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   OLG Oldenburg, 11.01.1994 - 5 U 117/93   

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OLG Oldenburg, 11.01.1994 - 5 U 117/93 (https://dejure.org/1994,8472)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11.01.1994 - 5 U 117/93 (https://dejure.org/1994,8472)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11. Januar 1994 - 5 U 117/93 (https://dejure.org/1994,8472)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 467
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 02.06.1972 - V ZR 154/70

    Dingliches Wohnrecht

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.01.1994 - 5 U 117/93
    Nach h.M. in Rechtsprechung und Literatur steht selbst für den Fall einer nicht gestatteten Vermietung durch einen Wohnungsberechtigten der Mietzins nicht dem Grundstückseigentümer, sondern dem Wohnungsberechtigten zu (BGHZ 59, 51, 53; MK-Joost, BGB, 2. Aufl., § 1092 Rn. 4 u. § 1093 Rn. 16; Staudinger/Ring, BGB, 12. Aufl., § 1092 Rn. 6; AK-BGB-Ott, § 1093 Rn. 4; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1093 Rn. 12).

    Gegen die Entscheidung des BGH ist in der Literatur (Baur, Anmerkung zu BGHZ 59, 51 in JZ 72, 630 f) eingewandt worden, daß die Stellung des Vermieters bei unberechtigter Untervermietung sich von der des Eigentümers bei ungestatteter Überlassung durch den Wohnungsberechtigten unterscheide und deshalb eine Übernahme dieser Rechtsfolge nicht in Betracht komme.

  • BGH, 19.01.2007 - V ZR 163/06

    Rechtsfolgen der Verhinderung des Wohnungsberechtigten an der Ausübung des

    Ein in der Person des Berechtigten liegendes Ausübungshindernis führt somit nicht generell zum Erlöschen des Wohnungsrechts (OLG Zweibrücken OLGZ 1987, 27; OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 467, 468; OLG Köln NJW-RR 1995, 1358; OLG Celle MDR 1998, 1344; OLG Düsseldorf Rpfleger 2001, 542, 543), selbst wenn das Hindernis auf Dauer besteht.
  • BGH, 13.07.2012 - V ZR 206/11

    Bereicherungsanspruch des Wohnungsberechtigten bei eigenmächtiger Vermietung der

    Aus diesem Grund wird ein Anspruch des Eigentümers auf Auskehrung der vereinnahmten Mieten bei einer unberechtigten Vermietung der dem Wohnungsrecht unterliegenden Räume durch den Wohnungsberechtigten verneint (Senat, Urteil vom 2. Juni 1972 - V ZR 154/70, BGHZ 59, 51, 57 f.; OLG Oldenburg, NJW-RR 1994, 467, 468; Auktor, MittBayNot 2008, 14, 16 mwN).
  • BGH, 23.03.2023 - V ZR 113/22

    Bezeichnung eines auf Lebzeiten eingeräumten Rechts zur Benutzung eines Gebäudes

    Die nach § 1093 Abs. 2 BGB Aufgenommenen erlangen kein eigenes Recht zum Wohnen, und ihnen darf die Wohnung nicht zur alleinigen Benutzung überlassen werden (vgl. OLG Oldenburg, NJW-RR 1994, 467, 468; BeckOGK/Kazele, BGB [1.2.2023], § 1093 Rn. 178; MüKoBGB/Mohr, 9. Aufl., § 1093 Rn. 12; Staudinger/Reymann, BGB [2021], § 1093, Rn. 40; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 16. Aufl., Rn. 1262).
  • OLG Schleswig, 02.01.2007 - 3 U 116/06

    Kein Erlöschen des Wohnungsrechts bei subjektivem Ausübungshindernis

    Demgegenüber führt aber ein subjektives Ausübungshindernis, das lediglich in der Person des Berechtigten liegt - wie der häufig vorkommende Fall der Unterbringung des Berechtigten in einem Alten- oder Pflegeheim - nach allgemeiner Meinung, der auch der Senat folgt, nicht zum Erlöschen des Wohnungsrechts (OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 467, 468; OLG Köln NJW-RR 1995, 1358; OLG Zweibrücken OLGZ 1987, 27, 28 f.; BayObLG NJW-RR 1999, 1691; OLG Düsseldorf MDR 2001, 1287; MüKo zum BGB/Joost, a. a. O., § 1093 Rn. 24; Staudinger/Mayer, a. a. O., § 1093 Rn. 58; Soergel/Stürner, a. a. O., § 1093 Rn. 16; Erman/Grziwotz, BGB, 11. Aufl. 2004, § 1093 Rn. 16 und Palandt/Bassenge, BGB, 66. Aufl. 2007, § 1093 Rn. 19).
  • OLG Frankfurt, 28.06.2007 - 3 U 210/06

    Dingliches Wohnrecht: Begründung durch Eintragungsbewilligung des Eigentümers

    Sie übersieht, dass nach der Rechtsprechung (BGHZ 59, 51 = NJW 1972, 1416; OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 467; Palandt-Bassenge aaO. § 1093 Rn. 12) das dingliche Wohnrecht i.S. von § 1093 BGB im Falle der Kollision mit einem mietvertraglichen Nutzungsanspruch unter die Regelung der § 577 Satz 1 BGB i.V.m. § 571 I BGB a.F. (entspricht dem heutigen § 567 Satz 1 i.V.m. § 566 I BGB) fällt, weil dem Inhaber des Wohnrechts durch die Ausübung des Rechts aus dem Mietvertrag der allein ihm nach § 1093 BGB zustehende Gebrauch entzogen wird.
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