Weitere Entscheidung unten: BGH, 13.02.1986

Rechtsprechung
   BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84   

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BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84 (https://dejure.org/1985,547)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1985 - III ZR 16/84 (https://dejure.org/1985,547)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1985 - III ZR 16/84 (https://dejure.org/1985,547)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Schiedsgerichtsverfahren - Internationale Handelskammer - Rechtsmittelverzicht - Verzicht auf Schiedsspruchbegründung - Ausländische Partei - Deutsches Schiedrecht - Konkludente Zustimmung

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Anwendung deutschen Verfahrensrechts in internationalen Schiedsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 1041 Abs. 2, § 1045
    Einigung auf die Anwendung deutschen Verfahrensrechts im Verfahren vor dem Schiedsgericht; Verzicht auf die Begründung eines Schiedsspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 96, 40
  • NJW 1986, 1436
  • NJW-RR 1986, 676 (Ls.)
  • ZIP 1985, 1529
  • MDR 1986, 130
  • WM 1985, 1485
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 11.10.1979 - III ZR 25/77

    Prüfung der Niederlegung des Teilschiedsspruchs von Amts wegen; Förmliche

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Die Niederlegung des Schiedsspruchs auf der Geschäftsstelle des zuständigen Gerichts ist eine Voraussetzung für die Zulässigkeit einer Sachentscheidung über die Aufhebungsklage (Senatsurteile vom 11. Oktober 1979 - III ZR 25/77 = KTS 1980, 130 ff. und vom 11. November 1982 = BGHZ 85, 288, 290).

    Die Niederlegung ist der Disposition der Parteien schon nach dem Wortlaut der Vorschrift nur zugänglich, soweit es um die Wahl des zuständigen Gerichts geht (dazu Senatsurteil vom 11. Oktober 1979 aaO).

    Das Ergebnis wäre, daß ein deutscher Schiedsspruch mangels Zuständigkeit eines deutschen Gerichts für die Niederlegung nach 1039 ZPO nicht die Wirkungen des § 1040 ZPO erlangen kann (Senatsurteil vom 11. Oktober 1979 aaO).

  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 77/81

    Rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Die Niederlegung des Schiedsspruchs auf der Geschäftsstelle des zuständigen Gerichts ist eine Voraussetzung für die Zulässigkeit einer Sachentscheidung über die Aufhebungsklage (Senatsurteile vom 11. Oktober 1979 - III ZR 25/77 = KTS 1980, 130 ff. und vom 11. November 1982 = BGHZ 85, 288, 290).

    Allgemein ist anerkannt, daß Schiedsgerichte rechtliches Gehör in wesentlich gleichem Umfang wie staatliche Gerichte zu gewähren haben (Senatsurteil vom 11. November 1982 = BGHZ 85, 288, 291).

  • BGH, 03.10.1956 - V ZR 32/55

    Ausländischer Schiedsspruch

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Ob ein »inländischer« oder ein »ausländischer« Schiedsspruch vorliegt, bestimmt sich nach dem Verfahrensrecht, dem das Schiedsverfahren unterliegt (BGHZ 21, 365, 367 [BGH 03.10.1956 - V ZR 32/55]; Schwab, Schiedsgerichtsbarkeit, 3. Aufl. 1979, S. 222).
  • BGH, 08.10.1959 - VII ZR 87/58

    Rechtliches Gehör im Schiedsverfahren

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Eine Verweigerung des rechtlichen Gehörs führt nach § 1041 Abs. 1 Nr. 4 ZPO dazu, daß der Schiedsspruch aufgehoben werden muß, soweit er darauf beruhen kann (BGHZ 31, 43, 47 f.).
  • BVerfG, 05.10.1976 - 2 BvR 558/75

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Verkennung des Begriffs der

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Das Gericht muß das jeweilige Vorbringen auch »zur Kenntnis nehmen und in Erwägung ziehen« (BVerfGE 11, 218, 220; 34, 344, 347; 42, 364, 367; 53, 219, 223 [BVerfG 27.02.1980 - 1 BvR 277/78]; 54, 86, 91; 59, 330, 333) [BVerfG 09.02.1982 - 1 BvR 799/78].
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 799/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Das Gericht muß das jeweilige Vorbringen auch »zur Kenntnis nehmen und in Erwägung ziehen« (BVerfGE 11, 218, 220; 34, 344, 347; 42, 364, 367; 53, 219, 223 [BVerfG 27.02.1980 - 1 BvR 277/78]; 54, 86, 91; 59, 330, 333) [BVerfG 09.02.1982 - 1 BvR 799/78].
  • BGH, 29.09.1983 - III ZR 213/82

