Weitere Entscheidung unten: BGH, 23.06.1992

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   BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91   

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https://dejure.org/1992,343
BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91 (https://dejure.org/1992,343)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1992 - XI ZR 242/91 (https://dejure.org/1992,343)
BGH, Entscheidung vom 05. Mai 1992 - XI ZR 242/91 (https://dejure.org/1992,343)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berechnung überhöhter Zinsen bei der Abrechnung des Darlehens - Wirksamkeit eines Vertrages über ein abgelöstes Darlehen - Darlehen zur Finanzierung des Beitritts zu einer Abschreibungsgesellschaft

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 134; BGB § 242; BGB § 276; GewO § 56 Abs. 1 Nr. 6; AbzG § 6
    Aufklärungspflicht einer Finanzierungsbank bei Anlagegeschäften

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 134; GewO § 56 Abs. 1 Nr. 6; BGB §§ 242, 607; AbzG § 6; BGB § 276
    Darlehen zur Beteiligung an Optionsgeschäften: Unwirksamkeit bei Vermittlung im Reisegewerbe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    AbzG § 6
    Einwendungsdurchgriff bei Verbindung von Kauf- und Finanzierungsgeschäft zu wirtschaftlicher Einheit

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2560
  • NJW-RR 1992, 1397 (Ls.)
  • ZIP 1992, 1220
  • MDR 1992, 1144
  • VersR 1992, 1361
  • WM 1992, 1355
  • DB 1992, 2543
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (33)

  • BGH, 25.03.1982 - III ZR 198/80

    Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Kauf

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Beim finanzierten Kauf kann der Käufer und Darlehensnehmer nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dem Darlehensgeber trotz rechtlicher Selbständigkeit des Darlehensvertrages nach Treu und Glauben Einwendungen aus dem Kaufvertrag entgegensetzen, wenn Kaufund Darlehensvertrag eine wirtschaftliche Einheit bilden und die Risiken des finanzierten Kaufs sonst nicht angemessen verteilt wären (BGHZ 83, 301, 303 f. [BGH 25.03.1982 - III ZR 198/80] m.w.Nachw.).

    Diese Feststellung setzt voraus, daß objektiv bestimmte Umstände (Verbindungselemente) vorliegen und dadurch subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - der Eindruck, erweckt wird, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304 [BGH 25.03.1982 - III ZR 198/80]; 91, 9, 11 f. [BGH 29.03.1984 - III ZR 24/83]; 91, 338, 341 [BGH 14.06.1984 - III ZR 110/83]; BGH, Urteil vom 15. Januar 1987 - III ZR 222/85, WM 1987, 365, 366;Senatsurteil vom 15. Mai 1990 - XI ZR 205/88, WM 1990, 1234).

    Sollte die Beklagte durch unmißverständliche individuelle Hinweise, an die angesichts der hier in besonderem Maße für eine wirtschaftliche Einheit der Verträge sprechenden Verbindungselemente strenge Anforderungen zu stellen sind, Klarheit über die völlige Selbständigkeit des Darlehensvertrages sowie darüber geschaffen haben, daß das Risiko einer Beteiligung an dem von ihr nicht geprüften "Null-Einsatz-Vorsorge-Programm" ausschließlich bei der Klägerin liege, würde es nicht nur an einer wirtschaftlichen Einheit der Verträge fehlen (vgl. BGHZ 83, 301, 307) [BGH 25.03.1982 - III ZR 198/80], sondern auch an der Schutzbedürftigkeit der Klägerin.

  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 153/76

    Im Reisegewerbe vermittelter Darlehensvertrag

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt ein Verstoß gegen § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO bei vor Inkrafttreten des Haustürwiderrufsgesetzes am 1. Mai 1986 abgeschlossenen Darlehensverträgen zur Nichtigkeit (BGHZ 71, 358, 360 ff. [BGH 22.05.1978 - III ZR 153/76]; Senatsurteilevom 22. Januar 1991 - XI ZR 111/90, WM 1991, 313 undvom 26. November 1991 - XI ZR 115/90, WM 1992, 8, 9).

    Gerade solche Kunden will § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO vor einer Beeinträchtigung ihrer Entschließungsfreiheit durch Übereilung, Irreführung oder zudringliches Verhalten reisegewerbetreibender Darlehensvermittler bewahren (vgl. BGHZ 71, 358, 361 [BGH 22.05.1978 - III ZR 153/76]; 93, 264, 269) [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83].

    Die Nichtigkeit gemäß §§ 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO, 134 BGB beschränkt sich nicht auf den Vertrag mit dem Vermittler, sondern ergreift auch den vermittelten Darlehensvertrag, selbst wenn er erst nach weiteren Verhandlungen abgeschlossen wird, bei denen nicht mehr gegen § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO verstoßen wurde (BGHZ 71, 358, 362 f.) [BGH 22.05.1978 - III ZR 153/76].

