Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 29.01.1993

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   OLG Hamm, 28.09.1992 - 6 U 45/92   

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OLG Hamm, 28.09.1992 - 6 U 45/92 (https://dejure.org/1992,2942)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.09.1992 - 6 U 45/92 (https://dejure.org/1992,2942)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. September 1992 - 6 U 45/92 (https://dejure.org/1992,2942)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVG § 7; StVG § 17; PflVG § 3 Nr. 1; VVG § 79; VVG § 152
    Schadensersatzansprüche der an der Unfallabsprache nicht beteiligten Fahrzeugeigentümer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    "Gestellter Unfall" durch Fahrer; Unfallabsprachen ohne die Fahrzeughalter; Schadensersatz für Eigentümer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    PflVG § 3 Nr. 1; StVG § 7 § 17; VVG § 79 § 152
    Haftungsverteilung bei einem gestellten Unfall

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 942 (Ls.)
  • NJW-RR 1993, 1180
  • NZV 1993, 68
  • VersR 1993, 1372
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 206/75

    Zu den Beweislastproblemen bei einem fingiertem Unfall und zur

    Auszug aus OLG Hamm, 28.09.1992 - 6 U 45/92
    Daß die Beschädigung nicht unfreiwillig erfolgt ist, ändert nichts denn die Unfreiwilligkeit ist nicht zur Tatbestandsvoraussetzung erhoben (BGH VersR 62, 725 = NJW 62, 1678 offengelassen in BGH VersR 1978, 862 = NJW 78, 2154 Staab, Betrug in der Kfz-Haftpflichtversicherung S. 20 ff. streitig, anders z. B. Greger, Zivilrechtliche Haftung im Straßenverkehr 2. Aufl. § 7 StVG Rdn. 109 und 535).
  • BGH, 03.07.1962 - VI ZR 88/61

    Haftung des Halters bei unbefugter Gebrauchüberlassung durch den Entleiher des

    Auszug aus OLG Hamm, 28.09.1992 - 6 U 45/92
    Daß die Beschädigung nicht unfreiwillig erfolgt ist, ändert nichts denn die Unfreiwilligkeit ist nicht zur Tatbestandsvoraussetzung erhoben (BGH VersR 62, 725 = NJW 62, 1678 offengelassen in BGH VersR 1978, 862 = NJW 78, 2154 Staab, Betrug in der Kfz-Haftpflichtversicherung S. 20 ff. streitig, anders z. B. Greger, Zivilrechtliche Haftung im Straßenverkehr 2. Aufl. § 7 StVG Rdn. 109 und 535).
  • BGH, 18.12.2012 - VI ZR 55/12

    Bindungswirkung der im Adhäsionsverfahren ergehenden Entscheidung

    Der Ausschluss des Versicherungsschutzes gemäß § 152 VVG a.F. gilt gegenüber dem Versicherungsnehmer nur, wenn er selbst vorsätzlich und rechtswidrig gehandelt hat (OLG Hamm, VersR 1993, 1372 1373; OLG Nürnberg, VersR 2001, 634; OLG Hamm, NJW-RR 2006, 397, 399; Jahnke, aaO Rn. 31).
  • OLG Hamm, 15.06.2005 - 13 U 63/05

    Ausschluss der Haftung des KFZ-Versicherers bei Vorsatz des Fahrers

    Der Fortfall des Deckungsanspruchs des mitversicherten Fahrers gegen die Pflichtversicherung wegen vorsätzlicher Herbeiführung des Schadens wirkt aber nicht zugleich gegen die Halterin und Versicherungsnehmerin, der kein vorsätzliches Verhalten zur Last fällt (im Anschluss an BGH VersR 1971, 239; OLG Hamm VersR 1993, 1372 = NJW-RR 1993, 1180).

    Der Fortfall des Deckungsanspruchs des mitversicherten Fahrers gegen die Pflichtversicherung wegen vorsätzlicher Herbeiführung des Schadens wirkt nicht zugleich gegen die Versicherungsnehmerin, der kein vorsätzliches Handeln zur Last fällt (vgl. BGH VersR 1971, 239; OLG Köln VersR 1982, 383; OLG Hamm VersR 1993, 1372 = NJW-RR 1993, 1180; OLG Schleswig VersR 1995, 827; Prölls/Martin/Voit/Knappmann, VVG, 27. Aufl., § 152 Rn. 5; Becker/Böhme/Biela, Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 22. Aufl., P 18).

