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Rechtsprechung
   BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83   

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BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83 (https://dejure.org/1985,689)
BGH, Entscheidung vom 08.01.1985 - VI ZR 96/83 (https://dejure.org/1985,689)
BGH, Entscheidung vom 08. Januar 1985 - VI ZR 96/83 (https://dejure.org/1985,689)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erstrichter - Abweichung - Zeugenaussage - Beurteilung - Berufungsgericht - Subjektiver Bereicht - Erneute Zeugenvernehmung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 285
  • MDR 1985, 485
  • VersR 1985, 341
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Da das klagende Land trotz rechtzeitiger Ladung im Verhandlungstermin nicht vertreten war, mußte auf Antrag der Beklagten durch Versäumnisurteil entschieden werden (BGHZ 37, 79, 81).

    Dieses Urteil beruht jedoch inhaltlich nicht auf einer Säumnisfolge, sondern berücksichtigt den gesamten derzeitigen Sach- und Streitstand (vgl. BGHZ 37, 79, 82).

  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 210/81

    Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Es kann dahin gestellt bleiben, ob das angefochtene Urteil nicht schon deshalb aufzuheben ist, weil es keinen Tatbestand enthält; denn der fehlende Tatbestand stellt, wenn es sich nicht nur um die Beurteilung einer Rechtsfrage handelt und sich die tatsächlichen Grundlagen der Entscheidung auch nicht hinreichend deutlich aus den Gründen des angefochtenen Urteils ergeben, eine Aufhebungsgrund dar (s. BGHZ 73, 248 und BGH Urt. vom 21. Februar 1981 - VIII ZR 102/82 - ZIP 1983, 493) sowie für die Ausnahmen: BGH Urteile vom 27. Mai 1981 - IVa ZR 55/80 - NJW 1981, 1848 ; vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180 und vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81 - NJW 1983, 1901 - alle m.w.N.).
  • BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 169/65

    Beweis für die Eigentumsvermutung einer Testamentserbin an einer Sammlung von

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Geht es demgegenüber nur darum, ob der Inhalt der protokollierten Aussage (objektiv) für die Beweisfrage ergiebig ist oder nicht, dann kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes der zweitinstanzliche Richter prinzipiell die Aussage anders beurteilen als die erste Instanz, ohne den Zeugen nochmals hören zu müssen (BGH Urteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 - WM 1967, 900, 901; vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 - NJW 1968, 1138; vom 28. Januar 1972 - V ZR 183/69 - NJW 1972, 584, 585 und vom 4. Oktober 1978 - VIII ZR 259/77 - LM ZPO § 398 Nr. 9).
  • BGH, 13.03.1968 - VIII ZR 217/65
    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Geht es demgegenüber nur darum, ob der Inhalt der protokollierten Aussage (objektiv) für die Beweisfrage ergiebig ist oder nicht, dann kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes der zweitinstanzliche Richter prinzipiell die Aussage anders beurteilen als die erste Instanz, ohne den Zeugen nochmals hören zu müssen (BGH Urteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 - WM 1967, 900, 901; vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 - NJW 1968, 1138; vom 28. Januar 1972 - V ZR 183/69 - NJW 1972, 584, 585 und vom 4. Oktober 1978 - VIII ZR 259/77 - LM ZPO § 398 Nr. 9).
  • BGH, 28.01.1972 - V ZR 183/69

    Erneute Vernehmung eines Zeugen im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Geht es demgegenüber nur darum, ob der Inhalt der protokollierten Aussage (objektiv) für die Beweisfrage ergiebig ist oder nicht, dann kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes der zweitinstanzliche Richter prinzipiell die Aussage anders beurteilen als die erste Instanz, ohne den Zeugen nochmals hören zu müssen (BGH Urteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 - WM 1967, 900, 901; vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 - NJW 1968, 1138; vom 28. Januar 1972 - V ZR 183/69 - NJW 1972, 584, 585 und vom 4. Oktober 1978 - VIII ZR 259/77 - LM ZPO § 398 Nr. 9).
  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 154/78

