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Rechtsprechung
   BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94   

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https://dejure.org/1994,2757
BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94 (https://dejure.org/1994,2757)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1994 - V ZR 1/94 (https://dejure.org/1994,2757)
BGH, Entscheidung vom 30. September 1994 - V ZR 1/94 (https://dejure.org/1994,2757)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 15
  • WM 1995, 165
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.07.1992 - V ZR 203/91

    Bestellung einer Baulast aufgrund deckungsgleicher Grunddienstbarkeit

    Auszug aus BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94
    Dabei sei nicht nur maßgeblich, ob die Grunddienstbarkeit für die Zwecke der Bebauung bestellt worden sei, sondern es sei nach der Rechtsprechung des BGH auch darauf abzustellen, ob Inhalt und Umfang der geforderten Baulasten der Dienstbarkeit entsprechen (vgl. BGHZ 106, 348 (351ff.) = NJW 1989, 1607 = LM § 1018 BGB Nr. 38; Senat, NVwZ 1990, 192 = LM § 1018 BGB Nr. 40 = WM 1990, 320 (321 f.); NJW-RR 1991, 333 = LM § 62 ZPO Nr. 18 = WM 1991, 239 (240 f.); NJW-RR 1992, 1484 = LM H. 3/1993 § 1018 BGB Nr. 44 = WM 1992, 1784 (1785)).

    Umstände außerhalb dieser Urkunde dürfen jedoch insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (Senat, NJW-RR 1992, 1484 = LM H. 3/1993 § 1018 BGB Nr. 44 = WM 1992, 1784 (1785) m.w.Nachw.).

  • BGH, 05.10.1965 - V ZR 73/63

    Wegerechtsumfang

    Auszug aus BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94
    Insbesondere kann der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschendenGrundstücks wachsen, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (st.Rspr., BGHZ 44, 171 (172 f.) = NJW 1965, 2340 = LM § 1019 BGB Nr. 1; Senat, NJW-RR 1988, 1229 (1230) = LM § 1018 BGB Nr. 36 jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 03.02.1989 - V ZR 224/87

    Übernahme einer Baulast aufgrund einer Dienstbarkeit

    Auszug aus BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94
    Dabei sei nicht nur maßgeblich, ob die Grunddienstbarkeit für die Zwecke der Bebauung bestellt worden sei, sondern es sei nach der Rechtsprechung des BGH auch darauf abzustellen, ob Inhalt und Umfang der geforderten Baulasten der Dienstbarkeit entsprechen (vgl. BGHZ 106, 348 (351ff.) = NJW 1989, 1607 = LM § 1018 BGB Nr. 38; Senat, NVwZ 1990, 192 = LM § 1018 BGB Nr. 40 = WM 1990, 320 (321 f.); NJW-RR 1991, 333 = LM § 62 ZPO Nr. 18 = WM 1991, 239 (240 f.); NJW-RR 1992, 1484 = LM H. 3/1993 § 1018 BGB Nr. 44 = WM 1992, 1784 (1785)).
  • BGH, 06.10.1989 - V ZR 127/88

    Anspruch auf Bestellung einer Baulast

    Auszug aus BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94
    Dabei sei nicht nur maßgeblich, ob die Grunddienstbarkeit für die Zwecke der Bebauung bestellt worden sei, sondern es sei nach der Rechtsprechung des BGH auch darauf abzustellen, ob Inhalt und Umfang der geforderten Baulasten der Dienstbarkeit entsprechen (vgl. BGHZ 106, 348 (351ff.) = NJW 1989, 1607 = LM § 1018 BGB Nr. 38; Senat, NVwZ 1990, 192 = LM § 1018 BGB Nr. 40 = WM 1990, 320 (321 f.); NJW-RR 1991, 333 = LM § 62 ZPO Nr. 18 = WM 1991, 239 (240 f.); NJW-RR 1992, 1484 = LM H. 3/1993 § 1018 BGB Nr. 44 = WM 1992, 1784 (1785)).
  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83

    Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht

    Auszug aus BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94
    Bei dem auf Dauer eingeräumten Wegerecht müßte daher hier aus dem Wortlaut der Bewilligung zunächst auf einen von Nutzungsart und -umfang des herrschenden Grundstücks unabhängigen Umfang der Dienstbarkeit geschlossen werden (vgl. BGHZ 92, 351 (355) = NJW 1985, 385 = LM § 62 ZPO Nr. 15).
  • BGH, 20.05.1988 - V ZR 29/87

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Löschungsklage; Grunddienstbarkeit auf Entnahme

    Auszug aus BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94
    Insbesondere kann der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschendenGrundstücks wachsen, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (st.Rspr., BGHZ 44, 171 (172 f.) = NJW 1965, 2340 = LM § 1019 BGB Nr. 1; Senat, NJW-RR 1988, 1229 (1230) = LM § 1018 BGB Nr. 36 jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89

    Klage gegen Wohnungseigentümer auf Übernahme einer Baulast

    Auszug aus BGH, 30.09.1994 - V ZR 1/94
    Dabei sei nicht nur maßgeblich, ob die Grunddienstbarkeit für die Zwecke der Bebauung bestellt worden sei, sondern es sei nach der Rechtsprechung des BGH auch darauf abzustellen, ob Inhalt und Umfang der geforderten Baulasten der Dienstbarkeit entsprechen (vgl. BGHZ 106, 348 (351ff.) = NJW 1989, 1607 = LM § 1018 BGB Nr. 38; Senat, NVwZ 1990, 192 = LM § 1018 BGB Nr. 40 = WM 1990, 320 (321 f.); NJW-RR 1991, 333 = LM § 62 ZPO Nr. 18 = WM 1991, 239 (240 f.); NJW-RR 1992, 1484 = LM H. 3/1993 § 1018 BGB Nr. 44 = WM 1992, 1784 (1785)).
  • BGH, 11.04.2003 - V ZR 323/02

    Auslegung eines Wegerechts

    Dementsprechend kann der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (Senat, BGHZ 44, 171, 172 f.; 145, 16, 21; Urt. v. 30. September 1994, V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16; Urt. v. 2. Oktober 1998, V ZR 301/97, NJW-RR 1999, 166, 167; Urt. v. 8. Februar 2002, V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798; Staudinger/Mayer, § 1018 Rdn. 156, 157; MünchKomm-BGB/Falckenberg, § 1018 Rdn. 52).
  • BGH, 07.07.2000 - V ZR 435/98

    Angemessene Ausgleichszahlung für neu verlegtes Lichtwellenleiterkabel

    Nach der Rechtsprechung des Senats kommt eine inhaltliche Erweiterung einer Dienstbarkeit in diesen Fällen nur in Betracht, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Nutzung hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung unvorhersehbare oder willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (BGHZ 44, 171, 172 f; Senatsurteile v. 30. September 1994, V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16 und v. 20. Mai 1988, V ZR 29/87, NJW-RR 1988, 1229, 1230).
  • BGH, 30.06.2023 - V ZR 165/22

    Übernahme einer (deckungsgleichen) Baulast durch den Eigentümer des dienenden

    Insbesondere kann der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder auf eine willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (st. Rspr.; vgl. Senat, Urteil vom 5. Oktober 1965 - V ZR 73/63, BGHZ 44, 171, 172 f.; Urteil vom 20. Mai 1988 - V ZR 29/87, NJW-RR 1988, 1229, 1230; Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16).

    (2) Anders ist es bei einem auf Dauer eingeräumten Wegerecht, bei dem aus der Eintragung im Grundbuch und der in Bezug genommenen Eintragungsbewilligung auf einen von Nutzungsart und -umfang des herrschenden Grundstücks unabhängigen Umfang der Dienstbarkeit geschlossen werden kann (vgl. dazu Senat, Urteil vom 26. Oktober 1984 - V ZR 67/83, BGHZ 92, 351, 355; Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16).

    Das ist anzunehmen, wenn das Grundstück in einem Gebiet liegt, in dem mit einer baulichen Erschließung, wenn auch langfristig, zu rechnen ist (vgl. Senat Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94, NJW-RR 1996, 15, 16).

