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   BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92   

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https://dejure.org/1993,2272
BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92 (https://dejure.org/1993,2272)
BGH, Entscheidung vom 25.05.1993 - X ZR 79/92 (https://dejure.org/1993,2272)
BGH, Entscheidung vom 25. Mai 1993 - X ZR 79/92 (https://dejure.org/1993,2272)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kündigung eines Wäschereivertrags; Vertraglicher Ausschluss eines ordentlichen Kündigungsrechts; Sittenwidrigkeit eines auf Dauer geschlossenen Wäschereivertrags

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Kündigung eines Dauerschuldverhältnisses, Anwendbarkeit des Kündigungsrechts nach § 624 BGB

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1460
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 07.05.1975 - VIII ZR 210/73

    Abschluss eines Versorgungsvertrages über Wärme; Ausschluss des Rechts auf

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Grundsätzlich verstößt das weder gegen die guten Sitten (§ 138 BGB) noch gegen Treu und Glauben (§ 242 BGB; BGHZ 64, 288, 290).

    Abgesehen von Sonderregelungen bezüglich Miet- und Pachtverträgen hängt bei allen anderen Dauerschuldverhältnissen die Wirksamkeit einer vereinbarten langfristigen oder gar einer zeitlich unbegrenzten Bindung davon ab, ob und inwieweit das nach den gegebenen Umständen des Einzelfalls mit dem Grundsatz von Treu und Glauben und den guten Sitten vereinbar ist (BGHZ 64, 288, 290; ausdrücklich im Anschluß hieran OLG München, OLGZ 1982, 192 ff.).

    Es kann vor allem entscheidend darauf ankommen, ob und welche besonderen betrieblichen Einrichtungen die Klägerin geschaffen und welche besonderen Investitionen sie mit Rücksicht auf den hier in Rede stehenden Wäschereivertrag von unbestimmter Dauer getätigt hat (vgl. zu diesen Gesichtspunkten BGHZ 64, 292 [BGH 07.05.1975 - VIII ZR 210/73] ).

    Erst die Zusammenschau mit anderen vertraglichen Bestimmungen ermöglicht eine sichere Beurteilung, ob und in welchem Umfang der Beklagte in seiner Selbständigkeit und wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit beschränkt ist, vor allem auch, ob er der Klägerin gleichsam auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist (BGHZ 64, 291 [BGH 07.05.1975 - VIII ZR 210/73] ).

    Schließlich ist auch zu erwägen, daß die Kündigungsklausel des § 8 Abs. 2 geeignet sein könnte, dem Beklagten ausreichenden Schutz seiner wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit zu sichern (zu diesem Gesichtspunkt etwa BGHZ 64, 293 [BGH 07.05.1975 - VIII ZR 210/73] ).

  • BGH, 22.04.1986 - X ZR 59/85

    Sittenwidrigkeit eines langfristigen Vertrages über regelmäßige Haarpflege

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Die Feststellung der für und gegen eine Sittenwidrigkeit überlanger vertraglicher Bindung sprechenden Umstände bleibt aber dem Tatrichter vorbehalten (BGH NJW 1979, 2149, 2150; 1985, 2693, 2694, 2695 [BGH 27.02.1985 - VIII ZR 85/84] ; NJW-RR 1986, 982, 984).

    Als Ausgangspunkt der Prüfung hat zu gelten, daß die gesetzliche Regelung des BGB-Werkvertragsrechts keine zeitliche Begrenzung zulässiger Bindungen kennt (BGH NJW-RR 1986, 982, 983).

  • BGH, 13.07.1979 - V ZR 122/77

    Bestehen einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit; Einstellung eines

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Die Feststellung der für und gegen eine Sittenwidrigkeit überlanger vertraglicher Bindung sprechenden Umstände bleibt aber dem Tatrichter vorbehalten (BGH NJW 1979, 2149, 2150; 1985, 2693, 2694, 2695 [BGH 27.02.1985 - VIII ZR 85/84] ; NJW-RR 1986, 982, 984).
  • BGH, 28.02.1972 - III ZR 212/70

