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   BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04   

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https://dejure.org/2005,3489
BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04 (https://dejure.org/2005,3489)
BGH, Entscheidung vom 04.05.2005 - VIII ZR 123/04 (https://dejure.org/2005,3489)
BGH, Entscheidung vom 04. Mai 2005 - VIII ZR 123/04 (https://dejure.org/2005,3489)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Minderung des Kaufpreises bei einem Kaufvertrag über CNC-Hochleistungswerkzeugmaschinen zur Herstellung von Schaftfräsern mit der Bezeichnung J. 515-1; Höhe des Minderungsbetrages durch Schätzung oder Sachverständigengutachten; Voraussetzungen für die inhaltliche Bindung ...

  • Judicialis

    ZPO § 304; ; ZPO § 318

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 304 § 318
    Bindungswirkung eines Zwischenurteils

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Bindungswirkung eines Zwischenurteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 1157
  • MDR 2005, 1241
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.10.1953 - III ZR 182/52

    Umstellung im Grundverfahren

    Auszug aus BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04
    Ausführungen über die Höhe einer Forderung oder eines Schadens nehmen an der Rechtskraft des Grundurteils nicht teil und sind für das weitere Verfahren nicht bindend (BGHZ 10, 361, 362; BGH, Urteil vom 29. Oktober 1959 - III ZR 150/58, VersR 1960, 248 unter III; BGH, Urteil vom 12. Juli 1963 - IV ZR 314/62, MDR 1964, 214).
  • BGH, 29.10.1959 - III ZR 150/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04
    Ausführungen über die Höhe einer Forderung oder eines Schadens nehmen an der Rechtskraft des Grundurteils nicht teil und sind für das weitere Verfahren nicht bindend (BGHZ 10, 361, 362; BGH, Urteil vom 29. Oktober 1959 - III ZR 150/58, VersR 1960, 248 unter III; BGH, Urteil vom 12. Juli 1963 - IV ZR 314/62, MDR 1964, 214).
  • BGH, 17.12.1996 - X ZR 76/94

    Urteilsinhalt bei der Schätzung einer Werklohnminderung sowie Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04
    Zwar geht es zutreffend davon aus, daß die Höhe der Minderung durch das Gericht gemäß § 287 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 ZPO unter Würdigung aller maßgeblichen Umstände nach freier Überzeugung geschätzt werden kann, wobei die Schätzung möglichst nahe an die Wirklichkeit heranführen soll (BGH, Urteil vom 17. Dezember 1996 - X ZR 76/94, NJW-RR 1997, 688 unter II 2 d aa m.w.Nachw.).
  • BGH, 12.07.1963 - IV ZR 314/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04
    Ausführungen über die Höhe einer Forderung oder eines Schadens nehmen an der Rechtskraft des Grundurteils nicht teil und sind für das weitere Verfahren nicht bindend (BGHZ 10, 361, 362; BGH, Urteil vom 29. Oktober 1959 - III ZR 150/58, VersR 1960, 248 unter III; BGH, Urteil vom 12. Juli 1963 - IV ZR 314/62, MDR 1964, 214).
  • BGH, 22.02.1967 - VIII ZR 255/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04
    Es kann daher nicht richtig sein, daß das Berufungsgericht an diese Feststellungen im späteren Betragsverfahren gebunden ist (vgl. auch Senatsurteil vom 22. Februar 1967 - VIII ZR 255/64, NJW 1967, 1231).
  • BGH, 26.09.1996 - VII ZR 142/95

    Umfang der Bindung eines Grundurteils

    Auszug aus BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04
    Es ist daher darauf abzustellen, wie das Gericht in der Urteilsformel, die gegebenenfalls unter Heranziehung von Tatbestand und Entscheidungsgründen auszulegen ist, entschieden hat (BGH, Urteil vom 26. September 1996 - VII ZR 142/95, NJW-RR 1997, 188 unter II 1).
  • BGH, 30.05.2001 - VIII ZR 70/00

    Ansprüche des Unternehmers bei unberechtigter Kündigung des Handelsvertreters

    Auszug aus BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04
    Zutreffend ist zwar der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß die Klage trotz Vorliegens eines Grundurteils noch im Betragsverfahren abzuweisen ist, wenn die Höhe des Anspruchs nicht - auch nicht im Wege einer Mindestschätzung - ermittelt werden kann (vgl. BGH, Senatsurteil vom 30. Mai 2001 - VIII ZR 70/00, NJW-RR 2001, 1542 unter II 3 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.01.2010 - VIII ZR 25/08

    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers bei Vertragsende: Berücksichtigung

    Sie kann vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob der Tatrichter ausreichende Feststellungen zu den für seine Schätzung maßgeblichen Umständen getroffen hat (Senatsurteile vom 12. September 2007, aaO, Tz. 54, und vom 4. Mai 2005 - VIII ZR 123/04, NJW-RR 2005, 1157, unter II 2, m.w.N.).
  • BGH, 12.09.2007 - VIII ZR 194/06

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters nach Vertragsbeendigung: Bestimmung des

