Weitere Entscheidung unten: OLG Hamburg, 17.02.1987

Rechtsprechung
   BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85   

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https://dejure.org/1987,596
BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85 (https://dejure.org/1987,596)
BGH, Entscheidung vom 02.04.1987 - III ZR 149/85 (https://dejure.org/1987,596)
BGH, Entscheidung vom 02. April 1987 - III ZR 149/85 (https://dejure.org/1987,596)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839; GG Art. 34
    Amtspflichten des Amtsvormunds bei Aushandelung eines Arbeitsvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 100, 313
  • NJW 1987, 2664
  • NJW-RR 1987, 1288 (Ls.)
  • MDR 1987, 823
  • FamRZ 1987, 904
  • VersR 1987, 889
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 05.05.1983 - III ZR 57/82

    Ausübung der Vormund zur Geltendmachung eines Pflichtteilsanspruchs - Schuldhafte

    Auszug aus BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85
    Im Gegensatz zu dem nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs bestellten Vormund, der nicht Beamter im haftungsrechtlichen Sinne ist (BGH Beschl. v. 30. März 1955 - IV ZB 23/55 = JZ 1955, 422), handelt der Amtsvormund, wie der Senat ausgesprochen hat (Senatsurteil v. 5. Mai 1983 - III ZR 57/82 = VersR 1983, 1080 = LM GrundG Art. 34 Nr. 136 = ZBR 1983, 361), in Ausübung eines öffentlichen Amtes (vgl. BGHZ 9, 255 [BGH 20.04.1953 - IV ZR 155/52]; 22, 72 [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56]; OVG Hamburg NJW 1979, 1219 [OVG Hamburg 10.03.1978 - I Bf 34/77]; BGB-RGRK/Kreft 12. Aufl. § 839 Rn. 84, 85, 351; Soergel/Glaser, BGB 11. Aufl. § 839 Rn. 22; Staudinger/Schäfer, BGB 12. Aufl. § 839 Rn. 80; Schreiber, Die Haftung des Amtsvormundes im Spannungsfeld von öffentlichem Recht und Privatrecht AcP 1978, 533 (549); Beitzke, Familienrecht 24. Aufl. § 38 II 1; a. A. Krüger JZ 1955, 634; OVG Münster NJW 1979, 1220).

    In dessen Interesse liegt in erster Linie das Handeln des Amtsvormunds (Senatsurteil v. 5. Mai 1983 aaO).

    Der Senat hat sich in seinem Urteil vom 5. Mai 1983 (aaO) nur mit Amtspflichten des Amtsvormunds gegenüber seinem Mündel befaßt.

  • BGH, 20.04.1953 - IV ZR 155/52

    Haftung des Amtsvormunds

    Auszug aus BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85
    Im Gegensatz zu dem nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs bestellten Vormund, der nicht Beamter im haftungsrechtlichen Sinne ist (BGH Beschl. v. 30. März 1955 - IV ZB 23/55 = JZ 1955, 422), handelt der Amtsvormund, wie der Senat ausgesprochen hat (Senatsurteil v. 5. Mai 1983 - III ZR 57/82 = VersR 1983, 1080 = LM GrundG Art. 34 Nr. 136 = ZBR 1983, 361), in Ausübung eines öffentlichen Amtes (vgl. BGHZ 9, 255 [BGH 20.04.1953 - IV ZR 155/52]; 22, 72 [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56]; OVG Hamburg NJW 1979, 1219 [OVG Hamburg 10.03.1978 - I Bf 34/77]; BGB-RGRK/Kreft 12. Aufl. § 839 Rn. 84, 85, 351; Soergel/Glaser, BGB 11. Aufl. § 839 Rn. 22; Staudinger/Schäfer, BGB 12. Aufl. § 839 Rn. 80; Schreiber, Die Haftung des Amtsvormundes im Spannungsfeld von öffentlichem Recht und Privatrecht AcP 1978, 533 (549); Beitzke, Familienrecht 24. Aufl. § 38 II 1; a. A. Krüger JZ 1955, 634; OVG Münster NJW 1979, 1220).
  • BGH, 30.03.1955 - IV ZB 23/55

