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Rechtsprechung
   BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99   

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https://dejure.org/2001,556
BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99 (https://dejure.org/2001,556)
BGH, Entscheidung vom 13.09.2001 - VII ZR 487/99 (https://dejure.org/2001,556)
BGH, Entscheidung vom 13. September 2001 - VII ZR 487/99 (https://dejure.org/2001,556)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Deutsches Notarinstitut

    AGBG § 1 Abs. 1
    Vom Notar vorformulierte Vertragsbedingungen bei einmaliger Verwendungsabsicht keine AGB

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorformulierte Vertragsbedingungen - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Absicht der Mehrfachverwendung - Bauverträge - Vertragsabschluss

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Allgemeine Geschäftsbedingungen, - in Bauverträgen bei Absicht der Mehrfachverwendung

  • Judicialis

    AGBG § 1 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1 Abs. 1
    Begriff der AGB in Bauverträgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AGB nur bei Absicht der Mehrfachverwendung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    AGBG § 1 Abs. 1
    Vom Notar formulierte Vertragsbedingungen bei einmaliger Verwendungsabsicht keine AGB

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorformulierte Vertragsbedingungen: AGB auch bei nur einmaliger Verwendung? (IBR 2001, 597)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 13
  • ZIP 2001, 1921
  • MDR 2001, 1349
  • NZBau 2001, 682
  • WM 2001, 2346
  • BB 2001, 2344
  • DB 2002, 680 (Ls.)
  • BauR 2001, 1895
  • ZfBR 2001, 507 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 56
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 53/99

    Beschwer bei Klageabweisung als zur Zeit unbegründet; Ansprüche des

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Die vorformulierten Vertragsbedingungen sind nur dann Allgemeine Geschäftsbedingungen, wenn der Verwender im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses die Absicht der Mehrverwendung hatte (BGH, Urteil vom 4. Mai 2000 - VII ZR 53/99, BGHZ 144, 242 = ZfBR 2000, 472 = BauR 2000, 1182).
  • BGH, 26.09.1996 - VII ZR 318/95

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingung

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Voraussetzung für Allgemeine Geschäftsbedingungen sind neben der Vorformulierung ohne individuelles Aushandeln, daß die Vertragsbedingungen von dem Verwender "für eine Vielzahl" von Verträgen vorformuliert sind (BGH, Urteil vom 26. September 1996 - VII ZR 318/95, ZfBR 1997, 78 = BauR 1997, 123).
  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Abweichend von diesem Grundsatz genügt der Erwerber seiner Darlegungslast schon durch die Vorlage des mit dem Bauträger abgeschlossenen Vertrages, wenn der Vertragspartner gewerblich als Bauträger tätig ist und der Vertrag Klauseln enthält, die typischerweise in Bauträgerverträgen verwendet werden (BGH, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229, 238 f. = ZfBR 1992, 219 = BauR 1992, 622).
  • BGH, 06.05.1982 - VII ZR 74/81

    Musterhaus: Gewährleistungsansprüche

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Falls das Berufungsgericht zu dem Ergebnis kommen sollte, daß es sich um Individualvereinbarungen handelt, wird es über die Behauptung der Beklagten Beweis erheben müssen, die Kläger seien jeweils von dem beurkundenden Notar entsprechend den vom Bundesgerichtshof entwickelten Grundsätzen (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1982 - VII ZR 74/81, ZfBR 1982, 152 = BauR 1982, 493) über die Rechtsfolgen des Gewährleistungsausschlusses aufgeklärt worden.
  • BGH, 16.11.1990 - V ZR 217/89

    Formularmäßige Vereinbarung von Fälligkeitszinsen in einem notariellen

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Vertragsklauseln, die auf Standardformulierungen eines Notars beruhen, sind nicht schon allein deshalb Allgemeine Geschäftsbedingungen (BGH, Urteil vom 16. November 1990 - V ZR 217/89, NJW 1991, 843).
  • OLG Düsseldorf, 12.02.2020 - Verg 24/19

    Sofortige Beschwerde gegen den Beschluss einer Vergabekammer

    Der für einen bestimmten Vertrag ausgearbeitete Text ist daher nicht von § 305 Abs. 1 S. 1 BGB erfasst (BGH NJW-RR 2002, 13; Grüneberg in Palandt, BGB, 79. Aufl., § 305 Rn. 9).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.2021 - 22 U 8/21

    Feststellung des Fortbestands eines Vertragsverhältnisses; Verträge über

    Schon bei der ersten Verwendung handelt es sich um Allgemeine Geschäftsbedingungen (BGH, Urt. v. 13.09.2001 - VII ZR 487/99, NJW-RR 2002, 13).