    Rechtsnatur und Kündbarkeit eines Belegarztvertrags - Voraussetzungen für das

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Das Berufungsgericht hat insoweit nicht berücksichtigt, daß die §§ 624, 723 BGB nur dann entsprechend angewendet werden können (BGH NJW 1972, 1128, 1129; Palandt/Heinrichs, BGB, 52. Aufl., 1993, Einl. vor § 241 Rdn. 22), wenn das ordentliche Kündigungsrecht nicht durch vertragliche Vereinbarung ausgeschlossen worden ist.
  • BGH, 14.06.1972 - VIII ZR 14/71

    Nichtigkeit eines Getränkebezugsvertrages wegen Sittenwidrigkeit - Anforderungen

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Von daher lassen sich die Gesichtspunkte, die die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Bierlieferungsvertrag (BGH WM 1970, 1402; 1972, 1224; 1973, 357; 1974, 1042; 1975, 307; 1975, 85; 1984, 88) oder zu Wärmeversorgungsverträgen bestimmt haben, nicht schematisch auf jede andere Sachverhaltsgestaltung, so auch nicht auf die vorliegende, übertragen.
  • BGH, 27.02.1985 - VIII ZR 85/84

    Auslegung eines Bierlieferungsvertrages im Hinblick auf ein mit einem Dritten

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Die Feststellung der für und gegen eine Sittenwidrigkeit überlanger vertraglicher Bindung sprechenden Umstände bleibt aber dem Tatrichter vorbehalten (BGH NJW 1979, 2149, 2150; 1985, 2693, 2694, 2695 [BGH 27.02.1985 - VIII ZR 85/84] ; NJW-RR 1986, 982, 984).
  • BGH, 16.09.1974 - VIII ZR 116/72

    Verpflichtung zum Bierbezug für eine Dauer von 24 Jahren - Einräumung einer

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Von daher lassen sich die Gesichtspunkte, die die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Bierlieferungsvertrag (BGH WM 1970, 1402; 1972, 1224; 1973, 357; 1974, 1042; 1975, 307; 1975, 85; 1984, 88) oder zu Wärmeversorgungsverträgen bestimmt haben, nicht schematisch auf jede andere Sachverhaltsgestaltung, so auch nicht auf die vorliegende, übertragen.
  • BGH, 07.10.1970 - VIII ZR 202/68

    Verstoß eines langfristigen Bierbezugsvertrages gegen die guten Sitten -

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Von daher lassen sich die Gesichtspunkte, die die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Bierlieferungsvertrag (BGH WM 1970, 1402; 1972, 1224; 1973, 357; 1974, 1042; 1975, 307; 1975, 85; 1984, 88) oder zu Wärmeversorgungsverträgen bestimmt haben, nicht schematisch auf jede andere Sachverhaltsgestaltung, so auch nicht auf die vorliegende, übertragen.
  • BGH, 31.01.1973 - VIII ZR 131/71

    Sittenwidrigkeit eines Bierlieferungsvertrages wegen überlanger Bindung des

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Von daher lassen sich die Gesichtspunkte, die die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Bierlieferungsvertrag (BGH WM 1970, 1402; 1972, 1224; 1973, 357; 1974, 1042; 1975, 307; 1975, 85; 1984, 88) oder zu Wärmeversorgungsverträgen bestimmt haben, nicht schematisch auf jede andere Sachverhaltsgestaltung, so auch nicht auf die vorliegende, übertragen.
  • BGH, 21.03.1990 - VIII ZR 49/89

    Dauer der Getränkebezugsbindung

    Auszug aus BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92
    Von daher lassen sich die Gesichtspunkte, die die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Bierlieferungsvertrag (BGH WM 1970, 1402; 1972, 1224; 1973, 357; 1974, 1042; 1975, 307; 1975, 85; 1984, 88) oder zu Wärmeversorgungsverträgen bestimmt haben, nicht schematisch auf jede andere Sachverhaltsgestaltung, so auch nicht auf die vorliegende, übertragen.
  • BGH, 10.02.1993 - XII ZR 74/91

    Langfristige Bindung an Breitbandkabelanschluß

  • OLG München, 26.09.1980 - 19 U 1514/80
  • BGH, 22.01.1975 - VIII ZR 243/73
  • OLG Düsseldorf, 05.02.2020 - U (Kart) 4/19

