Rechtsprechung
   BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1024
BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88 (https://dejure.org/1990,1024)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1990 - V ZR 241/88 (https://dejure.org/1990,1024)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1990 - V ZR 241/88 (https://dejure.org/1990,1024)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,1024) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286 Abs. 1 S. 1
    Zivilprozeßrecht: Entscheidungsgrundlage bei nicht mitgetragenem Beweisergebnis durch den davon Begünstigten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 507
  • MDR 1990, 707
  • VersR 1990, 872
  • WM 1990, 1090
  • JR 1990, 337
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 20.11.1987 - V ZR 66/86

    Steuerliche Abzugsmöglichkeiten und spekulative Wertsteigerungserwartungen -

    Auszug aus BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88
    Das die Berufung zurückweisende Urteil des Oberlandesgerichts vom 5. Februar 1986 hat der Senat durch Urteil vom 20. November 1987 (V ZR 66/86, WM 1988, 95) aufgehoben.

    Ein solcher Anspruch kann nur dann gegeben sein, wenn Tatsachenangaben, die für den Kaufentschluß der Kläger von Bedeutung sein konnten, unrichtig waren (1. Revisions-Urt. v. 20. November 1987, V ZR 66/86, WM 1988, 95, 96) und die Beklagte den ihr obliegenden Beweis nicht erbringt, daß es auch bei ordnungsgemäßer Gewinnrechnung bzw. Aufklärung über einen im Fall der Veräußerung nach fünf Jahren etwa zu erwartenden Gewinn oder Verlust zum Vertragsschluß gekommen wäre (Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, BGHR BGB vor § 1 - Verschulden bei Vertragsschluß/Beweislast 1 mit Hinweis auf BGH Urt. v. 28. November 1983, II ZR 72/83, NJW 1984, 1688).

  • BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83

    Beweislast für den Abschluss von Geschäften mit Warenterminoptionen - Umfang der

    Auszug aus BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88
    Ein solcher Anspruch kann nur dann gegeben sein, wenn Tatsachenangaben, die für den Kaufentschluß der Kläger von Bedeutung sein konnten, unrichtig waren (1. Revisions-Urt. v. 20. November 1987, V ZR 66/86, WM 1988, 95, 96) und die Beklagte den ihr obliegenden Beweis nicht erbringt, daß es auch bei ordnungsgemäßer Gewinnrechnung bzw. Aufklärung über einen im Fall der Veräußerung nach fünf Jahren etwa zu erwartenden Gewinn oder Verlust zum Vertragsschluß gekommen wäre (Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, BGHR BGB vor § 1 - Verschulden bei Vertragsschluß/Beweislast 1 mit Hinweis auf BGH Urt. v. 28. November 1983, II ZR 72/83, NJW 1984, 1688).
  • BGH, 27.04.1988 - IVa ZR 302/86

    Pflichtverletzung eines Immobilienmaklers durch Weitergabe von Informationen des

    Auszug aus BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88
    Schon aus diesem Grund kann das Urteil insoweit keinen Bestand haben, weil eine am richtigen Sach- und Streitstand orientierte Beurteilung zumindest nicht ohne weitere Sachaufklärung von einem gesonderten Beratungsvertrag ausgegangen wäre (BGH Urt. v. 27. April 1988, IVa ZR 302/86, BGHR ZPO § 313 Abs. 2 Satz 2 - Tatbestandswidrigkeit 1).
  • BGH, 11.02.1987 - IVb ZR 23/86

    Anspruch eines Studenten auf Ausbildungsunterhalt

    Auszug aus BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88
    Dies erfordert zwar nicht eine ausdrückliche Auseinandersetzung mit allen denkbaren Gesichtspunkten; die Gründe müssen aber ergeben, daß eine sachentsprechende Beurteilung überhaupt stattgefunden hat (BGH Urt. v. 11. Februar 1987, IVb ZR 23/86, BGHR ZPO § 286 Abs. 1 - Revisionsrüge 1).
  • BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75