    Grundsätzlich muss der Vertragspartner des Verwenders, der sich im Individualprozess auf den Schutz der §§ 307 ff. BGB beruft, die Voraussetzungen für das Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen darlegen und beweisen (BGH, Urt. v. 13.09.2001 - VII ZR 487/99, NJW-RR 2002, 13).

  • OLG Frankfurt, 10.10.2014 - 2 U 245/12

    Zulässige Wertsicherungsklauseln im Pachtvertrag

    Grundsätzlich kommt es für die Annahme allgemeiner Geschäftsbedingungen auf die Absicht des Verwenders an, die betreffenden Klauseln vielfach zu verwenden (BGH NJW-RR 2002, 13, 14; Stadler in: Jauernig, BGB, 15. Aufl. 2014, § 305, Rn. 14; Becker in BeckOK, a.a.O., § 305, Rn. 24).
  • BGH, 24.11.2005 - VII ZR 87/04

    Rechtsfolgen der Abstandnahme des Bieters von einem bindenden Vertragsangebot;

    Soweit die Entscheidung des Senats vom 13. September 2001 (VII ZR 487/99, BauR 2001, 1895, 1896 = ZfBR 2002, 56 = NZBau 2001, 682) dahin verstanden wird, für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingungen seien nur dann Allgemeine Geschäftsbedingungen, wenn auch der Verwender die Absicht einer Mehrfachverwendung hat, hält der Senat daran nicht fest.
  • OLG Karlsruhe, 17.08.2022 - 7 U 143/21

    Wirksamkeit eines Abtretungsverbots in einem Behandlungsvertrag

    Insoweit genügt schon die bloße Absicht einer mehrfachen Verwendung (BGH, Urteil vom 11.12.2003 - VII ZR 31/03; BGH, Urteil vom 13.09.2001 - VII ZR 487/99), wobei im Falle einer erfolgten wiederholten Verwendung eine widerlegliche Vermutung für eine solche Absicht besteht (BGH, Urteil vom 26.09.1996 - VII ZR 318/95).
  • OLG Köln, 06.05.2008 - 24 U 119/05

    Minderung wegen nicht erbrachter Leistungen?

    Das Vorliegen Allgemeiner Geschäftsbedingungen wird allerdings dem ersten Anschein nach vermutet, wenn der Vertragspartner gewerblich tätig ist und der Vertrag Klauseln enthält, die auf dem Geschäftsgebiet des Partners typischerweise verwendet werden und auf Grund ihrer Formelhaftigkeit nicht auf das konkrete Vertragsvorhaben zugeschnitten sind (BGH NJW 2004, 502f.; NJW-RR 2002, 13f.).
  • OLG Köln, 10.05.2012 - 24 U 118/11

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft im

    Für das Vorliegen einer Mehrfachverwendungsabsicht in diesem Sinne spricht im Übrigen auch schon der Beweis des ersten Anscheins, der - entgegen der Ansicht der Klägerin - nicht allein die Vertragsgestaltung zwischen Bauträger und Verbraucher, sondern auch diejenige zwischen Projektentwicklungsgesellschaft und Generalunternehmer erfasst (BGH, Urt. v. 27.11.2003, VII ZR 53/03, BGHZ 157, 102 ff., juris Rn24), auch wenn sich die im angefochtenen Urteil zitierte Rechtsprechung (BGH, Urt. v. 13.9.2001, VII ZR 487/99, NJW-RR 2002, 13 f.) explizit auf die Fallkonstellation Bauträger/Verbraucher bezieht und sich auch auf frühere BGH-Rechtsprechung zur gleichen Fallgruppe stützt (BGH, Urt. v. 14.5.1992, VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2006 - 5 U 89/05

    Erstellung eines Bauwerkes zum Pauschalpreis - Zur Abrechnung von

    Jedenfalls bei den o. g. Vertragsklauseln handelt es sich nicht um Allgemeine Geschäftsbedingungen, weil der Vertrag insoweit unabhängig von den an den Vertragsverhandlungen beteiligten (juristischen) Personen im zumindest billigenden Einvernehmen der Vertragsparteien individuell gestaltet und offenkundig nur auf das konkrete Bauvorhaben zugeschnitten ist - § 1 Abs. 2 AGBG (vgl.: BGH NJW-RR 2002, 13).
  • OLG München, 24.03.2022 - 29 U 2009/20

