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   BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89   

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https://dejure.org/1991,2027
BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89 (https://dejure.org/1991,2027)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1991 - I ZR 201/89 (https://dejure.org/1991,2027)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1991 - I ZR 201/89 (https://dejure.org/1991,2027)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Handelsvertreter - Handelsvertreterverhältnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 84
    Entstehung eines Handelsvertreterverhältnisses bei Ausführung von Geschäften im eigenen Namen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1053
  • MDR 1991, 1150
  • WM 1991, 1472
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.03.1964 - VIII ZR 281/62
    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Das schließt freilich nicht den Nachweis aus, daß die Beurkundung lediglich Beweiszwecken dienen sollte (BGH, Urt. v. 18.3.1964 VIII ZR 281/62, NJW 1964, 1269, 1270).
  • BGH, 27.01.1982 - VIII ZR 295/80

    Rechtsnatur eines Eigenhändlervertrages; Rechte des Eigenhändlers bei Verletzung

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Eine auf längere Zeit vereinbarte agenturähnliche Interessenbindung der Beklagten an die Klägerin scheidet aus den gleichen Gründen aus wie die Annahme eines Handelsvertreterverhältnisses (vgl. BGH, Urt. v. 27.1.1982 - VIII ZR 285/80, NJW 1982, 2432).
  • BGH, 05.10.1982 - VI ZR 31/81

    Umfang des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Rechtsgrundlage für die Widerklageforderung ist nicht ein beiderseitiges Handelsgeschäft, sondern der Ersatzanspruch aus § 717 Abs. 2 ZPO, der eine besondere Haftungsnorm ist (BGHZ 85, 110, 113).
  • BGH, 24.02.1983 - I ZR 14/81

    Zustandekommen eines Vertrages durch schlüssiges Verhalten

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Soweit sich das Berufungsgericht in diesem Zusammenhang auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 24. Februar 1983 (NJW 1983, 1727, 1728 = WM 1983, 937) bezogen hat, hat es übersehen, daß diese Entscheidung zu § 154 Abs. 1 BGB ergangen ist.
  • BGH, 12.11.1986 - I ZR 104/84

    Handelsvertreter - Handelsvertretervertrag - Schlüssiges Verhalten

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Das Berufungsgericht ist allerdings zu Recht davon ausgegangen, daß die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluß von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und ausdrücklich im Vertrag niedergelegt sein muß, sondern daß sie sich auch aus einer tatsächlichen Handhabung entwickeln kann (BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 20/88, NJW-RR 1990, 352 = BB 1990, 303 [BGH 26.10.1989 - I ZR 20/88]; Urt. v. 12.11.1986 - I ZR 107/84, NJW-RR 1987, 546).
  • BGH, 19.03.1987 - I ZR 134/85

    Zustandekommen eines der an sich vorgesehenen Schriftform nicht genügenden

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Für den hier vorliegenden Fall des Fehlens einer vereinbarten Schriftform ist der Bundesgerichtshof vielmehr davon ausgegangen, daß ein Vertrag in solchen Fällen grundsätzlich noch nicht als abgeschlossen angesehen werden kann und nur in Ausnahmefällen die Berufung auf das danach fehlende Formerfordernis treuwidrig sein kann (Urt. v. 19.3.1987 I ZR 134/85, DB 1987, 1562).
  • BGH, 26.10.1989 - I ZR 20/88

    Zustandekommen eines Handelsvertretervertrages mit einem im Konkurs gegründeten

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Das Berufungsgericht ist allerdings zu Recht davon ausgegangen, daß die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluß von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und ausdrücklich im Vertrag niedergelegt sein muß, sondern daß sie sich auch aus einer tatsächlichen Handhabung entwickeln kann (BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 20/88, NJW-RR 1990, 352 = BB 1990, 303 [BGH 26.10.1989 - I ZR 20/88]; Urt. v. 12.11.1986 - I ZR 107/84, NJW-RR 1987, 546).
  • BGH, 12.11.1986 - I ZR 107/84

    Zustnadekommen eines Handelsvertretervertrages durch schlüssiges Verhalten

    Auszug aus BGH, 14.03.1991 - I ZR 201/89
    Das Berufungsgericht ist allerdings zu Recht davon ausgegangen, daß die Verpflichtung des Handelsvertreters, sich ständig um die Vermittlung oder den Abschluß von Geschäften für den Unternehmer zu bemühen, nicht förmlich und ausdrücklich im Vertrag niedergelegt sein muß, sondern daß sie sich auch aus einer tatsächlichen Handhabung entwickeln kann (BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 20/88, NJW-RR 1990, 352 = BB 1990, 303 [BGH 26.10.1989 - I ZR 20/88]; Urt. v. 12.11.1986 - I ZR 107/84, NJW-RR 1987, 546).
  • BGH, 12.09.2017 - XI ZR 590/15

    Unwirksamkeit mehrerer Entgeltklauseln einer Sparkasse

    Denn der Kommissionsvertrag kann bis zur Ausführung des Kommissionsgeschäfts jederzeit gemäß § 627 Abs. 1 BGB von Seiten des Kommittenten gekündigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 14. März 1991- I ZR 201/89, WM 1991, 1472, 1475; BeckOK HGB/Baer, 17. Edition, Stand 1. Juli 2017, § 383 Rn. 32; EBJS/Füller, HGB, 3. Aufl., § 383 Rn. 33; MünchKommHGB/Häuser, 3. Aufl., § 383 Rn. 88; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 37. Aufl., § 383 Rn. 12; Roth in Koller/Kindler/Roth/Morck, HGB, 8. Aufl., § 383 Rn. 8), weswegen die Streichung einer Wertpapierorder eine Kündigung des Kommissionsvertrages darstellt.
  • BGH, 08.03.2019 - V ZR 343/17

