Weitere Entscheidung unten: BGH, 15.11.1978

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   BGH, 16.11.1978 - III ZR 47/77   

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BGH, 16.11.1978 - III ZR 47/77 (https://dejure.org/1978,1181)
BGH, Entscheidung vom 16.11.1978 - III ZR 47/77 (https://dejure.org/1978,1181)
BGH, Entscheidung vom 16. November 1978 - III ZR 47/77 (https://dejure.org/1978,1181)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Höhe einer Rückvergütung von Zinsen nach vorzeitiger Ablösung eines Darlehens - Rechtswirksamkeit von Darlehensvertägen - Verpflichtung zur Auszeichnung mit Preisen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 540
  • MDR 1979, 292
  • WM 1979, 52
  • DB 1979, 1128
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.01.1973 - V ZR 47/71

    Grundschuldverpfändung

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - III ZR 47/77
    Diese gehen zu Lasten des Verwenders der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, weil es seine Sache war, sich klarer auszudrükken (BGHZ 60, 174, 77; Mattern WM 1974, 762, 765).

    Bei der Auslegung Allgemeiner Geschäftsbedingungen ist auf das Verständnis eines Durchschnittskunden abzustellen (BGHZ 60, 174, 177).

  • BGH, 04.07.1975 - V ZR 14/75

    Zur Nichtigkeit eines Dahrlehnsvertrages wegen Sittenwidrigkeit aufgrund

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - III ZR 47/77
    Die bei Ratenkrediten übliche (BGB-RGRK 12. Aufl. vor § 607 Rdn. 40, § 608 Rdn. 3) Ausweisung des Entgelts für die Überlassung der Darlehenssumme in einem gleichbleibenden Monatssatz vom ursprünglichen Nominalbetrag dient der Bestimmung des zu erwartenden und zugestandenen gesamten Zinsertrags (BGH WM 1975, 889, 890).

    (BGH WM 1975, 889, 890; BGH Urteil vom 26. Oktober 1978 VII ZR 202/76; vgl. ferner Scholz BB 1977, 1425, 1429 und in Tz-Wirtschaft 1977 6/33; Aktuelle Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik Nr. 79/1973 vom 13. August 1973 zur Bedeutung der VO über Preisangaben für die Angabe des effektiven Jahreszinses bei Ratenkrediten; abgedruckt bei Gelberg, Preisangaben VO, S. 147; Löwe NJW 1974, 2257, 2258 Fn. 6; Ungnade WM 1975, 1078, 1079).

  • BGH, 21.09.1978 - II ZR 65/77

    Entscheidungserheblichkeit der Nichtigkeit des der Wechselbegebung

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - III ZR 47/77
    Eine Zinsbelastung dieses Umfangs ist, falls nicht weitere Umstände hinzukommen, wofür nichts vorgetragen ist, nicht unzulässig hoch (BGH WM 1971, 857, 858; BGH Urteil vom 21. September 1978 - II ZR 65/77; KG WM 1975, 128).
  • BGH, 26.10.1977 - VIII ZR 197/75

    Bürgschaft zwischen einer GmbH & Co. KG und einer Sparkasse - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - III ZR 47/77
    Die Unklarheitenregel (vgl. dazu BGH WM 1978, 10, 11; Ulmer/Brandner/Hensen AGBG 3. Aufl. § 5 Rdn.8) greift ein, wenn, wie es in dem nach Abschluß der Darlehensverträge in Kraft getretenen § 5 AGBG heißt, Zweifel bei der Auslegung verbleiben.
  • BGH, 19.04.1971 - II ZR 79/69

    Erwerb von Wechselforderungen durch Abtretung und Übergabe und nicht als Dritter

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - III ZR 47/77
    Eine Zinsbelastung dieses Umfangs ist, falls nicht weitere Umstände hinzukommen, wofür nichts vorgetragen ist, nicht unzulässig hoch (BGH WM 1971, 857, 858; BGH Urteil vom 21. September 1978 - II ZR 65/77; KG WM 1975, 128).
  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 202/76

