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   BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92   

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BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92 (https://dejure.org/1993,797)
BGH, Entscheidung vom 18.11.1993 - IX ZR 256/92 (https://dejure.org/1993,797)
BGH, Entscheidung vom 18. November 1993 - IX ZR 256/92 (https://dejure.org/1993,797)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 317
  • MDR 1994, 827
  • ZMR 1994, 106
  • WM 1994, 752
  • DB 1994, 881
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 17.03.1989 - V ZR 321/87

    Rahmenvertrag über die Rettung eines Grundstücks zugunsten der Klägerin und ihrem

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    Das Berufungsgericht hat zutreffend ausgeführt, daß der Beklagte sich auf einen aus einer Erwerbsverpflichtung der Pächter herzuleitenden Formmangel nach Treu und Glauben nicht berufen dürfte, weil der Formzwang insoweit nicht seinem Schutz dient (vgl. BGHZ 85,.245, 251 f; BGH, Urt. v. 17. März 1989 - V ZR 321/87, BGHR BGB § 313 Satz 1 - Treuhand 2; v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1545).

    Denn die Übereignungspflicht des Beauftragten ergibt sich nicht aus der Vereinbarung, sondern aus § 667 BGB (vgl. BGHZ 85, 245, 248; 82, 292, 294 [BGH 20.11.1981 - V ZR 155/80]; BGH, Urt. v. 25. Februar 1987 - IVa ZR 263/85, WM 1987, 693, 694; v. 17. März 1989 - V ZR 321/87, BGHR BGB § 313 Satz 1 - Treuhand 2; v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1544).

  • BGH, 20.09.1989 - VIII ZR 143/88

    Mindestanforderungen an Inhalt und Bestimmtheit eines

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    Ein Vorvertrag kommt durch die verbindliche Einigung zustande, einen seinem wesentlichen Inhalt nach bestimmten oder unter Berücksichtigung allgemeiner Auslegungsregeln sowie des dispositiven Rechts zumindest bestimmbaren Hauptvertrag zu schließen (vgl. BGH, Urt. v. 20. September 1989 - VIII ZR 143/88, NJW 1990, 1234, 1235 m.w.N.).

    Ob die einzelnen in den Treuhandvertrag aufzunehmenden Regelungen dem Vorvertrag entsprechen, wird im Wege der Auslegung unter Berücksichtigung des mutmaßlichen Parteiwillens und des dispositiven Rechts zu prüfen sein (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1952 - II ZR 19/52, LM § 705 BGB Nr. 3; v. 14. Juni 1961 - VIII ZR 132/60, WM 1961, 1053, 1054 f; v. 20. September 1989 - VII ZR 143/88, NJW 1990, 1234, 1235; Ritzinger NJW 1990, 1202, 1204 f).

  • BGH, 18.06.1990 - II ZR 132/89

    Formbedürftigkeit des Erwerbs von Beteiligungen an einer im Ausland belegenen

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    Das Berufungsgericht hat zutreffend ausgeführt, daß der Beklagte sich auf einen aus einer Erwerbsverpflichtung der Pächter herzuleitenden Formmangel nach Treu und Glauben nicht berufen dürfte, weil der Formzwang insoweit nicht seinem Schutz dient (vgl. BGHZ 85,.245, 251 f; BGH, Urt. v. 17. März 1989 - V ZR 321/87, BGHR BGB § 313 Satz 1 - Treuhand 2; v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1545).

    Denn die Übereignungspflicht des Beauftragten ergibt sich nicht aus der Vereinbarung, sondern aus § 667 BGB (vgl. BGHZ 85, 245, 248; 82, 292, 294 [BGH 20.11.1981 - V ZR 155/80]; BGH, Urt. v. 25. Februar 1987 - IVa ZR 263/85, WM 1987, 693, 694; v. 17. März 1989 - V ZR 321/87, BGHR BGB § 313 Satz 1 - Treuhand 2; v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1544).

  • BGH, 25.02.1987 - IVa ZR 263/85

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    Denn die Übereignungspflicht des Beauftragten ergibt sich nicht aus der Vereinbarung, sondern aus § 667 BGB (vgl. BGHZ 85, 245, 248; 82, 292, 294 [BGH 20.11.1981 - V ZR 155/80]; BGH, Urt. v. 25. Februar 1987 - IVa ZR 263/85, WM 1987, 693, 694; v. 17. März 1989 - V ZR 321/87, BGHR BGB § 313 Satz 1 - Treuhand 2; v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1544).

