Weitere Entscheidung unten: BGH, 20.04.1994

Rechtsprechung
   BGH, 09.03.1994 - IV ZR 283/92   

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https://dejure.org/1994,2412
BGH, 09.03.1994 - IV ZR 283/92 (https://dejure.org/1994,2412)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1994 - IV ZR 283/92 (https://dejure.org/1994,2412)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1994 - IV ZR 283/92 (https://dejure.org/1994,2412)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    VBLSa § 40, § 43a; VVG § 12 Abs. 1
    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 859
  • MDR 1994, 554
  • VersR 1994, 711
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.06.1992 - IV ZR 127/91

    Leistungsfreiheit des Versicherers in der Kreditversicherung

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - IV ZR 283/92
    Diese gesetzliche Regelung gestattet lediglich, von § 15a VVG abzusehen, so daß die halbzwingende Vorschrift des § 12 Abs. 1 VVG abbedungen werden könnte (vgl. Senatsurteil vom 3. Juni 1992 - IV ZR 127/91 - BGHZ 118, 275 zu dem fast gleichlautenden § 187 Abs. 1 a.F. VVG).
  • BGH, 18.09.1991 - IV ZR 233/90

    Klage eines kommunalen Versorgungsverbands und Träger einer

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - IV ZR 283/92
    Diese Verjährungsvorschrift ist auf vertragliche Ansprüche der VBL oder gegen sie anwendbar, weil in der VBLS § 12 Abs. 1 VVG nicht abbedungen ist (i. A. an Senat vom 18.9.1991 - IV ZR 233/90 = VersR 91, 1357).
  • BGH, 08.04.2014 - KZR 53/12

    VBL-Versicherungspflicht - Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst:

    Ob die Klägerin gemäß § 11 Abs. 3, § 18 VVG weitergehend berechtigt wäre, ihre Beteiligung mit einer Frist von nur drei Monaten zum Schluss jedes Kalenderjahres zu kündigen, bedarf im Streitfall keiner Entscheidung (vgl. zur Anwendbarkeit des Versicherungsvertragsgesetzes auf die Zusatzversorgung der Beklagten BGH, Beschluss vom 9. März 1994 - IV ZR 283/92, VersR 1994, 711).
  • LG Karlsruhe, 17.12.2010 - 6 S 5/10

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Rückforderunganspruch bei überbezahlter

    Einschlägige Verjährungsvorschrift ist die zweijährige Verjährungsvorschrift des § 12 Abs. 1 VVG a.F. bzw. die dreijährige Verjährung nach § 195 BGB (vgl. BGH, Beschluss vom 09.03.1994, IV ZR 283/92, NJW-RR 1994, 859; BGH, Urteil vom 18.09.1991, IV ZR 233/90, NJW-RR 1992, 25 ff.).
  • LG Karlsruhe, 14.06.2005 - 6 O 186/04

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Rückforderung von VBL-Renten in voller

    Einschlägige Verjährungsvorschrift ist § 12 Abs. 1 VVG (BGH, Beschluss vom 09.03.1994, IV ZR 283/92, NJW-RR 1994, 859; BGH, Urteil vom 18.09.1991, IV ZR 233/90, NJW-RR 1992, 25 ff.; Römer/Langheid, VVB, 2. Aufl., 2003, § 12 VVG, Rnr. 7).
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Rechtsprechung
   BGH, 20.04.1994 - IV ZR 70/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2511
BGH, 20.04.1994 - IV ZR 70/93 (https://dejure.org/1994,2511)
BGH, Entscheidung vom 20.04.1994 - IV ZR 70/93 (https://dejure.org/1994,2511)
BGH, Entscheidung vom 20. April 1994 - IV ZR 70/93 (https://dejure.org/1994,2511)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Beweisführung zum wirksamen Widerruf eines Geständnisses in der Berufungsinstanz - Anforderungen an das Vorliegen einer nicht unerheblichen Gesundheitsverschlechterung - Anforderungen an das Vorliegen einer Anzeigeobliegenheit eines Versicherten - ...

  • VersR (via Owlit)

    VVG § 16
    Umfang der Anzeigeobliegenheit zwischen Antrag und Antragsannahme

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 859
  • VersR 1994, 799
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.06.1984 - IVa ZR 1/83

    Rechtsfolgen des Unterbleibens einer vorvertraglichen Anzeige

    Auszug aus BGH, 20.04.1994 - IV ZR 70/93
    Schon in seinem Urteil vom 27. Juni 1984 (IVa ZR 1/83 - VersR 1984, 884), auf das die Revision hinweist, hat der Senat unter I. 2. und 3. klargestellt, daß dem Versicherer, der nur noch über nicht unerhebliche Verschlechterungen der Gesundheit der zu versichernden Person zwischen Vertragsangebot und Angebotsannahme unterrichtet zu werden wünscht, nicht einmal ein bloßer Krankheitsverdacht, sondern erst gesicherte Erkrankungen von einigem Gewicht mitzuteilen sind.
  • BGH, 25.09.2019 - IV ZR 247/18