    Zu altes Auto - Verhältnis zwischen § 119 BGB und § 459 BGB <Fassung bis

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - III ZR 47/77
    (BGH WM 1975, 889, 890; BGH Urteil vom 26. Oktober 1978 VII ZR 202/76; vgl. ferner Scholz BB 1977, 1425, 1429 und in Tz-Wirtschaft 1977 6/33; Aktuelle Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik Nr. 79/1973 vom 13. August 1973 zur Bedeutung der VO über Preisangaben für die Angabe des effektiven Jahreszinses bei Ratenkrediten; abgedruckt bei Gelberg, Preisangaben VO, S. 147; Löwe NJW 1974, 2257, 2258 Fn. 6; Ungnade WM 1975, 1078, 1079).
  • BGH, 20.02.1974 - VIII ZR 198/72

    Verstoß von Preisänderungsklauseln gegen die Preisauszeichnungsverordnung -

    Auszug aus BGH, 16.11.1978 - III ZR 47/77
    Die Rechtslage gleicht insoweit der nach der Preisauszeichnungsverordnung (vgl. dazu BGH WM 1974, 342 = NJW 1974, 459 und zur Verordnung über Preisangaben OLG Frankfurt (Main) WM 1978, 1218; Bachmann NJW 1978, 865).
  • BGH, 07.02.2023 - VI ZR 137/22

    Zulässigkeit der nachträglichen Zulassung der Berufung aufgrund einer

    Dass die Klägerin insoweit gegen § 1 Abs. 1 Satz 1 PAngV in der Fassung vom 17. Juli 2017 verstoßen haben dürfte, als sie verpflichtet gewesen wäre, gegenüber dem Geschädigten als Verbraucher die Preise anzugeben, die einschließlich der Umsatzsteuer zu zahlen sind (Gesamtpreise), ist, da es sich insoweit (lediglich) um formelles Preisrecht handelt, auf die zivilrechtliche Wirksamkeit der zwischen dem Geschädigten und der Klägerin geschlossenen Preisvereinbarung ohne Einfluss (vgl. BGH, Urteile vom 16. November 1978 - III ZR 47/77, NJW 1979, 540, 541, juris Rn. 12; vom 20. Februar 1974 - VIII ZR 198/72, WM 1974, 342, juris Rn. 10; Heermann/Schlingloff in MünchKomm Lauterkeitsrecht, 3. Aufl., PAngV, Einleitung Rn. 7; Köhler in ders./Bornkamm/Feddersen, UWG, 41. Aufl., PAngV, Vorbem. Rn. 1, 8).
  • OLG Oldenburg, 04.07.2014 - 6 U 236/13

    Sparkasse darf eine Klausel in Darlehensverträgen nicht verwenden

    Zahlt der Darlehensnehmer das Darlehen nach einer außerordentlichen Kündigung gemäß § 490 Abs. 2 BGB vorzeitig zurück, so entfällt für die Zukunft seine Pflicht zur Zahlung dieses vereinbarten und geschuldeten Zinses, der - wie die Berufung zu Recht ausführt - die Vergütung für den Gebrauch eines auf Zeit überlassenen Kapitals darstellt (vgl. BGH NJW 1979, 540; BGH NJW-RR 1992, 591).
  • BGH, 12.01.2017 - IX ZR 130/16

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit der Kündigung eines unverzinslichen Darlehens

    Diese Verpflichtung kann nicht einer der Klägerin zugute kommenden, nach der Laufzeit des Darlehens bemessenen Vergütung für den Gebrauch des auf Zeit überlassenen Kapitals gleichgesetzt werden (vgl. BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 47/77, NJW 1979, 540, 541).
  • OLG Hamm, 05.01.1983 - 11 U 131/82

    Anspruch auf Rückzahlung von zur Ablösung eines aufgenommenen Ratenkredits

    Der Bundesgerichtshof hat sich in einer lange vor Abschluß des Darlehnsvertrages verkündeten Entscheidung für sie ausgesprochen (BGH WM 1979, 52, 53) und sich dabei ausdrücklich auf Literaturstellen bezogen, die sich für die von der Beklagten mit dem Darlehnsnehmer vereinbarten Formel einsetzen.

