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   BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 35/90   

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https://dejure.org/1990,3374
BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 35/90 (https://dejure.org/1990,3374)
BGH, Entscheidung vom 12.12.1990 - VIII ZR 35/90 (https://dejure.org/1990,3374)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 1990 - VIII ZR 35/90 (https://dejure.org/1990,3374)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kreditbedingte Zinsaufwendungen - Verzugsschaden - Fälligkeit der Leistung - Ersatzfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 286 Abs. 1

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 793
  • WM 1991, 498
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 26.01.1965 - VI ZR 207/63

    Status privatrechtlich organisierter Versorgungsbetriebe einer Gemeinde

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 35/90
    Bei Kaufleuten, die - wie der Kl. - ständig Kredit in Anspruch nehmen, entspricht es indessen dem typischen Geschehensablauf, daß der rechtzeitige Eingang von Zahlungen zu einer Verringerung des Kreditvolumens geführt hätte (vgl. BGH, LM § 288 BGB Nr. 7 = WM 1978, 616 (617); NJW 1965, 754 = LM Dienst- u. ArbeitsunfallG Nr. 17 = BB 1965, 305; Staudinger-Löwisch, BGB, 12. Aufl., § 288 Rdnr. 21; Baumgärtel-Strieder, Hdb. d. Beweislast im PrivatR I, § 288 BGB Rdnr. 9 m. w. Nachw.).
  • BGH, 17.04.1978 - II ZR 77/77
    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 35/90
    Bei Kaufleuten, die - wie der Kl. - ständig Kredit in Anspruch nehmen, entspricht es indessen dem typischen Geschehensablauf, daß der rechtzeitige Eingang von Zahlungen zu einer Verringerung des Kreditvolumens geführt hätte (vgl. BGH, LM § 288 BGB Nr. 7 = WM 1978, 616 (617); NJW 1965, 754 = LM Dienst- u. ArbeitsunfallG Nr. 17 = BB 1965, 305; Staudinger-Löwisch, BGB, 12. Aufl., § 288 Rdnr. 21; Baumgärtel-Strieder, Hdb. d. Beweislast im PrivatR I, § 288 BGB Rdnr. 9 m. w. Nachw.).
  • BGH, 21.12.2004 - VI ZR 306/03

    Begriff des Schadens bei Erschleichung von Subventionen

    Dann aber wäre eine sittenwidrige arglistige Täuschung durch die Beklagten auch für den erhöhten Zinsaufwand ursächlich geworden (vgl. Senatsurteil vom 26. Januar 1965 - VI ZR 207/63 - VersR 1965, 479, 481, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 43, 337 ff.; BGH, Urteile vom 17. April 1978 - II ZR 77/77 - WM 1978, 616, 617 und vom 12. Dezember 1990 - VIII ZR 35/90 - NJW-RR 1991, 793; Staudinger/Löwisch, BGB, Bearb. 2001, § 288, Rn. 41).
  • LG Berlin, 21.07.1995 - 64 S 84/95

    Mietminderung bei Betrieb eines Bordells in der Erdgeschosswohnung eines

    Bei Kaufleuten besteht eine tatsächliche Vermutung dafür, dass sie eingehende Zahlungen zur Rückzahlung der Kredite aufwenden (BGH NJW-RR 91, 793).
  • KG, 20.12.2005 - 13 U 26/05

    Steuerberatervertrag: Sekundärhaftung eines Steuerberaters

    Bei einem Kaufmann besteht zwar eine tatsächliche Vermutung, dass er eingehende Zahlungen zur Rückführung von Krediten verwendet (BGH NJW-RR 1991, 793).
  • OLG Hamm, 28.07.2011 - 28 U 35/11

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Übertragung eines Mandats auf einen anderen

    Da die Klägerin als Handelsgesellschaft gilt (§ 13 Abs. 3 GmbHG) und ständig Bankkredit in Anspruch nahm, entspricht es dem typischen Geschehensablauf, dass sie rechtzeitig eingegangene Zahlungen zur Rückführung des Kredits verwendet hätte (siehe BGH, Urteil vom 12. Dezember 1990 - VIII ZR 35/90, NJW-RR 1991, 793, unter II 2 b).
  • BAG, 07.11.1991 - 2 AZR 190/91

    Anhörung der Betriebsvertretung - Vorliegen eines wichtigen Grundes - Kündigung

    Diese Vorschrift wird über ihren Wortlaut hinaus auch dann verletzt, wenn dem Kläger ein Anspruch aberkannt wird, den er nicht zur Entscheidung gestellt hat (BAG Urteil vom 16. Dezember 1970 - 4 AZR 98/70 - AP Nr. 1 zu § 308 ZPO; BGH Urteil vom 12. Dezember 1990 - VIII ZR 35/90 - WM 1991, 498; Thomas/Putzo, ZPO, 17. Aufl., § 308 Anm. 1 a).
  • OLG Köln, 19.02.2002 - 15 U 184/96

    Anspruch auf Schadensersatz wegen unrichtiger Angaben zur Errichtung und Nutzung

    Es steht ohne weiteres zu vermuten, dass der Kläger eingehende Zahlungen zur Rückführung seiner Kredite verwendet hätte (BGH NJW-RR 91, 793).
  • KG, 07.05.2004 - 25 U 157/03

    Straßenreinigungsentgelt in Berlin: Verzugsbegründung durch im Amtsblatt von

    Sie ist - von den hier nicht einschlägigen Ausnahmen abgesehen - keine Fälligkeitsvoraussetzung (vgl. BGHZ 79, 178; NJW-RR 1991, 793).
  • LG Hagen, 09.02.2012 - 6 O 32/11

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach dem Ausscheiden eines

    Bei der Klägerin, die sich wie ein Kaufmann wirtschaftlich am Rechtsverkehr beteiligt, spricht nach der Rechtsprechung (BGH NJW-RR 1991, S. 793 m.w.N.) eine tatsächliche Vermutung dafür, dass sie eingehende Beträge zur Rückführung von Bankverbindlichkeiten verwendet.
  • BGH, 14.10.1998 - VIII ZR 209/97

    Einschränkung und Erweiterung des ursprünglichen Klageantrags

    Insoweit handelt es sich entgegen der Ansicht der Revision um einen ersatzfähigen Verzugsschaden (§§ 286 Abs. 1, 288 Abs. 2 BGB), da davon auszugehen ist, daß die Klägerin die eingehenden Zahlungen zur Tilgung dieser Verbindlichkeiten verwendet hätte (vgl. Senatsurteil vom 12. Dezember 1990 - VIII ZR 35/90 = NJW-RR 1991, 793 unter II 2 b m.w.Nachw.).
  • OLG Koblenz, 06.08.2002 - 3 U 1596/01

    Rubrumsberichtigung und gewillkürter Parteiwechsel

    Bei einem Kaufmann wird vermutet, dass er eingehende Zahlungen zur Rückführung von Krediten verwendet (BGH, NJW-RR 1991, 793 ).
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