    Zulieferer gegen Automobilhersteller

    Die entsprechende Anwendbarkeit dieser Vorschriften setzt aber voraus, dass das Dauerschuldverhältnis unbefristet ist und die Parteien die ordentliche Kündigung nicht vertraglich ausgeschlossen haben (vgl. BGH, Urteil vom 25.05.1993, X ZR 79/92, Rn. 11 bei juris; Beschluss vom 26.02.1987, III ZR 164/85, Rn. 3 bei juris; Urteil vom 28.02.1972, III ZR 212/70, Rn. 25 bei juris; Palandt/Grüneberg, BGB, § 314 Rn. 13).
  • BGH, 18.10.2017 - I ZR 6/16

    Unwirksamkeit eines von einem einzelvertretungsberechtigten GmbH-Geschäftsführer

    Ein auf unbestimmte Zeit abgeschlossenes Dauerschuldverhältnis kann in entsprechender Anwendung der §§ 624, 723 BGB grundsätzlich ordentlich gekündigt werden, wenn das ordentliche Kündigungsrecht nicht durch vertragliche Vereinbarung ausgeschlossen worden ist (BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 - X ZR 79/92, NJW-RR 1993, 1460 mwN).
  • OLG Celle, 08.12.2020 - 13 U 65/19

    Ansprüche aufgrund Beendigung eines Rahmenliefervertrages über Hintersitzlehnen

    Zwar kann der Ausschluss eines ordentlichen Kündigungsrechts unter bestimmten Voraussetzungen gegen § 138 BGB verstoßen oder, wenn er in Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbart ist, gemäß § 307 BGB unwirksam sein (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 - X ZR 79/92, juris, Rn. 23; OLG Stuttgart, Urteil vom 27. September 1989 - 11 U 70/89, juris, Rn. 61).
  • AG Kerpen, 10.04.2017 - 102 C 297/16

    Kündigung eines Forennutzungsvertrags

    In einem solchen Fall ist für die Bestimmung der Frist der ordentlichen Kündigung auf die Regelungen zu den typisierten Dauerschuldverhältnissen zurückzugreifen (BGH, Urteil vom 28.02.1973 - III ZR 212/70 = NJW 1972, 1182; Urteil vom 25.05.1993 - X ZR 79/92 = NJW-RR 1993, 1460), im vorliegenden Fall auf § 624 S. 2 BGB.
  • BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94

    Vertraglicher Ausschluß der ordentlichen Kündigung eines

    Deshalb sind - entgegen der in der Revisionserwiderung vertretenen Ansicht der Beklagten - die für das zwischen den Parteien bestehende, als Handelsvertretervertrag mit besonderen dienstvertraglichen Elementen zu wertende Vertragsverhältnis in Betracht kommenden Kündigungsregeln des § 89 HGB und § 624 BGB - der ohnedies nur zugunsten des Dienstverpflichteten gilt - hier weder direkt noch entsprechend anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 - X ZR 79/92 = NJW-RR 1993, 1460 unter II 2; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl. vor § 241 Rdnr. 22).

    Die Grenzen der durch den Ausschluß des Rechts zur ordentlichen Kündigung für die Beklagte bewirkten langfristigen Vertragsbindung werden allein durch die guten Sitten (§ 138 BGB) und den Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) gezogen (BGHZ 64, 288, 290; BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

    Bei dieser Sachlage muß davon ausgegangen werden, daß die jetzige Muttergesellschaft der Beklagten, die als im Wirtschaftsleben erfahrenes Unternehmen ihre Interessen wahren kann, den teilweisen Kündigungsverzicht nach Abschätzung der damit verbundenen Risiken eingegangen ist (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

    Wenn das Berufungsgericht demgegenüber darauf abhebt, daß die Klägerin "irgendwelche Investitionen oder betriebliche Einrichtungen ... nicht getätigt bzw. geschaffen" habe, so greift es damit ein Argument auf, welches der Bundesgerichtshof im Rahmen der Interessenabwägung bei der Überprüfung der Wirksamkeit langfristiger Bindungen der Kunden von Wärmelieferungs-, Breitbandkabelanschluß- und Wäschereiverträgen verwendet hat (BGHZ 64, 288, 292; 100, 1, 3 [BGH 28.01.1987 - VIII ZR 37/86]; Urteile vom 10. Februar 1993 - XII ZR 74/91 = NJW 1993, 1133, 1134 f unter II 2 - hier bei der Inhaltskontrolle einer formularmäßigen Vertragsklausel nach § 9 AGB-Gesetz - und vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

