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   BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90   

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https://dejure.org/1991,1410
BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90 (https://dejure.org/1991,1410)
BGH, Entscheidung vom 23.05.1991 - III ZR 73/90 (https://dejure.org/1991,1410)
BGH, Entscheidung vom 23. Mai 1991 - III ZR 73/90 (https://dejure.org/1991,1410)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Freier Mitarbeiter - Statusklage - Prozeßbevollmächtigter - Schadensminderungspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 254 Abs. 2
    Schadensminderungspflicht einer Prozeßpartei im Hinblick auf Schadensersatzklage gegen den Prozeßbevollmächtigten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1458
  • MDR 1991, 1139
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 25.03.1980 - VI ZR 61/79

    Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Erlaß eines Grundurteils

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    Der Bundesgerichtshof hat in gefestigte Rechtsprechung die Beschränkung der Zulassung auf eines von mehreren Verteidigungsmitteln, das einen tatsächlich und rechtlich selbständigen und abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffs betrifft, als wirksam angesehen (BGHZ 53, 152, 154 f.; 76, 397, 399) und dabei auch die Rechtsmittelbeschränkung auf den Einwand des Mitverschuldens anerkannt, sofern dieser sich vom Grund der Haftung trennen läßt (BGHZ 76, 397, 399 f.; BGH Urteil vom 30. September 1980 VI ZR 213/79 - BGHWarn 1980 Nr. 232).

    Dies ist für den Einwand nach § 254 Abs. 2 BGB, um den es hier allein geht, regelmäßig zu bejahen (BGHZ 76, 397, 399 f.; vgl. auch Webe LM ZPO § 546 Nr. 105 a Bl. 1152) und trifft auch im vorliegenden Fall zu.

  • BGH, 09.12.1965 - II ZR 177/63
    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    Die Schadensabwendungs- und -minderungspflicht kann dem Geschädigten den Gebrauch von Rechtsmitteln gebieten (RGZ 98, 345, 347; BGH Urteil vom 9. Dezember 1965 II ZR 177/63 - VersR 1966, 340, 341; BSG MDR 1968, 355, 356; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 90, 17, 32); erforderlichenfalls hat er Klage zu erheben (Grunsky in MünchKomm 2. Aufl. § 254 Rn. 56; s. auch Senatsurteil vom 5. Mai 1988 III ZR 116/87 - BGHR BGB § 254 Abs. 2 Satz 1 - enteignender Eingriff 1).

    Voraussetzung hierfür ist, daß die in Betracht kommende Maßnahme Aussicht auf Erfolg verspricht (Alff in BGB-RGRK 12. Aufl. § 254 Rn. 49; Staudinger/Medic BGB 12. Aufl. § 254 Rn. 55; Grunsky aaO; Lange, Schadensersatz 2. Aufl. § 10 X 3 f; vgl. auch BGH Urteil vom 9. Dezember 1965 aaO) und daß ihr nicht im Einzelfall Gesichtspunkt der Zumutbarkeit entgegenstehen (Grunsky aaO).

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82

    Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    Die Schadensabwendungs- und -minderungspflicht kann dem Geschädigten den Gebrauch von Rechtsmitteln gebieten (RGZ 98, 345, 347; BGH Urteil vom 9. Dezember 1965 II ZR 177/63 - VersR 1966, 340, 341; BSG MDR 1968, 355, 356; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 90, 17, 32); erforderlichenfalls hat er Klage zu erheben (Grunsky in MünchKomm 2. Aufl. § 254 Rn. 56; s. auch Senatsurteil vom 5. Mai 1988 III ZR 116/87 - BGHR BGB § 254 Abs. 2 Satz 1 - enteignender Eingriff 1).
  • BGH, 05.05.1988 - III ZR 116/87

