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   BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89   

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https://dejure.org/1989,2882
BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89 (https://dejure.org/1989,2882)
BayObLG, Entscheidung vom 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89 (https://dejure.org/1989,2882)
BayObLG, Entscheidung vom 09. August 1989 - BReg. 2 Z 60/89 (https://dejure.org/1989,2882)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfertigung eines Kurzprotokolls einer Wohnungseigentümerversammlung; Pflichten des Verwalters einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Beteiligung aller Wohnungseigentümer an einem Rechtsstreit; Informationsbedürfnis der Wohnungseigentümer; Zustellung von Schriftsätzen und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • archive.is (Leitsatz)

    WEG - Niederschrift von Beschlüssen - Versammlungsniederschrift

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    WEG § 27 Abs. 2 Nr. 3; WEG § 43 Abs. 1 Nr. 4

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1168
  • MDR 1989, 1106
  • BayObLGZ 1989, 342
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.09.1980 - VII ZR 276/79

    Vertretungsmacht des Verwalters

    Auszug aus BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89
    Außerdem konnten sich die Wohnungseigentümer beim Verwalter erkundigen, sofern dieser nicht schon von sich aus die übrigen, im Verfahren nicht aufgetretenen, Wohnungseigentümer über den Fortgang des Verfahrens informiert hatte, wozu er auch ohne ausdrückliche Bestimmung im Verwaltervertrag verpflichtet war (BGH NJW 1981, 282/283).

    Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Verwalter, auch wenn er insoweit als Vertreter der Wohnungseigentümer tätig wird (BGH NJW 1981, 282/283), weder Willens- noch Erklärungsvertreter ist, demnach im Verfahren keine Erklärungen abgeben kann, die die Rechte und Interessen der Wohnungseigentümer, für die die Zustellungen bestimmt sind, ernsthaft gefährden könnten.

  • BayObLG, 08.06.1973 - BReg. 2 Z 19/73
    Auszug aus BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89
    Diese Auslegung des § 27 Abs. 2 Nr. 3 WEG ist zwar in kaum einer Entscheidung ausdrücklich vorgenommen worden (ausgenommen etwa OLG Hamm Rpfleger 1985, 257), sie ergibt sich aber aus der Handhabung in vielen Einzelfällen und den Entscheidungen zu den Ausnahmen (vgl. BayObLGZ 1973, 145; BayObLG Rpfleger 1978, 320; OLG Stuttgart OLGZ 1976, 8; OLG Hamm DWE 1989, 69; a.A. Weitnauer WEG 7. Aufl. § 27 Rn. 9 b).
  • KG, 19.06.1969 - 1 W 2890/68
    Auszug aus BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89
    Anders ausgedrückt ist eine Vorlage stets dann unzulässig, wenn das vorlegende Gericht auch ohne Abweichung von der Entscheidung des anderen Oberlandesgerichts zu keiner anderen Entscheidung in der Sache käme (BGH NJW 1968, 1477; BGHZ 82, 34/36 f.; KG OLGZ 1970, 58/64; Bassenge/Herbst FGG /RpflG 4. Aufl. Anm. 2 d a.E.; Bumiller/Winkler FGG 4. Aufl. Anm. 1 b a.E., jeweils zu § 28 FGG ).
  • BayObLG, 15.12.1982 - BReg. 2 Z 39/82
    Auszug aus BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89
    Als bloße Privaturkunde begründet es nicht den Beweis für seinen Inhalt und den bezeugten Vorgang, sondern nur den Beweis dafür, daß sein Inhalt von den Unterzeichnern herrührt (BayObLGZ 1982, 445/448; KG WuM 1989, 347).
  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 718/80

    Maßgebliches Recht für Scheidung einer Ausländerehe in der Bundesrepublik

    Auszug aus BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89
    Anders ausgedrückt ist eine Vorlage stets dann unzulässig, wenn das vorlegende Gericht auch ohne Abweichung von der Entscheidung des anderen Oberlandesgerichts zu keiner anderen Entscheidung in der Sache käme (BGH NJW 1968, 1477; BGHZ 82, 34/36 f.; KG OLGZ 1970, 58/64; Bassenge/Herbst FGG /RpflG 4. Aufl. Anm. 2 d a.E.; Bumiller/Winkler FGG 4. Aufl. Anm. 1 b a.E., jeweils zu § 28 FGG ).
  • BayObLG, 23.09.1988 - BReg. 2 Z 97/87

    Inhaltskontrolle; Gemeinschaftsordnung; Klausel; Anerkenntniswirkung; Hinnahme;