    Zugehörigkeit der positiven Kenntnis des Versicherungsnehmers zum objektiven

    a) Die vom Gesetz als Anzeigepflicht bezeichnete Obliegenheit des Versicherungsnehmers nach § 19 Abs. 1 VVG setzt positive Kenntnis von einem gefahrerheblichen Umstand voraus (vgl. Senatsurteile vom 11. Februar 2009 - IV ZR 26/06, r+s 2009, 361 Rn. 11; vom 20. April 1994 - IV ZR 70/93, r+s 1994, 321 unter 2 [juris Rn. 13]; vom 2. März 1994 - IV ZR 109/93, r+s 1994, 190 unter 2 b [juris Rn. 42]; vom 2. März 1994 - IV ZR 99/93, VersR 1994, 711 unter 2 a [juris Rn. 7]; vom 27. Juni 1984 - IVa ZR 1/83, VersR 1984, 884 unter I 3 [juris Rn. 13]; vom 13. Oktober 1982 - IVa ZR 67/81, VersR 1983, 25 unter II 2 a [juris Rn. 12]; jeweils zu § 16 Abs. 1 Satz 1 VVG a.F.).

    Ein Versicherungsnehmer verletzt seine Anzeigepflicht nicht, wenn er einen Umstand nicht angibt, der ihm aufgrund von Fahrlässigkeit unbekannt geblieben ist (Senatsurteile vom 11. Februar 2009 - IV ZR 26/06, r+s 2009, 361 Rn. 11; vom 20. April 1994 - IV ZR 70/93, r+s 1994, 321 unter 2 [juris Rn. 13]; vom 2. März 1994 - IV ZR 109/93, r+s 1994, 190 unter 2 b [juris Rn. 42]; vom 27. Juni 1984 - IVa ZR 1/83, VersR 1984, 884 unter I 3 [juris Rn. 11]; vom 13. Oktober 1982 - IVa ZR 67/81, VersR 1983, 25 unter II 2 a [juris Rn. 12]; jeweils zu § 16 Abs. 1 Satz 1 VVG a.F.).

  • OLG Dresden, 06.12.2022 - 4 U 1215/22

    1. Das Erfordernis einer gesonderten Belehrung über die Folgen einer

    Ein Versicherungsnehmer verletzt bereits seine Anzeigepflicht nicht, wenn er einen Umstand nicht angibt, der ihm aufgrund von Fahrlässigkeit unbekannt geblieben ist (BGH, BGH, Hinweisbeschluss vom 25.9.2019 - IV ZR 247/18, NJW-RR 2020, 94 Rn. 16, beck-online - juris; so bereits BGH NJW-RR 2009, 606; NJW-RR 1994, 859).
  • OLG Bremen, 25.06.2010 - 3 U 60/09

    Anforderungen an den Nachweis der Berufsunfähigkeit bei psychischen Erkrankungen

    Den Verdacht auf HIV-Infektion musste der Kläger ebenfalls nicht anzeigen, da nach der Rechtsprechung zu §§ 16, 17 VVG a.F. zwischen Vertragsangebot und Antragsannahme ein bloßer Krankheitsverdacht nicht mitgeteilt zu werden braucht, sondern erst gesicherte Erkrankungen von einigem Gewicht (BGH, NJW-RR 1994, 859 f., OLG Köln, Urt. v. 28.06.2007 - 5 U 44/07, jeweils m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 25.01.2007 - 5 W 310/06

    Lebensversicherung: Anzeige eines unerklärlichen starken Gewichtsverlusts bei

    Da allerdings nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden kann, dass diese sog. "Nachmeldeobliegenheit" einem durchschnittlichen Versicherungsnehmer ohne Weiteres bekannt ist, ist in aller Regel Voraussetzung der auf ihre Verletzung gestützten Rechte des Versicherers, dass er bei Aufnahme des Antrages ausdrücklich über sie belehrt worden ist - wie dies im Streitfall unzweifelhaft erfolgt ist- oder es sich jedenfalls um erhebliche Verschlechterungen seines gesundheitlichen Zustandes handelt, deren Bedeutung für den Versicherer sich ihm aufdrängen muss (vgl. hierzu auch Langheid, aaO, Rdnr. 34, m.w.N.; BGH, Urt. v. 20.4.1994, IV ZR 70/93, VersR 1994, 799; OLG Bamberg, OLGR 2003, 213).

    Deshalb kann sogar eine grob fahrlässige, nämlich auf einem Unterlassen sich aufdrängender Erkundigungen beruhende Unkenntnis davon, dass es vor Vertragsschluss noch zu einer Erkrankung von einigem Gewicht gekommen ist, nicht zu einem Rücktrittsrecht des Versicherers führen (BGH, Urt. v. 27.6.1984, Iva ZR 1/83, VersR 1984, 884; BGH, Urt. v. 20.4.1994, IV ZR 70/93, VersR 1994, 799).

