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   BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93   

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https://dejure.org/1994,1018
BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93 (https://dejure.org/1994,1018)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1994 - XI ZR 97/93 (https://dejure.org/1994,1018)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1994 - XI ZR 97/93 (https://dejure.org/1994,1018)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zustimmung zur Freigabe eines hinterlegten Grundschuldbriefs - Aufschiebend bedingter Anspruch auf Rückgewähr einer Grundschuld - Ausübung des Wahlrechts durch den Sicherungsgeber - Auslegung der einschlägigen Bestimmungen eines Pachtvertrages - Einwand des ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 812
    Freigabeanspruch des Rechtsinhabers bei Hinterlegung zu Gunsten mehrerer Gläubiger

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 847
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 27.04.1966 - VIII ZR 148/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93
    Auszugehen ist davon, daß bei der Miete und Pacht von Grundstücken die Rückgabepflicht nach §§ 556, 581 Abs. 2 BGB mangels anderweitiger vertraglicher Vereinbarung auch die Verpflichtung umfaßt, während der Vertragsdauer auf dem Grundstück errichtete Bauten zu beseitigen (BGHZ 96, 141, 144 [BGH 23.10.1985 - VIII ZR 231/84]; BGH, Urteile vom 27. April 1966 - VIII ZR 148/64 = WM 1966, 765; vom 8. Dezember 1971 - VIII ZR 150/70 = WM 1972, 389).

    Das gilt auch dann, wenn der Vermieter oder Verpächter der Errichtung zugestimmt hat und die Gebäude in sein Eigentum übergangen sind (BGH, Urteil vom 27. April 1966 a.a.O.; Erman/Jendrek BGB 9. Aufl. § 556 Rdn. 6; Palandt/Putzo BGB 53. Aufl. § 556 Rdn. 4).

  • BGH, 26.11.1982 - V ZR 145/81

    Einreden gegen abgetretene Grundschuld

    Auszug aus BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93
    Die vorzeitige Beendigung des Pachtvertrages, aus der der Beklagte die Unzulässigkeit einer Inanspruchnahme aus der Grundschuld herleitet, kann er der K. sparkasse B. nicht entgegenhalten, weil sich dieser Tatbestand erst nach der Abtretung der Grundschuld an diese verwirklicht hat (vgl. BGHZ 85, 388, 391) [BGH 26.11.1982 - V ZR 145/81].
  • BGH, 29.11.1989 - VIII ZR 228/88

    Eignung von Freigabeklauseln zur Verhinderung einer Übersicherung

    Auszug aus BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93
    Im Fall der Hinterlegung zugunsten mehrerer Gläubiger steht dem wirklichen Inhaber des Rechts gegen die anderen Prätendenten ein materiell-rechtlicher Anspruch aus § 812 BGB auf Einwilligung in die Freigabe zu (BGHZ 35, 165, 170; 109, 240, 244 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; BGH, Urteil vom 7. März 1972 - VI ZR 169/70 = NJW 1972, 1045).
  • BGH, 23.10.1985 - VIII ZR 231/84

    Wiederherstellungsanspruch des gewerblichen Vermieters

    Auszug aus BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93
    Auszugehen ist davon, daß bei der Miete und Pacht von Grundstücken die Rückgabepflicht nach §§ 556, 581 Abs. 2 BGB mangels anderweitiger vertraglicher Vereinbarung auch die Verpflichtung umfaßt, während der Vertragsdauer auf dem Grundstück errichtete Bauten zu beseitigen (BGHZ 96, 141, 144 [BGH 23.10.1985 - VIII ZR 231/84]; BGH, Urteile vom 27. April 1966 - VIII ZR 148/64 = WM 1966, 765; vom 8. Dezember 1971 - VIII ZR 150/70 = WM 1972, 389).
  • BGH, 15.05.1961 - VII ZR 181/59

    Rechtskraftwirkung nach § 407 Abs. 2 BGB

    Auszug aus BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93
    Im Fall der Hinterlegung zugunsten mehrerer Gläubiger steht dem wirklichen Inhaber des Rechts gegen die anderen Prätendenten ein materiell-rechtlicher Anspruch aus § 812 BGB auf Einwilligung in die Freigabe zu (BGHZ 35, 165, 170; 109, 240, 244 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; BGH, Urteil vom 7. März 1972 - VI ZR 169/70 = NJW 1972, 1045).
  • BGH, 08.12.1971 - VIII ZR 150/70

    Abschluss eines Pachtvertrages über ein Grundstück mit Vorkaufsrecht - Auslegung

    Auszug aus BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93
    Auszugehen ist davon, daß bei der Miete und Pacht von Grundstücken die Rückgabepflicht nach §§ 556, 581 Abs. 2 BGB mangels anderweitiger vertraglicher Vereinbarung auch die Verpflichtung umfaßt, während der Vertragsdauer auf dem Grundstück errichtete Bauten zu beseitigen (BGHZ 96, 141, 144 [BGH 23.10.1985 - VIII ZR 231/84]; BGH, Urteile vom 27. April 1966 - VIII ZR 148/64 = WM 1966, 765; vom 8. Dezember 1971 - VIII ZR 150/70 = WM 1972, 389).
  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 169/70