    Aufhebungsklage gegen einen Schiedsspruch - Anforderungen an einen Schiedsspruch

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Sie darf nicht offenbar widersinnig sein oder im Widerspruch zur Entscheidung stehen; sie darf sich nicht auf inhaltsleere Wendungen beschränken und muß zu den wesentlichen Verteidigungsmitteln der Parteien Stellung nehmen (vgl. Senatsbeschluß vom 29. September 1983 - III ZR 213/82 = WM 1983, 1207).
  • RG, 21.09.1900 - VII 152/00

    Schiedsspruch. ; Vollstreckungsurteil.

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Hat der Schiedsspruch über mehrere voneinander abgrenzbare Ansprüche befunden, so kommt, wenn das rechtliche Gehör nur hinsichtlich einzelner dieser Ansprüche nicht ordnungsgemäß gewährt worden ist, grundsätzlich nur eine Teilaufhebung in Betracht (RG HRR 1936, 301; vgl. RGZ 46, 419, 421; RG WarnRspr 1913, Nr. 180; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 20. Aufl. § 1041 Rn. 5; Wieczorek/Schütze, ZPO 2. Aufl. § 1041 Anm. B IVb 1).
  • BVerfG, 14.06.1960 - 2 BvR 96/60

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Das Gericht muß das jeweilige Vorbringen auch »zur Kenntnis nehmen und in Erwägung ziehen« (BVerfGE 11, 218, 220; 34, 344, 347; 42, 364, 367; 53, 219, 223 [BVerfG 27.02.1980 - 1 BvR 277/78]; 54, 86, 91; 59, 330, 333) [BVerfG 09.02.1982 - 1 BvR 799/78].
  • BVerfG, 27.02.1980 - 1 BvR 277/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - III ZR 16/84
    Das Gericht muß das jeweilige Vorbringen auch »zur Kenntnis nehmen und in Erwägung ziehen« (BVerfGE 11, 218, 220; 34, 344, 347; 42, 364, 367; 53, 219, 223 [BVerfG 27.02.1980 - 1 BvR 277/78]; 54, 86, 91; 59, 330, 333) [BVerfG 09.02.1982 - 1 BvR 799/78].
  • BVerfG, 15.04.1980 - 2 BvR 827/79

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BVerfG, 13.03.1973 - 2 BvR 484/72

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BGH, 09.12.2021 - I ZB 21/21

    Aufhebung eines inländischen Schiedsspruchs: Perpetuierung der

    Darüber hinaus muss es in seiner Begründung zu den wesentlichen Verteidigungsmitteln der Parteien Stellung nehmen, sich aber nicht mit jedem Punkt des Parteivorbringens befassen (Fortführung von BGH, Urteil vom 26. September 1985 - III ZR 16/84, BGHZ 96, 40, 47 [juris Rn. 32]; Beschluss vom 10. März 2016 - I ZB 99/14, NJW-RR 2016, 892 Rn. 24 und Beschluss vom 26. November 2020 - I ZB 11/20, juris Rn. 24).

    Sie darf nicht offenbar widersinnig sein oder im Widerspruch zur Entscheidung stehen und sich nicht auf inhaltsleere Redensarten beschränken (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1985 - III ZR 16/84, BGHZ 96, 40, 47 [juris Rn. 32] mwN; Beschluss vom 26. November 2020 - I ZB 11/20, juris Rn. 24).

    Darüber hinaus muss es in seiner Begründung zu den wesentlichen Verteidigungsmitteln der Parteien Stellung nehmen (vgl. BGHZ 96, 40, 47 [juris Rn. 32] mwN; BGH, Beschluss vom 26. November 2020 - I ZB 11/20, juris Rn. 24), sich aber nicht mit jedem Punkt des Parteivorbringens befassen (vgl. BGH, NJW-RR 2016, 892 Rn. 24).

    Darin liegt eine Verletzung ihres Anspruchs auf rechtliches Gehör nach Art. 103 Abs. 1 GG (vgl. BGHZ 96, 40, 48 f. [juris Rn. 40]; zur Einordnung unstreitigen Vortrags als streitig vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 18. Januar 2011 - 1 BvR 2441/10, juris Rn. 12).

