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   BGH, 21.09.1989 - III ZR 287/88   

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https://dejure.org/1989,2159
BGH, 21.09.1989 - III ZR 287/88 (https://dejure.org/1989,2159)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1989 - III ZR 287/88 (https://dejure.org/1989,2159)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1989 - III ZR 287/88 (https://dejure.org/1989,2159)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auftragsentwicklung - Kredit - Kreditnehmer - Erhöhung der Kreditlinie - Sanierungsplan - Konkurs - Darlehn - Zahlungsunfähigkeit - Fristlose Kündigung - Überschuldung - Verpflichtung einer Bank ihrem in wirtschaftlicher Bedrängnis geratenen Darlehensschuldner ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 242 276
    Treuepflicht der darlehensgebenden Bank

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ist eine Hausbank unter Umständen zur Erhöhung der Kreditlinie verpflichtet? (IBR 1990, 174)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 110
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 26.09.1985 - III ZR 213/84

    Anspruch auf Schadensersatz nach fristloser Kündigung gewährter Kredite -

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - III ZR 287/88
    In der Rechtsprechung des Senats ist anerkannt, daß die unmittelbar drohende Gefahr eines Darlehensnehmerkonkurses wegen Zahlungsunfähigkeit ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung sein kann, auch wenn eine Überschuldung nicht festgestellt ist (Senatsbeschluß vom 26. September 1985 - III ZR 213/84 = WM 1985, 1493).

    Der Senat hat es bereits in seinem Beschluß vom 26. September 1985 a.a.O. abgelehnt, einer Bank als Kreditgeberin einer GmbH eine Pflichtverletzung gegenüber deren bisherigen Gesellschaftern vorzuwerfen, wenn sie mit der Kündigung das Ziel verfolgt, die Kreditnehmerin durch einen Gesellschafterwechsel wieder kreditfähig zu machen.

  • BGH, 22.09.1988 - III ZR 227/87

    Voraussetzungen für die Pflicht einer Bank einem Darlehensschuldner weitere

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - III ZR 287/88
    Er kann dabei die Frage, ob eine Bank überhaupt ausnahmsweise nach Treu und Glauben verpflichtet sein kann, ihrem in wirtschaftliche Bedrängnis geratenen Darlehensschuldner zusätzlichen Kredit zu gewähren, weiterhin unentschieden lassen (vgl. Senatsbeschluß vom 22. September 1988 - III ZR 227/87 - zu 2.).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - III ZR 287/88
    In der Beschlußsache hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Kröner, Dr. Halstenberg, Dr. Werp und Dr. Rinne am 21. September 1989 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
  • BGH, 20.05.2003 - XI ZR 50/02

    Kündigung des Kredits wegen drohender Zahlungsunfähigkeit

    b) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs berechtigt die unmittelbar drohende Gefahr der Zahlungsunfähigkeit des Darlehensnehmers zur fristlosen Kündigung des Darlehens aus wichtigem Grund (BGH, Beschlüsse vom 26. September 1985 - III ZR 213/84, WM 1985, 1493 und vom 21. September 1989 - III ZR 287/88, NJW-RR 1990, 110, 111).
  • OLG Düsseldorf, 21.04.2020 - 6 U 136/19

    Zur Kündigung eines Darlehensvertrags wegen wesentlicher Verschlechterung bzw.

    Nach Nr. 26 Abs. 2 der AGB der Sparkassen setzt die wirksame fristlose Kündigung einer Geschäftsbeziehung einen wichtigen Grund voraus, aufgrund dessen dem Kündigenden die Fortsetzung der Geschäftsbeziehung nicht zugemutet werden kann, wobei die berechtigten Belange des jeweils anderen Vertragspartners zu berücksichtigen sind (vgl. Staudinger/Mülbert (2015) BGB, § 490 Rn. 188 mwN; BGH, Beschlüsse vom 26. September 1985 - III ZR 213/84, WM 1985, 1493 und vom 21. September 1989 - III ZR 287/88, NJW-RR 1990, 110, 111; Urteil vom 20. Mai 2003 - XI ZR 50/02, WM 2003, 1416; BGH, Beschluss vom 10. März 2009 - XI ZR 492/07, Rn. 5, juris).
  • OLG Karlsruhe, 04.02.2013 - 1 U 168/12

    Inanspruchnahme des Bürgen für ein Darlehen: Fälligkeit eines

    Eine Kündigungsfrist war dabei von der Klägerin nicht einzuhalten, da ihr ein außerordentliches Kündigungsrecht zustand: Durch die nach der Gewährung des Darlehens erfolgte Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Darlehensnehmerin ist eine wesentliche Verschlechterung in deren Vermögensverhältnissen eingetreten (§ 490 Abs. 1 HS 1 BGB, vgl. auch - unmittelbar drohende Gefahr des Darlehensnehmerkonkurses - BGH NJW-RR 1990, 110-111 [juris Tz. 6] und - unmittelbar drohende Gefahr der Zahlungsunfähigkeit des Darlehensnehmers - NJW 2003, 2674-2676 [juris Tz. 19]).
  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 492/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    In der unmittelbar drohenden Gefahr der Zahlungsunfähigkeit des Darlehensnehmers kann selbst dann ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung eines Darlehens liegen, wenn die Überschuldung nicht festgestellt ist (BGH, Beschlüsse vom 26. September 1985 - III ZR 213/84, WM 1985, 1493 und vom 21. September 1989 - III ZR 287/88, NJW-RR 1990, 110, 111; Senat , Urteil vom 20. Mai 2003 - XI ZR 50/02, WM 2003, 1416).
  • OLG Hamm, 07.12.1998 - 31 U 38/98

    Keine Aktivlegitimation eines bürgenden Alleingesellschafters der kreditnehmenden

    Das ist nach der Rechtsprechung im Beispiel bei unmittelbar drohender Gefahr eines Konkurses wegen Zahlungsunfähigkeit der Fall (BGH, NJW-RR 90, 110).
  • OLG Düsseldorf, 18.10.2006 - 15 U 155/05

    Zur Frage der Übersicherung von Bürgschaften

    Der BGH hat diese Frage bisher ausdrücklich offengelassen (BGH Beschl. v. 26.05.1988, III ZR 115/87, www.jurisweb.de S. 3 = WM 1988, 1223; Beschl. v. 21.09.1989, III ZR 287/88, www.jurisweb.de S. 2 = NJW-RR 1990, 110).
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