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   BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87   

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https://dejure.org/1987,1141
BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87 (https://dejure.org/1987,1141)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1987 - II ZR 20/87 (https://dejure.org/1987,1141)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1987 - II ZR 20/87 (https://dejure.org/1987,1141)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 444
  • NJW-RR 1988, 445
 
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Wird zitiert von ... (78)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.01.1972 - VI ZR 20/71

    Feststellungsinteresse für Klage auf Feststellung von zukünftigen Schäden

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87
    Es besteht schon dann, wenn künftige Schadensfolgen auch nur entfernt möglich sind, mag ihre Art und ihr Umfang, sogar ihr Eintritt noch ungewiß sein (Zöller/Stephan, ZPO 15. Aufl. § 256 Rdnr. 8; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72, VersR 1974, 248; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71, VersR 1972, 459 f.).
  • BGH, 30.10.1973 - VI ZR 51/72

    Schutzbedürftiges Interesse - Verletzungsfolgen - Zukünftige Verletzungsfolgen -

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87
    Es besteht schon dann, wenn künftige Schadensfolgen auch nur entfernt möglich sind, mag ihre Art und ihr Umfang, sogar ihr Eintritt noch ungewiß sein (Zöller/Stephan, ZPO 15. Aufl. § 256 Rdnr. 8; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1973 - VI ZR 51/72, VersR 1974, 248; Urt. v. 25. Januar 1972 - VI ZR 20/71, VersR 1972, 459 f.).
  • BGH, 01.07.1974 - VIII ZR 68/73

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage - Zulässigkeit einer

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87
    Die unbestimmte Erwartung aber, ein Feststellungsurteil könnte einen Vergleich über die Schadenshöhe erleichtern, reicht zur Begründung des Feststellungsinteresses nicht aus ( BGH, Urt. v. 1. Juli 1974 - VIII ZR 68/73, BB 1974, 1184).
  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87
    Die Feststellungsklage ist vielmehr insgesamt zulässig, wenn sich ein anspruchbegründender Sachverhalt, insbesondere der Schaden, noch in der Entwicklung befindet ( BGH, Urt. v. 30. März 1983 - VIII ZR 3/82, NJW 1984, 1552, 1554).
  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 74/82

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Voraussetzungen für das Vorliegen des

    Auszug aus BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87
    Allerdings ist dem Berufungsgericht im Ausgangspunkt darin beizutreten, daß es grundsätzlich an dem von § 256 ZPO geforderten rechtlichen Interesse an der Erhebung einer Feststellungsklage fehlt, wenn der Kläger dasselbe Ziel mit einer Klage auf Leistung erreichen kann (allgemeine Meinung, vgl. BGH, Urt. v. 9. Juni 1983 - III ZR 74/82, NJW 1984, 1118 f.).
  • BGH, 12.06.2018 - KZR 56/16

    Zur Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei Kartellverstößen

    Die Feststellungsklage ist daher, sofern nicht ausnahmsweise die Notwendigkeit besteht, den Schadensersatzanspruch gegen eine drohende Verjährung zu sichern, in der Regel nicht bereits deshalb zulässig, weil die Bezifferung des Schadens die Einholung sachverständigen Rats erforderte (BGH, Urteil vom 21. September 1987 - II ZR 20/87, NJW-RR 1988, 445), zumal dies dazu führte, dass der Beklagte ohne sachliche Rechtfertigung mit den Kosten zweier Rechtsstreitigkeiten belastet zu werden drohte.
  • BGH, 05.10.2021 - VI ZR 136/20

    A) Zum Feststellungsinteresse bei einer Klage auf Feststellung der

    aa) Sollte sich der Kläger für die Geltendmachung des kleinen Schadensersatzes entscheiden, könnte dahinstehen, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen mit der Notwendigkeit, vor Klageerhebung ein Privatgutachten zur Schadenshöhe einzuholen, die Unzumutbarkeit einer Leistungsklage begründet werden könnte (vgl. hierzu Senat, Urteil vom 12. Juli 2005 - VI ZR 83/04, BGHZ 163, 351, 361 f., juris Rn. 57; BGH, Urteile vom 21. September 1987 - II ZR 20/87, NJW-RR 1988, 445, juris Rn. 6; vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15, NJW 2017, 1823 Rn. 19; vom 12. Juni 2018 - KZR 56/16, NJW 2018, 2479 Rn. 18).

    Denn dies würde neben der grundsätzlichen Leistungsbereitschaft voraussetzen, dass ein dem Feststellungsantrag entsprechendes Urteil voraussichtlich zu einer endgültigen Erledigung führen wird (vgl. BGH, Urteile vom 21. September 1987 - II ZR 20/87, NJW-RR 1988, 445, juris Rn. 7; vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15, NJW 2017, 1823 Rn. 22 mwN).

    Die unbestimmte Erwartung aber, ein Feststellungsurteil könnte einen Vergleich über die Schadenshöhe erleichtern, reicht zur Begründung des Feststellungsinteresses nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 21. September 1987 - II ZR 20/87, NJW-RR 1988, 445, juris Rn. 7).

  • OLG München, 13.11.2018 - 18 U 1280/16

    Online-Bewertungen: Yelp muss Schadensersatz an Fitness-Studios zahlen

    Bei der Verletzung eines absoluten Rechts - wie dem Unternehmenspersönlichkeitsrecht und dem Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb - reicht es zur Bejahung des Feststellungsinteresses aus, wenn künftige Schadensfolgen möglich, ihre Art und ihr Umfang, ja sogar ihr Eintritt aber noch ungewiss sind (BGH, Urteil vom 21.09.1987 - II ZR 20/87, NJW-RR 1988, 445; Urteil vom 24.01.2006 - XI ZR 384/03, NJW 2006, 830; OLG München, Urteil vom 17.11.1995 - 21 U 3032/95, AfP 1997, 636; Zöller-Greger, ZPO, 32. Aufl., § 256 Rn. 9).
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