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   BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85   

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https://dejure.org/1987,855
BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85 (https://dejure.org/1987,855)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1987 - I ZR 98/85 (https://dejure.org/1987,855)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1987 - I ZR 98/85 (https://dejure.org/1987,855)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestehen einer Verpflichtung zur Auskunftserteilung zur Vorbereitung von Schadensersatz und Störungsbeseitigung - Einbeziehung des Presseschutzes in die Interessenabwägung

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Briefentwürfe

    Art. 5 Abs. 1 GG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242
    "Briefentwürfe"; Bestehen eines Auskunftsanspruchs über wettbewerbswidrige Äußerungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1521
  • ZIP 1987, 1151
  • MDR 1987, 993
  • GRUR 1987, 647
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 04.03.1977 - I ZR 117/75

    Werbung eines Anbieters mit dem Vergleich seiner alten, höheren Preise und seiner

    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Eine solche Auskunftspflicht des Verletzers, die aus dem durch den Wettbewerbsverstoß entstehenden Schuldverhältnis folgt, setzt voraus, daß der Verletzte - wovon auch das Berufungsgericht im Streitfall ausgegangen ist - in entschuldbarer Weise über den Umfang der Verletzung und damit über das Bestehen und den Umfang eines Ersatzanspruchs im unklaren ist, während der Verletzer unschwer Aufklärung geben kann (BGH, Urt. v. 4.3.1977 - I ZR 117/75, GRUR 1978, 54, 55 = WRP 1977, 569 - Preisauskunft; Urt. v. 14.11.1980 - I ZR 138/78, GRUR 1981, 286, 288 = WRP 1981, 265 - Goldene Karte I).

    Überdies besteht keine Verpflichtung eines etwaigen Verletzers, dem Verletzten durch eine entsprechende Auskunftserteilung erst die Grundlagen für ein Vorgehen gegen ihn selbst zur Verfügung zu stellen (vgl. BGH, Urt. v. 4.3.1977 - I ZR 117/75, GRUR 1978, 54, 55 = WRP 1977, 569 - Preisauskunft).

  • BGH, 13.02.1976 - I ZR 1/75

    Anspruch auf Rechnungslegung bei der Vorbereitung des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Die Auskunftspflicht richtet sich dabei nach Art und Umfang - unabhängig davon, ob sie sich aus Treu und Glauben herleitet oder eine unmittelbare Folge der Verpflichtung des Verletzers zum Schadensersatz nach § 249 BGB ist - in Anwendung der Grundsätze von § 242 BGB nach den Bedürfnissen des Verletzten unter schonender Rücksichtnahme auf die Belange des Verletzers (BGH, Urt. v. 13.2.1976 - I ZR 1/75, GRUR 1978, 52, 53 = WRP 1976, 306 - Fernschreibverzeichnisse).

    Nur ausnahmsweise ist bei Wettbewerbsverletzungen die Auskunftsverpflichtung auch auf die Angabe von Abnehmern erstreckt worden, wenn andernfalls eine Schadensberechnung (vgl. BGH, Urt. v. 4.7.1975 - I ZR 115/73, GRUR 1976, 367, 369 = WRP 1975, 727 - Ausschreibungsunterlagen; mit Wirtschaftsprüfervorbehalt soweit es nur um die Stichprobenkontrolle geht: BGH, Urt. v. 13.2.1976 - I ZR 1/75, GRUR 1978, 52, 53 = WRP 1976, 306 - Fernschreibverzeichnisse), eine Störungsbeseitigung (vgl. RG, Urt. v. 19.11.1938 - II 69/38, GRUR 1939, 494, 500 - Wegengagieren) oder auch die Wiederherstellung des früheren Zustandes (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1973 - I ZR 161/71, GRUR 1974, 351, 352 = WRP 1974, 152 - Frisiersalon) ausscheiden.