    Hinterlegung eines Geldbetrages nach Versteigerung eines Grundstücks zum Zwecke

    Auszug aus BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93
    Im Fall der Hinterlegung zugunsten mehrerer Gläubiger steht dem wirklichen Inhaber des Rechts gegen die anderen Prätendenten ein materiell-rechtlicher Anspruch aus § 812 BGB auf Einwilligung in die Freigabe zu (BGHZ 35, 165, 170; 109, 240, 244 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; BGH, Urteil vom 7. März 1972 - VI ZR 169/70 = NJW 1972, 1045).
  • BGH, 28.04.1952 - IV ZR 122/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93
    Dieser setzt nicht voraus, daß der klagende Prätendent bei der Hinterlegung als Berechtigter benannt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 1952 - IV ZR 122/51 = LM Nr. 1 zu § 142 BGB; Bülow/Mecke/Schmidt, HinterlO 3. Aufl. § 13 Rdn. 11 f.).
  • BGH, 12.03.1991 - XI ZR 85/90

    Konkludentes Geständnis

    Auszug aus BGH, 26.04.1994 - XI ZR 97/93
    Dies kann der Senat, der das Parteivorbringen frei und selbständig auslegen kann (vgl. Senatsurteil vom 12. März 1991 - XI ZR 85/90 = NJW 1991, 1683), nachholen, weil weitere Feststellungen nicht zu erwarten sind.
  • BGH, 18.01.2012 - I ZR 187/10

    gewinn.de

    Hierzu zählen nicht nur alle absoluten Rechte, der Besitz sowie Nutzungs und Verwertungsmöglichkeiten, sondern ebenso vorteilhafte Rechtsstellungen sonstiger Art, wie beispielsweise unrichtige Eintragungen im Grundbuch, ein Erbschein, ein Testamentsvollstreckerzeugnis und Urkunden, denen gewisse Rechtswirkungen zukommen oder aber unter ungünstigen Umständen zukommen können, aber auch die Stellung eines Forderungsprätendenten bezüglich eines hinterlegten Geldbetrages (vgl. BGH, Urteil vom 29. November 1989 - VIII ZR 228/88, BGHZ 109, 240, 244; Urteil vom 26. April 1994 - XI ZR 97/93, NJW-RR 1994, 847; Palandt/Sprau, BGB, 71. Aufl., § 812 Rn. 40; BeckOK-BGB/Wendehorst, Stand: 1. März 2011, § 812 Rn. 132).

    Diese Rechtsstellung muss der an dem hinterlegten Gegenstand nicht Berechtigte auf der Grundlage der Eingriffskondiktion durch Erklärung gegenüber dem Berechtigten oder dem Schuldner nicht nur im Falle einer förmlichen Hinterlegung aufgeben (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1961 - VII ZR 181/59, BGHZ 35, 165, 170; BGH NJW-RR 1994, 847), sondern auch dann, wenn der Schuldner die Leistung an den materiell Berechtigten von der Zustimmung des weiteren Forderungsprätendenten abhängig macht, der wahre Berechtigte mithin nicht ohne die Zustimmung des anderen über sein Recht verfügen kann (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 1969 - VIII ZR 10/68, NJW 1970, 643).

  • BGH, 21.02.2013 - III ZR 266/12

    Formular-Kleingartenpachtvertrag: Wirksamkeit von Vereinbarungen für den Fall des

    Die Pflicht zur Räumung umfasst neben der Übergabe des unmittelbaren Besitzes an dem Grundstück auch die Entfernung von Baulichkeiten, Anlagen, Einrichtungen und Anpflanzungen, die der Pächter eingebracht oder von seinem Vorpächter übernommen hat, soweit diese Sachen nicht vereinbarungsgemäß vom Verpächter oder vom nachfolgenden Pächter zu übernehmen sind (vgl. dazu BGH, Urteile vom 8. Juli 1981 - VIII ZR 326/80, NJW 1981, 2564 f; vom 23. Oktober 1985 - VIII ZR 231/84, BGHZ 96, 141, 144 und vom 26. April 1994 - XI ZR 97/93, NJW-RR 1994, 847, 848 mwN; OLG Hamburg, NJW-RR 1991, 11; OLG Köln, NZM 1998, 767; Mainczyk aaO § 4 Rn. 21 und vor §§ 7 bis 10 Rn. 8).
  • BGH, 11.04.2013 - III ZR 249/12

    Umfang der Rückgabepflichten und Räumungspflichten des Pächters eines

    Die Pflicht zur Räumung umfasst neben der Übergabe des unmittelbaren Besitzes an dem Grundstück auch die Entfernung von Baulichkeiten, Anlagen, Einrichtungen und Anpflanzungen, die der Pächter eingebracht oder von seinem Vorpächter übernommen hat, soweit diese Sachen nicht vereinbarungsgemäß vom Verpächter oder vom nachfolgenden Pächter zu übernehmen sind (vgl. dazu BGH, Urteile vom 8. Juli 1981 - VIII ZR 326/80, NJW 1981, 2564 f; vom 23. Oktober 1985 - VIII ZR 231/84, BGHZ 96, 141, 144 und vom 26. April 1994 - XI ZR 97/93, NJW-RR 1994, 847, 848 mwN; OLG Hamburg, NJW-RR 1991, 11; OLG Köln, NZM 1998, 767; Mainczyk aaO § 4 Rn. 21 und vor §§ 7 bis 10 Rn. 8).
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