    Zugrundelegung eines von keiner Partei behaupteten Sachverhalts - Vermutung der

    Auszug aus BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88
    Dies verstößt gegen § 286 ZPO (vgl. BGH Urt. v. 19. Januar 1977, VIII ZR 42/75, WM 1977, 402, 404; Senatsurt. v. 11. November 1977, V ZR 105/75, WM 1978, 244).
  • BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 42/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88
    Dies verstößt gegen § 286 ZPO (vgl. BGH Urt. v. 19. Januar 1977, VIII ZR 42/75, WM 1977, 402, 404; Senatsurt. v. 11. November 1977, V ZR 105/75, WM 1978, 244).
  • BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 42/75

    Voraussetzungen eines sittenwidrigen Rechtsgeschäfts im Falle eines auffälligen

    Auszug aus BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88
    Dies verstößt gegen § 286 ZPO (vgl. BGH Urt. v. 19. Januar 1977, VIII ZR 42/75, WM 1977, 402, 404; Senatsurt. v. 11. November 1977, V ZR 105/75, WM 1978, 244).
  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 144/86

    Zusicherung von Steuervorteilen

    Auszug aus BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88
    Ein solcher Anspruch kann nur dann gegeben sein, wenn Tatsachenangaben, die für den Kaufentschluß der Kläger von Bedeutung sein konnten, unrichtig waren (1. Revisions-Urt. v. 20. November 1987, V ZR 66/86, WM 1988, 95, 96) und die Beklagte den ihr obliegenden Beweis nicht erbringt, daß es auch bei ordnungsgemäßer Gewinnrechnung bzw. Aufklärung über einen im Fall der Veräußerung nach fünf Jahren etwa zu erwartenden Gewinn oder Verlust zum Vertragsschluß gekommen wäre (Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, BGHR BGB vor § 1 - Verschulden bei Vertragsschluß/Beweislast 1 mit Hinweis auf BGH Urt. v. 28. November 1983, II ZR 72/83, NJW 1984, 1688).
  • BGH, 21.12.2000 - V ZR 254/99

    Rechtsstellung der Vertragsparteien nach Abschluß eines Vorvertrages

    Dies wäre dem Tatrichter versagt (st. Rspr. des Senats: Urt. v. 11. November 1977, V ZR 105/75, WM 1978, 244; v. 15. März 1985, V ZR 157/83, WM 1985, 1108 f; v. 19. Januar 1990, V ZR 241/88, WM 1990, 1090, 1091).
  • BGH, 18.09.1992 - V ZR 84/91

    Erledigterklärung der Hauptsache bei hilfsweiser Aufrechterhaltung des

    Zugunsten der Klägerin, die für eine Vereinbarung, welche die Einwendungen der Beklagten gegen die Zahlungspflicht erledigte, darlegungsbelastet war, hätte das Berufungsgericht das Vorbringen der Gegenseite nur berücksichtigen dürfen, wenn die Klage zumindest hilfsweise darauf gestützt worden wäre (Senatsurt. v. 23. Juni 1989, V ZR 125/88, WM 1989, 1670 f und v. 19. Januar 1990, V ZR 241/88, WM 1990, 1090 ).
  • BGH, 30.10.1990 - VI ZR 340/89

    Verkehrsrecht - Geschwindigkeit - Straßenbahn - Notbremsung

    Hierin erblickt die Anschlußrevision mit Recht eine Verletzung von § 286 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 1990 - V ZR 241/88 - VersR 1990, 872, 873 m.w.N.).
  • BGH, 28.04.2023 - V ZR 270/21

    Schlüssige Darlegung des bereits erstinstanzlich in einer den Anforderungen des §

    Das Gericht darf seiner Entscheidung nur das Tatsachenmaterial zugrunde legen, das von den Parteien vorgetragen ist (vgl. Senat, Urteil vom 19. Januar 1990 - V ZR 241/88, NJW-RR 1990, 507).
  • BGH, 14.02.2008 - III ZR 145/07

    Erwerb eines Grundstücks im Rahmen eines Treuhandauftrages

    Dies verstößt gegen § 286 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 1990 - V ZR 241/88 - NJW-RR 1990, 507).
  • LG Düsseldorf, 03.04.2009 - 22 S 327/08

    Anfechtung eines Internet-System-Vertrages wegen arglistiger Täuschung bei

    Hierzu bezieht sich die Klägerin auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes, BGH NJW-RR 1990, 507ff und macht weitere umfangreiche Ausführungen.