  • RG, 19.11.1938 - II 69/38

    Besteht eine Verpflichtung zur Auskunftserteilung, wenn durch die Auskunft die

    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Nur ausnahmsweise ist bei Wettbewerbsverletzungen die Auskunftsverpflichtung auch auf die Angabe von Abnehmern erstreckt worden, wenn andernfalls eine Schadensberechnung (vgl. BGH, Urt. v. 4.7.1975 - I ZR 115/73, GRUR 1976, 367, 369 = WRP 1975, 727 - Ausschreibungsunterlagen; mit Wirtschaftsprüfervorbehalt soweit es nur um die Stichprobenkontrolle geht: BGH, Urt. v. 13.2.1976 - I ZR 1/75, GRUR 1978, 52, 53 = WRP 1976, 306 - Fernschreibverzeichnisse), eine Störungsbeseitigung (vgl. RG, Urt. v. 19.11.1938 - II 69/38, GRUR 1939, 494, 500 - Wegengagieren) oder auch die Wiederherstellung des früheren Zustandes (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1973 - I ZR 161/71, GRUR 1974, 351, 352 = WRP 1974, 152 - Frisiersalon) ausscheiden.
  • BGH, 21.12.1973 - I ZR 161/71
    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Nur ausnahmsweise ist bei Wettbewerbsverletzungen die Auskunftsverpflichtung auch auf die Angabe von Abnehmern erstreckt worden, wenn andernfalls eine Schadensberechnung (vgl. BGH, Urt. v. 4.7.1975 - I ZR 115/73, GRUR 1976, 367, 369 = WRP 1975, 727 - Ausschreibungsunterlagen; mit Wirtschaftsprüfervorbehalt soweit es nur um die Stichprobenkontrolle geht: BGH, Urt. v. 13.2.1976 - I ZR 1/75, GRUR 1978, 52, 53 = WRP 1976, 306 - Fernschreibverzeichnisse), eine Störungsbeseitigung (vgl. RG, Urt. v. 19.11.1938 - II 69/38, GRUR 1939, 494, 500 - Wegengagieren) oder auch die Wiederherstellung des früheren Zustandes (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1973 - I ZR 161/71, GRUR 1974, 351, 352 = WRP 1974, 152 - Frisiersalon) ausscheiden.
  • BGH, 27.11.1964 - Ib ZR 23/63
    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Dagegen bedarf es regelmäßig keiner näheren Angaben über Geschäftsinterna, insbesondere auch keiner namentlichen Benennung der Zeitschriftenbezieher (vgl. BGH, Urt. v. 27.11.1964 - Ib ZR 23/63, GRUR 1965, 313, 314 = WRP 1965, 104 - Umsatzauskunft).
  • BGH, 04.07.1975 - I ZR 115/73

    Auskunftsklage gegen den Nutzer geheimhaltungsbedürftiger Informationen auf

    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Nur ausnahmsweise ist bei Wettbewerbsverletzungen die Auskunftsverpflichtung auch auf die Angabe von Abnehmern erstreckt worden, wenn andernfalls eine Schadensberechnung (vgl. BGH, Urt. v. 4.7.1975 - I ZR 115/73, GRUR 1976, 367, 369 = WRP 1975, 727 - Ausschreibungsunterlagen; mit Wirtschaftsprüfervorbehalt soweit es nur um die Stichprobenkontrolle geht: BGH, Urt. v. 13.2.1976 - I ZR 1/75, GRUR 1978, 52, 53 = WRP 1976, 306 - Fernschreibverzeichnisse), eine Störungsbeseitigung (vgl. RG, Urt. v. 19.11.1938 - II 69/38, GRUR 1939, 494, 500 - Wegengagieren) oder auch die Wiederherstellung des früheren Zustandes (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1973 - I ZR 161/71, GRUR 1974, 351, 352 = WRP 1974, 152 - Frisiersalon) ausscheiden.
  • BGH, 14.11.1980 - I ZR 138/78