    Zwangsunterbringung durch Vormund

    Auszug aus BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85
    Im Gegensatz zu dem nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs bestellten Vormund, der nicht Beamter im haftungsrechtlichen Sinne ist (BGH Beschl. v. 30. März 1955 - IV ZB 23/55 = JZ 1955, 422), handelt der Amtsvormund, wie der Senat ausgesprochen hat (Senatsurteil v. 5. Mai 1983 - III ZR 57/82 = VersR 1983, 1080 = LM GrundG Art. 34 Nr. 136 = ZBR 1983, 361), in Ausübung eines öffentlichen Amtes (vgl. BGHZ 9, 255 [BGH 20.04.1953 - IV ZR 155/52]; 22, 72 [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56]; OVG Hamburg NJW 1979, 1219 [OVG Hamburg 10.03.1978 - I Bf 34/77]; BGB-RGRK/Kreft 12. Aufl. § 839 Rn. 84, 85, 351; Soergel/Glaser, BGB 11. Aufl. § 839 Rn. 22; Staudinger/Schäfer, BGB 12. Aufl. § 839 Rn. 80; Schreiber, Die Haftung des Amtsvormundes im Spannungsfeld von öffentlichem Recht und Privatrecht AcP 1978, 533 (549); Beitzke, Familienrecht 24. Aufl. § 38 II 1; a. A. Krüger JZ 1955, 634; OVG Münster NJW 1979, 1220).
  • BGH, 24.10.1956 - IV ZR 103/56

    Schadensersatzpflicht des Vormunds

    Auszug aus BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85
    Im Gegensatz zu dem nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs bestellten Vormund, der nicht Beamter im haftungsrechtlichen Sinne ist (BGH Beschl. v. 30. März 1955 - IV ZB 23/55 = JZ 1955, 422), handelt der Amtsvormund, wie der Senat ausgesprochen hat (Senatsurteil v. 5. Mai 1983 - III ZR 57/82 = VersR 1983, 1080 = LM GrundG Art. 34 Nr. 136 = ZBR 1983, 361), in Ausübung eines öffentlichen Amtes (vgl. BGHZ 9, 255 [BGH 20.04.1953 - IV ZR 155/52]; 22, 72 [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56]; OVG Hamburg NJW 1979, 1219 [OVG Hamburg 10.03.1978 - I Bf 34/77]; BGB-RGRK/Kreft 12. Aufl. § 839 Rn. 84, 85, 351; Soergel/Glaser, BGB 11. Aufl. § 839 Rn. 22; Staudinger/Schäfer, BGB 12. Aufl. § 839 Rn. 80; Schreiber, Die Haftung des Amtsvormundes im Spannungsfeld von öffentlichem Recht und Privatrecht AcP 1978, 533 (549); Beitzke, Familienrecht 24. Aufl. § 38 II 1; a. A. Krüger JZ 1955, 634; OVG Münster NJW 1979, 1220).
  • BGH, 24.06.1982 - III ZR 169/80

    Keine Amtshaftung wegen nichtigen Bebauungsplans

    Auszug aus BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85
    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten »Dritten« bestehen (z. B. Senatsurteil v. 24. Juni 1982 BGHZ 84, 292, 299).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1978 - VIII A 1236/75