    Angesichts der jeweils unterschiedlichen Interessenlage lassen sich jedoch Gesichtspunkte, die für die Rechtsprechung bei besonderen Fallgruppen maßgeblich waren, nicht schematisch auf andere Sachverhaltsgestaltungen übertragen (vgl. BGHZ 64, 288, 291 und Urteil vom 25. Mai 1993 aaO. unter III 2).

  • BGH, 21.07.2005 - I ZR 312/02

    BOSS-Club

    Bei dem auf unbestimmte Zeit abgeschlossenen Vertrag handelte es sich um ein Dauerschuldverhältnis, das in entsprechender Anwendung der §§ 584, 624, 723 BGB ordentlich gekündigt werden konnte, weil das ordentliche Kündigungsrecht in dem Gestattungsvertrag nicht ausgeschlossen war und die Nutzungseinräumung unentgeltlich erfolgte (vgl. BGH, Urt. v. 17.9.1969 - I ZR 131/67, GRUR 1970, 528, 532 - Migrol; vgl. auch BGH, Urt. v. 25.5.1993 - X ZR 79/92, NJW-RR 1993, 1460; Ingerl/Rohnke aaO § 30 Rdn. 52; Hacker in Ströbele/Hacker aaO § 30 Rdn. 82).
  • BGH, 12.06.2018 - KZR 4/16

    Zuwiderhandlung gegen das Kartellverbot: Austauschvertrag als bezweckte

    Der Grundsatz der allgemeinen Vertragsfreiheit eröffnet grundsätzlich auch die Möglichkeit, rechtsgeschäftliche Verpflichtungen über einen langen Zeitraum einzugehen; selbst eine zeitlich unbegrenzte Bindung verstößt nicht ohne weiteres gegen die guten Sitten (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1997 - KZR 43/95, WRP 1997, 1192 unter III. 3. - Solelieferung; Urteil vom 25. Mai 1993 - X ZR 79/92, NJW-RR 1993, 1460 f.; Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 140/03, WM 2005, 833, 835).
  • BGH, 08.04.1997 - X ZR 62/95

    Ansprüche aus Servicevertrag und Wartungsvertrag - Vorliegen sittenwidriger

    Im Unterschied hierzu wird in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Sittenwidrigkeit bei einer langfristigen Bindung bejaht, wenn durch die Bindung allein oder ihre Ausgestaltung im Einzelfall die persönliche Selbständigkeit und Freiheit sowie ein Mindestmaß an wirtschaftlichem Bewegungsspielraum eines der Vertragspartner so beschränkt werden, daß er dem Gegenüber auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist (VIII. ZS, BGHZ 64, 288, 291; st. Rspr. d. Sen., z.B. Urt. v. 25.05.1993 - X ZR 79/92, NJW-RR 1993, 1460).
  • OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 33/15

    Wirksamkeit der Kündigung eines Vertriebspartnervertrages

    Ob die angemessene Kündigungsfrist für Lieferverträge, die - wie hier - nicht unter §§ 84 ff HGB (analog) fallen, nach § 624 oder § 723 BGB zu bestimmen (vgl. BGH NJW-RR 1993, 1460; OLG München, NJW-RR 1996, 561) oder durch ergänzende Vertragsauslegung (§§ 133, 157 BGB) zu schließen ist (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 15.09.1989 - 2 U 63/88, juris Rn. 44; Emde, aaO, § 89 Rn. 35; Palandt/Grüneberg, aaO, § 306 Rn. 13), bedarf vorliegend keiner Entscheidung.
  • OLG Koblenz, 01.10.2013 - 3 U 328/13

    Nutzungs- und Organisationsvertrag zwischen Golfclub und Betreibergesellschaft

    Das ist insbesondere der Fall, wenn das Vertragsverhältnis mehr personen- und weniger unternehmensbezogen ist (in Anknüpfung an BGH, 25. Mai 1993, X ZR 79/92, NJW-RR 1993, 1460).