    Auslegung einer nachträglichen "Buyout"-Klausel

    Die Absicht, sie gegenüber verschiedenen Partnern zu verwenden, ist nicht erforderlich (BGH NJW-RR 2002, 13; BGH NJW 2004, 1454).
  • OLG Frankfurt, 25.08.2016 - 23 U 158/15

    Zurückhaltung der Sicherheit trotz Verjährung der Gewährleistungsansprüche

    Es bestehe bereits ein erster Anschein dafür, dass Klauseln zur Mehrfachverwendung vorformuliert seien, wenn der Vertrag zahlreiche formularmäßige Klauseln enthalte, die typischerweise in Bauverträgen verwendet würden (BGH, Urt. v. 13.09.2001 - VII ZR 487/99 Rn. 29, zit. nach juris).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 27.06.2023 - 6 Sa 237/22

    Provisionsabrede - Auslegung - Inhaltskontrolle - Auskunftsanspruch - Stufenklage

  • OLG Düsseldorf, 01.09.2005 - 5 U 91/04

    Unangemessene Benachteiligung nach § 9 AGBG durch pauschale Sicherungsabrede mit

  • LAG Rheinland-Pfalz, 11.12.2018 - 6 Sa 177/17

    Provisionsvereinbarung - Individualabrede - Mindestlohn - Rückforderung von

  • OLG Jena, 22.03.2005 - 8 U 599/04

    Insolvenzverwalter verlangt Auszahlung des Sicherheitseinbehaltes!

  • LG Köln, 24.06.2011 - 82 O 2/11

    Ansprüchen aus einer Vertragserfüllungsbürgschaft aufgrund der Unwirksamkeit der

  • OLG Düsseldorf, 03.06.2004 - 10 U 10/04

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • VK Thüringen, 09.04.2020 - 250-4002-1940/2020-N-007-EF
  • OLG Naumburg, 08.12.2016 - 1 U 100/16

    Honorarvertrag zwischen einem Facharzt und einem Krankenhausträger: Rechtliche

  • LG Düsseldorf, 17.08.2022 - 41 O 61/21
  • OLG Frankfurt, 25.05.2010 - 10 U 26/09

    Auslegung eines vom Insolvenzverwalters im Rahmen der Verwertung abgeschlossenen

  • AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12

    Anspruch auf Rückerstattung einer Bearbeitungsgebühr im Rahmen eines

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Rechtsprechung
   BayObLG, 22.03.2001 - 2Z BR 20/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,5052
BayObLG, 22.03.2001 - 2Z BR 20/01 (https://dejure.org/2001,5052)
BayObLG, Entscheidung vom 22.03.2001 - 2Z BR 20/01 (https://dejure.org/2001,5052)
BayObLG, Entscheidung vom 22. März 2001 - 2Z BR 20/01 (https://dejure.org/2001,5052)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG München - 482 UR II 577/00
  • BayObLG, 22.03.2001 - 2Z BR 20/01

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 13 (Ls.)
  • NZM 2002, 259 (Ls.)
  • ZMR 2001, 819
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 20.09.2000 - V ZB 58/99

    Vereinbarung eines Sondernutzungsrechts im Wohnungseigentum

    Auszug aus BayObLG, 22.03.2001 - 2Z BR 20/01
    a) Ohne Rechtsfehler sind die Vorinstanzen zu dem Ergebnis gelangt, dass der Eigentümerbeschluss über die Hausordnung, soweit er Gegenstand des Beschlussanfechtungsverfahrens ist, nicht deshalb nichtig ist, weil er in unzulässiger Weise in das Sondernutzungsrecht des Antragstellers eingreife (vgl. BGH NJW 2000, 3500).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 21.12.2000 - 2Z BR 135/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,5877
BayObLG, 21.12.2000 - 2Z BR 135/00 (https://dejure.org/2000,5877)
BayObLG, Entscheidung vom 21.12.2000 - 2Z BR 135/00 (https://dejure.org/2000,5877)
BayObLG, Entscheidung vom 21. Dezember 2000 - 2Z BR 135/00 (https://dejure.org/2000,5877)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsbeschwerde; Wohnungseigentum; Amtsgerichtlicher Beschluss; Geschäftsfähigkeit; Sachverständiger; Anfechtung

  • Judicialis

    FGG § 19; ; WEG § 45 Abs. 1; ; BGB § 104 ff.; ; ZPO § 52

  • rechtsportal.de

    FGG § 19; WEG § 45 Abs. 1; BGB § 104 ff.; ZPO § 52
    Anfechtbarkeit des Zwischenbeschlusses, der die Vorlage eines nervenfachärztlichen Gutachtens aufgibt