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Es kann dahin gestellt bleiben, ob das angefochtene Urteil nicht schon deshalb aufzuheben ist, weil es keinen Tatbestand enthält; denn der fehlende Tatbestand stellt, wenn es sich nicht nur um die Beurteilung einer Rechtsfrage handelt und sich die tatsächlichen Grundlagen der Entscheidung auch nicht hinreichend deutlich aus den Gründen des angefochtenen Urteils ergeben, eine Aufhebungsgrund dar (s. BGHZ 73, 248 und BGH Urt. vom 21. Februar 1981 - VIII ZR 102/82 - ZIP 1983, 493) sowie für die Ausnahmen: BGH Urteile vom 27. Mai 1981 - IVa ZR 55/80 - NJW 1981, 1848 ; vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180 und vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81 - NJW 1983, 1901 - alle m.w.N.).
  • BGH, 27.05.1981 - IVa ZR 55/80

    Unterbleiben einer Zurückverweisung bei teilweiser Absehung von der Darstellung

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Es kann dahin gestellt bleiben, ob das angefochtene Urteil nicht schon deshalb aufzuheben ist, weil es keinen Tatbestand enthält; denn der fehlende Tatbestand stellt, wenn es sich nicht nur um die Beurteilung einer Rechtsfrage handelt und sich die tatsächlichen Grundlagen der Entscheidung auch nicht hinreichend deutlich aus den Gründen des angefochtenen Urteils ergeben, eine Aufhebungsgrund dar (s. BGHZ 73, 248 und BGH Urt. vom 21. Februar 1981 - VIII ZR 102/82 - ZIP 1983, 493) sowie für die Ausnahmen: BGH Urteile vom 27. Mai 1981 - IVa ZR 55/80 - NJW 1981, 1848 ; vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180 und vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81 - NJW 1983, 1901 - alle m.w.N.).
  • BGH, 07.07.1981 - VI ZR 48/80

    Pflicht des Berufungsgerichts zur erneuten Vernehmung eines Zeugen -

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Hier kann sich eine Pflicht zur Wiederholung der Zeugenvernehmung in der Regel nur bei Zweifeln darüber ergeben, ob die Aussage des Zeugen vollständig und präzise genug protokolliert worden ist (vgl. Senatsurteil vom 7. Juli 1981 - VI ZR 48/80 - NJW 1982, 108, 109 = VersR 1981, 1079; BGH Urteile vom 20. Dezember 1978 - V ZR 199/77- MDR 1979, 481; vom 10. Februar 1981 - X ZR 78/79 - GRUR 1981, 533, 534 und vom 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 - NJW 1982, 1052).
  • BGH, 22.09.1981 - VI ZR 170/80

    Beschwer durch fehlenden Ausspruch der Beschränkung der Haftung auf die

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Es kann dahin gestellt bleiben, ob das angefochtene Urteil nicht schon deshalb aufzuheben ist, weil es keinen Tatbestand enthält; denn der fehlende Tatbestand stellt, wenn es sich nicht nur um die Beurteilung einer Rechtsfrage handelt und sich die tatsächlichen Grundlagen der Entscheidung auch nicht hinreichend deutlich aus den Gründen des angefochtenen Urteils ergeben, eine Aufhebungsgrund dar (s. BGHZ 73, 248 und BGH Urt. vom 21. Februar 1981 - VIII ZR 102/82 - ZIP 1983, 493) sowie für die Ausnahmen: BGH Urteile vom 27. Mai 1981 - IVa ZR 55/80 - NJW 1981, 1848 ; vom 22. September 1981 - VI ZR 170/80 - VersR 1981, 1180 und vom 20. Januar 1983 - VII ZR 210/81 - NJW 1983, 1901 - alle m.w.N.).
  • BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80