    Entschädigung von Landwirten wegen der Neuansiedlung von Graugänsen

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    Die Schadensabwendungs- und -minderungspflicht kann dem Geschädigten den Gebrauch von Rechtsmitteln gebieten (RGZ 98, 345, 347; BGH Urteil vom 9. Dezember 1965 II ZR 177/63 - VersR 1966, 340, 341; BSG MDR 1968, 355, 356; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 90, 17, 32); erforderlichenfalls hat er Klage zu erheben (Grunsky in MünchKomm 2. Aufl. § 254 Rn. 56; s. auch Senatsurteil vom 5. Mai 1988 III ZR 116/87 - BGHR BGB § 254 Abs. 2 Satz 1 - enteignender Eingriff 1).
  • BVerfG, 13.01.1982 - 1 BvR 848/77

    Freie Mitarbeiter

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    aa) Das Bundesarbeitsgericht hat im Anschluß an den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Januar 1982 (BVerfGE 59, 231) für die Beurteilung der Beschäftigungsverhältnisse freier Mitarbeiter bei Rundfunk- und Fernsehanstalten folgende Grundsätze aufgestellt (BAGE 41, 247 [BAG 13.01.1983 - 5 AZR 149/82]; vgl. ferner BAG Urteile vom 12. September 1984 - 5 AZR 571/81 - und vom 16. Dezember 1987 - 5 AZR 468/86):.
  • BAG, 13.01.1983 - 5 AZR 149/82

    Rundfunkfreiheit und freie Mitarbeiter

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    aa) Das Bundesarbeitsgericht hat im Anschluß an den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Januar 1982 (BVerfGE 59, 231) für die Beurteilung der Beschäftigungsverhältnisse freier Mitarbeiter bei Rundfunk- und Fernsehanstalten folgende Grundsätze aufgestellt (BAGE 41, 247 [BAG 13.01.1983 - 5 AZR 149/82]; vgl. ferner BAG Urteile vom 12. September 1984 - 5 AZR 571/81 - und vom 16. Dezember 1987 - 5 AZR 468/86):.
  • BGH, 12.01.1970 - VII ZR 48/68

    Teilweise Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    Der Bundesgerichtshof hat in gefestigte Rechtsprechung die Beschränkung der Zulassung auf eines von mehreren Verteidigungsmitteln, das einen tatsächlich und rechtlich selbständigen und abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffs betrifft, als wirksam angesehen (BGHZ 53, 152, 154 f.; 76, 397, 399) und dabei auch die Rechtsmittelbeschränkung auf den Einwand des Mitverschuldens anerkannt, sofern dieser sich vom Grund der Haftung trennen läßt (BGHZ 76, 397, 399 f.; BGH Urteil vom 30. September 1980 VI ZR 213/79 - BGHWarn 1980 Nr. 232).
  • BGH, 30.09.1980 - VI ZR 213/79

    Zur Zulassung der Revision beschränkt auf das Mitverschulden des Verletzten wegen

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    Der Bundesgerichtshof hat in gefestigte Rechtsprechung die Beschränkung der Zulassung auf eines von mehreren Verteidigungsmitteln, das einen tatsächlich und rechtlich selbständigen und abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffs betrifft, als wirksam angesehen (BGHZ 53, 152, 154 f.; 76, 397, 399) und dabei auch die Rechtsmittelbeschränkung auf den Einwand des Mitverschuldens anerkannt, sofern dieser sich vom Grund der Haftung trennen läßt (BGHZ 76, 397, 399 f.; BGH Urteil vom 30. September 1980 VI ZR 213/79 - BGHWarn 1980 Nr. 232).
  • BGH, 17.02.1983 - III ZR 184/81

    Rechtskraftwirkung der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    Dabei können auch solche Tatsachen berücksichtigt werden, die bereits Grundlage des arbeitsgerichtlichen Urteils waren; denn Feststellungen, die sich auf derartige Tatsachen beziehen, nehmen an der Rechtskraft des ersten Urteils nicht teil (Senatsurteil vom 17. Februar 1983 - III ZR 174/81 - NJW 1983, 2032).
  • BGH, 06.10.1983 - III ZR 50/82

    Anspruch auf Ersatz von durch den zeitweiligen Entzug der Fahrerlaubnis

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 73/90
    Offen bleibt jedoch, in welchem Zeitpunkt der Kläger im Blick auf die ihm obliegende Schadensminderungspflicht die erneute Statusklage zumutbarerweise hätte erheben müssen (zur Möglichkeit zeitlicher Differenzierung s. Senatsurteil vom 6. Oktober 1983 - III ZR 50/82 - BGHWarn 1983 Nr. 267).
  • RG, 22.04.1920 - VI 64/20

    Pfandbruch; Unerlaubte Handlung

  • BAG, 16.12.1987 - 5 AZR 468/86

    Arbeitsrechtlicher Status eines Musikmoderators - Bestehen eines

  • BAG, 12.09.1984 - 5 AZR 571/81
  • BSG, 13.10.1967 - 12 RJ 456/65

    Witwenrente - Wiederaufgelebter Witwenrentenanspruch - Neuer Unterhaltsanspruch -

  • VG Regensburg, 18.01.2019 - RN 1 K 14.2132

    Schadenersatzklage des Freistaats Bayern gegen ehemaligen Behördenleiter

    Eine Obliegenheitsverletzung liege nur dann vor, wenn für den unterlassenen Rechtsbehelf eine hinreichende Erfolgsaussicht bestanden hätte (BGH, U.v. 9.12.1965 - II ZR 177/63 - BeckRS 1965, 30381724; BGH, U.v. 23.5.1991 - III ZR 73/90 - NJW 1991, 1458).

    Ein solcher Maßstab würde mit den Worten des BGH "zu einer dem Rechtsfrieden abträglichen Flut von Anfechtungen führen." Eine Obliegenheitsverletzung liegt gerade nur dann vor, wenn für den unterlassenen Rechtsbehelf eine hinreichende Erfolgsaussicht bestanden hätte (BGH, U.v. 9.12.1965 - II ZR 177/63 - BeckRS 1965, 30381724; BGH, U.v. 23.5.1991 - III ZR 73/90 - NJW 1991, 1458).

  • OLG München, 21.03.2013 - 23 U 3344/12

    Haftung eines Geschäftsführers der Komplementär-GmbH einer Publikums-KG

    Voraussetzung ist aber, dass die in Betracht kommende Maßnahme Aussicht auf Erfolg verspricht und ihr nicht im Einzelfall Gesichtspunkte der Zumutbarkeit entgegenstehen (BGH NJW-RR 1991, S. 1458; BGH NJW 1993, S. 522, 524).
  • BGH, 24.05.2007 - III ZR 176/06

    Schadensersatzanspruch des Arbeitnehmers nach verlorenem Prozess

    Dies liegt auf der Linie der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, in der - allerdings ohne, dass es in den jeweils entschiedenen Sachverhalten im Ergebnis darauf ankam - in derartigen Fallgestaltungen eine solche Einschränkung des Schadensersatzes nicht erwogen wurde (vgl. z.B. Senatsurteile vom 10. Januar 2002 - III ZR 62/01 - NJW 2002, 1115, 1117 und vom 23. Mai 1991 - III ZR 73/90 - NJW-RR 1991, 1458, 1459 f; BGH, Urteile vom 6. Dezember 2001 - IX ZR 124/00 - NJW 2002, 593, 594 und vom 27. Januar 2000 - IX ZR 45/98 - NJW 2000, 1572, 1573 f).
  • BGH, 20.02.2003 - IX ZR 384/99

    Mitverschulden des Mandanten bei fehlerhafter steuerlicher Beratung

    b) Der Geschädigte hat grundsätzlich im Rahmen des § 254 BGB geeignete und zumutbare Rechtsbehelfe zu ergreifen, um den ihm drohenden Schaden abzuwenden oder zu mindern (BGHZ 90, 17, 32; BGH, Urt. v. 23. Mai 1991 - III ZR 73/90, NJW-RR 1991, 1458; v. 20. Januar 1994 - IX ZR 46/93, WM 1994, 948, 949).