  • OLG Saarbrücken, 13.12.2006 - 5 U 137/06

    Nachweispflicht für Verletzung der Obliegenheit des Versicherungsnehmers zur

    Da allerdings nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden kann, dass diese sogenannte "Nachmeldeobliegenheit" einem durchschnittlichen Versicherungsnehmer ohne weiteres bekannt ist, ist in aller Regel Voraussetzung der auf ihre Verletzung gestützten Rechte des Versicherers, dass er bei Aufnahme des Antrags ausdrücklich über sie belehrt worden ist oder es sich jedenfalls um erhebliche Verschlechterungen seines gesundheitlichen Zustands handelt, deren Bedeutung für den Versicherer sich ihm aufdrängen muss (vgl. hierzu auch Langheid, in: Römer/Langheid, VVG, 3. Aufl., §§ 16, 17, Rdnr. 34, m.w.N.; BGH, Urt. v. 20.4.1994, IV ZR 70/93, VersR 1994, 799; OLG Bamberg, OLGR 2003, 213).
  • OLG Brandenburg, 05.12.2007 - 7 U 106/07

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Bindefrist für einen Antrag auf Abschluss

    Nach allgemeiner Auffassung (Prölss/Martin, §§ 16, 17 VVG, Rdnr. 15; BGH VersR 1984, 884, 885; BGH VersR 1994, 799, 800) sind allerdings anzeigepflichtig nur aus medizinischer Sicht geklärte Erkrankungen von einigem Gewicht; dagegen sind diagnostische Maßnahmen zur Abklärung eines vermuteten Krankheitsbildes nicht anzuzeigen (BGH VersR 1984, 884, 885), ebenso wenig ein bloßer Krankheitsverdacht (BGH VersR 1994, 799, 800).

    Der BGH hat klargestellt, dass sogar eine grobfahrlässige, nämlich auf einem Unterlassen sich aufdrängender Erkundigungen beruhende Unkenntnis davon, dass es vor Vertragsschluss noch zu einer Erkrankung von einigem Gewicht gekommen ist, noch nicht zu einem Rücktrittsrecht des Versicherers führen kann (BGH VersR 1994, 799, 800).

  • OLG Saarbrücken, 16.11.2022 - 5 U 8/22

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Rücktritt des Versicherers wegen vorsätzlicher

    Die vom Gesetz als Anzeigepflicht bezeichnete Obliegenheit des Versicherungsnehmers nach § 19 Abs. 1 VVG setzt positive Kenntnis von einem gefahrerheblichen Umstand voraus (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV ZR 247/18 -, juris; sowie jeweils zu § 16 Abs. 1 Satz 1 VVG a.F. BGH, Urteile vom 11. Februar 2009 - IV ZR 26/06, juris; vom 20. April 1994 - IV ZR 70/93, juris ; vom 2. März 1994 - IV ZR 109/93, juris; vom 2. März 1994 - IV ZR 99/93, VersR 1994, 711; zu § 16 Abs. 1 Satz 1 VVG a.F.).
  • OLG Köln, 26.06.2015 - 20 U 13/15

    Auslegung der sog. Beamtenklausel in der Berufsunfähigkeitszusatzversicherung

    Der Senat geht davon aus, dass diese Auffassung auch den Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 14. Juni 1989 - IVa ZR 74/88 - (VersR 1989, 903) und vom 20. April 1994 - IV ZR 70/93 - (NJW-RR 1994, 859) zugrundeliegt.
  • OLG Düsseldorf, 29.02.2000 - 4 U 47/99

    Lebensversicherung mit Berufsunfähigkeitsschutz - arglistige Täuschung durch

    Zwar ist der Versicherungsnehmer grundsätzlich gehalten, dem Versicherer auch zwischen Antragstellung und Antragsannahme auftretende "Gesundheitsverschlechterungen" anzuzeigen (BGH, r + s 1994, 321).
  • OLG Köln, 28.06.2007 - 5 U 44/07

    Abgrenzungskriterium einer tatsächlichen Erkrankung des Versicherten gegenüber

    Mit dieser Formulierung hat der Bundesgerichtshof (BGH VersR 1994, 799) die tatsächliche Erkrankung des Versicherten gegenüber dem bloßem Krankheitsverdacht abgrenzen wollen, der in der Tat nicht mitteilungspflichtig ist.
  • KG, 18.11.2005 - 6 U 115/05

    Arglistanfechtung eines Berufsunfähigkeitsversicherungsvertrages wegen

  • OLG Saarbrücken, 29.10.2003 - 5 U 206/03

    Ansprüche aus einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung; Rücktritt des

  • OLG Oldenburg, 09.04.1997 - 2 U 23/97

    Vorliegen einer Polizeidienstunfähigkeit; Vertrauenshaftung des Versicherers und

  • KG, 19.05.2006 - 6 W 14/06

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Arglistiges Verschweigen psychischer

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