    Sie kann vom Revisionsgericht allerdings daraufhin überprüft werden, ob der Tatrichter ausreichende Feststellungen zu den für seine Schätzung maßgeblichen Umständen getroffen hat (vgl. Senatsurteil vom 4. Mai 2005 - VIII ZR 123/04, NJW-RR 2005, 1157, unter II 2, m.w.N.).
  • BGH, 16.11.2007 - V ZR 45/07

    Ausgleich nur des mangelbedingten Minderwerts bei erheblichen Herstellungskosten

    Ausführungen zu einem dem Betragsverfahren vorbehaltenen Punkt, insbesondere zur Höhe einer Forderung oder eines Schadens, nehmen an der Rechtskraft des Grundurteils dagegen nicht teil und entfalten für das weitere Verfahren auch keine Bindungswirkung nach § 318 ZPO (vgl. BGHZ 10, 361, 362; BGH, Urt. v. 4. Mai 2005, VIII ZR 123/04, NJW-RR 2005, 1157, 1158; Urt. v. 12. Juli 1963, IV ZR 314/62, MDR 1964, 214, 215; Urt. v. 29. Oktober 1959, III ZR 150/58, VersR 1960, 248, 251).
  • BGH, 22.07.2011 - V ZR 245/09

    Wohnungseigentumssache: Beschlusskompetenz der Eigentümergemeinschaft für eine

    Dieser Umstand ist trotz des zugunsten des Klägers ergangenen Grundurteils zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteile vom 9. April 1986 - IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508 und vom 4. Mai 2005 - VIII ZR 123/04, NJW-RR 2005, 1157, 1158).
  • BGH, 08.06.2010 - IX ZR 99/08

    Anforderungen an die Substanziierung einer Verfahrensgrundrechtsverletzung

    Dies ergibt eine Auslegung des Berufungsurteils unter Berücksichtigung des Inhalts seiner Gründe (vgl. BGH, Urt. v. 4. Mai 2005 - VIII ZR 123/04, NJW-RR 2005, 1157, 1158; Zöller/Vollkommer, ZPO 28. Aufl. § 304 Rn. 21): Das Berufungsgericht hat die Bindungswirkung ausdrücklich ausgeschlossen, weil es dem Erstgericht aufgegeben hat zu prüfen, ob Rechtsanwalt Dr. H. überhaupt einen Fehler begangen hat.

    Zudem verhindert eine Bindungswirkung nicht die Abweisung der Klage, wenn sich erst im Betragsverfahren herausstellt, dass es an einem Schaden fehlt (BGH, Urt. v. 9. April 1986 - IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508; v. 4. Mai 2005 aaO).

  • BGH, 27.01.2012 - V ZR 224/10

    Schadensersatz wegen der Kosten für die Unterfangung an einer Terrasse bzw.

    Lässt sich im Betragsverfahren entgegen der bei Erlass des Grundurteils bestehenden Erwartung - nicht feststellen, dass ein Schaden entstanden ist, darf und muss die Klage vollständig abgewiesen werden (BGH, Urteile vom 5. Oktober 1965 - VI ZR 90/64, VersR 1965, 1173, 1174, vom 9. April 1986 - IVb ZR 14/85, NJW 1986, 2508 und vom 4. Mai 2005 - VIII ZR 123/04, NJW-RR 2005, 1157, 1158).
  • OLG Stuttgart, 02.07.2009 - 19 U 135/08

    Wohnungseigentumssache: Anspruch eines Eigentümers auf Auszahlung der

    Das Urteil entfaltet zur Höhe der Forderung allerdings keinerlei Bindungswirkung (Musielak, Kommentar zur ZPO, 6. Aufl., § 304 Rz. 11; BGH NJW-RR 2005, 1157, 1158).
  • LG Köln, 20.03.2014 - 81 O (Kart) 334/06
    Auch in diesem Fall bleibt eine Klageabweisung möglich und ist zwingend, wenn sich herausstellt, dass kein Schaden entstanden ist (BGH NJW-RR 2005, 1157; Zöller/Vollkommer, ZPO, § 304, Rdnr. 24 m.w.N.).
  • LG Paderborn, 05.08.2011 - 2 O 319/10

    Zahlung von Schadensersatz durch einen Steuerberater auf Grund einer steuerlichen

    Gelangt nämlich das Gericht im Betragsverfahren zu dem Ergebnis, dass entgegen seiner Annahme bei Erlass des Grundurteils kein zuzusprechender Betrag festgestellt werden kann, dann muss die Klage abgewiesen werden (BGH NJW-RR 2005, 1157; Münchener Kommentar/Musielak, ZPO, 3. Auflage, § 304, Rn. 33).
  • LG Stade, 04.07.2012 - 5 O 277/08

    Amtshaftung; Baugenehmigung

    Aus den dargelegten Grundsätzen folgt, dass eine Klage trotz Vorliegens einer bindenden Entscheidung über den Haftungsgrund noch im Betragsverfahren abgewiesen werden kann, wenn die Höhe des Anspruchs nicht - auch nicht im Wege einer Mindestschätzung - ermittelt werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 04.05.2005 - VIII ZR 123/04 = NJW-RR 2005, 1157).
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