    Das Jugendamt wird als Amtsvormund privat-rechtlich tätig

    Auszug aus BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85
    Im Gegensatz zu dem nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs bestellten Vormund, der nicht Beamter im haftungsrechtlichen Sinne ist (BGH Beschl. v. 30. März 1955 - IV ZB 23/55 = JZ 1955, 422), handelt der Amtsvormund, wie der Senat ausgesprochen hat (Senatsurteil v. 5. Mai 1983 - III ZR 57/82 = VersR 1983, 1080 = LM GrundG Art. 34 Nr. 136 = ZBR 1983, 361), in Ausübung eines öffentlichen Amtes (vgl. BGHZ 9, 255 [BGH 20.04.1953 - IV ZR 155/52]; 22, 72 [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56]; OVG Hamburg NJW 1979, 1219 [OVG Hamburg 10.03.1978 - I Bf 34/77]; BGB-RGRK/Kreft 12. Aufl. § 839 Rn. 84, 85, 351; Soergel/Glaser, BGB 11. Aufl. § 839 Rn. 22; Staudinger/Schäfer, BGB 12. Aufl. § 839 Rn. 80; Schreiber, Die Haftung des Amtsvormundes im Spannungsfeld von öffentlichem Recht und Privatrecht AcP 1978, 533 (549); Beitzke, Familienrecht 24. Aufl. § 38 II 1; a. A. Krüger JZ 1955, 634; OVG Münster NJW 1979, 1220).
  • OVG Hamburg, 10.03.1978 - Bf I 34/77
    Auszug aus BGH, 02.04.1987 - III ZR 149/85
    Im Gegensatz zu dem nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs bestellten Vormund, der nicht Beamter im haftungsrechtlichen Sinne ist (BGH Beschl. v. 30. März 1955 - IV ZB 23/55 = JZ 1955, 422), handelt der Amtsvormund, wie der Senat ausgesprochen hat (Senatsurteil v. 5. Mai 1983 - III ZR 57/82 = VersR 1983, 1080 = LM GrundG Art. 34 Nr. 136 = ZBR 1983, 361), in Ausübung eines öffentlichen Amtes (vgl. BGHZ 9, 255 [BGH 20.04.1953 - IV ZR 155/52]; 22, 72 [BGH 24.10.1956 - IV ZR 103/56]; OVG Hamburg NJW 1979, 1219 [OVG Hamburg 10.03.1978 - I Bf 34/77]; BGB-RGRK/Kreft 12. Aufl. § 839 Rn. 84, 85, 351; Soergel/Glaser, BGB 11. Aufl. § 839 Rn. 22; Staudinger/Schäfer, BGB 12. Aufl. § 839 Rn. 80; Schreiber, Die Haftung des Amtsvormundes im Spannungsfeld von öffentlichem Recht und Privatrecht AcP 1978, 533 (549); Beitzke, Familienrecht 24. Aufl. § 38 II 1; a. A. Krüger JZ 1955, 634; OVG Münster NJW 1979, 1220).
  • BSG, 03.07.2020 - B 8 SO 2/19 R

    Kostenersatzanspruch gegen den Betreuer wegen schuldhaften Verhaltens

    Wenn hingegen das LSG meint (unter Verweis auf Bundesgerichtshof vom 2.4.1987 - III ZR 149/85 - BGHZ 100, 313) , Betreuerpflichten bestünden "in aller Regel" nur im Verhältnis zum Betreuten und aus dem Betreuerverhältnis würden nur ausnahmsweise Pflichten gegenüber Dritten (gemeint: dem Sozialhilfeträger) erwachsen, ist bereits zweifelhaft, ob dieser, vom BGH im Anwendungsbereich der Amtshaftung des Betreuers nach § 839 BGB iVm Art. 34 Grundgesetz (GG) formulierte Satz als "ungeschriebene Regel" für eine den Wortlaut des § 103 SGB XII einengende Interpretation herangezogen werden könnte.
  • BGH, 08.12.1994 - III ZR 175/93

    Haftung des Vormunds, Betreuers oder Pflegers für Pflichtwidrigkeiten in

    Hiervon ist der Senat bereits in seinem Urteil vom 2. April 1987 (BGHZ 100, 313, 317) [BGH 02.04.1987 - III ZR 149/85] ausgegangen.

    Dies steht im Einklang mit der bereits erwähnten Entscheidung des Senats zur Haftung des Amtsvormunds (BGHZ 100, 313 [BGH 02.04.1987 - III ZR 149/85]; vgl. im übrigen auch BGHZ 100, 346, 352 sowie BGHZ 105, 230, 234 [BGH 29.09.1988 - IX ZR 39/88] zur "Eigenhaftung" des vom Konkursgericht bestellten Konkursverwalters bzw. Sequesters).

    Aus dem Gesagten folgt, daß die Haftung des Vormunds, Betreuers oder Pflegers - ebenso wie die Haftung der Eltern - für Pflichtwidrigkeiten in Wahrnehmung der Personen- und Vermögensfürsorge nicht von einer allgemeinen Einstandspflicht gegenüber Dritten geprägt ist (vgl. Senat BGHZ 100, 313, 317) [BGH 02.04.1987 - III ZR 149/85].

