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   BGH, 15.05.1990 - VI ZR 162/89   

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https://dejure.org/1990,2394
BGH, 15.05.1990 - VI ZR 162/89 (https://dejure.org/1990,2394)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1990 - VI ZR 162/89 (https://dejure.org/1990,2394)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89 (https://dejure.org/1990,2394)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit aufgrund von Sittenwidrigkeit von Vereingarungen wegen Förderung einer strafbaren Handlung - Verhältnis von Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung zur Anfechtung wegen arglistiger Täuschung - Haftung im Innenverhältnis bei Freistellungsanspruch eines Schuldners ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 138; BGB § 812; BGB § 817; BGB § 819

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    BGB § 812 Abs. 1 S. 1 1.Alt., § 817 S. 2

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 1521
  • VersR 1990, 1288
  • WM 1990, 1324
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.09.1983 - VII ZR 47/83

    Zuvielüberweisung durch Notar - § 812 BGB, Anweisung, Fehler im

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - VI ZR 162/89
    Der Notar war dabei nur als Leistungsmittler eingeschaltet; die von ihm auf Anweisung hin ausgeführte Vermögensverschiebung hat zu einem Leistungsverhältnis zwischen den Parteien geführt (BGHZ 88, 232, 234 f.) [BGH 22.09.1983 - VII ZR 47/83].
  • BGH, 25.01.1973 - II ZR 139/71

    Reines Konnossement gegen Revers

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - VI ZR 162/89
    Das kann die Rechtsordnung nicht billigen (BGHZ 60, 102, 104 f.; st. Rspr.).
  • BGH, 22.10.1979 - NotZ 5/79

    Keine Bestellung zum Anwaltsnotar bei Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - VI ZR 162/89
    Dagegen bleiben Bereicherungsansprüche unberührt, die sich aus nicht zu beanstandenden Leistungen ergeben, selbst wenn sie dem selben Rechtsverhältnis entstammen (BGHZ 75, 298, 305 [BGH 22.10.1979 - NotZ 5/79] m.w.N.).
  • BGH, 14.12.2016 - IV ZR 7/15

    Ausschluss bereicherungsrechtlicher Rückforderungsansprüche: Teilnichtigkeit von

    Die Nichtigkeit des ganzen Vertrages gemäß den §§ 134, 139 BGB bewirkt also nicht zwangsläufig, dass damit auch alle seine Teile gleich zu beurteilen sind, soweit es sich um die Anwendung des § 817 Satz 2 BGB handelt (BGH, Urteile vom 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89, VersR 1990, 1288 unter 2 b [juris Rn. 13]; vom 8. November 1979 - VII ZR 337/78, BGHZ 75, 299 unter III 2 b [juris Rn. 24]).
  • BGH, 23.02.2005 - VIII ZR 129/04

    Sittenwidrigkeit eines Kaufvertrags über den Erwerb eines Radarwarngeräts

    Die Sittenwidrigkeit kann sich auch aus den Begleitumständen des Geschäfts, insbesondere den zugrundeliegenden Motiven und den verfolgten Zwecken ergeben (vgl. - zur Förderung einer Straftat - BGH, Urteil vom 15. März 1990 - III ZR 248/88, WM 1990, 799 unter 1; Urteil vom 1. Oktober 1970 - II ZR 21/70, DB 1971, 39; Urteil vom 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89, WM 1990, 1324 unter II 1 b).
  • BGH, 20.03.2014 - IX ZR 80/13

    Grundstücksverkauf durch den Insolvenzverwalter: Insolvenzzweckwidrigkeit der

    Dies stellt eine Leistung im Sinne des § 812 Abs. 1 Satz 1 BGB dar, auch wenn die Verfügungshandlung des Klägers selbst nichtig sein sollte (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89, NJW-RR 1990, 1521, 1522; Palandt/Sprau, BGB, 73. Aufl., § 812 Rn. 15).
  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 165/93

    Beweislast beim Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion - Feststellung des

    Da freilich nach dem Beklagtenvorbringen die von Yves Z. getätigte Transaktion in erster Linie dazu diente, ihm die Vermögensvorteile aus seinen Scheckveruntreuungen zu sichern, stellt sich insoweit die Frage eines Vollmachtsmißbrauchs sowie einer Sittenwidrigkeit des Insichgeschäfts nach § 138 Abs. 1 BGB (vgl. BGH Urteil vom 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89 - WM 1990, 1324, 1325 f).