    Zusammenwirken von Maklern bei der Herbeiführung eines Geschäfts - Ansprüche aus

    Auszug aus BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83
    Hier kann sich eine Pflicht zur Wiederholung der Zeugenvernehmung in der Regel nur bei Zweifeln darüber ergeben, ob die Aussage des Zeugen vollständig und präzise genug protokolliert worden ist (vgl. Senatsurteil vom 7. Juli 1981 - VI ZR 48/80 - NJW 1982, 108, 109 = VersR 1981, 1079; BGH Urteile vom 20. Dezember 1978 - V ZR 199/77- MDR 1979, 481; vom 10. Februar 1981 - X ZR 78/79 - GRUR 1981, 533, 534 und vom 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 - NJW 1982, 1052).
  • BGH, 10.02.1981 - X ZR 78/79

    Zulässigkeit des Klagewegs für ein Unterlassen von Nachschieben weiteren

  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 102/82

    Revision - Zurückverweisung - Kein Tatbestand - Beschwer - Zulassung der Revision

  • BGH, 04.10.1978 - VIII ZR 259/77

    Verpflichtung des Berufungsgerichts zur erneuten Vernehmung eines Zeugen bei

  • BGH, 20.12.1978 - V ZR 199/77
  • BGH, 13.12.2005 - VI ZR 68/04

    Inanspruchnahme mehrerer Nebentäter durch den Geschädigten

    Danach kann in der Berufungsinstanz ein angetretener Zeugenbeweis durch die Verwertung der Niederschrift der erstinstanzlichen Zeugenvernehmung unter anderem nur ersetzt werden, wenn der persönliche Eindruck, den der Zeuge bei seiner Vernehmung hinterließ bzw. bei einer erneuten Vernehmung hinterlassen würde, für die Würdigung seiner Aussage nicht entscheidend ist (vgl. Senatsurteil vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 - VersR 1985, 341 f.; BGHZ 53, 245, 257 f.; Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl., § 398, Rdn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 12.04.2019 - 22 U 62/18

    Auftraggeber und Auftragnehmer kündigen: Welche Kündigung beendet den Vertrag?

    Geht es darum, ob der Inhalt der protokollierten Aussage objektiv für die Beweisfrage ergiebig ist, kann das Berufungsgericht prinzipiell die Aussage ohne erneute Vernehmung des Zeugen anders beurteilen als die erste Instanz (BGH, Urteil vom 08.01.1985, VI ZR 96/83, NJW-RR 1986, 285; OLG Düsseldorf - Senat -, a.a.O.).
  • BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84

    Dokumentationspflicht bei ernster Gefahr eines Durchliegegeschwürs

    Von einer erneuten Vernehmung kann das Berufungsgericht dann allerdings absehen, wenn es im Berufungsverfahren ausschließlich darum geht, ob der Inhalt der protokollierten Aussagen (objektiv) für die Beweisfrage ergiebig ist oder nicht (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 - VersR 1985, 341, 342 m.w.N.).
  • BGH, 03.11.1987 - VI ZR 95/87

    Würdigung von Aussagen von Insassen unfallbeteiligter Fahrzeuge oder Verwandten

    Für das weitere Verfahren weist der Senat im Hinblick auf die hierzu von den Parteien vertretenen unterschiedlichen Auffassungen darauf hin, daß eine erneute Zeugenvernehmung in der Berufungsinstanz jedenfalls erforderlich ist, soweit sich das Berufungsgericht in der Frage der persönlichen Glaubwürdigkeit des oder der Zeugen über den Erstrichter hinwegsetzen oder den Bekundungen eine andere Tragweite, ein anderes Gewicht oder eine vom Wortsinn abweichende Auslegung geben will (s. etwa BGH, Urteile vom 20. November 1984 VI ZR 73/83 - VersR 1985, 183, 184 f., vom 8. Januar 1985 VI ZR 96/83 - VersR 1985, 341, 342, vom 13. Mai 1986 VI ZR 142/85 - VersR 1986, 970, 971, vom 23. Juni 1987 VI ZR 213/86 - zur Veröffentlichung bestimmt sowie BGHZ 100, 287 m.w.N.).
  • BGH, 20.10.1987 - X ZR 49/86