    Auszug aus BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89
    Auch steht es jedem Wohnungseigentümer frei, dem Gericht mitzuteilen, daß er unmittelbar Schriftsätze, Ladungen und Entscheidungen zugesandt haben will (vgl. auch BayObLGZ 1988, 287/290).
  • OLG Hamm, 10.01.1985 - 15 W 300/84
    Auszug aus BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89
    Diese Auslegung des § 27 Abs. 2 Nr. 3 WEG ist zwar in kaum einer Entscheidung ausdrücklich vorgenommen worden (ausgenommen etwa OLG Hamm Rpfleger 1985, 257), sie ergibt sich aber aus der Handhabung in vielen Einzelfällen und den Entscheidungen zu den Ausnahmen (vgl. BayObLGZ 1973, 145; BayObLG Rpfleger 1978, 320; OLG Stuttgart OLGZ 1976, 8; OLG Hamm DWE 1989, 69; a.A. Weitnauer WEG 7. Aufl. § 27 Rn. 9 b).
  • BGH, 03.05.1968 - IV ZB 502/68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BayObLG, 09.08.1989 - BReg. 2 Z 60/89
    Anders ausgedrückt ist eine Vorlage stets dann unzulässig, wenn das vorlegende Gericht auch ohne Abweichung von der Entscheidung des anderen Oberlandesgerichts zu keiner anderen Entscheidung in der Sache käme (BGH NJW 1968, 1477; BGHZ 82, 34/36 f.; KG OLGZ 1970, 58/64; Bassenge/Herbst FGG /RpflG 4. Aufl. Anm. 2 d a.E.; Bumiller/Winkler FGG 4. Aufl. Anm. 1 b a.E., jeweils zu § 28 FGG ).
  • BGH, 25.09.2003 - V ZB 21/03

    Verteilung der Kosten der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung in einer

    In diesen Fällen rechtfertigt jedoch der mit der Vorschrift verfolgte Zweck, die Abwicklung des Rechtsverkehrs mit Wohnungseigentümergemeinschaften zu vereinfachen (BGHZ 78, 166, 172), eine entsprechende Anwendung des § 27 Abs. 2 Nr. 3 WEG (BayObLGZ 1989, 342, 344; BayObLG, ZMR 1997, 613, 614; OLG Hamm Rpfleger 1985, 257; OLG Frankfurt a.M., OLGZ 1989, 433, 434; Bärmann/Pick/Merle, WEG, 9. Aufl., § 27 Rdn. 126 ff; Niedenführ/Schulze, WEG, 6. Aufl., vor §§ 43 ff WEG, Rdn. 118; Staudinger/Wenzel, BGB, 12. Aufl., Vorbem. zu §§ 43 ff WEG Rdn. 35; a.A. Weitnauer/Hauger, WEG, 8. Aufl., § 27 Rdn. 17; wohl auch Derleder, ZfIR 2003, 407, 408).
  • BGH, 09.03.2012 - V ZR 170/11

    Wohnungseigentumsverfahren: Ausschluss des Verwalters als

    Eine solche Gefahr sei erst dann gegeben, wenn ein echter Konflikt zwischen den Interessen des Verwalters und den übrigen von ihm vertretenen Wohnungseigentümern auftrete, etwa wenn das Vertrauensverhältnis zwischen dem Verwalter und einigen oder allen von ihm vertretenen Wohnungseigentümern nachhaltig gestört sei (BayObLG, NJW-RR 1989, 1168, 1169; NJW-RR 2002, 732, 733; LG Dresden, ZMR 2010, 629, 630; Suilmann in Jennißen, WEG, 2. Aufl., § 45 Rn. 15 f.; Scheel in BeckOK/WEG, Edition 22, § 45 Rn. 6; Elzer in Timme, WEG, § 45 Rn. 34; MünchKomm-BGB/Engelhardt, 5. Aufl., § 45 WEG Rn. 5; Briesemeister, ZWE 2009, 270, 273).
  • BayObLG, 07.02.2002 - 2Z BR 161/01

    Zustellungsvertretung der Wohnungseigentümer bei Streit über Wirksamkeit des

    Weil aber allein die Frage des unmittelbaren Übergangs der Verwalterstellung von der einzelkaufmännischen Firma auf die GmbH als neu gegründete juristische Person bei Personenidentität zwischen dem Inhaber der früheren Firma und dem Geschäftsführer der juristischen Person und deren einzigen Gesellschafter im Raum steht, ist ein Interessenkonflikt, der die Befürchtung erweckt, der Verwalter unterrichte nicht ordnungsgemäß die Wohnungseigentümer, nicht gegeben (siehe auch BayObLG NJW-RR 1989, 1168).
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