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   OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13   

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https://dejure.org/2014,3400
OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13 (https://dejure.org/2014,3400)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09.01.2014 - 5 UF 406/13 (https://dejure.org/2014,3400)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09. Januar 2014 - 5 UF 406/13 (https://dejure.org/2014,3400)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 53 ZPO, § 9 Abs 5 FamFG
    Zum Begriff des "Vertretens" im Sinne von § 53 ZPO

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff der mündlichen Erörterung i.S. von §§ 32 Abs. 1 S.1, 57 S. 2 Nr. 4 FamFG; Begriff der Vertretung i.S. von §§ 9 Abs. 5 FamFG, 53 ZPO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff der mündlichen Erörterung i.S. von § 32 Abs. 1 S.1, 57 S. 2 Nr. 4 FamFG; Begriff der Vertretung i.S. von § 9 Abs. 5 FamFG , 53 ZPO .

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Keine Vertretung des Betreuten, wenn der Betreuer nur Stellungnahmen abgibt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 1393
  • FamRZ 2014, 1141
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 22.03.1996 - 12 UF 451/95

    Prozessfähigkeit eines voll Geschäftsfähigen trotz Bestellung eines Pflegers für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13
    Sinn und Zweck dieser Norm ist zum einen die Vermeidung einander widersprechender Prozesshandlungen von Betreutem und Betreuer (BGH, NJW 1988, 49 (51); OLG Hamm, FamRZ 1997, 301 (302)).

    Zum anderen soll der Betreute davor geschützt werden, dass er für sich selbst nachteilige Verfahrenshandlungen vornimmt (BGH, NJW 1988, 49 (51); OLG Hamm, FamRZ 1997, 301 (302)).

    Dort hatte der Betreuer einen Anwalt bestellt (OLG Hamm, FamRZ 1997, 301 (302)).

  • OLG Frankfurt, 16.08.2012 - 5 UF 221/12

    Bemessung der Ladungsfrist in Gewaltschutzsachen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13
    Der Umstand, dass ein wirksam geladener Beteiligter ohne hinreichende Entschuldigung nicht zum Termin erschienen ist, hindert die Annahme einer "mündlichen Erörterung" im Sinne der § 32 Abs. 1 S. 1, § 57 S. 2 Nr. 4 FamFG nicht (Fortführung von OLG Frankfurt am Main, FamRZ 2013, 316 (317)).

    Andernfalls wäre es den Beteiligten möglich, ein Verfahren in der ersten Instanz durch bloßes Nichterscheinen zu blockieren (OLG Frankfurt am Main, FamRZ 2013, 316 (317)).

  • BSG, 29.06.2012 - B 3 KR 7/12 B
    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13
    Gemäß § 9 Abs. 5 FamFG i.V.m. § 53 ZPO steht ein Betreuter in einem Rechtsstreit jedoch erst dann einer nicht verfahrensfähigen Person gleich und kann insbesondere keine Anträge mehr stellen, wenn er durch seinen Betreuer "vertreten" wird (BSG, Beschluss vom 29. Juni 2012 - B 3 KR 7/12 B, BeckRS 2012, 70965, Rn. 5).
  • OLG Frankfurt, 05.09.1995 - 20 W 107/94

    Testierfähigkeit - Bestellung eines Betreuers mit dem Aufgabenbereich

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13
    Der Beschwerdeführer ist geschäftsfähig; die Anordnung der Betreuung als solche hat auf die Geschäftsfähigkeit des Betreuten keine unmittelbaren Auswirkungen (OLG Frankfurt am Main, OLGR 1995, 260 (261); Lindacher, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Auflage 2013, § 53 ZPO, Rn. 1; Vollkommer, in: Zöller, ZPO, 30. Auflage 2014, § 53 ZPO, Rn. 5).
  • LG Hannover, 09.10.1997 - 20 S 155/97
    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13
    Die entgegenstehende Auffassung des Landgerichts Hannover (FamRZ 1998, 380 (380 f.)) vermag nicht zu überzeugen, da auch ein Rechtsmittel zum Verfahren gehört (Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 70. Auflage 2012, § 53 ZPO, Rn. 3; Weth, in: Musielak, ZPO, 10. Auflage 2013, § 53 ZPO, Rn. 2).
  • OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20

    Beschwerde gegen den vorläufigen Entzug der elterlichen Sorge; Unanfechtbarkeit

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/ Borth/Grandel , FamFG, 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).
  • BSG, 24.08.2016 - B 5 R 208/16 B
    Auch hat die Anordnung der Betreuung als solche auf die Geschäftsfähigkeit des Betreuten keine unmittelbaren Auswirkungen (OLG Frankfurt NJW 2014, 1393, 1394).

    Bis zu diesem Zeitpunkt kann der Vertretene selbst Klagen sowie Rechtsmittel einlegen (OLG Frankfurt NJW 2014, 1393, 1394).

  • OLG Hamm, 11.10.2016 - 9 U 68/15

    Prozessfähigkeit; Hemmung der Verjährung; Nichtbetreiben

    Daraus - wie auch aus dem sonstigen Akteninhalt (vgl. die klägerischen Schriftsätze vom 25.11.2009, Bl. 88 ff., vom 12.01.2010, Bl. 99 f., und vom 26.01.2010, Bl. 103 ff. GA) - ergibt sich aber nicht, dass der Kläger damals im vorliegenden Verfahren von seinem Betreuer tatsächlich vertreten und nicht lediglich unterstützt worden ist, zumal der Betreuer im vorgenannten Verhandlungstermin selbst erklärt hat, er habe die Aufhebung der Betreuung angeregt, da der Kläger seine Angelegenheiten selbst regeln könne (vgl. zur Differenzierung von Vertretung und bloßer Unterstützung allgemein nur Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 53, Rn. 5 sowie die dort zitierte Entscheidung des OLG Frankfurt, NJW 2014, 1393, dort Rn. 10 ff. bei juris).
  • OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).
  • VG Würzburg, 20.01.2021 - W 6 K 20.827

    Bestimmtheit der Anordnung des Fahreignungsgutachtens (verneint)

    Die bloße Abgabe von Stellungnahmen im Verfahren stellt noch kein Vertreten im Sinne des § 53 ZPO dar (OLG Frankfurt, B.v. 9.1.2014 - 5 UF 406/13 - NJW 2014, 1393).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2017 - L 7 AS 3616/16
    Eine Feststellung der Prozessunfähigkeit des Klägers zu 1 ist nicht erfolgt, so dass er insoweit mangels Vertretung durch die Betreuungsbehörde in seiner Verfahrensfähigkeit nicht beschränkt war (vgl. Oberlandesgericht Frankfurt, Beschluss vom 9. Januar 2014 - 5 UF 406/13 - juris Rdnr. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 36. Aufl. 2015, § 53 Rdnr. 3) und die Zustellung an ihn erfolgen konnte.
  • OVG Sachsen, 15.09.2021 - 6 A 521/19

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Wiedereinsetzung nach PKH-Verfahren;

    Beschränkt sich der Bevollmächtigte indes auf die Abgabe von Stellungnahmen, ohne selbst Anträge zu stellen oder seine Vertretungsabsicht deutlich zu machen, ist er kein Prozessbevollmächtigter im Sinne von § 56 Abs. 2 VwGO, § 172 Abs. 1 Satz 1 ZPO (vgl. zum Betreuer und zu § 53 ZPO: OLG Frankfurt a. M., Beschl. v. 9. Januar 2014 - UF 406/13 -, NJW 2014, 1393, 1394).
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