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   BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84   

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https://dejure.org/1986,1130
BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84 (https://dejure.org/1986,1130)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1986 - V ZR 238/84 (https://dejure.org/1986,1130)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1986 - V ZR 238/84 (https://dejure.org/1986,1130)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1191, § 242 D; ZPO § 246, § 561
    Berücksichtigung nach der Rechtsnachfolge nach Tod des Klägers im Revisionsverfahren; Geltendmachung der Grundschuld nach Erfüllung der gesicherten Forderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grundschuld - Unzulässige Rechtsausübung - Tod des Klägers - Klageanspruch - Einwendungen - Revision - Gesamtrechtsnachfolge

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 139
  • ZIP 1986, 1454
  • MDR 1987, 130
  • WM 1986, 1386
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 26.11.1982 - V ZR 145/81

    Einreden gegen abgetretene Grundschuld

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Diese Zahlung brauchte Frau P. nicht gegen sich gelten zu lassen, da nach § 1156 Satz 1 BGB (i. V. m. § 1192 Abs. 1 BGB ) bei Abtretung der Grundschuld die für Forderungsabtretungen maßgebende Vorschrift des § 407 BGB nicht anwendbar ist (BGHZ 85, 388).

    Auch in diesem Fall gilt § 1156 Satz 1 BGB (BGHZ 85, 388).

  • BGH, 25.03.1968 - II ZR 208/64

    Berufung des Dritten auf die Unbeschränkbarkeit des Umfangs der Prokura;

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Demnach ist die Klage in Höhe 23 000 DM in der gewählten Prozeßart unstatthaft (§ 597 Abs. 2 ZPO , vgl. BGHZ 50, 112, 115; 80, 97, 99).
  • BGH, 23.02.1981 - II ZR 57/80

    Hilfsaufrechnung im Wechselprozeß

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Demnach ist die Klage in Höhe 23 000 DM in der gewählten Prozeßart unstatthaft (§ 597 Abs. 2 ZPO , vgl. BGHZ 50, 112, 115; 80, 97, 99).
  • BGH, 12.10.1983 - VIII ZR 19/82

    Kein AGB-Aufrechnungsverbot im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Demgemäß ist - was die letztere Fallgruppe betrifft - die erst während des Revisionsverfahrens angeordnete Konkurseröffnung über das Vermögen der klagenden Partei auch mit der dadurch zugunsten der Gegenpartei eingetretenen Folge des Wegfalls eines in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Aufrechnungsverbots berücksichtigt worden (BGH Urt. v. 2. Dezember 1974, II ZR 132/73, LM BGB § 387 Nr. 53 = NJW 1975, 442, 443), ebenso eine etwa sodann erst erklärte Aufrechnung (BGH Urt. v. 12 Oktober 1983 VIII ZR 19/82 , LM BGB § 387 Nr. 67 = NJW 1984, 357, 358).
  • BGH, 02.12.1974 - II ZR 132/73

    Aufrechnungsverbot in AGB im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Demgemäß ist - was die letztere Fallgruppe betrifft - die erst während des Revisionsverfahrens angeordnete Konkurseröffnung über das Vermögen der klagenden Partei auch mit der dadurch zugunsten der Gegenpartei eingetretenen Folge des Wegfalls eines in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Aufrechnungsverbots berücksichtigt worden (BGH Urt. v. 2. Dezember 1974, II ZR 132/73, LM BGB § 387 Nr. 53 = NJW 1975, 442, 443), ebenso eine etwa sodann erst erklärte Aufrechnung (BGH Urt. v. 12 Oktober 1983 VIII ZR 19/82 , LM BGB § 387 Nr. 67 = NJW 1984, 357, 358).
  • BGH, 17.12.1969 - IV ZR 750/68

    Berücksichtigung neuer Tatsachen im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Neue Tatsachen, die erst nach der mündlichen Berufungsverhandlung eingetreten sind, können in gewissen Umfange zugelassen werden, wenn sie unstreitg sind, darüber hinaus, wenn ihr Vorliegen in der Revisionsinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist (BGHZ 53, 128, 131; 85, 288, 290; Senatsurt. v. 12 Oktober 1984, V ZR 31/83, LM ZPO § 561 Nr. 55 = RdL 1985, 27).
  • BGH, 05.02.1974 - VI ZR 71/72