    Soweit der Mitverschuldensvorwurf reicht, kann das Schadensersatzbegehren auch in vollem Umfang unbegründet sein (vgl. BGH, Urt. v. 23. Mai 1991 aaO S. 1459).

  • KG, 07.01.2011 - 13 U 31/10

    Schadenersatz: Kostenerstattungsanspruch des Grundstücksbesitzers im Fall

    Schließlich kann der Geschädigte auch gehalten sein, zur Schadensminderung Rechtsbehelfe zu nutzen (vgl. BGHZ 89, 296f; BGH NJW-RR 1991, 1458) bzw. von ihm zustehenden materiell-rechtlichen Befugnissen Gebrauch zu machen (vgl. OLG Hamm, OLGR 1995, 254: Verjährungseinrede; dagegen allerdings OLG Hamburg, VersR 2001, 1430).
  • OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - 24 U 149/05

    Haftung der Rechtsschutzgesellschaft des DGB für Versäumung der Klagefrist nach

    Dies liegt auf der Linie der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, in der - allerdings ohne, dass es in den jeweils entschiedenen Sachverhalten im Ergebnis darauf ankam - in derartigen Fallgestaltungen eine solche Einschränkung des Schadensersatzes nicht erwogen wurde (vgl. z.B. Senatsurteile vom 10. Januar 2002 - III ZR 62/01 - NJW 2002, 1115, 1117 und vom 23. Mai 1991 - III ZR 73/90 - NJW-RR 1991, 1458, 1459 f; BGH, Urteile vom 6. Dezember 2001 - IX ZR 124/00 - NJW 2002, 593, 594 und vom 27. Januar 2000 - IX ZR 45/98 - NJW 2000, 1572, 1573 f).
  • BAG, 12.12.2002 - 8 AZR 497/01

    Schadensersatz wegen unterlassener Aufklärung über höhere Übergangsversorgung -

    Die Schadensabwendungs- und -minderungspflicht kann dem Geschädigten den Gebrauch von Rechtsmitteln gebieten (RG 22. April 1920 - VI 64/20 - RGZ 98, 345, 347; BGH 9. Dezember 1965 - II ZR 177/63 - VersR 1966, 340, 341; BSG 13. Oktober 1967 - 12 RJ 456/65 - BSGE 27, 171; vgl. auch BGH 26. Januar 1984 - III ZR 216/82 - BGHZ 90, 17, 32; 23. Mai 1991 - III ZR 73/90 - EzA BGB § 611 Arbeitnehmerbegriff Nr. 42; 3. Mai 2001 - IX ZR 46/00 - NJW 2001, 2169); erforderlichenfalls hat er Klage zu erheben (BGH 5. Mai 1988 - III ZR 116/87 - BGHR BGB § 254 Abs. 2 Satz 1 - enteignender Eingriff 1; MünchKomm/Grunsky BGB 3. Aufl. § 254 Rn. 56; Palandt/Heinrichs BGB 61. Aufl. § 254 Rn. 42).
  • KG, 21.02.2006 - 7 U 27/05

    Schadensminderungspflicht: Zumutbarkeit der Führung eines weiteren Prozesses;

    Der Geschädigte ist verpflichtet, den Schaden auch durch die Führung eines weiteren Prozesses zu mindern, wenn dieser erfolgversprechend und ihm dieses Vorgehen zumutbar ist (BGH NJW-RR 1991, 1458).

    Ist der Prozess erfolgversprechend und geht er ohne Verschulden des Mandanten verloren, haftet der Anwalt auch für die im Schadensminderungsprozess angefallenen Kosten (BGH Urt. v. 23.5. 91 - III ZR 73/90 - ).