  • BGH, 18.01.1990 - III ZR 269/88

    Anerkennung eines ausländischen Schiedsspruchs bei Mitwirkung eines juristischen

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren erfordert allerdings, daß das Schiedsgericht das Vorbringen der Parteien zur Kenntnis nimmt und in Erwägung zieht (vgl. Senatsurteil vom 26. September 1985 - III ZR 16/84 = RIW 1985, 970, 973; auch BVerfGE 54, 86, 91; 59, 330, 333) [BVerfG 09.02.1982 - 1 BvR 799/78]; der Schiedsspruch muß eine Stellungnahme zu den wesentlichen Angriffs- und Verteidigungsmitteln enthalten (vgl. Senatsurteil vom 29. September 1983 - III ZR 213/82 = WM 1983, 1207, 1208).

    An die Begründung von Schiedssprüchen können nicht dieselben Anforderungen gestellt werden, die für die Urteile staatlicher Gerichte maßgeblich sind (BGHZ 30, 89, 92; Senatsurteil vom 26. September 1985 - III ZR 16/84 = RIW 1985, 970).

    Ein Schiedsgericht braucht nicht zum gesamten Parteivortrag Stellung zu nehmen (Senatsurteile vom 29. September 1983 - III ZR 213/82 - WM 1983, 1207, 1208 und vom 26. September 1985 III ZR 16/84 - RIW 1985, 970).

    Es reicht aus, daß sich das Schiedsgericht - wie dies auch hier geschehen ist - auf die Erörterung des Parteivorbringens und der Gesichtspunkte beschränkt, die für die tragenden Urteilserwägungen von Bedeutung sind (vgl. Senatsurteil vom 26. September 1985 III ZR 16/84 - RIW 1985, 970; Schlosser in Stein/Jonas aaO. § 1034 Rn. 12, § 1044 Rn. 50).

  • OLG München, 04.07.2016 - 34 Sch 29/15

    Erstattungsfähigkeit in einem Schiedsverfahren angefallener Anwaltskosten bei

    Dieser besteht darin, die Parteien über die tragenden Erwägungen des Schiedsgerichts zu informieren und dem staatlichen Gericht eine Nachprüfung (nur) unter dem Gesichtspunkt des § 1059 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b ZPO zu ermöglichen (BGH NJW 1986, 1436/1437 f.; Senat vom 14.3.2011, 34 Sch 8/10 = SchiedsVZ 2011, 159/167; Schwab/Walter Kap. 19 Rn. 11 f.; Zöller/Geimer § 1054 Rn. 8; MüKo/Münch § 1054 Rn. 29 f.).
  • BayObLG, 15.12.1999 - 4Z Sch 23/99

    Anwendung ausländischen (Patent-)Rechts durch das Schiedsgericht

    Dies gilt auch dann, wenn die Parteien, wie hier, die Anwendung der Verfahrensordnung der Internationalen Handelskammer in Paris vereinbart haben, weil danach die Parteien über das anwendbare Verfahrensrecht bestimmen können (Art. 11 ICC-Schiedsgerichtsordnung v. 1.1.1988; BGH NJW 1986, 1436 ).

    Der Verzicht erstreckt sich demnach nicht auf das gerichtliche Aufhebungsverfahren nach dem 10. Buch der ZPO , also auch auf die dispositiven Aufhebungsgründe nach § 1059 Abs. 2 Nr. 1 (für das alte Recht: BGH NJW 1986, 1436 = WM 1985, 1485/1486).

    Zu diesen bestimmenden Verfahrensvorschriften gehören auch die Regelungen einer institutionellen Verfahrensordnung - hier die ICC-Vergleichs- und Schiedsgerichtsordnung -, der die Parteien sich unterworfen haben (BGH WM 1985, 1485 /1486 = NJW 1986, 1436 = RIW 1985, 972 m.w.N.).

    Es erschöpft sich nicht darin, den Parteien Gelegenheit zu geben, alles ihnen erforderlich erscheinende vorzutragen (BGH WM 1, 983, 270), sondern das Vorgetragene zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (BGH WM 1985, 1485/1487).