    Wie der Bundesgerichtshof mit Recht angenommen hat, kann eine vorzeitige Ablösung ohne dahingehende Abreden nicht eine Ermäßigung dieser Zinssätze begründen, und zwar auch dann nicht, wenn der Darlehnsnehmer sich vertragstreu verhält und der Darlehnsgeber das Kapital früher als geplant zurückerhält (BGH WM 1979, 52, 53 = NJW 1979, 540, 542).

    Die bei Ratenkrediten übliche Ausweisung des Entgelts für die Überlassung der Darlehnssumme in einem gleichbleibenden Monatssatz vom ursprünglichen Nominalbetrag dient der Bestimmung des zu erwartenden und zugestandenen gesamten Zinsertrages (BGH WM 1975, 889, 890; 1979, 52, 53).

    Die Summe der verbrauchten Zinsen ist daher nicht linear anhand der monatlichen Teilzahlungskosten zu errechnen, sondern es muß staffelmäßig abgerechnet werden (BGH WM 1979, 52, 53 mit weiteren Nachweisen).

    Daher kann die Hälfte eines im Darlehnsvertrag gleichmäßig auf die gesamte Laufzeit verteilten Zinsertrages bereits etwa nach einem Drittel der vorgesehenen Laufzeit verbraucht sein (BGH WM 1979, 52, 53 mit weiteren Nachweisen).

  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

    Für die Entstehung des Zinsanspruchs ist die staffelmäßige Berechnung maßgebend; der sich ergebende variable Zinsbetrag ist Berechnungsgrundlage für die Gutschrift der nicht verbrauchten Zinsen bei vorzeitiger Vertragsbeendigung (Senatsurteil vom 16. November 1978 - III ZR 47/77 = NJW 1979, 540, 541).
  • OLG Frankfurt, 27.07.2011 - 17 U 59/11

    Geltendmachung eines Unterlassungsanspruchs bezüglich einer Preisklausel im

    Zinsen im Rechtssinn sind die gewinnunabhängige und umsatzunabhängige, aber von der Laufzeit bestimmte geldliche Vergütung für den Gebrauch eines überlassenen Kapitals (BGH, Urt. v. 16.11.1978, III ZR 47/77, NJW 1979, 540 ff., zit. nach juris, Rn.18; BGH, Urt. v. 24.01.1992, V ZR 267/90, NJW-RR 1992, 591 ff., zit. nach juris, Rn. 22).

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Berechnung der Rückvergütung von Zinsen nach vorzeitiger Ablösung eines Darlehens werden Zinsen als laufzeitabhängige Leistungen - anders als bereits angefallene Bearbeitungskosten und vergleichbare Kosten - bei Verkürzung der vereinbarten Laufzeit, sofern nichts Abweichendes vereinbart ist, hinfällig, wenn sie einen nach dem Zeitpunkt der Tilgung liegenden Zeitraum betreffen (BGH, Urt. v. 16.11.1978, III ZR 47/77, NJW 1979, 540 ff., zit. nach juris, Rn.18).

    Für das bei der Auslegung Allgemeiner Geschäftsbedingungen maßgebliche Verständnis eines Durchschnittskunden (vgl. BGH, Urt. v. 16.11.1978, III ZR 47/77, NJW 1979, 540 ff., zit. nach juris, Rn. 33) ist primär auf den Wortlaut der zu zahlenden "Vergütung" abzustellen (vgl. dazu das jüngst ergangene BGH-Urteil vom 07.06.2011, XI ZR 338/10, Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 24.07.2011, Rn. 25).

  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 177/78

    Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages zur Finanzierung des Kaufs eines PKW -

    Diese zusätzlichen Gebühren und Kosten sind zwar laufzeitunabhängig und daher im Gegensatz zu den Kreditgebühren (Senatsurteile vom 16. November 1978 - III ZR 47/77 = NJW 1979, 540, 541 = WM 1979, 52; vom 9. November 1978 - III ZR 21/77 = NJW 1979, 805, 806 = WM 1979, 225; vom 29. Juni 1979 - III ZR 156/77 - NJW 1979, 2089, 2090 = WM 1979, 966) nicht als Zinsen im Sinne des bürgerlichen Rechts anzusehen (vgl. zum Zinsbegriff: Canaris NJW 1978, 1892).