  • BGH, 31.03.1992 - XI ZR 70/91

    Aufklärungspflichten einer Bank bei Kreditvergabe zur Verwendung im Rahmen

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Eine solche Pflicht kann sich jedoch aus den besonderen Umständen des Einzelfalles ergeben, etwa wenn eine Bank in bezug auf die speziellen Risiken der Anlage über einen konkreten Wissensvorsprung vor dem Darlehensnehmer verfügt oder über ihre Rolle als Kreditgeberin hinausgeht (Senatsurteilevom 17. Dezember 1991 - XI ZR 8/91, WM 1992, 216, 217 undvom 31. März 1992 - XI ZR 70/91, WM 1992, 901, 902).

    Der Gesichtspunkt des Wissensvorsprungs verpflichtet eine Bank nur, vorhandenes, von ihr als wesentlich erkanntes Wissen zu offenbaren, nicht aber, sich einen Wissensvorsprung erst zu verschaffen(Senatsbeschluß vom 28. Januar 1992 - XI ZR 301/90, WM 1992, 602, 603;Senatsurteil vom 31. März 1992 - XI ZR 70/91, WM 1992, 901, 904).

  • BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91

    Pflichten der Bank gegenüber Anlegern bei Referenzbezeichnung in Prospekt eines

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Wer einen Anlageinteressenten über die wirtschaftlichen Risiken eines Modells umfassend und nicht lediglich hinsichtlich eines bestimmten Einzelpunkts aufzuklären hat, haftet grundsätzlich für alle mit einer nachteiligen Anlageentscheidung verbundenen Schäden(Senatsurteil vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 300/90, WM 1992, 133, 135 m.w.Nachw., für BGHZ bestimmt;Senatsurteil vom 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91, Urteilsumdruck S. 13, zur Veröffentlichung bestimmt), auch solche aus Untreuehandlungen des Modellinitiators.

    Erweckt eine Bank Interessenten gegenüber den Eindruck, ein Anlageprogramm mit positivem Ergebnis geprüft zu haben, so hat sie die Interessenten über alle bei ordnungsgemäßer banküblicher Überprüfung erkennbaren Programmrisiken und Bedenken gegen die Bonität oder Seriosität des Initiators aufzuklären (vgl.Senatsurteil vom 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91, Urteilsumdruck S. 10, 13 f., zur Veröffentlichung bestimmt).

  • BGH, 26.11.1991 - XI ZR 115/90

    Abschluß eines Darlehensvertrages als Haustürgeschäft

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt ein Verstoß gegen § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO bei vor Inkrafttreten des Haustürwiderrufsgesetzes am 1. Mai 1986 abgeschlossenen Darlehensverträgen zur Nichtigkeit (BGHZ 71, 358, 360 ff. [BGH 22.05.1978 - III ZR 153/76]; Senatsurteilevom 22. Januar 1991 - XI ZR 111/90, WM 1991, 313 undvom 26. November 1991 - XI ZR 115/90, WM 1992, 8, 9).

    Maßgebend ist, daß der Darlehensvertragsschluß auf die Tätigkeit des Vermittlers zurückgeht(Senatsurteil vom 26. November 1991 - XI ZR 115/90, WM 1992, 8, 9).

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 135/83

    Im Reisegewerbe vermitteltes Darlehen

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Anders hat der III. Zivilsenat nur bei Darlehen entschieden, mit denen der Beitritt des Darlehensnehmers zu einem steuersparenden Kapitalanlagemodell finanziert werden sollte (BGHZ 93, 264, 267 ff.) [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83].

    Gerade solche Kunden will § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO vor einer Beeinträchtigung ihrer Entschließungsfreiheit durch Übereilung, Irreführung oder zudringliches Verhalten reisegewerbetreibender Darlehensvermittler bewahren (vgl. BGHZ 71, 358, 361 [BGH 22.05.1978 - III ZR 153/76]; 93, 264, 269) [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83].

  • BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91

    Schadensersatzanspruch aus der Vermittlung von Warentermindirektgeschäften -

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Auch mit Rücksicht darauf hat der Bundesgerichtshof für Optionsvermittler weitreichende vorvertragliche Aufklärungspflichten für gegeben erachtet (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 ff. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f.; Senatsurteilevom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 128 undvom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 771).

    Liegt eine Aufklärungspflichtverletzung vor, so ist aufgrund der Kausalitätsvermutung, die dem Aufklärungsberechtigten zugute kommt (st.Rspr.; vgl. BGHZ 61, 118, 122 [BGH 05.07.1973 - VII ZR 12/73]; Senatsurteilevom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 130 undvom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 773), davon auszugehen, daß sich die Klägerin an dem Anlagemodell nicht beteiligt und deshalb keinen Schaden erlitten hätte.

  • BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89

    Aufklärungspflicht des Vermittlers von Aktien- und Aktienindex-Optionen;

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Auch mit Rücksicht darauf hat der Bundesgerichtshof für Optionsvermittler weitreichende vorvertragliche Aufklärungspflichten für gegeben erachtet (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 ff. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f.; Senatsurteilevom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 128 undvom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 771).

    Liegt eine Aufklärungspflichtverletzung vor, so ist aufgrund der Kausalitätsvermutung, die dem Aufklärungsberechtigten zugute kommt (st.Rspr.; vgl. BGHZ 61, 118, 122 [BGH 05.07.1973 - VII ZR 12/73]; Senatsurteilevom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 130 undvom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 773), davon auszugehen, daß sich die Klägerin an dem Anlagemodell nicht beteiligt und deshalb keinen Schaden erlitten hätte.

  • BGH, 03.04.1990 - XI ZR 261/89

    Ermittlung der Gesamtbelastung bei Vereinbarung eines Festkredits mit

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Auf diese Belastung hat der Senat bisher unter bestimmten weiteren Voraussetzungen nur bei Krediten abgestellt, mit denen der persönliche Konsum von Gütern oder Dienstleistungen finanziert oder Vorkredite, die diesem Zweck dienten, abgelöst werden sollten (BGHZ 111, 117, 120) [BGH 03.04.1990 - XI ZR 261/89].

    Jedenfalls dann, wenn die Beteiligung an einem solchen ohne Mitwirkung der kreditgebenden Bank entwickelten Modell - wie hier - den Abschluß gerade eines Festkredit- und eines Kapitallebensversicherungsvertrages voraussetzt, ist ein solcher Kredit aus der Sicht des Kreditnehmers, auf die es insoweit entscheidend ankommt {Senatsurteile BGHZ 111, 117, 121 [BGH 03.04.1990 - XI ZR 261/89] undvom 4. Dezember 1990 - XI ZR 340/89, WM 1991, 179, 180), mit einem Ratenkredit nicht vergleichbar und darf deshalb im Rahmen des § 138 Abs. 1 BGB daran nicht gemessen werden.

  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
    Daß eine Bank eine Anlage nicht ohne eine solche Prüfung befürwortet, wird vom Geschäftsverkehr, der Banken regelmäßig besonderes Vertrauen entgegenbringt, ohne weiteres vorausgesetzt (vgl. BGHZ 100, 117, 122) [BGH 04.03.1987 - IVa ZR 122/85].
  • BGH, 29.05.1990 - XI ZR 231/89

    Anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung eines

  • BGH, 17.12.1991 - XI ZR 8/91

    Aufklärungspflicht der Bank bei Bauherrenmodell

  • BGH, 18.02.1992 - XI ZR 134/91

    Darlegungs- und Beweislast für Rückgewähranspruch des Sicherungsgebers bei

  • BGH, 28.01.1992 - XI ZR 301/90

    Zurechnung einer von den Prospektverantwortlichen begangenen arglistigen

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 259/90

    Verzugsschaden der Bank bei Verbraucherkreditverträgen

  • BGH, 20.03.1980 - III ZR 172/78

    Nichtigkeit eines im Reisegewerbe vermittelten Darlehensvertrags - Übertragung

  • BGH, 22.01.1991 - XI ZR 111/90

    Vereinbarung eines Hausbesuchs; Begriff der vorhergehenden Bestellung

  • BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77

    Vermittlung eines Darlehensgeschäfts von Reisegewerbetreibenden - Werbung von

  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 18/78

    Einwendungsdurchgriff bei einem finanzierten Grundstückskaufvertrag (Abgrenzung

  • BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88

    Behandlung eines Bankkredits als Teil eines finanzierten Abzahlungsgeschäfts

  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 136/76

    Pflichten der Bank bei finanzierter Unternehmensbeteiligung

  • BGH, 15.01.1987 - III ZR 222/85

    Umfang der Widerrufsbelehrung beim finanzierten Abzahlungskauf; Anwendung des

  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 24/83

    Widerrufsrecht nach § 1b AbzG beim finanzierten Abzahlungskauf

  • BGH, 16.01.1991 - VIII ZR 14/90

    Schadensersatzpflicht einer Bauherrengemeinschaft gegenüber dem Treuhänder

  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 300/90

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der Norm

  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

  • BGH, 04.12.1990 - XI ZR 340/89

    Sittenwidrigkeit eines Kontokorrentkredits mit variablen Zinssatz und festen

  • BGH, 16.02.1981 - II ZR 179/80

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Warentermingeschäften

  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 355/87

    Aufklärungspflichten des Vermittlers von Londoner Warenterminoptionen

  • BGH, 06.06.1991 - III ZR 116/90

    Aufklärungspflicht des gewerblichen Vermittlers von Warenterminoptionsgeschäften;