  • BGH, 01.02.2001 - III ZR 332/99

    Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs bei Befangenheit eines

    Das nach altem Recht maßgebliche Begriffsmerkmal, durch das ausländische Schiedssprüche sich von inländischen unterscheiden, liegt nach herrschender Meinung darin, daß sie "ausländischem Verfahrensrecht unterstehen" (BGHZ 21, 365, 367; Senatsurteile BGHZ 96, 40, 41 und vom 14. April 1988 - III ZR 12/87 - NJW 1988, 3090, 3091; Musielak/Voit, ZPO 1. Aufl. 1999 § 1044 a.F. Rn. 5; Zöller/Geimer, ZPO 20. Aufl. 1999 § 1044 Rn. 4; s. auch Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 21. Aufl. 1994 § 1044 Rn. 10).
  • BGH, 26.11.2020 - I ZB 11/20

    Beweiswürdigung durch Gutachtenerstellung über den Liquidationswert des

    Die Begründung darf aber nicht offenbar widersinnig sein oder im Widerspruch zur Entscheidung stehen; sie darf sich nicht auf inhaltsleere Wendungen beschränken und muss zu den wesentlichen Verteidigungsmitteln der Parteien Stellung nehmen (BGH, Urteil vom 26. September 1985 - III ZR 16/84, BGHZ 96, 40, 47 [juris Rn. 32] mwN).
  • OLG München, 09.11.2015 - 34 Sch 27/14

    Überprüfung eines inländischen Schiedsspruchs

    Dieser besteht darin, die Parteien über die tragenden Erwägungen des Schiedsgerichts zu informieren und dem staatlichen Gericht eine Nachprüfung (nur) unter dem Gesichtspunkt des § 1059 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b ZPO zu ermöglichen (BGH NJW 1986, 1436/1437 f.; Senat vom 14.3.2011, 34 Sch 8/10 = SchVZ 2011, 159/167; Schwab/Walter Schiedsgerichtsbarkeit 7. Aufl. Kap. 19 Rn. 11 f.; Zöller/Geimer § 1054 Rn. 8; MüKo/Münch ZPO 4. Aufl. § 1054 Rn. 29 f.).

    (3) Eine Billigkeitsentscheidung ohne Ermächtigung durch die Parteien (§ 1051 Abs. 3 ZPO) - anstatt der gebotenen Rechtsentscheidung nach dem vereinbarten materiellen Recht - würde jedenfalls bei bewusstem oder willkürlichem Überschreiten der Ermächtigungsgrundlage den Schiedsspruch aufhebbar machen (BGH NJW 1986, 1436/1437; Senat vom 14.3.2011, 34 Sch 8/10 = SchiedsVZ 2011, 159/166; Senat vom 22.6.2005, 34 Sch 10/05 = SchiedsVZ 2005, 308/309; vgl. Zöller/Geimer § 1051 Rn. 7 m.w.N.).

  • OLG München, 22.06.2005 - 34 Sch 10/05

    Billigkeitsentscheidung im Schiedsverfahren ohne ausdrückliche Ermächtigung

    Grundsätzlich ist ein Schiedsgericht zu einer Rechtsentscheidung gemäß der nach § 1051 Abs. 1 und Abs. 2 ZPO zu ermittelnden Rechtsordnung verpflichtet, ebenso wie wenn der staatliche Richter zu entscheiden hätte (Zöller/Geimer § 1051 Rn. 1) Eine Entscheidung nach Billigkeit setzt eine ausdrückliche Ermächtigung hierzu durch beide Parteien voraus, § 1051 Abs. 3 ZPO (vgl. BGH WM 1985, 1485/1487).

    f) Eine Entscheidung nach Billigkeit ohne besondere Ermächtigung hierzu durch beide Parteien stellt ein unzulässiges Verfahren dar, da die Parteivereinbarungen nicht beachtet wurden (Zöller/Geimer § 1059 Rn. 43; BGH WM 1985, 1485/1486).

  • BGH, 14.05.1992 - III ZR 169/90

    Rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren

    Werden sie verletzt, ist dem Schiedsspruch jedenfalls dann die Anerkennung zu versagen, wenn die Entscheidung des Schiedsgerichts auf dieser Verletzung beruhen kann (st. Rspr. des Senats: z.B. BGHZ 96, 40; 110, 104; Senatsbeschluß vom 12. Juli 1990 - III ZR 218/89 S. 6, jeweils m.w.N., vgl. auch Stein/Jonas/Schlosser aaO. Rn. 47).
  • OLG Hamburg, 08.06.2001 - 11 Sch 1/01
    Diese Voraussetzungen können auch gegeben sein, wenn das Schiedsgericht bei seiner Rechtsanwendung die von den Parteien getroffene Rechtswahl ignoriert hat (BGH NJW 1986, 1436 [1437]; Zöller/Geimer § 1059 Rdn. 66).