  • OLG Karlsruhe, 23.01.2017 - 1 U 146/14

    Der Einsatz von umweltschädlichem Löschschaum

    Eine gegebenenfalls bestehende private (insbesondere Feuer- oder Gebäude-)Versicherung, die sich die Klägerin als Geschädigte durch eigene Beiträge "erkauft" hat, stellt schließlich auch keine anderweitige Ersatzmöglichkeit dar, auf die sie zur Entlastung des pflichtwidrig handelnden Beamten der Beklagten zum Schadensausgleich verwiesen werden kann (§ 839 Abs. 1 Satz 2 BGB; vgl. BGH, Urt. v. 02.04.1987 - III ZR 149/85 [juris Tz. 38] m.w.N.).
  • LSG Hessen, 13.03.2019 - L 4 SO 193/17

    Sozialhilfe

    Der Senat kann dies im hiesigen Verfahren offenlassen, denn selbst wenn man dies zu Lasten des Klägers annimmt, muss die Klage Erfolg haben: Bei der Frage, ob ein Betreuerverhalten, das im Ergebnis zu (höherer) Sozialhilfebedürftigkeit des Betreuten führt, als sozialwidrig eingeordnet werden kann, ist nämlich zunächst in den Blick zu nehmen, dass die Betreuerpflichten in aller Regel nur im Verhältnis zum Betreuten bestehen und aus dem Betreuerverhältnis nur ausnahmsweise Pflichten gegenüber Dritten erwachsen (vgl. BGH, Urteil vom 2. April 1987 - III ZR 149/85 -, BGHZ 100, 313 = juris, Rn. 15 ff.; Veit, in: Staudinger, BGB, 2014, § 1833 Rn. 53); dementsprechend sieht das Bürgerliche Gesetzbuch eine spezifische Haftungsregelung des Betreuers nur zu Gunsten des Betreuten vor (§ 1908i Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 1833 Abs. 1 Satz 1 BGB).
  • BGH, 05.04.2018 - III ZR 211/17

    Amtshaftung: Drittgerichtetheit der Überprüfungspflicht der

    Insoweit kann für die Rechtsschutzversicherung nichts anderes gelten, als in der Senatsrechtsprechung bereits für die private Krankenversicherung (Urteil vom 20. November 1980 - III ZR 31/78, BGHZ 79, 35, 36 f), die private Kaskoversicherung (Urteile vom 28. Oktober 1982 - III ZR 89/81, BGHZ 85, 230, 232 ff; vom 16. Februar 1995 - III ZR 106/93, BGHZ 129, 23 f und vom 18. November 1999 - III ZR 63/98, VersR 2000, 356) und die private Feuerversicherung (Urteil vom 2. April 1987 - III ZR 149/85, NJW 1987, 2664, 2666, insoweit in BGHZ 100, 313 nicht abgedruckt) entschieden worden ist (siehe entsprechend auch für die gesetzliche Krankenversicherung: Senat, Urteil vom 20. November 1980 - III ZR 122/79, BGHZ 79, 26, 31 ff; für die gesetzliche Unfall- und Rentenversicherung: Senat, Urteil vom 17. März 1983 - III ZR 170/81, NJW 1983, 2191, 2192; siehe auch bereits Senat, Urteil vom 10. November 1977 - III ZR 79/75, BGHZ 70, 7, 8 ff zur französischen gesetzlichen Unfallversicherung).
  • OLG Schleswig, 30.08.2002 - 1 U 176/01

    Zur Haftung eines Betreuers auf Pflegekosten bei unterlassener Beantragung von

    Diese von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze über die Eigenhaftung eines Vertreters sind auch in Fällen wie dem Vorliegenden anwendbar (vgl. BGHZ 100, 313, 317; NJW 1995, 1213, 1214).

    Allein der Umstand, dass den Beklagten aufgrund eines staatlichen Hoheitsaktes das Recht und die Pflicht getroffen hat, Aufgaben der Personen - oder Vermögensvorsorge für einen anderen wahrzunehmen, begründet nach der ständigen Rechtsprechung des BGH keine Vertrauenshaftung gegenüber Dritten (vgl. BGHZ 100, 313, 317; NJW 1987, 1333; NJW 1995, 1213, 1214).