  • ibr-online

    Wohnungseigentum

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG München - 482 UR II 806/00
  • LG München I - 1 T 20379/00
  • BayObLG, 21.12.2000 - 2Z BR 135/00

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 13 (Ls.)
  • NZM 2001, 1144 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BayObLG, 27.07.2000 - 2Z BR 63/00

    Verfahrensfähigkeit des Antragstellers im wohnungseigentumsrechtlichen Verfahren

    Auszug aus BayObLG, 21.12.2000 - 2Z BR 135/00
    Die Beschwerdeberechtigung des Antragstellers ergibt sich aus der Verwerfung seiner Erstbeschwerde (BayObLGZ 1996, 192/194; s.a. BayObLG ZMR 2000, 852 m. w. N.).

    Eine Zwischenentscheidung, mit der einem Beteiligten aufgegeben wird, die Zweifel an seiner Geschäfts- und Verfahrensfähigkeit (§§ 104 ff. BGB, § 52 ZPO entsprechend) durch Vorlage eines nervenfachärztlichen Gutachtens auszuräumen, ist nicht anfechtbar, wenn es dem Beteiligten freisteht, der Auflage nachzukommen, und ihm im Fall einer Weigerung keine unmittelbaren Nachteile entstehen (BayObLGZ 1996, 4/5 m. w. N.; BayObLG ZMR 2000, 852).

  • BayObLG, 28.08.1996 - 1Z BR 166/96

    Weisungsrecht des Nachlassgerichts gegenüber dem Nachlasspfleger

    Auszug aus BayObLG, 21.12.2000 - 2Z BR 135/00
    Die Beschwerdeberechtigung des Antragstellers ergibt sich aus der Verwerfung seiner Erstbeschwerde (BayObLGZ 1996, 192/194; s.a. BayObLG ZMR 2000, 852 m. w. N.).
  • BayObLG, 11.01.1996 - 2Z BR 147/95

    Anfechtbarkeit

    Auszug aus BayObLG, 21.12.2000 - 2Z BR 135/00
    Eine Zwischenentscheidung, mit der einem Beteiligten aufgegeben wird, die Zweifel an seiner Geschäfts- und Verfahrensfähigkeit (§§ 104 ff. BGB, § 52 ZPO entsprechend) durch Vorlage eines nervenfachärztlichen Gutachtens auszuräumen, ist nicht anfechtbar, wenn es dem Beteiligten freisteht, der Auflage nachzukommen, und ihm im Fall einer Weigerung keine unmittelbaren Nachteile entstehen (BayObLGZ 1996, 4/5 m. w. N.; BayObLG ZMR 2000, 852).
  • OLG Düsseldorf, 05.07.2018 - 26 W 12/18

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen einen Hinweisbeschluss im aktienrechtlichen

    Auch die von der Antragsgegnerin angeführte Rechtsprechung geht von einer grundsätzlichen Unanfechtbarkeit von solchen Zwischenentscheidungen aus (OLG München, Beschluss v. 10.11.2008 - 31 Wx 87/08, NZG 2009, 40 zu einem Hinweis- und Beweisbeschluss im Spruchverfahren; BayObLG, Beschlüsse v. 21.12.2000 - 2Z BR 135/00, NJW-RR 2002, 13; v. 11.01.1996 - 2Z BR 147/95, NJW-RR 1996, 782; OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 03.11.2008 - 20 W 455/08, NZG 2009, 428; v. 11.11.1992 - 20 W 430/92, FamRZ 1993, 442 zur Anordnung der Vorlage eines nervenärztlichen Gutachtens zum Nachweis der Geschäftsfähigkeit; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 14.02.2007 - 3 W 189/07, juris).

    Unabhängig davon ist aber auch weder ersichtlich noch aufgezeigt, dass - wie es die Rechtsprechung zur alten Rechtslage erforderte - durch die Zwischenentscheidung unmittelbar in erheblichem Maß in die Rechte der Antragsgegnerin eingegriffen wird (vgl. OLG München, Beschluss v. 10.11.2008, 31 Wx 87/08, NZG 2009, 40; BayObLG, Beschlüsse v. 21.12.2000, 2Z BR 135/00, NJW-RR 2002, 13; v. 11.01.1996, 2Z BR 147/95, NJW-RR 1996, 782; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 14.02.2007, 3 W 189/07; OLG Frankfurt, Beschluss v. 11.11.1992, 20 W 430/92, FamRZ 1993, 442; Kahl in: Keidel, FGG, 15. A., § 19 Rn. 9) .