    Nutzungsausfallentschädigung; Berücksichtigung des Erhaltungszustands eines

    Eine Pflicht zur erneuten Vernehmung von Zeugen oder Parteien besteht nur bei Vorliegen besonderer Umstände, etwa wenn das Berufungsgericht eine Zeugenaussage abweichend vom Erstgericht würdigt und für die abweichende Bewertung Faktoren im Vordergrund stehen, deren Beurteilung - wie die Urteilsfähigkeit des Zeugen, sein Erinnerungsvermögen, seine Wahrheitsliebe - wesentlich vom persönlichen Eindruck des Zeugen auf den Richter abhängen (BGH VersR 1985, 341/342), oder wenn die Entscheidung von der Glaubwürdigkeit eines Zeugen abhängt, dessen Aussage der Erstrichter nicht gewürdigt hat (BGH NJW-RR 1986, 285).
  • BGH, 30.09.1992 - VIII ZR 196/91

    Widerruf nach Abzahlungsgesetz bei Bierlieferungsvertrag

    Zwar ist es dem Berufungsgericht nicht verwehrt, die Aussage des erstinstanzlich vernommenen Zeugen ohne dessen wiederholte Vernehmung entgegen der Würdigung des Erstrichters für nicht zur Beweisführung ausreichend zu erachten, sofern sich nicht auch insoweit die Pflicht zu erneuter Vernehmung aus Zweifeln über die Vollständigkeit und Richtigkeit der protokollierten Aussage ergibt (z.B. Senatsurteile vom 4. Oktober 1978 - VIII ZR 259/77 = LM ZPO § 398 Nr. 9 unter II 2 und vom 23. Juni 1982 - VIII ZR 333/80 = WM 1982, 842 unter I 1; BGH, Urteil vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 = VersR 1985, 341 unter B II 2, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.11.1985 - VI ZR 149/84

    Sorgfaltspflichten bei Spurwechsel; Wechsel von der Beschleunigungs- auf die

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung (s. zuletzt Senatsurteile vom 3. April 1984 - VI ZR 195/82 - VersR 1984, 582 und vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 - VersR 1985, 341, 342), daß das Berufungsgericht, will es die Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen oder den Inhalt oder die Tragweite ihrer Bekundungen anders würdigen als das Landgericht, dies nicht tun darf, ohne sich selbst durch nochmalige Vernehmung der Zeugen einen persönlichen Eindruck verschafft und die Bedenken des Landgerichts gegen die Verwertung dieser Aussagen durch Vorhaltungen an die Zeugen ausgeräumt zu haben.
  • BGH, 10.03.1998 - VI ZR 30/97

    Absehen von erneuter Vernehmung eines Zeugen bei von der Vorinstanz abweichender

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das Berufungsgericht jedoch nicht nur dann zur erneuten Vernehmung eines Zeugen verpflichtet, wenn es dessen persönliche Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als die Vorinstanz, sondern auch dann, wenn es seinen Bekundungen eine andere Tragweite oder ein anderes Gewicht beilegen will als das erstinstanzliche Gericht (Senatsurteile vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 - VersR 1985, 342 vom 13. Mai 1986 - VI ZR 142/85 - VersR 1986, 970, 971; vom 12. November 1991 - VI ZR 369/90 - VersR 1992, 237 und vom 29. Oktober 1996 - VI ZR 262/95 - VersR 1997, 256).
  • BGH, 11.06.1985 - VI ZR 265/83

    Anforderungen an das Bestreiten einer Tatsache

    Abgesehen davon, daß eine Pflicht zur erneuten Beweisaufnahme aber grundsätzlich nur dort besteht, wo für eine abweichende Bewertung der Aussage Faktoren im Vordergrund stehen, deren Beurteilung - wie die Urteilsfähigkeit des Zeugen, sein Erinnerungsvermögen, seine Wahrheitsliebe - wesentlich vom persönlichen Eindruck des Zeugen auf den Richter abhängen (vgl. Senatsurteil vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 - VersR 1985, 341 f.), geht es im Streitfall nicht um eine andere Würdigung von Zeugenaussagen.
  • BGH, 12.11.1991 - VI ZR 369/90