    Das Amtsgericht durfte diese Erklärung - die bis zu diesem Zeitpunkt von keiner Partei so vorgetragen war - seiner Entscheidung zugrunde legen, wenn sich der Beklagte diese Tatsachen erkennbar zu eigen gemacht hatte (BGH NJW-RR 1990, 507ff - Beweis ergebnis).

  • VerfGH Berlin, 14.02.2005 - VerfGH 15/00
    Nach dem Beibringungsgrundsatz hat das Gericht prinzipiell nur von dem von den Parteien vorgetragenen Tatsachenstoff auszugehen (völlig unstreitig: vgl. z. B. BVerfG, NJW 1979, 1925 ; BAGE 28, 196 ; BGH, NJW-RR 1990, 507; BAG, NZA 1993, 1036, m. w. N.; Schellhammer, Zivilprozess, 11. Aufl. 2004, Rn. 341, m. w. N.; Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 63. Aufl. 2005, Grdz § 128 Rn. 22 f., m. w. N.).

    Unverwertbar sind danach auch Tatsachen, die irgendwie in der Verhandlung oder in der Beweisaufnahme auftauchen, aber von keiner Partei übernommen werden (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 507; Schellhammer, a. a. O.; Hartmann, a. a. O.).

  • BGH, 06.12.1990 - VII ZR 98/89

    Schriftformerfordernis für Geschäfte der laufenden Verwaltung nicht erheblicher

    Zwar gebietet § 286 Abs. 1 Satz 2 ZPO nicht eine ausdrückliche Auseinandersetzung mit allen denkbaren Gesichtspunkten; die Gründe müssen aber ergeben, daß eine sachentsprechende Beurteilung stattgefunden hat (BGH Urteil vom 11. Februar 1987 - IVb ZR 23/86 = NJW 1987, 1557, 1558; BGH Urteil vom 19. Januar 1990 - V ZR 241/88 = VersR 90, 872).
  • OLG Hamm, 06.09.2010 - 5 U 38/10

    Eilbedürfnis für eine einstweilige Verfügung bei zögerlichem Verhalten des

    Bereits das Zugrundelegen eines falschen Vortrags mache die angefochtene Entscheidung wegen eines Verstoßes gegen § 286 Abs. 1 Satz 1 ZPO rechtswidrig (BGH NJW-RR 1990, 507).
  • BGH, 16.06.1992 - XI ZR 302/90

    Unzulässiges Teilurteil bei gegenläufigem Parteiverlangen von Klage und

    Indem das Berufungsgericht eine Abtretungsvereinbarung in der Zeit nach dem 24. Dezember 1983 angenommen hat, hat es seiner Entscheidung einen Sachverhalt zugrundegelegt, den die Beklagten nicht vorgetragen haben (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 1990 - V ZR 241/88 - WM 1990, 1090).
  • OLG Düsseldorf, 15.09.2016 - 2 U 13/16

    Höhe des Schmerzensgeldes bei HWS-Syndrom

  • OLG Frankfurt, 20.10.2014 - 23 U 270/13

    Anlageberatung: Verjährung von Ansprüchen wegen Verschweigens von Rückvergütungen

  • BGH, 07.11.2002 - BLw 19/02

    Darlegung eines Abweichungsfalls

  • BGH, 14.07.1992 - XI ZR 256/91

    Formularmäßige Zweckerklärungen für Grundschulden und AGBG

  • OLG Saarbrücken, 22.12.2009 - 4 U 107/09

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Abschluss eines Vergleichs

  • OLG Celle, 24.09.2003 - 9 U 114/03

    Anspruch auf Schadensersatz gem. § 823 Abs. 1 BGB wegen einer schulbezogenen

  • OLG Rostock, 14.07.2009 - 1 U 35/08

    Regelmäßiger Verjährungsbeginn: Kenntniserlangung des Gläubigers von

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht