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   OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87   

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OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87 (https://dejure.org/1988,12939)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21.09.1988 - 5 U 216/87 (https://dejure.org/1988,12939)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21. September 1988 - 5 U 216/87 (https://dejure.org/1988,12939)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    "Irrtum vorbehalten" ; Auslegung allgemeiner Geschäftsbedingungen; Unangemessene Benachteiligung; Zulässigkeit der Verbandsklage; Verwendung allgemeiner Geschäftsbedingungen in Mietverträgen; Änderung der Beweislast ; Ersatz der Kosten der Erstmahnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 881
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 15.01.1987 - III ZR 153/85

    Wirksamkeit eines am Ende eines Nachtclubbesuchs von einem zur Barzahlung

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    Hierfür ist ansich der Vermieter beweispflichtig, so daß durch die vorliegende Klausel die Beweisposition des Kunden nicht nur erheblich verschlechtert wird, vielmehr im Ergebnis die Beweislast umgekehrt wird (vgl. auch BGH NJW 1987, 2014 unter II 4 b).

    Sie ist nicht von dem sonstigen Vertragstext räumlich und drucktechnisch deutlich abgesetzt, wie es § 11 Nr. 15 AGB-Gesetz verlangt (vgl. hierzu BGH NJW 1987, 2014 untere II 4 b, bb; U-B-H-Brandner, Rdn. 17 zu § 11 Nr. 15 AGB-Gesetz).

  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    In einem solchen Fall stellt er sich von der gesetzlichen Obliegenheit der Mahnung frei und verstößt damit gegen das Klauselverbot des § 11 Nr. 4 AGB-Gesetz (vgl. BGH NJW 1985, 321, 324 [BGH 31.10.1984 - VIII ZR 226/83] unter IX, 2 b; NJW 1988, 258 [BGH 08.10.1987 - VII ZR 185/86] unter II 1).

    Es reicht aus, daß der Klauselverwender, ohne der Obliegenheit der Mahnung genügt zu haben, eine Rechtsfolge für sich in Anspruch nimmt, die nach dem Gesetz erst aufgrund der Mahnung eintritt (BGH NJW 1985, 324 [BGH 31.10.1984 - VIII ZR 226/83] unter IX 2 b), so z.B. wenn entgegen § 286 Abs. 1 BGB Mahnkosten schon für das erste Mahnschreiben verlangt werden (U-B-H-Hensen, Rdn. 4 zu § 11 Ziff. 4 AGB-Gesetz).

  • OLG Köln, 08.03.1972 - 2 U 111/71
    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. u.a. OLG Köln, OLGZ 1972, 411) sind die Kosten des Inkassobüros wegen der aus § 254 Abs. 2 Satz 1 BGB folgenden Schadensminderungsobliegenheit lediglich in eingeschränktem Umfang zu ersetzen.
  • BGH, 27.04.1971 - VI ZR 191/69

    Verletzung der sich aus dem Mietvertrag ergebenden nachwirkenden Obhutspflicht -

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    Nach Treu und Glauben besteht an dem von dem Mieter zurückgelassenen Sachen eine Obhutspflicht des Vermieters als Nebenpflicht aus dem Mietvertrag (BGH WM 1971, 943; Palandt-Putzo, 47. Aufl., Anm. 1 b zu § 556 BGB ; Voelskow in MünchKomm., 2. Aufl., Rdn. 10 zu § 556 BGB ; Soergel-Kummer, 11. Aufl., Rdn. 13 zu § 556 BGB ; RGRK-Gelhaar, 12. Aufl., Rdn. 6 zu § 556 BGB ; Staudinger-Sonnenschein, 12. Aufl., Rdn. 20 zu § 556 BGB ).
  • BGH, 28.04.1988 - III ZR 120/87

    Schadensumfang bei Verzug mit Rückzahlung eines Konsumentenratenkredits

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    Weil in Ziff. 3 AVB als Ersatz für den Verzögerungsschade ein pauschalierter Schadensersatz vorgesehen ist (Verzugszins 3 % über dem Bundesbankdiskontsatz, mindestens aber 6 % jährlich), können daneben nicht auch zusätzlich Kosten für Mahnungen gefordert werden (BGH WM 88, 929, 933 u. WM 88, 1044, 1045).
  • BGH, 19.01.1984 - VII ZR 220/82

    Formularmäßige Beschränkung des Schadensersatzes auf einen Höchstbetrag in den

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    Eine derartige Beschränkung auf eine Summe, die in keinem Verhältnis zu dem Schaden steht, der sich vorhersehbar aus der Nichterfüllung oder den Verzug der Beklagten entwickeln kann, ist wegen Verstoßes gegen § 9 Abs. 1 AGB-Gesetz unwirksam (vgl. BGH NJW 1984, 1350 unter II 3 b; NJW 1985, 3016 unter VI 2; U-B-H-Brandner, Rdn. 112 zu § 9 AGB-Gesetz).
  • BGH, 23.02.1984 - VII ZR 274/82

    Inhaltskontrolle einzelner Klauseln der "Einheitsbedingungen für

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    Eine derartige Beschränkung auf eine Summe, die in keinem Verhältnis zu dem Schaden steht, der sich vorhersehbar aus der Nichterfüllung oder den Verzug der Beklagten entwickeln kann, ist wegen Verstoßes gegen § 9 Abs. 1 AGB-Gesetz unwirksam (vgl. BGH NJW 1984, 1350 unter II 3 b; NJW 1985, 3016 unter VI 2; U-B-H-Brandner, Rdn. 112 zu § 9 AGB-Gesetz).
  • BGH, 28.04.1988 - III ZR 57/87

    Berechnung des Verzugsschadens bei vorzeitiger Kündigung eines Ratenkredits wegen

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    Weil in Ziff. 3 AVB als Ersatz für den Verzögerungsschade ein pauschalierter Schadensersatz vorgesehen ist (Verzugszins 3 % über dem Bundesbankdiskontsatz, mindestens aber 6 % jährlich), können daneben nicht auch zusätzlich Kosten für Mahnungen gefordert werden (BGH WM 88, 929, 933 u. WM 88, 1044, 1045).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 342/81

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    Dabei ist es ohne Bedeutung, daß in der Klausel die Mahnung nicht ausdrücklich für entbehrlich erklärt wird (vgl. BGH NJW 1983, 1320 [BGH 26.01.1983 - VIII ZR 342/81] ).
  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 153/83

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Preisanpassungsklausel

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.09.1988 - 5 U 216/87
    Ein solches formularmäßiges einseitiges Preisänderungsrecht, das dem Vermieter ein freies, an keine Voraussetzungen, Richtlinien oder dergleichen gebundenes Recht, den Preis zu bestimmen, zubilligt, ist wegen Verstoßes gegen § 9 Abs. 1 AGB-Gesetz unwirksam (vgl. BGH NJW 1985, 853 unter II 2 a; U-B-H-Brandner, Anh. § 9 bis 11 AGB-Gesetz, Rdn. 472).
  • BGH, 11.06.1980 - VIII ZR 174/79

    Zulässigkeit von Preiserhöhungsklauseln beim Zeitschriftenabonnement - Verwendung

  • BGH, 12.06.1985 - VIII ZR 148/84

    Rechtsfolgen der vorzeitigen Kündigung eines auf unbestimmte Dauer geschlossenen

  • BGH, 08.10.1987 - VII ZR 185/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Verzinsung eines zu erstattenden Betrages bei

  • BGH, 07.10.1982 - VII ZR 334/80

    Begriff der Prüfung eines Mangels

  • BGH, 28.01.1987 - IVa ZR 173/85

    Gültigkeit einer vorformulierten Aushandelnsbestätigung; Vorformulierte

  • AG Brandenburg, 25.01.2007 - 31 C 190/06

    Wohnraummiete: Pauschalkostenbetrag für vorprozessuales Mahnschreiben als

    Das nunmehr erkennende Gericht schließt sich vorliegend dieser Ansicht an, wobei es in Anbetracht der bisher (soweit ersichtlich) veröffentlichten Fälle - in denen eine berechtigte Pauschale immer nur dann angenommen wurde, wenn diese nicht mehr als 5, 00 DM betrug (BGH, NJW-RR 2000, Seiten 719f.; BGH, NJW 1985, Seiten 320ff.; OLG Köln, WPM 1987, Seiten 1548ff.; OLG Hamburg, NJW-RR 1989, Seiten 881f.; OLG Düsseldorf, WPM 1985, Seiten 17f.; OLG Karlsruhe, ZIP 1985, Seiten 603ff.; OLG Hamburg, NJW-RR 1987, Seite 1449; OLG Frankfurt/Main, WPM 1985, Seite 938; OLG Hamm, NJW-RR 1992, Seiten 242f.; OLG Stuttgart, NJW-RR 1988, Seite 1083; OLG Hamburg, DB 1984, Seite 2504; OLG Bamberg, Urteil vom 16.3.1983, Az.: 3 U 149/82; OLG Koblenz, Urteil vom 24.6.1983, Az.: 2 U 633/82; OLG Hamm, BB 1983, Seite 1304; LG Berlin, GE 1998, Seite 617; LG Frankfurt/Main, WPM 1988, Seite 1664; LG Mainz, Urteil vom 19.9.1989, Az.: 6 O 54/89; LG Hannover, Urteil vom 5.7.1988, Az: 14 O 185/88; AG Berlin Charlottenburg, WuM 1981, Seiten 227f.; AG Berlin-Wedding, WuM 1988, Seite 120; AG Darmstadt, WuM 1988, Seite 109; AG Berlin-Charlottenburg, GE 1989, Seite 729; AG Frankfurt/Main, DWW 1989, Seite 87) - vorliegend auch nur bei einer pauschalen Höhe von nunmehr bis zu 2, 50 Euro (vgl. Beck"scher Online-Kommentar zum BGB, Dr. H. G. Bamberger und Dr. H. Roth, Stand 1.11.2006, BGB, § 309 Rz 29) keine Bedenken hinsichtlich einer etwaigen Unangemessenheit hat.
  • LG Düsseldorf, 10.01.2018 - 23 O 137/17