    Grunddienstbarkeit: Erfüllung der Unterhaltungspflichten durch mehrere

    Voraussetzung ist insoweit die Feststellung ausreichender Anhaltspunkte (BGH, Urteil vom 14. März 1991 - I ZR 201/89, NJW-RR 1991, 1053, 1054).
  • BGH, 22.02.1999 - II ZR 99/98

    Erforderlichkeit des Zugangs einer formbedürftigen Annahmeerklärung unter

    In diesem Fall käme in Betracht, daß der Vertrag - entgegen der Auslegungsregel des § 154 Abs. 2 BGB - gemäß Absprache zwischen dem Kläger und Rechtsanwalt F. bereits mündlich auch mit Wirkung für den Beklagten zustande gekommen ist und die spätere Beurkundung nur noch Beweiszwecken dienen sollte (vgl. dazu BGH, Urt. v. 14. März 1991 - I ZR 201/89, NJW-RR 1991, 1053, 1054 f.).
  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 237/91

    Anscheinbeweis bei Konkursverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit - Mittelbare

    Diese Vermutung schließt jedoch den Nachweis nicht aus, daß die Beurkundung, wie die Beklagten behauptet haben, lediglich zu Beweiszwecken erfolgen sollte (vgl. BGH, Urt. v. 14. März 1991 - I ZR 201/89, NJW-RR 1991, 1053, 1054 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 20.03.2019 - 8 U 99/18

    Löschung einer Grundschuld

    Diese Vermutung schließt jedoch den Nachweis nicht aus, dass die Beurkundung, wie vorliegend von der Beklagte behauptet, lediglich nachträglich, für die Unterlagen und zu Beweiszwecken erfolgen sollte (vgl. BGH, Urteile vom 14.03.1991, Az. I ZR 201/89 und vom 12.11.1992, Az. IX ZR 237/91, Rn. 23, juris).
  • OLG Köln, 28.05.2001 - 16 U 1/01

    Abgrenzung Kauf - Kommissionsgechäft

    Hinreichende Anhaltspunkte, dass die Parteien sich im Nachhinein darüber einig geworden sind, von der ursprünglich gewollten schriftlichen Fixierung des rechtlichen Rahmens für die einzelnen Warenlieferungen abzusehen, ergeben sich aus dem Sachvortrag der Beklagten nicht; insbesondere erlaubt die Tatsache, dass über mehrere Jahre eine Belieferung der Beklagten erfolgt ist und die Klägerin sie im November 1995 ihren Kunden als neue Vertriebspartnerin vorgestellt hat, einen solchen Schluss nicht; denn die einzelnen Liefergeschäfte waren rechtlich selbständig und konnten durchaus für beide Parteien auch ohne Einbindung des Vertriebs in einen weitergehenden rechtlichen Rahmen erfolgversprechend sein (vgl. zu einer ähnlichen Konstellation auch BGH NJW-RR 1991, 1053).
  • LG Karlsruhe, 31.01.2007 - 3 O 465/06

    Zeitpunkt des wirksamen Vertragsschlusses bei im Vertragsentwurf vorgesehener

    Für eine derartige Vereinbarung müssen aber konkrete Anhaltspunkte vorliegen (BGH, NJW-RR 1991, 1053, 1054; BGH, NJW 1964, 1269, 1270; OLG Hamm, NJW-RR 1995, 274, 275; OLG Köln, NJW-RR 1997, 405; OLG Celle, NJW-RR 2000, 485, 486; LAG Düsseldorf, DB 1966, 1695; vgl. auch: BGH, Urteil vom 24.10.2006, X ZR 124/03, RN.
  • OLG Hamm, 30.08.1994 - 24 U 19/94

    Honorarvereinbarung mit Gemeinde: Wirksam?

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  • OLG Stuttgart, 17.09.2008 - 14 U 10/08

    Geltendmachung eines Abfindungsanspruches des Geschäftsführers einer GmbH unter

    Nach der Vermutung des § 154 Abs. 2 BGB müssen dafür allerdings besondere Anhaltspunkte vorliegen, die dafür sprechen, dass die vereinbarte Form nur Beweiszwecken dienen sollte (dazu etwa BGH NJW-RR 1991, 1053, 1054; OLG Düsseldorf ZMR 1990, 300; OLG Schleswig MDR 1984, 51; Bork, a.a.O., § 154 Rn. 14).
  • OLG Köln, 15.06.2021 - 19 U 162/20

    Maßgeblichkeit des Gesamtbilds der Beziehungen der Vertragsparteien zueinander

    Maßgebend für die Prüfung, ob ein Handelsvertreterverhältnis begründet worden ist, ist das Gesamtbild der Beziehungen der Vertragsparteien zueinander, wobei alle Umstände des Einzelfalles heranzuziehen und in ihrer Gesamtheit zu würdigen sind (BGH, Urteil vom 14.03.1991, I ZR 201/89, juris, Rn. 20 f.).
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