    Das staatliche Gericht hat nur nachzuvollziehen, ob das Schiedsgericht das von den Parteien gewählte Recht seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat, nicht jedoch, ob es dieses Recht richtig angewendet und ausgelegt hat (BGH, NJW 1986, 1436, 1437).

    Die Begründung ist nur ordnungsgemäß, wenn sie nicht ganz inhaltlos oder offenbar widersinnig ist oder im Widerspruch zu der Entscheidung steht (BGH, NJW 1986, 1436, [1437 f.]; vgl. Thomas/Putzo § 1054 Rdn. 7).

  • OLG Hamburg, 15.12.1998 - 9 U 36/98
  • BGH, 12.07.1990 - III ZR 218/89

    Befangenheit eines ausländischen Schiedsrichters im Verfahren über die

  • BGH, 16.12.2021 - I ZB 31/21

    Antragstellung auf Vollstreckbarerklärung des Schiedsspruchs; Vorbringen der Rüge

  • BayObLG, 07.12.2022 - 101 Sch 76/22

    Antrag auf Vollstreckbarerklärung eines Teilschiedsspruchs

  • OLG Frankfurt, 27.08.2009 - 26 SchH 3/09
  • OLG Frankfurt, 25.09.2002 - 17 Sch 3/01

    Schiedsgerichtsverfahren: Mündlichkeit und rechtliches Gehör im Schiedsverfahren

  • OLG Bremen, 10.11.2005 - 2 Sch 2/05

    Beweiszulassung von Überwachungsaufnahmen der Arbeitsleistung mit einer am

  • OLG Frankfurt, 28.10.2010 - 26 SchH 3/09

    Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs: Nachweis einer

  • OLG München, 28.11.2005 - 34 Sch 19/05

    Bestimmung unklarer Parteibezeichnung in ausländischem Schiedsspruch bei

  • BVerfG, 11.05.1994 - 1 BvR 744/94

    Verfassungsbeschwerde gegen den Schiedsspruch der Versorgungsanstalt des Bundes

  • OLG München, 20.04.2009 - 34 Sch 17/08

    Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs: Aufhebung des Schiedsspruchs wegen

  • OLG München, 09.01.2017 - 34 Sch 20/16

    Forderungen aus einem Lizenzvertrag

  • OLG Bremen, 30.09.1999 - Sch 4/99
  • OLG Düsseldorf, 19.08.2003 - 6 Sch 2/99

    Zur Zulässigkeit der Aufgebung eines Schiedsspruches durch ein deutsches Gericht

  • BayObLG, 17.05.2023 - 102 Sch 44/22

    Aufhebungsverfahren - inländischer Schiedsspruch

  • OLG Naumburg, 04.03.2011 - 10 Sch 4/10

    Anerkennung und Vollstreckbarerklärung eines schweizerischen Schiedsspruchs:

  • OLG Köln, 29.02.1996 - 12 U 3/95

    Schadensersatz Wirtschaftsprüfer Beratungsvertrag GmbH Verschmelzung

  • OLG Düsseldorf, 23.03.2000 - 6 Sch 2/99
  • OLG Rostock, 05.02.2007 - 1 Sch 6/06
  • OLG Köln, 03.06.2003 - 9 Sch 23/02

    Verhältnismäßigkeit eines Vereinsausschlusses aufgrund eines Verstoßes gegen die

  • OLG Hamm, 18.10.1999 - 17 SchH 5/99
  • OLG Köln, 03.06.2003 - 9 Sch 23/01

    Konseqeunz bei unrichtigen Entscheidungen eines Schiedsgerichts

  • OLG München, 05.07.2011 - 34 Sch 9/11
  • OLG Stuttgart, 15.03.2001 - 1 Sch 5/00

    Anspruch auf Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs i.R.e. Liefervertrages

  • OLG Saarbrücken, 01.08.2000 - 4 Sch 7/00
  • LG Rostock, 06.12.2006 - 1 Sch 2/04
  • OLG Düsseldorf, 16.03.1999 - 4 Sch 1/98
  • OLG Koblenz, 29.07.2004 - 2 Sch 1/04
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Rechtsprechung
   BGH, 13.02.1986 - IX ZR 114/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,1158
BGH, 13.02.1986 - IX ZR 114/85 (https://dejure.org/1986,1158)
BGH, Entscheidung vom 13.02.1986 - IX ZR 114/85 (https://dejure.org/1986,1158)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bemessung des Gebührenstreitwertes einer Feststellungsklage über das Bestehen eines freien Mitarbeiterverhältnisses - Freier Mitarbeiter als Arbeitnehmer - Wertberechnung bei Rechtsstreitigkeiten über das Bestehen, das Nichtbestehen oder die Kündigung eines ...