    Unter Leistung im Sinne dieser Vorschrift sind nur solche Zuwendungen zu verstehen, die endgültig in das Vermögen des Empfängers übergehen und dort auch wirtschaftlich verbleiben sollen (vgl. nur BGH Urteile vom 15. Mai 1990 a.a.O. und vom 29. November 1993 - II ZR 107/92 - NJW-RR 1994, 291, 293 = BGHR BGB § 817 Satz 2 - Leistung 1).

  • BGH, 02.02.2012 - III ZR 60/11

    Sittenwidrigkeit einer Treuhandabrede: Verheimlichtes Vermögen gegenüber

    Eine Sittenwidrigkeit ist vor allem dann gegeben, wenn die beteiligten Vertragsparteien ausschließlich bezwecken, eine Straftat vorzubereiten, zu fördern oder zu begünstigen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89, NJW-RR 1990, 1521, 1522; Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl., § 138 Rn. 42; MünchKommBGB/Armbrüster aaO Rn. 42; Staudinger/Sack/Fischinger, aaO Rn. 668).
  • OLG Frankfurt, 20.05.2003 - 5 U 230/01

    Veritätshaftung für verkaufte Leasingforderungen: Fehlen der Geschäftsgrundlage

    Dass F... zu Zwecken strafbarer Schädigung abschloss, ändert an der Wirksamkeit der Leasingverträge nichts, weil deren Inhalt nicht gegen die guten Sitten verstieß und die Förderung des Tatplans von der Beklagten nicht gebilligt wurde (vgl. BGH NJW-RR 1990, 1521, 1522).
  • BGH, 26.06.1997 - IX ZR 233/96

    Schadensersatzpflicht eines Rechtsanwalts wegen Beratungsverschulden

    Allerdings war die Abrede, den Schuldenstand der LMC F. GmbH unzutreffend darzustellen, darauf gerichtet, einen anderen durch Täuschung zu einer ihm ungünstigen Willenserklärung zu veranlassen, und deshalb nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig (vgl. BGHZ 60, 102, 104 f; BGH, Urt. v. 14. Dezember 1987 - II ZR 166/87, NJW 1988, 902, 903; v. 15. Mai 1990 - VI ZR 162/89, WM 1990, 1324, 1325).
  • OLG Brandenburg, 17.02.2022 - 10 U 19/21

    Rückzahlung eines Darlehens; Anspruch wegen ungerechtfertigter Bereicherung;

    Dagegen bleiben Bereicherungsansprüche unberührt, die sich aus nicht zu beanstandenden Leistungen ergeben, selbst wenn sie demselben Rechtsverhältnis entstammen (BGH, Urteil vom 15.05.1990 - VI ZR 162/89 - NJW-RR 1990, 1521 m.w.N.).
  • LG Köln, 03.06.2004 - 15 O 797/01

    Rückvergütung in bar oder in Form von Sachleistungen zwischen Zahnärzten und

    Rechtsgeschäfte, die, wie das Vorliegende, einen Betrug vorbereiten, sind jedoch gem. § 138 I BGB wegen Sittenwidrigkeit nichtig (BGH, NJW-RR 1990, 1521, 1522).
  • LG Köln, 03.05.2011 - 3 O 200/09

    Versicherungsgesellschaft hat gegen einen Versicherungsvermittler im Falle der

    Es liegt daher nahe, hier einen der Fälle anzunehmen, in denen § 817 S. 2 BGB einschränkend auszulegen ist (vgl. BGH, Urt. v. 15.5. 1990 - VI ZR 162/89 - juris Rn. 13).
  • OLG Düsseldorf, 12.12.2019 - 5 U 47/19

    Gewährleistungsansprüche aus dem Kauf eines gebrauchten Pkw; Nichtiger

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