    Amtspflichtverletzung eines Notars - Pflicht zur Einreichung einer Urkunde beim

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Muß aber in diesem hier gegebenen Fall noch ein Revisionsverfahren der Eintritt der Rechtsnachfolge beachtet werden, so sind nicht anders als nach Konkurseröffnung auch die mit dem Parteiwechsel etwa verbundenen Auswirkungen auf die mit dem Parteiwechsel etwa verbundenen Auswirkungen auf die materielle Rechtslage jedenfalls dann berücksichtigungsfähig, wenn die dafür maßgebenden Tatsachen feststehen (vgl. Wieczorek, ZPO § 561 Anm. B II b 2; a. A. die dort zitierten - unveröffentlichten - Urteile des Reichsgerichts vom 11. Dezember 1907, V 453/06 und vom 23. Mai 1908, V 402/07, Leitsatz dieser Urteile im Nachschlagwerk des RG ZPO § 561 Nr. 27; offengelassen in BGH Urt. v. 5. Februar 1974, VI ZR 71/72).
  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 77/81

    Rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Neue Tatsachen, die erst nach der mündlichen Berufungsverhandlung eingetreten sind, können in gewissen Umfange zugelassen werden, wenn sie unstreitg sind, darüber hinaus, wenn ihr Vorliegen in der Revisionsinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist (BGHZ 53, 128, 131; 85, 288, 290; Senatsurt. v. 12 Oktober 1984, V ZR 31/83, LM ZPO § 561 Nr. 55 = RdL 1985, 27).
  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 31/83

    Berücksichtigung einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung vor dem

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Neue Tatsachen, die erst nach der mündlichen Berufungsverhandlung eingetreten sind, können in gewissen Umfange zugelassen werden, wenn sie unstreitg sind, darüber hinaus, wenn ihr Vorliegen in der Revisionsinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist (BGHZ 53, 128, 131; 85, 288, 290; Senatsurt. v. 12 Oktober 1984, V ZR 31/83, LM ZPO § 561 Nr. 55 = RdL 1985, 27).
  • BGH, 21.10.1971 - II ZR 129/69

    Schutzwürdigkeit einer GmbH gegen den Aufrechnungseinwand eines Scheckschuldners

    Auszug aus BGH, 04.07.1986 - V ZR 238/84
    Haftet aber der Kläger für einen Schaden der Beklagten aus der unberechtigten isolierten Abtretung der Grundschuld, so steht der nunmehr von ihm als Rechtsnachfolger geltend gemachte Grundschuldklage in dem noch offenen Umfang der Einwand unzulässiger Rechtsausübung gemäß § 242 BGB entgegen (vgl. BGH Urt. v. 21. Oktober 1971, II ZR 129/69, WM 1972, 238).
  • RG, 19.10.1906 - V 453/06

    Zu dem Begriffe der Entführung und der Teilnahme daran durch Hilfeleistung.

  • BGH, 22.12.1971 - V ZR 130/68

    Einseitige Verpflichtung zum Grundstückserwerb

  • RG, 09.03.1932 - V 241/31

    Unter welchen Umständen kann dem Beglaubigungsanspruch eines späteren

  • BGH, 30.03.2010 - XI ZR 200/09

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung für den Zessionar einer

    Dies hat zur Folge, dass dem Zessionar Einwendungen oder Einreden aus dem Sicherungsvertrag gemäß § 1192 Abs. 1, §§ 1157, 892 BGB aF nur dann entgegengehalten werden können, wenn deren Tatbestand zum Zeitpunkt der Abtretung bereits vollständig verwirklicht war (BGHZ 85, 388, 390; BGH, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, WM 1986, 1386, 1387) und dem Erwerber sowohl der Sicherungscharakter der Grundschuld, als auch die konkrete Einwendung zum Zeitpunkt der Abtretung bekannt war oder letztere aus dem Grundbuch ersichtlich gewesen ist (BGHZ 59, 1, 2; 85, 388, 390; 103, 72, 81 f.; BGH, Urteile vom 18. Mai 1973 - V ZR 75/72, WM 1973, 840, vom 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88, WM 1990, 305, 306 f. und vom 16. Januar 2001 - XI ZR 41/00, WM 2001, 453, 454).