  • rechtsportal.de

    ArbGG § 12; GKG § 17 Abs. 3; ZPO § 3
    Festsetzung des Gebührenstreitwerts einer Feststellungsklage über das Bestehen eines freien Mitarbeiterverhältnisses

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Streitwert der Klage auf Fesstellung des Fortbestehens eines freien Mitarbeitverhältnisses

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 676
  • MDR 1986, 669
  • BB 1986, 1232
  • Rpfleger 1986, 239
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.12.1954 - V ZR 8/53

    Verlusterklärung. Streitwert

    Auszug aus BGH, 13.02.1986 - IX ZR 114/85
    Die Kosten dieses Antrages, dessen Streitwert sich nur nach den Kosten des Revisionsverfahrens bis zu dem Antrag bemißt (BGHZ 15, 394 ff), kann die Klägerin aus ihrem Einkommen aufbringen.
  • BGH, 24.11.1980 - II ZR 183/80

    Streitwert bei Gehaltsklagen und Pensionsklagen von Mitgliedern des

    Auszug aus BGH, 13.02.1986 - IX ZR 114/85
    Der Begriff beschränkt sich nicht auf Arbeitnehmer im engeren arbeitsrechtlichen Sinne, umfaßt vielmehr auch andere Personen, die im Rahmen eines festen Dienstverhältnisses ihren Lebensunterhalt durch persönliche Dienstleistungen verdienen und daher ähnlich einem Arbeitnehmer schutzwürdig sind (vgl. BGH, Beschluß v. 24. November 1980 - II ZR 183/80, LM ZPO § 9 Nr. 20 für Mitglieder des Vertretungsorgans einer Handelsgesellschaft oder Genossenschaft).
  • BGH, 09.06.2005 - III ZR 21/04

    Streitwert für Streitigkeiten über den Bestand eines privatrechtlichen

    § 13 Abs. 4 GKG a.F. und § 12 Abs. 7 ArbGG a.F. (§ 52 Abs. 4 GKG n.F. und § 42 Abs. 4 GKG n.F.) sind nicht entsprechend anwendbar (Bestätigung von BGH, Beschluß vom 13. Februar 1986 - IX ZR 114/85 - NJW-RR 1986, 676).

    Auf Verfahren vor den ordentlichen Gerichten über andere Dienstverhältnisse läßt sich diese Sonderregelung nicht übertragen (BGH, Beschluß vom 13. Februar 1986 - IX ZR 114/85, NJW-RR 1986, 676).

    Sein Interesse entspricht daher in etwa dem Wert einer alternativ möglichen Klage auf Feststellung, daß der Dienstberechtigte zur Fortzahlung der Vergütung über den Kündigungszeitpunkt hinaus verpflichtet sei (BGH, Beschluß vom 13. Februar 1986 aaO).

  • OLG Düsseldorf, 04.04.2011 - 24 W 27/11

    Streitwert einer Klage auf Feststellung des Fortbestehens eines

    Auf Verfahren vor den ordentlichen Gerichten über andere Dienstverhältnisse lässt sich diese Sonderregelung dagegen nicht übertragen (BGH NJW-RR 2006, 213, 214; NJW-RR 1986, 676; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., § 42 GKG Rn. 49; Binz/Dörndorfer/Petzold/Zimmermann, Gerichtskostengesetz, 2. Aufl. § 42 Rn. 16).

    Hier handelt es sich jedoch um eine Feststellungsklage, die das Dienstverhältnis im Ganzen betrifft (vgl. BGH NJW-RR 1986, 676).

    Dieser beschränkt sich nicht auf Arbeitnehmer im engeren Sinne, sondern umfasst auch andere Personen, die im Rahmen eines festen Dienstverhältnisses ihren Lebensunterhalt durch persönliche Dienstleistungen verdienen und daher ähnlich einem Arbeitnehmer schutzwürdig sind (BGH NJW-RR 1986, 676, Hartmann, a.a.O., § 42 GKG Rn. 42 f.; Binz/Dorndörfer/Petzold/Zimmermann, a.a.O, § 42 Rn.13).