  • LG Berlin, 08.02.2022 - 67 S 298/21

    Zur Wirksamkeit von Kündigungen wegen Zahlungsverzuges im Zusammenhang mit nach

    Die Beklagte muss sich das Fehlverhalten ihrer Betreuerin gemäß § 278 BGB zurechnen lassen (vgl. BGH, Urt. v. 2. April 1987 - III ZR 149/85, BGHZ 100, 313, juris Tz. 18; Bienwald, in: Staudinger, BGB, Stand: 13. September 2018, § 1902 Rz. 121).
  • BGH, 07.07.1988 - III ZR 198/87

    Haftung für schädigende Auswirkungen des Investitionshilfegesetzes

    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten "Dritten" bestehen (st. Rspr., vgl. z. B. Senatsurteil BGHZ 100, 313, 317 f.).
  • BVerwG, 04.02.1988 - 5 C 88.85

    Jugendwohlfahrt - Mitteilungsweitergabe - Zwischenbehördliche Zusammenarbeit -

    Daß auf die Amtsvormundschaft selbst zufolge des § 38 JWG weitgehend die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches anzuwenden sind, ändert entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nichts daran, daß diese Bediensteten öffentliche Gewalt ausüben (so BVerfGE 10, 302 ) und der Amtsvormund in Ausübung eines öffentlichen Amtes handelt (so BGH, Urteil vom 2. April 1987 - III ZR 149/85 - <NJW 1987, 2664 [BGH 02.04.1987 - III ZR 149/85]> mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 21.02.2002 - III ZR 107/01

    Keine Rechenschaftspflicht des staatlichen Verwalters gegenüber

    Gegenüber außenstehenden Dritten, wie hier dem Restitutionsgläubiger, bestehen, nicht anders als bei einem rechtsgeschäftlich begründeten Auftragsverhältnis oder einer Vormundschaft oder Pflegschaft (§ 1793 Abs. 1 Satz 1, § 1915 Abs. 1 BGB; vgl. insoweit auch Senatsurteil vom 2. April 1987 - III ZR 149/85 - NJW 1987, 2664 f), derartige Pflichten grundsätzlich nicht.
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 12 U 170/04

    Anspruch der Pflegeeltern gegen die Gemeinde auf Erstattung von Unterhaltskosten:

  • OLG Karlsruhe, 07.10.1999 - 19 U 93/98

    Haftung der Gemeinde für aus der Kanalisation austretendes Regenwasser)

  • BGH, 13.06.1991 - III ZR 76/90

    Umfang der Auskunftspflicht eines Strafvollzugsbeamten gegenüber dem zukünftigen

  • OLG Düsseldorf, 04.08.1998 - 25 Wx 108/97
  • OLG Köln, 29.02.1988 - 7 W 50/87
  • VG München, 23.11.2016 - M 7 K 15.3762

    Polizeirechtlicher Aufwendungsersatz bei Anscheinsgefahr

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2001 - 12 E 489/01

    Anforderungen an die Rechtswegeröffnung; Jugendamt als Beistand des

  • OLG Köln, 20.01.1994 - 7 U 127/93

    Amtspflicht bei Bewilligung von Sozialhilfe - Amtshaftung, Sozialhilfe,

  • OLG Frankfurt, 07.02.2003 - 25 U 30/01

    Haftung einer offenen Wohneinrichtung für psychisch Kranke: Sicherungsmaßnahmen

  • OLG Köln, 07.12.1995 - 7 U 56/95

    Schmerzensgeldanspruch aufgrund eines durch grobfahrlässiges Verhalten eines

  • OLG Hamm, 15.07.1992 - 11 U 52/92

    Amtshaftungsansprüche im Zusammenhang mit einer Adoptionsvermittlung; Fahrlässige

  • OLG Karlsruhe, 16.08.2006 - 10 W 13/06
  • LG Würzburg, 10.08.1999 - 62 O 475/99

    Amtspflichten eines Kreisjugendamtes i.R.d. Amtspflegschaft; Amtspflichten eines

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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,3564
OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86 (https://dejure.org/1987,3564)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 17.02.1987 - 2 W 13/86 (https://dejure.org/1987,3564)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 17. Februar 1987 - 2 W 13/86 (https://dejure.org/1987,3564)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Eheliches Kind; Wahl des Familiennamens; Gemeinsamer Ehenamen; Geburtsnamen; Doppelnamen