    Beratungspflicht des Arztes über Risiken einer Vaginalentbindung bei indizierter

    Letzteres gilt auch dann, wenn das Berufungsgericht die Aussage eines Zeugen im Zusammenhang anders werten, ihr also etwa bei der Würdigung der Bekundungen eines anderen Zeugen ein vom erstinstanzlichen Gericht abweichendes Gewicht beimessen will (Senatsurteile vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 - VersR 1985, 341, 342 und vom 13. Mai 1986 - VI ZR 142/85 - VersR 1986, 970, 971; BGH, Urteil vom 20. Oktober 1987 - X ZR 49/86 - NJW 1988, 484, 485).
  • BGH, 19.06.1991 - VIII ZR 116/90

    Erneute Vernehmung von Zeugen in der Berufungsinstanz

  • BGH, 02.06.1999 - VIII ZR 112/98

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

  • LAG Hessen, 06.11.2015 - 14 Sa 364/13

    Eine Abmahnung, die Vorwürfe enthält, die im Kern und hinsichtlich der Art und

  • OLG Düsseldorf, 10.02.2011 - 10 U 91/10

    Mietvertrag als Allgemeine Geschäftsbedingung; Wirksamkeit der Überbürdung von

  • BGH, 14.07.1987 - IX ZR 13/87

    Zahlungsverpflichtung aus einem faktischen Arbeitsverhältnis - Ausschluss eines

  • LAG Rheinland-Pfalz, 10.01.2008 - 11 Sa 579/07

    Krankheitsbedingte Kündigung - Betriebsratsanhörung - Sachverständigengutachten

  • BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 160/86

    Fehlen des Zustellungsdatums im Empfangsbekenntnis

  • OLG Brandenburg, 02.09.2014 - 6 U 86/13

    Vertrag über Software: Anwendung von Werkvertragsrecht; Abnahme durch schlüssiges

  • BGH, 13.11.1985 - VIII ZR 335/84

    Umfang des Ermessens des Berufungsgerichts bzgl. der Vernehmung eines Zeugen -

  • BAG, 15.03.1990 - 2 AZR 440/89

    Ordentliche Kündigung eines angestellten Rechnungsprüfers

  • OLG Hamburg, 24.04.2003 - 5 U 127/01

    Urheberrechtlicher Schutz von Presseartikeln; Zulässigkeit der Verbreitung eines

  • BGH, 26.10.1988 - IVa ZR 140/87

    Annahme ohne Erklärung gegenüber dem Antragenden - Pflicht zur erneuten

  • OLG München, 25.10.2012 - 23 U 2248/12

    Kommanditbeteiligung zu Kapitalanlagezwecken: Außerordentliche Kündigung bei

  • BAG, 20.12.1990 - 2 AZR 379/90

    Erneute Zeugenvernehmung in der Berufungsinstanz - Außerordentliche Kündigung aus

  • BGH, 29.05.1985 - IVa ZR 259/83

    Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Zeugen - Beweiswertbeurteilung

  • OLG München, 10.03.1992 - 18 U 2259/91

    Maklerlohnanspruch - "Verkaufsprovision"

  • BAG, 04.10.1990 - 2 AZR 222/90

    Wirksamkeit einer außerordentlichen (fristlosen) Kündigung - Vorliegen eines

  • BGH, 12.11.1987 - X ZR 66/85

    Klage auf Werklohn für die Reparatur eines Kfz sowie Standkosten - Pflicht zur

  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 164/86

    Ausschluss der Haftung für "sichtbare oder unsichtbare Sachmängel" bei

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Rechtsprechung
   BGH, 08.02.1985 - V ZR 253/83   

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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Widersprechende Zeugenaussagen - Nichtwürdigung durch Tatrichter - Berufungsinstanz - Neuvernehmung - Objektive Anhaltspunkte für unrichtige Aussage

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 285
  • MDR 1985, 748
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.01.1972 - V ZR 183/69