    Sein Interesse entsprach daher in etwa dem Wert einer alternativ möglichen Klage auf Feststellung, dass der Dienstberechtigte zur Fortzahlung der Vergütung über den Kündigungszeitpunkt hinaus verpflichtet sei (vgl. BGH NJW-RR 2006, 213, 214; NJW-RR 1986, 676).

    Für eine Klage auf Feststellung der Vergütungspflicht ist in der Regel ein Abschlag von 20 % vom Wert der entsprechenden Leistungsklage gerechtfertigt (BGH, NJW-RR 1986, 676).

  • OLG Köln, 20.07.2001 - 19 U 219/00

    Fristlose Kündigung eines Handelsvertretervertrages

    Gemäß § 12 Abs. 1 GKG i.V.m. § 3 ZPO ist einerseits auf den Provisionsausfall in dem Zeitraum zwischen dem Ausspruch der fristlosen Kündigung und dem Zeitpunkt der Vertragsbeendigung bei ordentlicher Kündigung abzustellen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 23.01.1996 - 3 W 41/95 -, OLGR 1996, 128 mwN; BGH, Beschluss vom 13.02.1986 - IX ZR 114/85 -, DRsp-ROM Nr. 1992/3912 = MDR 1986, 669; Zöller/Herget, 22. Aufl. 2001, § 3 ZPO Rn 16 "Handelsvertreter"), wobei wegen des Feststellungsantrages ein Abschlag von (jedenfalls) 20 % vom Wert der entsprechenden Leistungsklage gerechtfertigt ist (BGH, aaO; OLG München, Beschluss vom 08.01.1985 - 23 W 601/85 -, DRsp-ROM Nr. 1998/15539; ; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.10.1996 - 3 U 4/96).
  • OLG Stuttgart, 11.12.2013 - 20 U 5/13

    Fristlose Kündigung eines Geschäftsführeranstellungsvertrages durch eine GmbH:

    Der Wert des Interesses an einer solchen Feststellung entspricht in etwa dem Wert einer Klage auf Feststellung, dass der Dienstberechtigte zur Fortzahlung der Vergütung über den Kündigungszeitpunkt hinaus verpflichtet sei (s. BGH, NJW-RR 1986, 676; BGH, NJW-RR 2006, 213, 214; KG, NJW-RR 1997, 543, 544).

    a) Vorzunehmen ist - wie die Beklagte auf S. 2 ihres Schriftsatzes vom 29.05.2013 (Bl. 372) zu Recht verlangt hat - ein Feststellungsabschlag von 20 % (vgl. BGH, NJW-RR 1986, 676 und GmbHR 1994, 244, 245 sowie KG, NJW-RR 1997, 543, 544).

  • OLG Celle, 22.06.1994 - 20 W 12/94
    In der früher streitig gewesenen Frage ist seit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (NJW 1981, 2465 [BGH 24.11.1980 - II ZR 183/80] ) nach herrschender Auffassung, der der Senat folgt, davon auszugehen, daß für Gehalts- und Pensionsklagen von Mitgliedern des Vertretungsorgans einer Handelsgesellschaft oder Genossenschaft der Streitwert grundsätzlich nach § 17 Abs. 3 GKG - und nicht nach § 12 Abs. 7 ArbGG - zu berechnen ist (vgl. ferner BGH NJW-RR 1986, 676; OLG Bamberg, Juristisches Büro 1988, 227; OLG München, NJW-RR 1988, 190).

    Auch wenn § 17 Abs. 3 GKG auf den vorliegenden Fall nicht unmittelbar zutrifft, weil der Kläger nicht auf Zahlung der monatlichen Vergütung, sondern auf Feststellung des Fortbestehens des Anstellungsverhältnisses klagt, ist dennoch diese Vorschrift als Ausgangspunkt für die Schätzung des Interesses des Klägers heranzuziehen; § 17 Abs. 3 GKG gilt i.V.m. § 3 ZPO auch für die entsprechenden Feststellungsklagen, wobei in der Regel für die Feststellungsklage ein Abschlag von 20% vom Wert einer entsprechenden Leistungsklage gerechtfertigt ist (BGH NJW-RR 1986, 676).

    Zutreffend rügt die Streitwertbeschwerde, daß bei der Streitwertberechnung nicht vom Netto-, sondern vom Bruttoeinkommen auszugehen ist (so ausdrücklich BGH NJW-RR 1986, 676; OLG München, NJW-RR 1988, 190 [OLG München 01.09.1987 - 5 W 2184/87] ).