    Ganz im Gegenteil ist diese als Sicherungsnehmerin aus dem Treuhandcharakter der Sicherungsgrundschuld - wie auch hier nach der Sicherungszweckerklärung - sogar verpflichtet, die ihr durch den Sicherungsvertrag auferlegten Bedingungen an den Erwerber der Grundschuld weiterzugeben (BGH, Urteil vom 25. September 1996 - VIII ZR 76/95, WM 1997, 13, 16 m.w.N.; MünchKommBGB/Eickmann, 5. Aufl., § 1191 Rn. 96; für den Fall der isolierten Abtretung der Grundschuld vgl. auch BGH, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, WM 1986, 1386, 1387).

  • BGH, 25.10.2013 - V ZR 147/12

    Sicherungsgrundschuld: Einrede des Eigentümers aus dem Sicherungsvertrag bei

    Dies entspricht dem allgemein anerkannten sachenrechtlichen Grundsatz, dass ein einmal vollendeter einredefreier Erwerb des dinglichen Rechts auch für einen weiteren - selbst einen bösgläubigen - Rechtsnachfolger fortwirkt (RGZ 135, 357, 361 ff.; Senat, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, NJW-RR 1987, 139, 140 unter II. 1a) a.E.; BGH, Urteil vom 16. Januar 2001 - XI ZR 41/00, NJW-RR 2001, 1097 f.; Erman/Wenzel, 13. Aufl., § 1157 Rn. 6; MünchKomm-BGB/Kohler, 6. Aufl., § 892 Rn. 71; MünchKomm-BGB/Eickmann, 6. Aufl., § 1157 Rn. 14; zu - hier nicht einschlägigen - Ausnahmen siehe MünchKomm-BGB/Kohler, 6. Aufl., § 892 Rn. 39 mwN).

    Anders läge es nur dann, wenn er mit G.     M.      kollusiv zusammengewirkt haben sollte, um die Kläger vorsätzlich und sittenwidrig zu schädigen (§§ 826, 242 BGB; vgl. Senat, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, NJW-RR 1987, 139, 140 unter II. 1a)).

  • BGH, 23.02.2018 - V ZR 302/16

    Aufrechnung des Grundstückseigentümers gegenüber dem Grundschuldzessionar mit

    a) Noch zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass die Regelung des § 1156 Satz 1 BGB, wonach die für die Übertragung der Forderung geltenden Vorschriften der §§ 406 bis 408 BGB auf das Rechtsverhältnis zwischen dem Eigentümer und dem neuen Gläubiger in Ansehung der Hypothek keine Anwendung finden, auf die Grundschuld nach § 1192 Abs. 1 BGB entsprechend anwendbar ist (Senat, Urteile vom 26. November 1982 - V ZR 145/81, BGHZ 85, 388, 391 und vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, NJW-RR 1987, 139, 140), so dass der Grundstückseigentümer gegenüber dem Grundschuldzessionar mit einer Forderung, die ihm gegen den Grundschuldzedenten zusteht, nicht aufrechnen kann.
  • BGH, 22.05.2019 - VII ZB 87/17

    Urkundlicher Nachweis der Rechtsnachfolge aufgrund Abtretung bei der Erteilung

    Neue Tatsachen, die erst während des Rechtsbeschwerdeverfahrens eingetreten sind, können indes ausnahmsweise in gewissem Umfang zugelassen werden, soweit sie unstreitig sind oder ihr Vorliegen in der Rechtsbeschwerdeinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, NJW-RR 1987, 139, juris Rn. 18, zur Revisionsinstanz; vgl. ferner BGH, Beschluss vom 11. Mai 2017 - I ZB 75/16 Rn. 9 m.w.N., NJW 2017, 3723, zu neuem Tatsachenvortrag in der Rechtsbeschwerdeinstanz betreffend Verfahrensvoraussetzungen), soweit nicht schützenswerte Belange der Gegenpartei ausnahmsweise der Berücksichtigung entgegenstehen (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 1982 - III ZR 77/81, BGHZ 85, 288, juris Rn. 10 m.w.N.).
  • OLG Celle, 27.05.2009 - 3 U 292/08