    Erneute Vernehmung eines Zeugen im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 08.02.1985 - V ZR 253/83
    Die erneute Vernehmung in erster Instanz vernommener Zeugen steht allerdings grundsätzlich im Ermessen des Berufungsgerichts (§ 398 Abs. 1 ZPO ), was in der Regel auch dann gilt, wenn sich das erstinstanzliche Gericht zur Glaubwürdigkeit der Zeugen überhaupt nicht geäußert hat (Urteil des Senats vom 28. Januar 1972, V ZR 183/69, NJW 1972, 584 ).
  • BGH, 07.07.1981 - VI ZR 48/80

    Pflicht des Berufungsgerichts zur erneuten Vernehmung eines Zeugen -

    Auszug aus BGH, 08.02.1985 - V ZR 253/83
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist aber auch anerkannt, daß unter Umständen die erneute Vernehmung eines Zeugen geboten ist (Urteile vom 20. Dezember 1978, V ZR 199/77, LM ZPO § 398 Nr. 10; vom 7. Juli 1981, VI ZR 48/80, NJW 1982, 108; vom 14. Oktober 1981, IVa ZR 152/80, NJW 1982, 1052; vom 27 Mai 1982, III ZR 201/80, NJW 1982, 2874 ; vom 12. Dezember 1984, IVa ZR 216/82, zur Veröffentlichung vorgesehen, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80

    Zusammenwirken von Maklern bei der Herbeiführung eines Geschäfts - Ansprüche aus

    Auszug aus BGH, 08.02.1985 - V ZR 253/83
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist aber auch anerkannt, daß unter Umständen die erneute Vernehmung eines Zeugen geboten ist (Urteile vom 20. Dezember 1978, V ZR 199/77, LM ZPO § 398 Nr. 10; vom 7. Juli 1981, VI ZR 48/80, NJW 1982, 108; vom 14. Oktober 1981, IVa ZR 152/80, NJW 1982, 1052; vom 27 Mai 1982, III ZR 201/80, NJW 1982, 2874 ; vom 12. Dezember 1984, IVa ZR 216/82, zur Veröffentlichung vorgesehen, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 27.05.1982 - III ZR 201/80

    Wiederholung der Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 08.02.1985 - V ZR 253/83
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist aber auch anerkannt, daß unter Umständen die erneute Vernehmung eines Zeugen geboten ist (Urteile vom 20. Dezember 1978, V ZR 199/77, LM ZPO § 398 Nr. 10; vom 7. Juli 1981, VI ZR 48/80, NJW 1982, 108; vom 14. Oktober 1981, IVa ZR 152/80, NJW 1982, 1052; vom 27 Mai 1982, III ZR 201/80, NJW 1982, 2874 ; vom 12. Dezember 1984, IVa ZR 216/82, zur Veröffentlichung vorgesehen, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 12.12.1984 - IVa ZR 216/82

    Erforderlichkeit einer erneuten Vernehmung eines in erster Instanz gehörten

    Auszug aus BGH, 08.02.1985 - V ZR 253/83
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist aber auch anerkannt, daß unter Umständen die erneute Vernehmung eines Zeugen geboten ist (Urteile vom 20. Dezember 1978, V ZR 199/77, LM ZPO § 398 Nr. 10; vom 7. Juli 1981, VI ZR 48/80, NJW 1982, 108; vom 14. Oktober 1981, IVa ZR 152/80, NJW 1982, 1052; vom 27 Mai 1982, III ZR 201/80, NJW 1982, 2874 ; vom 12. Dezember 1984, IVa ZR 216/82, zur Veröffentlichung vorgesehen, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 30.03.1984 - V ZR 61/83

    Voraussetzungen des Wuchertatbestandes - Voraussetzungen einer gemischten

    Auszug aus BGH, 08.02.1985 - V ZR 253/83
    Das Berufungsgericht hat bei seiner Argumentation insbesondere nicht erwogen, daß nach feststehender Rechtsprechung ein Rechtsgeschäft nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig sein kann, falls das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung so groß ist, daß allein daraus auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners und damit auf den sittenwidrigen Charakter des Geschäftes zu schließen ist (vgl. z.B. Senatsurteil vom 30. Januar 1981, V ZR 7/80, WM 1981, 404, 405; vom 30. März 1984, V ZR 61/83, WM 1984, 874 jeweils mit Nachweisen).
  • BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80