  • OLG Stuttgart, 12.02.2003 - 3 U 142/02

    Genossenschaft: Verzicht eines Aufsichtsratsmitgliedes auf die Rüge nicht

    Auch wenn § 17 Abs. 3 GKG seinem Wortlaut nach nicht unmittelbar einschlägig ist, weil der Kläger nicht seine Vergütung beansprucht, sondern im Wege der Feststellung der Weiterbestand des Dienstverhältnisses geltend gemacht wird, so kann doch die Vorschrift als Ausgangspunkt für die Schätzung des Interesses des Klägers dienen und herangezogen werden (so OLG Bamberg JurBüro 1988, 227, 228 unter Verweis auf BGH JurBüro 1986, 713).
  • OLG Stuttgart, 12.11.2002 - 12 W 48/02

    Gebührenstreitwert einer von einem Vorstandsmitglied einer Genossenschaft

    Der Gebührenstreitwert ist vielmehr nach § 3 ZPO zu bemessen, in dessen Rahmen § 17 Abs. 3 GKG entsprechend heranzuziehen ist (BGH, Beschluss vom 13. Februar 1986 - IX ZR 114/85, NJW-RR 1986, 676).

    Das Landgericht beruft sich für seine gegenteilige Ansicht zu Unrecht auf Beschlüsse des Bundesgerichtshofes (NJW-RR 1986, 676) und des Oberlandesgerichts Bamberg (JurBüro 1988, 227).

  • OLG Naumburg, 18.09.2003 - 7 U (Hs) 17/03

    Kündigung eines Geschäftsführer-Anstellungsvertrages wegen Begehung einer

    Diese Vorschrift gilt nur für das arbeitsgerichtliche Verfahren (vgl. grundlegend BGH IX. Zivilsenat Beschluss vom 13. Februar 1986, Az: IX ZR 114/85, NJW-RR 1986, 676; ebenso etwa KG Berlin, Beschluss vom 21.6.1996 - 5 W 2444/96, KGR 1996, 249 = NJW-RR 1997, 543-544 mit Nachweisen).
  • OLG Naumburg, 18.09.2003 - 7 U Hs 17/03

    Nachschieben von Kündigungsgründen

    Diese Vorschrift gilt nur für das arbeitsgerichtliche Verfahren (vgl. grundlegend BGH IX. Zivilsenat Beschluss vom 13. Februar 1986, Az: IX ZR 114/85, NJW-RR 1986, 676 ; ebenso etwa KG Berlin, Beschluss vom 21.6.1996 - 5 W 2444/96, KGR 1996, 249 = NJW-RR 1997, 543 -544 mit Nachweisen).
  • BFH, 18.04.1989 - VII S 5/89

    Anspruch auf Altersrente - Pfändungs- und Einziehungsverfügung - Rechtmäßigkeit -

    Das entspricht auch der Tendenz der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) und des BGH, diese Vorschrift weit auszulegen und den Gebührenstreitwert auch dann entsprechend zu bemessen, wenn die wörtlichen Voraussetzungen des § 17 Abs. 3 GKG nicht erfüllt sind (vgl. BVerwG-Entscheidung vom 15. November 1988 1 B 147/88, nicht veröffentlicht; BGH-Beschluß vom 13. Februar 1986 IX ZR 114/85, MDR 1986, 669.
  • OLG München, 01.09.1987 - 5 W 2184/87
  • LAG Düsseldorf, 05.02.1998 - 3 Sa 1837/96

    Streitwert: Unanwendbarkeit des § 12 Abs. 7 ArbGG

  • LAG Berlin-Brandenburg, 12.07.2007 - 17 Ta 6168/07
  • OLG München, 12.03.1998 - 20 W 1073/98

    Bewertung des Streitgegenstandes einer Klage auf Feststellung des Weiterbestehens

  • OLG Düsseldorf, 30.10.2006 - 6 W 76/06

    Eigenes Beschwerderecht des Prozessbevollmächtigten des Klägers i.R. der auf eine

  • OLG Bremen, 16.09.1991 - 2 U 36/91

    Begrenzung des Streitwerts auf 3 Monatsgehälter bei Erhebung der

  • BGH, 22.04.1991 - II ZR 97/90

    Streitwertbemessung bei einer Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit einer

  • OLG Bamberg, 03.12.1987 - 1 W 63/87

    Streitwert einer Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit der Kündigung einer

  • OLG Naumburg, 20.07.1995 - 7 U 122/94

    Streitwertfestsetzung bei einem Rechtsstreit um die Kündigung eines

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