    Sie unterliegen daher der revisionsrechtlichen Beurteilung des Senats (vgl. Senatsurteile vom 9. November 1978 - III ZR 21/77 = NJW 1979, 805, 806 = WM 1979, 225; 16. November 1978 - III ZR 47/77 = NJW 1979, 540, 541 = WM 1979, 52; vom 25. Oktober 1979 - III ZR 182/77 = NJW 1980, 445, 446 = WM 1980, 10).

    Dieser Verstoß, der allein die Rechtswirksamkeit des Darlehensvertrages nicht berührt (Senatsurteil vom 16. November 1978 - III ZR 47/77 = NJW 1979, 540, 541 = WM 1979, 52), erschwert es den Darlehensnehmern, ihre Belastung zuverlässig zu beurteilen, und fällt damit bei der Bewertung der Vertragsumstände ins Gewicht (Bachmann NJW 1978, 865; vgl. auch Senatsurteile vom 9. November 1978 - III ZR 21/77 - NJW 1979, 805, 807 = WM 1979, 225; vom 29. Juni 1979 - III ZR 156/77 = NJW 1979, 2089, 2091 = WM 1979, 966).

  • BGH, 24.01.1992 - V ZR 267/90

    Übergang eines schuldrechtlichen Erbbauzinsanspruchs bei Veräußerung des

    Zinsen im Rechtssinne sind die Vergütung für den Gebrauch eines überlassenen Kapitals und von dessen Laufzeit abhängig (BGH, Urt. v. 16. November 1978, III ZR 47/77, NJW 1979, 540, 541; Canaris, NJW 1978, 1891, 1892).
  • BGH, 30.06.1983 - III ZR 114/82

    Bestimmung der Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäfts nach den im Zeitpunkt

    Wenn die Instanzgerichte bis Ende 1978 vielfach Verträge, die später vom Bundesgerichtshof mißbilligt wurden, als wirksam ansahen, so geschah das nicht, weil sich die maßgebenden allgemeinen Wertanschauungen in dem relativ kurzen Zeitraum zwischen den Entscheidungen wandelten, sondern weil die Instanzgerichte nicht alle erheblichen Umstände im Rahmen der Gesamtwürdigung berücksichtigten und richtig bewerteten, möglicherweise auch mangels entsprechenden Parteivortrags gar nicht berücksichtigen und richtig bewerten konnten (vgl. Senatsurteil vom 16. November 1978 - III ZR 47/77 - WM 1979, 52, 53 zu II, 4 c a.E.).
  • OLG Nürnberg, 13.10.2014 - 14 U 1533/14

    Verbraucherdarlehen: Erklärungspflicht der Bank hinsichtlich der

    Deshalb ist die Summe der verbrauchten Zinsen nicht linear anhand der monatlichen Teilzahlungskosten zu ermitteln, sondern staffelmäßig abzurechnen (vgl. hierzu schon BGH, Urt. v. 16.11.1978 - III ZR 47/77, NJW 1979, 540, juris Rn. 21 ff. m. w. N.).
  • BFH, 13.10.1987 - VIII R 156/84

    Unterschiedsbetrag zwischen Ausgabe- und Rückzahlungsbetrag (Disagio) einer

  • OLG Stuttgart, 24.04.1979 - 6 U 169/78

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages wegen Verstoßes gegen die guten Sitten

  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 A 1.83

    Verjährung - Bundesdarlehn - Sozialer Wohnungsbau

  • BGH, 03.12.1987 - III ZR 103/86

    Auswirkungen der Sittenwidrigkeit eines Kreditvertrages auf die Beurteilung eines

  • BGH, 18.01.1990 - III ZR 26/89

    Anspruch auf Unterlassung der Zwangsvollstreckung - Sittenwidrigkeit der

  • BGH, 11.07.1984 - VIII ZR 35/83

    Auslegung von AGB; Formularmäßige Vereinbarung der Vertragsübertragung ohne

  • BGH, 25.10.1979 - III ZR 182/77

    Klage auf Erfüllung einer Bürgschaftverpflichtung - Wirksamkeit des

  • BFH, 03.10.1984 - II R 194/82

    Schenkungsteuer - Schenkungsteuerbarer Erwerb - Wertpapiere - Festverzinsliche

  • FG Hamburg, 11.06.1996 - II 143/93

    Anspruch auf Berücksichtigung der erweiterten Kürzung für Grundstücksunternehmen;