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1288
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Hamburg, 13.10.1986 - 2 W 19/86
    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    Der von ihnen gewählte Doppelname, zusammengesetzt aus den jeweiligen Geburtsnamen der Eltern, widerspricht der Grundentscheidung des Gesetzgebers, die Neubildung von Doppelnamen möglichst auszuschließen (BayObLG StAZ 1984, 201; OLG Celle StAZ 1985, 42; OLG Stuttgart StAZ 1985, 72; OLG Zweibrücken StAZ 1985, 339; OLG Hamburg FamRZ 1987, 97; LG Tübingen StAZ 1985, 16; Beitzke, Familienrecht 24. Aufl. § 12 I 2; Schwab, Familienrecht 3. Aufl. Rdn. 167; Coester in Staudinger, aaO § 1616 Rdn. 89; BGB-RGRK/Roth-Stielow, 12. Aufl.

    Nur im Rahmen des § 1355 Abs. 3 BGB kann ein Ehegatte einen Doppelnamen in Form eines persönlichen Namenszusatzes erhalten; dieser Doppelname geht aber nicht auf eheliche oder nichteheliche Kinder des Namenträgers über, die Führung des Doppelnamens bleibt auf ein einzelnes Familienmitglied beschränkt (OLG Hamburg FamRZ 1987, 97).

    Auch die verfassungsrechtlichen Beanstandungen der Beteiligten zu 1) und zu 2) hinsichtlich der in § 1355 Abs. 1 und 2 BGB getroffenen Regelung, die mittelbar auch für den Namen des ehelichen Kindes über § 1616 BGB von Bedeutung ist, hält der Senat für unerheblich (vgl. OLG Hamburg FamRZ 1987, 97).

  • OLG Zweibrücken, 11.07.1985 - 3 W 125/85
    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    1 Z 3/84">FamRZ 1984, 1126; OLG Celle StAZ 1985, 42; OLG Stuttgart StAZ 1985, 72; OLG Zweibrücken StAZ 1985, 339).

    Der von ihnen gewählte Doppelname, zusammengesetzt aus den jeweiligen Geburtsnamen der Eltern, widerspricht der Grundentscheidung des Gesetzgebers, die Neubildung von Doppelnamen möglichst auszuschließen (BayObLG StAZ 1984, 201; OLG Celle StAZ 1985, 42; OLG Stuttgart StAZ 1985, 72; OLG Zweibrücken StAZ 1985, 339; OLG Hamburg FamRZ 1987, 97; LG Tübingen StAZ 1985, 16; Beitzke, Familienrecht 24. Aufl. § 12 I 2; Schwab, Familienrecht 3. Aufl. Rdn. 167; Coester in Staudinger, aaO § 1616 Rdn. 89; BGB-RGRK/Roth-Stielow, 12. Aufl.

  • BVerfG, 26.11.1963 - 1 BvR 59/60

    Verfassungsmäßigkeit des Gebots der Führung eines einheitlichen Ehe- und

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits in seiner Entscheidung vom 26. November 1963 (BVerfGE 17, 168 = FamRZ 1964, 75) klargestellt, daß das Gebot der Führung eines einheitlichen Familiennamens nicht gegen das Grundgesetz verstößt (a.A. in seinen Vorlagebeschlüssen vom 15. April 1985 und vom 15. Juli 1986 das AmtsG Tübingen - FamRZ 1985, 1036, und StAZ 1986, 356).
  • BVerfG, 13.03.1979 - 2 BvR 72/76

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugsverbots für private Schuldzinsen

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt hervorgehoben, daß es nicht die Aufgabe hat, zu prüfen, ob die durch den Gesetzgeber gefundene Lösung die zweckmäßigste, vernünftigste oder gerechteste ist (vgl. BVerfGE 21, 73, 79; 26, 302, 310; 49, 89, 136; 50, 386, 392; Maunz/Zippelius, Deutsches Staatsrecht 25. Aufl. §§ 30 II 2; Badura, Staatsrecht F 10).
  • BVerfG, 09.07.1969 - 2 BvL 20/65