    Formularmäßige Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung bei

    Eine isolierte Abtretung der Grundschuld mag zwar gegen den Sicherungsvertrag verstoßen, ist aber deswegen nicht unwirksam (vgl. BGH, Urteile vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, WM 1986, 1386 ff., und vom 16. Januar 2001 - XI ZR 41/00, WM 2001, 453 ff.. vgl. auch Blechinger, in: ZGS 2009, 59, 60).
  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 81/94

    Anfechtung von Rechten gegenüber den Erben; Erteilung einer Sterbeurkunde zum

    Insbesondere kann nach Aussetzung des Revisionsverfahrens wegen des Todes einer Partei auch die sachlich-rechtliche Auswirkung der Rechtsnachfolge auf den Klageanspruch im Revisionsverfahren berücksichtigt werden (BGH, Urt. v. 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, MDR 1987, 130 f).
  • BGH, 02.10.1990 - XI ZR 205/89

    Rechte des Sicherungsgebers nach Abtretung einer durch Grundschuld gesicherten

    Die isolierte Forderungsabtretung ist nicht unwirksam, da die Sicherungsabrede - jedenfalls soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist - in der Regel kein Abtretungsverbot im Sinne des § 399 BGB, sondern nur die schuldrechtliche Verpflichtung begründet, die Zweckbindung der Grundschuld zu erhalten (BGH, Urteil vom 13. Mai 1982 - III ZR 164/80, NJW 1982, 2768 zu Nr. 21 III 2 AGB der Banken; BGH, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, ZIP 1986, 1454/1456; Erman/Räfle aaO § 1191 Rdn. 55; Staudinger/Scherüb1 aaO § 1191 Rdn. 38 und 39; a.A. MünchKomm/Eickmann, § 1191 Rdn. 24 und 56).
  • OLG Hamm, 07.09.2009 - 5 U 42/09

    Formularmäßige Vereinbarung der Unterwerfung der sofortigen Zwangsvollstreckung

    Eine isolierte Abtretung der Grundschuld - wenn sie überhaupt vorliegt - mag zwar gegen den Sicherungsvertrag verstoßen, ist aber deswegen nicht unwirksam (vgl. BGH WM 1986, 1386 ff. und BGH WM 2001, 453 ff.).
  • OLG Frankfurt, 12.07.2006 - 1 U 12/06

    Deliktische Haftung eines Rechtsanwalts: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    (i) Diese Erwägung greift schon angesichts dessen nicht durch, dass der Schutz des § 1157 BGB auf solche Einreden beschränkt ist, die im Zeitpunkt der Grundschuldabtretung bereits vollständig entstanden waren (vgl. BGHZ 85, 388, 390 f.; BGH NJW-RR 1987, 139, 140).

    Ein einmal vollendeter einredefreier Erwerb des dinglichen Rechts wirkt auch für einen weiteren Rechtsnachfolger fort (BGH NJW-RR 1987, 139, 140).

  • OLG Brandenburg, 04.07.2012 - 4 U 182/11

    Abtretung einer Grundschuld: Zulässigkeit von Einwendungen aus dem

    Wenn eine Grundschuldbestellung bzw. die Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung in das persönliche Vermögen fiduziarisch gebunden erfolgt sind, widerspricht die isolierte Abtretung solcher Rechte ihrer durch die Sicherungsabrede schuldrechtlich begründeten Zweckbindung, da sonst der Schuldner der Gefahr doppelter Inanspruchnahme ausgesetzt wird (BGH, Urteil vom 04.07.1986 - V ZR 238/84 -, Rn. 22 - bezogen auf die isolierte Abtretung einer Grundschuld; BGH, Urteil vom 03.12.2010 - V ZR 200/09, Rn. 18, jeweils zit. nach Juris).
  • LAG Niedersachsen, 27.06.1997 - 16 Sa 2153/96

    Rechtliche Behandlung einer Grundschuld zur Sicherung eines Darlehens bei

  • BGH, 25.10.1991 - V ZR 203/90

    Verkauf eines Grundstücks mit Aufbauten - Fehlen von zugesicherten Eigenschaften

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