    Bewertung eines Ergänzungsvertrages als sittenwidrig bei einem auffälligen

    Auszug aus BGH, 08.02.1985 - V ZR 253/83
    Das Berufungsgericht hat bei seiner Argumentation insbesondere nicht erwogen, daß nach feststehender Rechtsprechung ein Rechtsgeschäft nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig sein kann, falls das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung so groß ist, daß allein daraus auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners und damit auf den sittenwidrigen Charakter des Geschäftes zu schließen ist (vgl. z.B. Senatsurteil vom 30. Januar 1981, V ZR 7/80, WM 1981, 404, 405; vom 30. März 1984, V ZR 61/83, WM 1984, 874 jeweils mit Nachweisen).
  • BGH, 20.12.1978 - V ZR 199/77
    Auszug aus BGH, 08.02.1985 - V ZR 253/83
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist aber auch anerkannt, daß unter Umständen die erneute Vernehmung eines Zeugen geboten ist (Urteile vom 20. Dezember 1978, V ZR 199/77, LM ZPO § 398 Nr. 10; vom 7. Juli 1981, VI ZR 48/80, NJW 1982, 108; vom 14. Oktober 1981, IVa ZR 152/80, NJW 1982, 1052; vom 27 Mai 1982, III ZR 201/80, NJW 1982, 2874 ; vom 12. Dezember 1984, IVa ZR 216/82, zur Veröffentlichung vorgesehen, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 13.07.2012 - V ZR 254/11

    Wohnungseigentümerversammlung: Widerruflichkeit einer Stimmabgabe

    Deren Beurteilung konnte nur dadurch erfolgen, dass sich das Berufungsgericht durch erneute Vernehmung einen eigenen, unmittelbaren Eindruck von den Zeugen verschaffte (vgl. Senat, Urteil vom 8. Februar 1985 - V ZR 253/83, NJW-RR 1986, 285, 286).
  • OLG Düsseldorf, 11.09.2018 - 24 U 185/17

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der unterbliebenen Aufklärung des Käufers

    Geht es darum, ob der Inhalt der protokollierten Aussage objektiv für die Beweisfrage ergiebig ist, kann das Berufungsgericht prinzipiell die Aussage ohne erneute Vernehmung des Zeugen anders beurteilen als die erste Instanz (BGH, Urteil vom 8. Februar 1985 - V ZR 253/83, Rz. 14; OLG Düsseldorf, aaO).
  • BGH, 11.07.1990 - VIII ZR 366/89

    Erneute Vernehmung eines im Wege der Rechtshilfe im Ausland vernommenen Zeugen

    In bestimmten Situationen kann daher die erneute Vernehmung eines Zeugen rechtlich geboten sein (ständige Rechtsprechung, zuletzt BGH, Urteil vom 8. Februar 1985 - V ZR 253/83 = LM ZPO § 398 Nr. 19 = NJW-RR 1986, 285 m.Nachw.).
  • BGH, 25.06.2013 - XI ZR 210/12

    Erneute Beweisaufnahme in der Berufungsinstanz bei mangelnder Aussage über die

    Zweifel in diesem Sinne bestehen, wenn das Berufungsgericht auf der Grundlage des Ergebnisses der Beweisaufnahme eine Beweislastentscheidung treffen will, sich das erstinstanzliche Gericht zur Glaubhaftigkeit der Aussagen von ihm vernommener Zeugen jedoch nicht geäußert hat und - außer der Möglichkeit entgegengesetzter Interessen der Zeugen am Ausgang des Rechtsstreits - eindeutige objektive Anhaltspunkte für die Unrichtigkeit der einen oder anderen Aussage fehlen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2012 - V ZR 254/11, WM 2013, 666 Rn. 10; Urteil vom 8. Februar 1985 - V ZR 253/83, NJW-RR 1986, 285 f.).
  • BGH, 19.06.1991 - VIII ZR 116/90