  • BGH, 06.02.1990 - XI ZR 184/88

    Gerichtsstand des Begehungsortes bei einer unerlaubten Handlung von Mittätern;

  • BGH, 14.06.1984 - III ZR 110/83

    Widerruf beim finanzierten Abzahlungskauf

  • BGH, 28.02.1989 - XI ZR 70/88
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Rechtsprechung
   BGH, 23.06.1992 - XI ZR 247/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,1712
BGH, 23.06.1992 - XI ZR 247/91 (https://dejure.org/1992,1712)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1992 - XI ZR 247/91 (https://dejure.org/1992,1712)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1992 - XI ZR 247/91 (https://dejure.org/1992,1712)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unrichtige Bonitätsauskunft - Vorteilsausgleichung - Weiterbelieferung aufgrund falscher Auskunft - Schadensvermeidung - Positive Auswirkung der Weiterbelieferung - Beweislast - Haftung des Auskunftgebers

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 676; BGB § 249
    Einwand der Vorteilsausgleichung bei Kreditauskunftsschäden

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de

    BGB § 249, § 676
    Darlegungs- und Beweislast bei Schadensersatzanspruch gegen Auskunftgeber bei unrichtiger Bonitätsprüfung - Vorteilsausgleich bei Weiterbelieferung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1397
  • ZIP 1992, 1297
  • MDR 1993, 140
  • VersR 1992, 1484
  • WM 1992, 1599
  • BB 1992, 1881
  • DB 1992, 2293
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 31.01.1991 - IX ZR 124/90

    Haftung des Steuerberaters für Festsetzung von Verspätungszuschlägen

    Auszug aus BGH, 23.06.1992 - XI ZR 247/91
    Die Darlegungs- und Beweislast für die anzurechnenden Vorteile trifft jedoch nicht den Geschädigten oder seinen Rechtsnachfolger, sondern den Ersatzverpflichteten (BGHZ 94, 195, 217 und BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - IX ZR 124/90 = WM 1991, 814, 815; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.04.1985 - VIII ZR 95/84

    Leasingvertrag als verdecktes Abzahlungsgeschäft

    Auszug aus BGH, 23.06.1992 - XI ZR 247/91
    Die Darlegungs- und Beweislast für die anzurechnenden Vorteile trifft jedoch nicht den Geschädigten oder seinen Rechtsnachfolger, sondern den Ersatzverpflichteten (BGHZ 94, 195, 217 und BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - IX ZR 124/90 = WM 1991, 814, 815; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.12.1988 - III ZR 110/87

    Umfang des Schadensersatzes bei rechtswidriger Bausperre

    Auszug aus BGH, 23.06.1992 - XI ZR 247/91
    Derartige Vorteile können auch in der Vermeidung anderweitiger Verluste liegen, die der Geschädigte ohne das schadenstiftende Ereignis erlitten hätte (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1988 - III ZR 110/87 = NJW 1989, 2117, 2118).
  • LG Hildesheim, 17.01.2017 - 3 O 139/16

    Rücknahmepflicht des Herstellers von Betrugsdieselfahrzeug

    v. 23.06.1992 - XI ZR 247/91, NJW-RR 1992, 1397; Urt .
  • BGH, 22.03.2016 - XI ZR 425/14

    Aufklärungspflicht über den anfänglichen negativen Marktwert eines Swaps

    Derartige Vorteile können auch in der Vermeidung anderweitiger Verluste liegen, die der Geschädigte ohne das schadenstiftende Ereignis erlitten hätte (vgl. Senatsurteil vom 23. Juni 1992 - XI ZR 247/91, WM 1992, 1599, 1600).

    Verursacht der Aufklärungsmangel äquivalent- und adäquat-kausal den Abschluss eines günstigen weiteren Geschäfts mit dem Schädiger, das in innerem Zusammenhang mit dem im Wege des Schadensersatzes rückabzuwickelnden Geschäft steht, kann sich daraus ein vom Schädiger darzulegender und zu beweisender (Senatsurteil vom 23. Juni 1992 aaO) anrechenbarer Vorteil ergeben.

  • BGH, 12.03.2007 - II ZR 315/05

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Konkursverschleppung

    Der Klägerin ist im Hinblick darauf, dass sie tatsächlich vergütungspflichtige Leistungen erbracht hat, eine Vorteilsanrechnung zugunsten der Beklagten, die zur Begleichung der Rechnungen nur Gesellschafts-, aber keine persönlichen Mittel verwendet haben und deswegen durch die Nichtanrechnung in ihrer Vermögenslage nicht betroffen sind, nicht zumutbar (s. zu einem vergleichbaren Fall BGH, Urt. v. 23. Juni 1992 - XI ZR 247/91, WM 1992, 1599 ff.).
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