  • LG Frankfurt/Main, 20.06.2013 - 5 O 452/12
  • OLG München, 28.06.1985 - 18 U 2224/85
  • BGH, 21.06.1979 - III ZR 171/77

    Wucher oder sonstige Sittenwidrigkeit bei einem Darlehensvertrag mit einem

  • KG, 09.01.1984 - 12 U 2407/83

    Geltendmachung eines Anspruchs aus einem Ratenkreditvertrag; Verteilung der

  • OLG Schleswig, 07.07.1988 - 2 U 82/87
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Rechtsprechung
   BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 242/77   

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https://dejure.org/1978,1484
BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 242/77 (https://dejure.org/1978,1484)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1978 - VIII ZR 242/77 (https://dejure.org/1978,1484)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1978 - VIII ZR 242/77 (https://dejure.org/1978,1484)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung des Kaufpreises für die Übernahme des Warenbestandes - Auslegung des Inhalts eines Kaufvertrages - Zuerkennung von 11% Mehrwertsteuer auf die Verzugszinsen - Umsatzsteuerpflicht des Unternehmers als Schaden

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Ersatz von Mehrwertsteuer auf Verzugszinsen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 540
  • MDR 1979, 304
  • DB 1979, 446
  • JR 1979, 150
  • BauR 1979, 341
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • AG Simmern, 13.06.1972 - 5 C 134/72
    Auszug aus BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 242/77
    Das Amtsgericht Simmern (Urteil vom 13. Juni 1972 = NJW 1973, 104) und das Landgericht Köln (Urteil vom 8. Juli 1976 = VersR 1977, 288) haben sich gegen diese in Rechtsprechung und Literatur ganz überwiegende Ansicht gewandt.

    Unerheblich ist insbesondere, ob der Nachteil aufgrund von Rechtsnormen oder aus tatsächlichen Gründen den Gläubiger trifft (vgl. Palandt/Heinrichs, BGB, 37. Aufl., § 288 Anm. 2; Mayer NJV 1974, 839; Giesberts UStR 1974, 37, 40; Dhonau NJW 1973, 1284).

  • OLG Hamm, 12.03.1974 - 7 U 63/73
    Auszug aus BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 242/77
    Die Ersatzpflicht trifft den Schuldner gemäß §§ 249, 286 Abs. 1, 288 Abs. 2 BGB (vgl. dazu Landgericht Hamburg, Urteil vom 11. Januar 1971 = BB 1971, 148; OLG Hamm, Urteil vom 12. März 1974 = MDR 1974, 667; OLG Celle, Urteil vom 20. Juni 1974 = MDR 1974, 1016 OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Dezember 1973 = VersR 1974, 1075; Klöne BB 1970, 1160; Hense NJW 1974, 1492; Mayer NJW 1974, 839; Schaumburg NJW 1974, 1734, 1736; Seltmann BB 1975, 648, 649; Giesberts UStR 1974, 37, 40; Plückebaum/Malitzky, UStG 10. Aufl., § 10 Rdn. 100/1).
  • OLG Celle, 20.06.1974 - 16 U 42/74
    Auszug aus BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 242/77
    Die Ersatzpflicht trifft den Schuldner gemäß §§ 249, 286 Abs. 1, 288 Abs. 2 BGB (vgl. dazu Landgericht Hamburg, Urteil vom 11. Januar 1971 = BB 1971, 148; OLG Hamm, Urteil vom 12. März 1974 = MDR 1974, 667; OLG Celle, Urteil vom 20. Juni 1974 = MDR 1974, 1016 OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Dezember 1973 = VersR 1974, 1075; Klöne BB 1970, 1160; Hense NJW 1974, 1492; Mayer NJW 1974, 839; Schaumburg NJW 1974, 1734, 1736; Seltmann BB 1975, 648, 649; Giesberts UStR 1974, 37, 40; Plückebaum/Malitzky, UStG 10. Aufl., § 10 Rdn. 100/1).
  • LG Köln, 08.07.1976 - 77 O 146/76
    Auszug aus BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 242/77
    Das Amtsgericht Simmern (Urteil vom 13. Juni 1972 = NJW 1973, 104) und das Landgericht Köln (Urteil vom 8. Juli 1976 = VersR 1977, 288) haben sich gegen diese in Rechtsprechung und Literatur ganz überwiegende Ansicht gewandt.
  • BGH, 14.01.1987 - IVb ZR 3/86