  • OLG Düsseldorf, 03.09.2018 - 26 W 14/18

    Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der Deutschen Postbank AG: Oberlandesgericht

    Auch die von der Antragsgegnerin angeführte Rechtsprechung geht von einer grundsätzlichen Unanfechtbarkeit von solchen Zwischenentscheidungen aus (OLG München, Beschluss v. 10.11.2008 - 31 Wx 87/08, NZG 2009, 40 zu einem Hinweis- und Beweisbeschluss im Spruchverfahren; BayObLG, Beschlüsse v. 21.12.2000 - 2Z BR 135/00, NJW-RR 2002, 13; v. 11.01.1996 - 2Z BR 147/95, NJW-RR 1996, 782; OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 03.11.2008 - 20 W 455/08, NZG 2009, 428; v. 11.11.1992 - 20 W 430/92, FamRZ 1993, 442 zur Anordnung der Vorlage eines nervenärztlichen Gutachtens zum Nachweis der Geschäftsfähigkeit; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 14.02.2007 - 3 W 189/07, juris).

    Unabhängig davon ist aber auch weder ersichtlich noch aufgezeigt, dass - wie es die Rechtsprechung zur alten Rechtslage erforderte - durch die Zwischenentscheidung unmittelbar in erheblichem Maß in die Rechte der Antragsgegnerin eingegriffen wird (vgl. OLG München, Beschluss v. 10.11.2008, 31 Wx 87/08, NZG 2009, 40; BayObLG, Beschlüsse v. 21.12.2000, 2Z BR 135/00, NJW-RR 2002, 13; v. 11.01.1996, 2Z BR 147/95, NJW-RR 1996, 782; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 14.02.2007, 3 W 189/07; OLG Frankfurt, Beschluss v. 11.11.1992, 20 W 430/92, FamRZ 1993, 442; Kahl in: Keidel, FGG, 15. A., § 19 Rn. 9) .

  • OLG Düsseldorf, 12.12.2012 - 26 W 19/12

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen den Erlass eines Beweisbeschlusses und die

    Auch die von dem Antragsgegner angeführten Rechtsprechungszitate gehen von einer grundsätzlichen Unanfechtbarkeit von Zwischenentscheidungen aus (OLG München, Beschluss vom 10.11.2008, 31 Wx 87/08, NZG 2009, 40 zu einem Hinweis- und Beweisbeschluss im Spruchverfahren; BayObLG, Beschluss vom 21.12.2000, 2Z BR 135/00, NJW-RR 2002, 13; Beschluss vom 11.01.1996, 2Z BR 147/95, NJW-RR 1996, 782; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 11.11.1992, 20 W 430/92, FamRZ 1993, 442 jeweils zur Anordnung der Vorlage eines nervenärztlichen Gutachtens zum Nachweis der Geschäftsfähigkeit).

    Voraussetzung hierfür wäre, dass durch die Zwischenentscheidung unmittelbar in erheblichem Maß in die Rechte eines Beteiligten eingegriffen wird (vgl. OLG München, Beschluss vom 10.11.2008, 31 Wx 87/08, NZG 2009, 40; BayObLG, Beschluss vom 21.12.2000, 2Z BR 135/00, NJW-RR 2002, 13; Beschluss vom 11.01.1996, 2Z BR 147/95, NJW-RR 1996, 782; ; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 14.02.2007, 3 W 189/07; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 11.11.1992, 20 W 430/92, FamRZ 1993, 442; Keidel/Kahl, FGG 15. Aufl. § 19 RN 9) .

  • OLG München, 10.11.2008 - 31 Wx 87/08

    Spruchverfahren: Anfechtbarkeit eines Hinweis- und Beweisbeschlusses

    Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn das Gesetz die Anfechtbarkeit der Zwischenentscheidung ausdrücklich vorsieht oder durch diese unmittelbar in erheblichem Maße in Rechte eines Beteiligten eingegriffen wird (allgemeine Meinung; BayObLGZ 1996, 4/5; BayObLG NJW-RR 2002, 13; OLG Frankfurt/M. FamRZ 1993, 442).
  • OLG München, 13.12.2006 - 31 Wx 94/06

    Unanfechtbare Verfügung über Nichtmitteilung des Termins zur Kindesanhörung im

    Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn das Gesetz die Anfechtbarkeit der Zwischenverfügung ausdrücklich vorsieht oder durch diese unmittelbar in erheblichem Maße in Rechte eines Beteiligten eingegriffen wird (allgemeine Meinung; BayObLGZ 1996, 4/5 m.w.N.; BayObLG NJW-RR 2002, 13).
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