    Daß im Streitfall nach dem Inhalt des erteilten Auftrags der Beklagte nicht das Grundstück als Ganzes herausgeben sollte, sondern Teilgrundstücke erst nach Parzellierung an einen oder mehrere Pächter zu übertragen hatte, rechtfertigt entgegen der Auffassung der Revision des Beklagten eine andere Beurteilung nicht (vgl. BGH, Urt. v. 25. Februar 1987 aaO).

  • BGH, 14.06.1961 - VIII ZR 132/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    Bestimmt genug wäre der Leistungsantrag der Klägerin nur, wenn er alles enthielte, was nach ihrer Vorstellung Inhalt der Verpflichtung des Beklagten zum Abschluß des gewünschten Treuhandvertrages bilden soll (vgl. BGH, Urt. v. 14. Juni 1961 - VIII ZR 132/60, WM 1961, 1053, 1055).

    Ob die einzelnen in den Treuhandvertrag aufzunehmenden Regelungen dem Vorvertrag entsprechen, wird im Wege der Auslegung unter Berücksichtigung des mutmaßlichen Parteiwillens und des dispositiven Rechts zu prüfen sein (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1952 - II ZR 19/52, LM § 705 BGB Nr. 3; v. 14. Juni 1961 - VIII ZR 132/60, WM 1961, 1053, 1054 f; v. 20. September 1989 - VII ZR 143/88, NJW 1990, 1234, 1235; Ritzinger NJW 1990, 1202, 1204 f).

  • BGH, 20.11.1981 - V ZR 155/80

    Genehmigung nach § 2 GrdstVG

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    Denn die Übereignungspflicht des Beauftragten ergibt sich nicht aus der Vereinbarung, sondern aus § 667 BGB (vgl. BGHZ 85, 245, 248; 82, 292, 294 [BGH 20.11.1981 - V ZR 155/80]; BGH, Urt. v. 25. Februar 1987 - IVa ZR 263/85, WM 1987, 693, 694; v. 17. März 1989 - V ZR 321/87, BGHR BGB § 313 Satz 1 - Treuhand 2; v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1544).
  • BGH, 25.05.1959 - II ZR 115/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    a) Ein auf Abgabe einer Willenserklärung gerichteter Antrag ist nur dann bestimmt im Sinne des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, wenn er so gefaßt ist, daß er nach § 894 ZPO vollstreckt werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 25. Mai 1959 - II ZR 115/58, NJW 1959, 1371; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 51. Aufl. § 253 Rdn. 99; MünchKomm-ZPO/Lüke, § 253 Rdn. 147; Stein/Jonas/Schumann, ZPO 20. Aufl. § 253 Rdn. 57).
  • BGH, 18.03.1981 - VIII ZR 66/80

    Rechtsstellung der Parteien eines Vorvertrages

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    Aufgrund eines Vorvertrags sind grundsätzlich beide Parteien zur Abgabe eines Vertragsantrages verpflichtet und gehalten, ein Angebot der Gegenseite entweder anzunehmen oder an dem weiteren Aushandeln der Vertragsbedingungen mitzuwirken (vgl. BGH, Urt. v. 18. März 1981 - VIII ZR 66/80, WM 1981, 695, 697).
  • BGH, 29.01.1988 - V ZR 146/86

    Vereinbarung eines Wiederkaufsrechts zwischen einem Siedlungsunternehmen und

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    Ein auf den Erwerb eines Grundstücks gerichteter Vertrag, nach dessen Abschluß weder eine Auflassung erklärt noch eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen worden ist, kann formfrei aufgehoben werden (vgl. BGHZ 83, 395, 398; 103, 175, 179) [BGH 29.01.1988 - V ZR 146/86].
  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 228/80

    Auftrag zur Ersteigerung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92
    Denn die Übereignungspflicht des Beauftragten ergibt sich nicht aus der Vereinbarung, sondern aus § 667 BGB (vgl. BGHZ 85, 245, 248; 82, 292, 294 [BGH 20.11.1981 - V ZR 155/80]; BGH, Urt. v. 25. Februar 1987 - IVa ZR 263/85, WM 1987, 693, 694; v. 17. März 1989 - V ZR 321/87, BGHR BGB § 313 Satz 1 - Treuhand 2; v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1544).
  • BGH, 30.04.1982 - V ZR 104/81

    Aufhebungsvertrag Grundstückskauf - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01>

  • BGH, 17.12.1952 - II ZR 19/52
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