    Goldenen Karte I

    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Eine solche Auskunftspflicht des Verletzers, die aus dem durch den Wettbewerbsverstoß entstehenden Schuldverhältnis folgt, setzt voraus, daß der Verletzte - wovon auch das Berufungsgericht im Streitfall ausgegangen ist - in entschuldbarer Weise über den Umfang der Verletzung und damit über das Bestehen und den Umfang eines Ersatzanspruchs im unklaren ist, während der Verletzer unschwer Aufklärung geben kann (BGH, Urt. v. 4.3.1977 - I ZR 117/75, GRUR 1978, 54, 55 = WRP 1977, 569 - Preisauskunft; Urt. v. 14.11.1980 - I ZR 138/78, GRUR 1981, 286, 288 = WRP 1981, 265 - Goldene Karte I).
  • BGH, 06.04.1979 - I ZR 94/77

    Schadensersatz wegen Verletzung eines Ausstattungsrechts und Eingriffs in einen

    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Überdies wäre insoweit zur Störungsbeseitigung als weniger einschneidend eine Gegenerklärung in der Zeitschrift der Beklagten oder in anderer geeigneter Weise unmittelbar gegenüber den politischen Kreisen, an die sich die Bezieher hätten wenden sollen, in Frage gekommen (vgl. BGHZ 70, 39, 43 - Alkoholtest; Urt. v. 6.4.1979 - I ZR 94/77, GRUR 1979, 804, 806 = WRP 1979, 636 - Falschmeldung), so daß sich aus diesem Grunde die beantragte Auskunftserteilung erübrigt hätte.
  • BGH, 19.12.1960 - I ZR 14/59

    Auslegung des Begriffs "Beauftragter" im Sinne von § 13 Abs. 3 Gesetz gegen den

    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Dementsprechend erstreckt und beschränkt sich die Verpflichtung zur Auskunftserteilung auf Umfang und Intensität der Verletzungshandlungen, also hier bei den in Rede stehenden Veröffentlichungen in den fraglichen Zeitschriftenausgaben vom 14. und vom 21. September 1983 auf Auflagenhöhe, Verbreitungsgebiet und angesprochene Verkehrskreise (vgl. BGH, Urt. v. 19.12.1960 - I ZR 14/59, GRUR 1961, 288, 293 = WRP 1961, 113 - Zahnbürsten).
  • BGH, 15.11.1977 - VI ZR 101/76

    Alkoholtest

    Auszug aus BGH, 19.03.1987 - I ZR 98/85
    Überdies wäre insoweit zur Störungsbeseitigung als weniger einschneidend eine Gegenerklärung in der Zeitschrift der Beklagten oder in anderer geeigneter Weise unmittelbar gegenüber den politischen Kreisen, an die sich die Bezieher hätten wenden sollen, in Frage gekommen (vgl. BGHZ 70, 39, 43 - Alkoholtest; Urt. v. 6.4.1979 - I ZR 94/77, GRUR 1979, 804, 806 = WRP 1979, 636 - Falschmeldung), so daß sich aus diesem Grunde die beantragte Auskunftserteilung erübrigt hätte.
  • BGH, 20.03.1986 - I ZR 13/84

    Gastrokritiker

  • BGH, 26.09.2013 - VII ZR 227/12

    Handelsvertretervertrag: Umfang und Inhalt des Auskunftsanspruchs des

    Die Auskunftspflicht richtet sich nach Art und Umfang in Anwendung der Grundsätze von § 242 BGB nach den Bedürfnissen des Gläubigers unter schonender Rücksichtnahme auf die Belange des Schuldners (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1987 - I ZR 98/85, NJW-RR 1987, 1521 - Briefentwürfe).
  • BGH, 17.05.1994 - X ZR 82/92