    Verfassungsmäßigkeit der Spekulationsbesteuerung in § 23 Abs. 1 EStG

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt hervorgehoben, daß es nicht die Aufgabe hat, zu prüfen, ob die durch den Gesetzgeber gefundene Lösung die zweckmäßigste, vernünftigste oder gerechteste ist (vgl. BVerfGE 21, 73, 79; 26, 302, 310; 49, 89, 136; 50, 386, 392; Maunz/Zippelius, Deutsches Staatsrecht 25. Aufl. §§ 30 II 2; Badura, Staatsrecht F 10).
  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 169/63

    Grundstücksverkehrsgesetz

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt hervorgehoben, daß es nicht die Aufgabe hat, zu prüfen, ob die durch den Gesetzgeber gefundene Lösung die zweckmäßigste, vernünftigste oder gerechteste ist (vgl. BVerfGE 21, 73, 79; 26, 302, 310; 49, 89, 136; 50, 386, 392; Maunz/Zippelius, Deutsches Staatsrecht 25. Aufl. §§ 30 II 2; Badura, Staatsrecht F 10).
  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt hervorgehoben, daß es nicht die Aufgabe hat, zu prüfen, ob die durch den Gesetzgeber gefundene Lösung die zweckmäßigste, vernünftigste oder gerechteste ist (vgl. BVerfGE 21, 73, 79; 26, 302, 310; 49, 89, 136; 50, 386, 392; Maunz/Zippelius, Deutsches Staatsrecht 25. Aufl. §§ 30 II 2; Badura, Staatsrecht F 10).
  • BayObLG, 07.07.1983 - BReg. 1 Z 26/83
    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    Ob diese Voraussetzungen vorliegen, ist fraglich; es kann aber dahingestellt bleiben, ob das Kind zugleich auch US- Bürgerin ist, da auch in dem bejahenden Fall deutsches Recht anzuwenden ist: Das Kind hat nämlich seinen ständigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland; Anhaltspunkte für eine engere Beziehung des Kindes zu dem Heimatstaat der Mutter liegen nicht vor (vgl. BGHZ 73, , 374 = FamRZ 1979, 467, 469; BayObLGZ 1983, 168, 172 f).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.02.1986 - 13 S 157/86

    Änderung des Familiennamens eines Kindes bei Wiederverheiratung der Mutter

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg vom 18. Februar 1986 (FamRZ 1986, 585) betrifft ein Namensänderungsverfahren, das dazu dient, Unzuträglichkeiten, die sich aus der Anwendung des Namensrechts des Bürgerlichen Gesetzbuches ergeben, im Einzelfall zu beseitigen.
  • BGH, 09.07.1986 - IVb ZB 82/84

    Familienrechtlicher Status eines Kindes nach französischem Recht; Beurteilung der

    Auszug aus OLG Hamburg, 17.02.1987 - 2 W 13/86
    Aus den am 1. September 1986 in Kraft getretenen Bestimmungen des Gesetzes zur Neuregelung des Internationales Privatrecht vom 25. Juli 1986 (BGBl I 1142) ergibt sich keine andere Beurteilung des vorliegenden Falles, wie Art. 5 Abs. 1, Art. 10 und Art. 220 Abs. 1 und 5 EGBGB n.F. zeigen (vgl. BGH FamRZ 1986, 984 = EzFamR BGB § 1618 Nr. 1 = BGHF 5, 462).
  • BayObLG, 21.03.1984 - BReg. 1 Z 3/84

    Familienname; Kind; Bestimmung; Ehelich; Ehename; Eltern; Gemeinsamer

  • BGH, 13.03.1978 - II ZR 63/77

    Zulässigkeit vertragsändernder Mehrheitsbeschlüsse in einer Publikums-KG

  • OLG Köln, 21.02.1983 - 16 Wx 12/83

    Anforderungen an die Anwendbarkeit des deutschen Namensrechts; Notwendigkeit der

  • BGH, 04.10.1989 - IVb ZB 9/88

    Erwerb eines spanischen Namens

    Mit ihr hat der Gesetzgeber aber nur Grundsätze übernommen, die die zuvor herrschende Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum durch die entsprechende Anwendung des § 1355 Abs. 2 BGB in der Fassung des ersten EheRG gewonnen hatte (vgl. die Meinungsübersicht bei OLG Stuttgart IPRax 1987, 244, 245; s.a. BayObLG StAZ 1987, 72, 75).
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