    Erneute Vernehmung von Zeugen in der Berufungsinstanz

    Ob unter diesen Voraussetzungen eine Wiederholung der Zeugenvernehmung trotz abweichender Würdigung entbehrlich ist (so Zöller/Stephan, ZPO, 16. Aufl., § 398 Rdnr. 4; Thomas/Putzo, ZPO, 16. Aufl., § 398 Anm. 2; Pantle, NJW 1987, 3160, 3162; vgl. auch BGH, Urteil vom 8. Februar 1985 - V ZR 253/83 = NJW-RR 1986, 285 unter II 3 b), hat der Senat in seinem Urteil vom 12. Oktober 1983 (aaO. unter II 1 b) offengelassen.
  • BGH, 11.12.1992 - V ZR 241/91

    Erforderlichkeit neuerlicher Zeugenvernehmung im Berufungsverfahren -

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die erneute Vernehmung nicht nur dann rechtlich geboten, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines Zeugen anders beurteilen will als die Vorinstanz (Senatsurt. v. 8. Februar 1985, V ZR 253/83, LM ZPO § 398 Nr. 19 unter II b; Urteile v. 20. Oktober 1987, X ZR 49/86, BGHR ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 3; v. 3. November 1987, VI ZR 95/87, BGHR a.a.O. - Ermessen 4 und v. 19. Juni 1991, VIII ZR 116/90, BGHR a.a.O. - Ermessen 11), sondern auch dann, wenn es die protokollierte Aussage eines Zeugen anders verstehen will (Senatsurt. v. 3. Februar 1984, V ZR 190/82, WM 1984, 700 ; Urt. v. 6. Dezember 1990, I ZR 25/89, BGHR ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 9 und v. 29. Januar 1991, XI ZR 76/90, WM 1991, 963 ).
  • BGH, 29.05.1985 - IVa ZR 259/83

    Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Zeugen - Beweiswertbeurteilung

    Haben Zeugen Gegenteiliges bekundet, so kann es bei der Würdigung ihrer Aussagen in der Regel letztlich immer nur um den persönlichen Eindruck des Richters von den Zeugen, d.h. um Wertungen aus dem subjektiven Bereich gehen, etwa ob ausreichende Beobachtung der geschilderten Sachverhalte durch die Zeugen angenommen werden kann, oder ob bei ihnen Erinnerungslücken in Betracht kommen, ob sie persönlich am Ausgang des Rechtsstreits interessiert erscheinen (Umstände, die bei dem Zeugen W. in Betracht kommen können, jedoch einer konkreten Feststellung durch den Tatrichter bedürfen), vgl. BGH, Urteil vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 - VersR 1985, 341 und Urteil vom 8. Februar 1985 - V ZR 253/83 - zur Veröffentlichung bestimmt.
  • BGH, 03.11.1994 - BLw 56/94

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde

    Die von den Beschwerdeführern angezogenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofes (NJW-RR 1986, 285; NJW 1991, 1183; NJW 1985, 3078) betreffen nur die Pflicht zur wiederholten Vernehmung von Zeugen.
  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 164/86

    Ausschluss der Haftung für "sichtbare oder unsichtbare Sachmängel" bei

    Auch soweit der Tatrichter nicht für "nachvollziehbar" hält, warum die Zeugin bei dem Gespräch mit der Zweitbeklagten die Frage gestellt habe, wie die Beklagten den Verkauf des Hauses - trotz der Feuchtigkeitsmängel - bewerkstelligen wollten, hätte ein diesbezüglicher Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Zeugin deren erneute Vernehmung erforderlich gemacht (BGH Urt. v. 3. April 1984, VI ZR 195/82, NJW 1984, 2629; v. 7. Dezember 1984, V ZR 159/83, WM 1985, 323 und v. 8. Februar 1985, V ZR 253/83, LM ZPO § 398 Nr. 19).
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