei juris; Urteil vom 26.01.2009 - II ZR 213/07, Rz. 8 bei juris).
  • LG Hamburg, 22.07.2013 - 321 O 195/12

    Vorliegen der Voraussetzungen der Insolvenzanfechtung

    Die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zu § 32a Abs. 3 S. 1a GmbHG a.F. gelten insoweit weiter (BGH ZIP 2009, 471 ff).
  • LG Freiburg, 05.01.2010 - 3 S 232/09

    Vermeidung von Schimmelbildung durch Mieter ist zumutbar!

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