    Der Geschädigte hat einen Anspruch auf Erstattung des zur Schadensabwendung oder -minderung geführten Prozesses auch dann, wenn dieser Rechtsstreit ohne Verschulden des Geschädigten erfolglos geblieben ist (BGH Urt. v. 23.5. 91 - III ZR 73/90 - ).

  • OLG Köln, 06.04.2011 - 11 U 107/10

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines geschlossenen Anwaltsvertrages

    Die Klägerin muss sich jedenfalls entgegenhalten lassen, dass sie bzw. ihr jetziger Prozessbevollmächtigter, dessen Verhalten sie sich gem. § 278 BGB zurechnen lassen muss, das klageabweisende Urteil des Landgerichts Koblenz wegen Verjährung durch rechtlichen Vortrag im Verfahren, jedenfalls aber durch die Einlegung der Berufung hätte verhindern können ( § 254 BGB; hierzu: Zugehör, aaO, Rz. 1236; BGH NJW 1994, 1211; 2822; NJW-RR 1991, 1458).
  • OLG Hamm, 25.11.2009 - 31 U 70/09

    Haftung einer Bank aus einem Anlageberatungsvertrag

    In dem weiteren zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 23.05.1991 (NJW-RR 1991, 1458) wird zwar eine Klage gegen einen Dritten als Schadensminderungspflicht grundsätzlich für möglich gehalten; eine entsprechende Pflicht setze aber - so der Zivilsenat - voraus, dass die in Betracht kommende Maßnahme Aussicht auf Erfolg verspreche und dass ihr nicht im Einzelfall Gesichtspunkte der Zumutbarkeit entgegenstünden.
  • OLG Frankfurt, 18.12.2012 - 5 U 21/12

    Vollstreckungsabwehrklage gegen Vollstreckung aus gerichtlich protokolliertem

  • OLG Hamm, 02.11.2009 - 31 U 53/09

    Anspruch auf Schadenersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit

  • OLG Hamm, 16.12.2009 - 31 U 80/09

    Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler einer Kapitalanlage

  • OLG Hamm, 02.11.2009 - 31 U 126/08

    Aufklärungspflichtverletzung bei Abschluss eines Beratungsvertrages bzgl.

  • OLG Frankfurt, 02.08.2010 - 23 U 253/09

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Umfang der Risikoaufklärungspflichten

  • OLG Köln, 02.12.2004 - 8 U 44/04

    Pflichten des Steuerberaters bei Übernahme umfassender Aufträge - Hinweispflicht

  • OLG Hamm, 05.08.2004 - 21 U 1/04

    Haftung des Architekten bei Nichterteilung eines baurechtlichen Dispenses

  • OLG Köln, 21.07.1999 - 13 U 147/98

    Schadensersatzanspruch nach Kauf eines Kraftfahrzeugs vom unberechtigten

  • LG Berlin, 02.10.2009 - 4 O 8/09

    Bankenhaftung: Pflicht zur Offenlegung von Rückvergütungen im Rahmen eines

  • AG Berlin-Spandau, 01.11.2011 - 70 C 73/11

    "Winterdienstvertrag" ist Werkvertrag!

  • LG München I, 23.07.2008 - 21 O 12767/07

    Schadensersatz im Zusammenhang mit einer Filmproduktion: Anspruch gegenüber einem

  • OLG Brandenburg, 02.09.2014 - 2 U 39/13

    Restitutionsrecht: Schadensersatz wegen Unmöglichkeit der Rückübertragung eines

  • OLG Bamberg, 20.08.2002 - 5 U 183/99

    Beratungspflichten des Steuerberaters bei steuerrechtlicher Umwandlung des

  • OLG Koblenz, 30.10.1998 - 11 U 467/98

    Erstattung von Arbeitslosengeld ; Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit ;

  • LG Wuppertal, 10.05.2006 - 19 O 121/05
  • OLG Hamburg, 15.08.2007 - 13 U 43/06
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