    Auf gemischte Verträge ist das Kündigungsrecht nach § 624 BGB nur anwendbar, wenn das dienstvertragliche Element überwiegt (Bamberger/Roth-Fuchs, BGB, 3. Auflage 2012, § 624 Rn. 2; Staudinger/Preis, BGB, 2011 § 624 Rn. 5 m.w.N.; Münchener Kommentar/Henssler, BGB, 6. Auflage 2012, § 624 Rn. 5; BGH, Urteil vom 25.05.1993 - X ZR 79/92 - NJW-RR 1993, 1460).

    Der Hinweis der Berufung auf die Entscheidung des BGH vom 25.05.1993 (X ZR 79/92 - NJW-RR 1993, 1460) ist unergiebig.

  • BGH, 15.09.2009 - VIII ZR 241/08

    Ordentliches Kündigungsrecht eines Stromlieferungsvertrages bei mangelnder

  • OLG Brandenburg, 15.01.2009 - 5 U 170/06

    Ansprüche aus einem Energieversorgungsvertrag: Annahme eines konkludenten

  • OLG Hamm, 21.04.2016 - 18 U 34/15

    Rechtliche Einordnung eines Vertriebspartnervertrages; Formularmäßige

  • OLG Hamm, 31.05.2011 - 19 U 3/11

    Dauerschuldverhältnis, ordentliche Kündigung, Kündigungsausschluss,

  • OLG Köln, 21.09.2012 - 19 U 113/11
  • OLG München, 26.11.2020 - 29 U 5407/19

    Berufung, Auslegung, Wiedereinsetzung, Vertragsschluss, Unterlassung,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2011 - 11 A 341/09

    Wirksamkeit der Kündigung einer Vereinbarung zwischen zwei Gemeinden über die

  • LG Essen, 24.11.2010 - 11 O 55/09

    Ordentliche Kündigung eines seit jahrzehnten bestehenden Vertrages über ein Recht

  • LAG Schleswig-Holstein, 01.04.2009 - 6 Sa 409/08

    Personalüberleitungsvertrag, Rechtsnatur, Bindungsdauer, Unkündbarkeit,

  • OLG Düsseldorf, 20.02.2008 - 18 U 85/07

    Mitverschulden des Versenders beim Transportgutverlust wegen unterlassener

  • LG Ulm, 19.07.2018 - 4 O 320/18

    "Facebook-Sperre" als Eingriff in ein absolutes Recht hinsichtlich

  • OLG Hamm, 19.10.2010 - 7 U 21/10

    Inanspruchnahme eines Vertrages über die Gewährung von Genussrechtskapital durch

  • LAG München, 29.03.2012 - 4 Sa 997/11

    Personalüberleitungsvertrag, Bezugnahmeklausel

  • LAG Köln, 07.10.2011 - 4 TaBV 52/11

    Freistellungen des Betriebrats einer internationalen Luftfahrtgesellschaft bei

  • VG Aachen, 12.12.2008 - 9 K 421/07

    Wirksamkeit einer Vereinbarung über die Ausgleichung von Konzessionsabgaben;

  • LAG München, 26.04.2012 - 2 Sa 1013/11

    Personalüberleitungsvertrag, Vertrag zugunsten Dritter

  • OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96

    Ausgleichsanspruch entsprechend § 89b HGB eines Vertragshändlers

  • OLG Hamm, 11.12.1998 - 26 U 5/98

    Anspruch auf Vergütung nach der Kündigung eines treuhandähnlichen Vertrages im

  • LG München I, 21.09.2016 - 37 O 220/15

    Schadensersatz, Zustimmung, Auflagen, Inhaltskontrolle, Widerruf, Ablehnung,

  • SG Düsseldorf, 30.05.2012 - S 2 KA 462/11

    Vertragsarztangelegenheiten

  • OLG Hamm, 11.04.2017 - 4 U 134/15
  • LG Hof, 21.04.2010 - 22 S 7/10
  • OLG Hamm, 25.06.1996 - 19 U 15/96
  • LG Düsseldorf, 30.03.2007 - 16 O 263/06

    Wirksamkeit der Kündigung einer Abstimmungsvereinbarung bei einer

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