  • OLG Düsseldorf, 19.01.2009 - 1 U 209/07

    Haftungsverteilung bei einem gestellten Unfallereignis hinsichtlich eines

    Denn das Erlöschen der Deckungsansprüche des mitversicherten Fahrers - hier des A - wegen vorsätzlicher Herbeiführung des Versicherungsfalls wirkt nicht zugleich gegenüber dem Versicherungsnehmer und Halter, dem kein vorsätzliches Handeln zur Last fällt (vgl. BGH VersR 1971, 239; 1981, 40; OLG Hamm, VersR 1993, 1372 f.; OLG Köln, Schaden-Praxis 2002, 301 f.; Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 27. Auflage, § 152 Rn. 1).
  • OLG Schleswig, 15.11.1994 - 9 U 85/93

    Haftungsverteilung bei einem fingierten Unfall

    Das Erlöschen des Deckungsanspruchs des mitversicherten Fahrers wegen vorsätzlicher Herbeiführung des Versicherungsfalls wirkt aber nicht zugleich gegen den Versicherungsnehmer und Halter, dem kein vorsätzliches Handeln zur Last fällt (vgl. BGH VersR 1971, 239; OLG Köln VersR 1982, 383 ; OLG Hamm NJW-RR 1993, 1180 ; Prölss/Martin, VVG , 25. Aufl., § 79 Anm. 1, § 152 Anm. 1; Schlegelmilch VersR 1984, 22; VersR 1985, 21; Staab, aaO., S. 31 ff.; a.A. Rischar VersR 1983, 916; VersR 1984, 1025; Palmer VersR 1984, 817); denn subjektive Risikoausschlüsse, die in der Person des Mitversicherten liegen, sind dem Versicherungsnehmer nicht zuzurechnen.

    Zur Rechtsfolge hälftiger Haftung gegenüber dem nicht beteiligten Halter hat sich ähnlich das OLG Hamm (Urteil - 6 U 45/92 - 28.9.1992, in DAR 1993, 28 = NJW-RR 1993, 1180 = VersR 1993, 1372 ) geäußert.

    Vgl. BGH VersR 1971, 239; OLG Köln VersR 1982, 383 ; OLG Hamm r+s 1992, 400 = NJW-RR 1993, 1180 ; Prölss/Martin, VVG , 25. Aufl., § 79 Anm. 1, § 152 Anm. 1; Schlegelmilch VersR 1984, 22; VersR 1985, 21; Staab, aaO., S. 31 ff.; a. A. Rischar VersR 1983, 916; VersR 1984, 1025; Palmer VersR 1984, 817; Zu den Beweisanzeichen für einen verabredeten/gestellten Unfall siehe OLG Hamm r+s 1993, 444; OLG Köln r+s 1994, 402; 1994, 242 ; 1992, 290.

  • LG Hagen, 23.09.2009 - 10 S 228/08

    Keine Haftung des an einer Unfallmanipulation nicht selbst beteiligten

    Es ist kein Grund ersichtlich, die allgemeinen Grundsätze der Haftungs- bzw. Zurechnungseinheit nicht anzuwenden, wenn die Fahrzeugführer den Schaden ohne Kenntnis der Halter vorsätzlich herbeigeführt haben (OLG I2, VersR 1993, 1372 m.w.N.).
  • AG Nürnberg, 06.04.2009 - 20 C 646/09
    Soweit das Oberlandesgericht Nürnberg in dem Urteil vom 27.01.2009 (Aktenzeichen 1 U 1878/08) einen Abzug von 10 Prozent für die Eigenersparnis berücksichtigt, mag das Gericht dieser Schätzung nicht folgen (vgl. aA auch OLG Nürnberg VersR 200, Seite 208: dort wurde die Eigenersparnis auf 3 Prozent geschätzt unter Verweis auf die instruktiven Ausführungen des Prof. Dr. Meining in DAR 1993, S. 28, 1 ff).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 29.01.1993 - 9 U 111/92   

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https://dejure.org/1993,6575
OLG Hamm, 29.01.1993 - 9 U 111/92 (https://dejure.org/1993,6575)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.01.1993 - 9 U 111/92 (https://dejure.org/1993,6575)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. Januar 1993 - 9 U 111/92 (https://dejure.org/1993,6575)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1; HPflG § 1 Abs. 1
    Mitverschulden beim Öffnen einer Straßenbahntür während der Fahrt

Verfahrensgang

  • LG Hagen - 18 O 498/91
  • OLG Hamm, 29.01.1993 - 9 U 111/92

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1180
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Frankfurt, 11.03.2004 - 26 U 28/98

    Schadenersatzansprüche der Hinterbliebenen bei tödlichem Bahnunfall einer

    Zwar wird in der Rechtsprechung das Aussteigen aus einem fahrenden Zug als schwerwiegende Verletzung der eigenen Sorgfalt angesehen, die auch in Fällen einer erhöhten Betriebsgefahr zu einer vollen Entlastung des Bahnbetreibers führen kann (vgl. BGH, VersR 1959, 632; OLG Düsseldorf, VersR 1981, 486; OLG Hamm, NJW-RR 1993, 1180).
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