    Rechte des Arbeitnehmererfinders bei unbeschränkter Inanspruchnahme einer

    a) Gemäß ständiger Rechtsprechung (vgl. u.a. BGHZ 97, 188, 192; BGH GRUR 1987, 647 - Briefentwürfe) besteht nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) eine Auskunftspflicht, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, daß der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, er sich die zur Vorbereitung und Durchsetzung seines Anspruchs notwendigen Auskünfte nicht auf zumutbare Weise selbst beschaffen kann und der Verpflichtete sie unschwer, d.h. ohne unbillig belastet zu sein, zu geben vermag.
  • OLG Koblenz, 03.07.2019 - 9 U 1359/18

    lottohelden.de - Wettbewerbsverstoß: Zulässigkeit von Internet-Zweitlotterien in

    Danach besteht aus dem Grundsatz von Treu und Glauben eine Auskunftspflicht, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, er sich die zur Vorbereitung und Durchsetzung seines Anspruchs notwendigen Auskünfte nicht auf zumutbare Weise selbst beschaffen kann und der Verpflichtete sie unschwer, d. h. ohne unbillig belastet zu sein, zu geben vermag (vgl. BGHZ 95, 274 (279) - GEMA-Vermutung I; BGHZ 125, 322 (329) = GRUR 1994, 630 (632) - Cartier-Armreif; BGH GRUR 1987, 647 - Briefentwürfe; BGH WRP 1999, 534 (540) - Preisbindung durch Franchisegeber; BGH GRUR 2001, 841 (842) - Entfernung der Herstellungsnummer II; BGH NJW 2007, 1806 Rn. 13 - Meistbegünstigungsvereinbarung; BGH GRUR 2010, 623 Rn. 43 - Restwertbörse; Köhler/Bornkamm/Feddersen/Köhler, 37. Aufl. 2019, UWG § 9 Rn. 4.5).
  • KG, 30.04.2004 - 5 U 98/02

    Urheberrechtsverletzung: Versendung individueller Pressespiegel per E-Mail oder

    Dies liefe auf eine unzulässige Ausforschung hinaus (BGH, GRUR 1987, 647, 648 - Briefentwürfe; GRUR 2001, 841, 844 - Entfernung der Herstellungsnummer II).
  • BGH, 08.11.2007 - I ZR 172/05

    EURO und Schwarzgeld

    Ein derartiges gesetzliches Schuldverhältnis kann sich daher auch aus einem Wettbewerbsverstoß ergeben (BGH, Urt. v. 19.3.1987 - I ZR 98/85, GRUR 1987, 647 = WRP 1987, 554 - Briefentwürfe, m.w.N.).
  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 41/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Klage gegen die Kassenärztliche Bundesvereinigung

    Eine derartige Auskunftspflicht besteht, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen ist und der Verpflichtete die zur Beseitigung der Ungewissheit erforderlichen Auskünfte unschwer geben kann (Grüneberg in Palandt, aaO, § 260 RdNr 4 mwN; stRspr des BGH, vgl: BGHZ 97, 188 = Juris RdNr 15 mwN = NJW 1986, 1755 ff; BGH Urteil vom 19.3.1987 - I ZR 98/85 - Juris RdNr 8 = NJW-RR 1987, 1521 f; BGHZ 126, 109 = Juris RdNr 25 = NJW 1995, 386 ff; BGH Urteil vom 19.3.2013 - XI ZR 46/11 - Juris RdNr 34 = NJW 2013, 2015; s auch BSG SozR 5550 § 13 Nr. 1 S 4) .
  • OLG Düsseldorf, 08.06.2006 - 2 U 28/05

    Vergütungsanspruch des GmbH-Geschäftsführers für Erfindungen

    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. u.. BGH GRUR 1987, 647 - Briefentwürfe) besteht nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) eine Auskunftspflicht, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, er sich die zur Vorbereitung und Durchsetzung seines (etwaigen) Anspruches notwendigen Auskünfte nicht auf zumutbare Weise selbst beschaffen kann und der Verpflichtete sie unschwer, d. h. ohne unbillig belastet zu sein, zu geben vermag.
  • LSG Bayern, 24.05.2017 - L 12 KA 157/15