    Ausgleichsansprüche des Gebäudeversicherers gegen den Haftpflichtversicherer der

    Zum einen ist im Grundsatz unzulässig, dem Mieter mittels vorformulierter Klauseln eine verschuldensunabhängige (Garantie-)Haftung aufzuerlegen (OLG Celle, Urteil v. 29.12.1989, Az. 2 U 200/88, juris, Rn. 120; OLG Hamburg, NJW-RR 1989, 881, 882; OLG Hamm, NJW 1982, 2005, 2008).
  • AG Brandenburg, 12.01.2007 - 31 C 190/06

    Miete angemahnt - was kostet die Mahnung?

    Das nunmehr erkennende Gericht schließt sich vorliegend dieser Ansicht an, wobei es in Anbetracht der bisher (soweit ersichtlich) veröffentlichten Fälle - in denen eine berechtigte Pauschale immer nur dann angenommen wurde, wenn diese nicht mehr als 5, 00 DM betrug (BGH, NJW-RR 2000, Seiten 719 f. ; BGH, NJW 1985, Seiten 320 ff. ; OLG Köln, WM 1987, Seiten 1548 ff. ; OLG Hamburg, NJW-RR 1989, Seiten 881 f.; OLG Düsseldorf, WM 1985, Seiten 17 f. ; OLG Karlsruhe, ZIP 1985, Seiten 603 ff.; OLG Hamburg, NJW-RR 1987, Seite 1449; OLG Frankfurt/Main, WM 1985, Seite 938; OLG Hamm, NJW-RR 1992, Seiten 242 f.; OLG Stuttgart, NJW-RR 1988, Seite 1083; OLG Hamburg, DB 1984, Seite 2504; OLG Bamberg, Urteil vom 16.03.1983, Az.: 3 U 149/82; OLG Koblenz, Urteil vom 24.06.1983, Az.: 2 U 633/82; OLG Hamm, BB 1983, Seite 1304; LG Berlin, GE 1998, Seite 617; LG Frankfurt/Main, WM 1988, Seite 1664; LG Mainz, Urteil vom 19.09.1989, Az.: 6 O 54/89; LG Hannover, Urteil vom 05.07.1988, Az.: 14 O 185/88 ; AG Berlin-Charlottenburg, WuM 1981, Seiten 227 f.; AG Berlin-Wedding, WuM 1988, Seite 120; AG Darmstadt, WuM 1988, Seite 109; AG Berlin-Charlottenburg, GE 1989, Seite 729; AG Frankfurt/Main, DWW 1989, Seite 87) - vorliegend auch nur bei einer pauschalen Höhe von nunmehr bis zu 2, 50 Euro (vgl. Beck?scher Online-Kommentar zum BGB , Dr. H. G. Bamberger und Dr. H. Roth, Stand 01.11.2006, BGB, § 309 Rz. 29) keine Bedenken hinsichtlich einer etwaigen Unangemessenheit hat.
  • LG Stuttgart, 07.12.2016 - 21 O 382/15

    Restwert zu niedrig angesetzt - negative Feststellungsklage des Sachverständigen

    5 DM angenommen wurde (vgl. BGH, NJW-RR 2000, 719 (720); NJW 1985, 320; OLG Köln, WM 1987, 1548; OLG Hamburg, NJW-RR 1989, 881; OLG Stuttgart, NJW-RR 1988, 1082) bestehen vorliegend nur bei einer pauschalen Höhe von nunmehr bis zu 2, 50 Euro (vgl. BeckOnline Komm. z. BGB, § 309 Rdnr. 29) keine Bedenken hinsichtlich einer etwaigen Unangemessenheit.
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