    Zinspflicht von Unterhaltsschulden ab dem Zeitpunkt der Rechtshängigkeit des

    Unter diesen Umständen nötigt der Fall nicht zu einer näheren Erörterung der in Rechtsprechung und Schrifttum umstrittenen Frage, ob § 288 Abs. 1 Satz 1 BGB, demzufolge Geldschulden während des Verzugs - als gesetzlich fingierter verzugsbedingter Mindestschaden (s. insoweit BGH Urteile vom 15. November 1978 - VIII ZR 242/77 - NJW 1979, 540;vom 27. März 1980 - VII ZR 214/79 - NJW 1980, 1955, 1956 [BGH 27.03.1980 - VII ZR 214/79];vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82 - BB 1983, 1179) - mit vier vom Hundert zu verzinsen sind, nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift auch für Unterhaltsschulden gilt (bejahend OLG Hamburg FamRZ 1984, 87; OLG München FamRZ 1984, 310, 311; OLG Hamm FamRZ 1984, 478; Gernhuber Familienrecht 3. Aufl. § 41 IX 2 S. 620; Göppinger Unterhaltsrecht 4. Aufl. Rdn. 1308; MünchKomm/Walchshöfer BGB 2. Aufl. § 288 Rdn. 3; Palandt/Heinrichs BGB 46. Aufl. § 288 Anm. 1; verneinend OLG Celle FamRZ 1983, 525; Brüggemann, Festschrift für Bosch, 1976, S. 89, 96 ff.; ders. FamRZ 1983, 525; Jauernig/Vollkommer BGB 3. Aufl. § 288 Anm. 1 c; offengelassenSenatsurteil vom 24. Oktober 1984 - IVb ZR 43/83 - FamRZ 1985, 155, 158).
  • OLG Hamburg, 21.10.1983 - 2 WF 208/83
    Die von dem Oberlandesgericht Celle (FamRZ 1983, 525) unter Berufung auf Brüggemann (s. dessen Anmerkung zu der Entscheidung des OLG Celle aaO vom 6. Dezember 1982 mwN auf frühere Äußerungen) vertretene Meinung, die den Anspruch auf Verzugszinsen in Höhe von 4% begründende Norm des § 288 Abs. 1 BGB sei auf Unterhaltsansprüche nicht anwendbar, findet im Gesetz keine Stütze; vielmehr enthält die genannte Vorschrift die gesetzliche Fiktion eines Mindestschadens (vgl. BGH NJW 1979, 540; 1980, 1955 f), der dem Gläubiger entstanden ist.
  • LAG Schleswig-Holstein, 30.07.1984 - 5 Sa 64/83

    Klage eines Arbeitnehmers (Baggerfahrer) gegen den Arbeitgebers auf Zahlung von

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  • OLG Hamm, 31.01.1984 - 2 UF 464/83

    Anspruch auf Unterhaltszahlungen aus übergeleitetem Recht; Verzugszinsen für

    § 288 I BGB enthält die gesetzliche Fiktion eines Mindestschadens (vgl. BGH, NJW 1979, 540), die auch für Unterhaltsrückstände gilt.
  • OLG Nürnberg, 07.12.1983 - 4 U 1632/81

    Nach angeblicher Pflichtverletzung: Aufrechnung zulässig?

    Die dahingehende frühere höchstrichterliche Rechtsprechung (BGH NJW 1979, 540) beruhte auf der Auslegung des § 10 Abs. 1 UStG 1976/1980, wonach Verzugszinsen' als Zahlungszuschläge das umsatzsteuerliche Entgelt erhöhen, und damit in die Bemessungsgrundlage für die Mehrwertsteuer einzubeziehen sind.
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