    Ausgleichsverfahren zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen

    Eine derartige Auskunftspflicht besteht, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen ist und der Verpflichtete die zur Beseitigung der Ungewissheit erforderlichen Auskünfte unschwer geben kann (Grüneberg in Palandt, aaO, § 260 Rn. 4 mwN; stRspr des BGH, vgl.: BGHZ 97, 188 = Juris Rn. 15 mwN = NJW 1986, 1755 ff; BGH Urteil vom 19.03.1987 - I ZR 98/85 - Juris Rn. 8 = NJW-RR 1987, 1521 f; BGHZ 126, 109 = Juris Rn. 25 = NJW 1995, 386 ff; BGH Urteil vom 19.03.2013 - XI ZR 46/11 - Juris Rn. 34 = NJW 2013, 2015; s auch BSG SozR 5550 § 13 Nr. 1 S. 4).
  • OLG Köln, 21.11.2014 - 6 U 90/14

    Umfang des Auskunftsanspruchs zur Vorbereitung der Geltendmachung von

    Dabei sind auch Art und Schwere der Rechtsverletzung von Bedeutung (BGH GRUR 1987, 647, juris Tz. 9; BGH GRUR 1978, 52, juris Tz. 17 f. - Fernschreibverzeichnis; BGH MDR 1965, 269, juris Tz. 16 - Umsatzauskunft).
  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 42/12 R

    Auskunftsanspruch einer Kassenärztlichen Vereinigung gegen die Kassenärztliche

    Eine derartige Auskunftspflicht besteht, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen ist und der Verpflichtete die zur Beseitigung der Ungewissheit erforderlichen Auskünfte unschwer geben kann (Grüneberg in Palandt, aaO § 260 RdNr 4 mwN; stRspr des BGH, vgl: BGHZ 97, 188 = Juris RdNr 15 mwN = NJW 1986, 1755 ff; BGH Urteil vom 19.3.1987 - I ZR 98/85 - Juris RdNr 8 = NJW-RR 1987, 1521 f; BGHZ 126, 109 = Juris RdNr 25 = NJW 1995, 386 ff; BGH Urteil vom 19.3.2013 - XI ZR 46/11 - Juris RdNr 34 = NJW 2013, 2015; s auch BSG SozR 5550 § 13 Nr. 1 S 4) .
  • OLG Stuttgart, 17.10.2019 - 2 U 107/14

    Pflichten eines Versicherers bei unwirksamer Klauselersetzung

  • OLG Hamm, 29.01.2009 - 4 U 154/08

    Wettbewerbswidrigkeit des Versprechens einer Gutschrift beim Erwerb eines

  • LSG Hessen, 18.11.2015 - L 4 KA 25/12

    Honorarbegrenzungsmaßnahmen

  • OLG Hamm, 10.11.2009 - 4 U 124/09

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Feststellung der Verpflichtung zum

  • OLG Köln, 12.10.2007 - 6 U 135/06

    Vertrieb eines Pflanzenschutzmittels ohne entsprechende Zulassung der zuständigen

  • OLG Hamm, 10.11.2009 - 4 U 123/09

    Feststellung der Schadensersatzpflicht wegen eines wettbewerbswidrigen

  • AG Mannheim, 23.01.2009 - 4 C 14/08

    Wohnungseigentum: Pflicht des säumigen Wohngeldschuldners zur Herausgabe des

  • OLG Stuttgart, 29.08.1997 - 2 U 60/97

    Rechtsfolgen der Annahme eines eingeschränkten, auf die konkrete Verletzungsform

  • AG Köln, 27.04.2015 - 142 C 295/14

    Auskunftsanspruch eines Insolvenzverwalters über das Vermögen einer GmbH

  • LG Düsseldorf, 26.03.2009 - 4a O 89/08

    Betonfließmittel (Arbeitnehmererf.)

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