    Zwar können auch außerhalb der Eintragung und Bewilligung liegende Umstände bei der Ermittlung von Inhalt und Umfang einer Grunddienstbarkeit mit herangezogen werden, dies aber nur, wenn sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (st. Rspr.; vgl. Senat, Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16; Urteil vom 13. Oktober 2017 - V ZR 45/17, NJW-RR 2018, 333 Rn. 14; Urteil vom 22. Oktober 2021 - V ZR 92/20, NJW 2022, 1447 Rn. 24).

    Das ist bei einer willkürlichen Benutzungsänderung der Fall, die nicht der Umgebungsbebauung entspricht (zu einem solchen Fall vgl. Senat, Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16).

  • OLG Karlsruhe, 21.07.2020 - 12 U 34/20

    Umfang einer Grunddienstbarkeit

    Ist der Inhalt eines auf Dauer eingeräumten Wegerechts - wie hier - nach dem Wortlaut der Grundbucheintragung oder der in Bezug genommenen Eintragungsbewilligung ohne Einschränkung als Recht zum Gehen und Fahren beschrieben, muss aus dem Wortlaut der Bewilligung zunächst auf einen von der Nutzungsart des herrschenden Grundstücks unabhängigen Umfang der Dienstbarkeit geschlossen werden (BGH, Urteil vom 26.10.1984 - V ZR 67/83, BGHZ 92, 351, juris Rn 13 Urteil vom 30.09.1994 - V ZR 1/94, juris Rn. 10).
  • BGH, 02.10.1998 - V ZR 301/97

    Auslegung eines Wegerechts

    Bei der vom Senat selbst vorzunehmenden Auslegung des Grundbuchinhalts (BGHZ 37, 147, 149; Senatsurt. v. 3. Juli 1992, V ZR 218/91, NJW 1992, 2885, 2886; Senatsurt. v. 30. September 1994, V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16) ist vorrangig auf Wortlaut und Sinn der Grundbucheintragung und der dazu in Bezug genommenen Eintragungsbewilligung abzustellen, wie es sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung des Eingetragenen ergibt.

    Umstände außerhalb dieser Urkunde dürfen nur dann mit herangezogen werden, wenn sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (BGHZ 92, 351, 355; Senatsurteile v. 3. Juli 1992, V ZR 218/91, aaO; v. 30. September 1994, V ZR 1/94, aaO).

    b) Fehlerfrei nimmt das Berufungsgericht allerdings an, daß der Umfang einer Dienstbarkeit mit dem Bedürfnis des herrschenden Grundstücks wachsen kann, wenn sich die Bedarfssteigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung dieses Grundstücks hält und nicht auf eine zur Zeit der Dienstbarkeitsbestellung nicht vorhersehbare oder willkürliche Benutzungsänderung zurückzuführen ist (st. Rspr., BGHZ 44, 171, 172 ff; Senatsurt. v. 30. September 1994, V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16).

  • VG Köln, 25.11.2005 - 27 K 6171/03

    Der verfahrensrechtliche Einsichtsanspruch Beteiligter schließt dessen

    Ständige Rechtsprechung, BGH, Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94 -, NJW-RR 1995, 15-16; Urteil vom 11. April 2003 - V ZR 323/02 -, NJW-RR 2003, 1235-1237; Urteil vom 6. Juni 2003 - V ZR 318/02 -, NJW-RR 2003, 1237-1238.
  • BGH, 22.10.2021 - V ZR 92/20

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Bestellung einer mit einer Grunddienstbarkeit

    Dabei ist darauf abzustellen, ob die Grunddienstbarkeit zu dem Zweck bestellt wurde, das Grundstück des Berechtigten baulich zu nutzen, ob die Übernahme der Baulast zwingende Voraussetzung für die Bebauung des Grundstücks ist, ob eine Befreiung von dem Baulastzwang in Betracht kommt, ob bei der Bestellung der Grunddienstbarkeit Anlass bestand, bereits die Übernahme einer Baulast zu erwägen, und schließlich, ob Inhalt und Umfang der geforderten Baulast der Dienstbarkeit entsprechen (vgl. Senat, Urteil vom 3. Februar 1989 - V ZR 224/87, BGHZ 106, 348, 350 ff.; Urteil vom 6. Oktober 1989 - V ZR 127/88, DNotZ 1991, 250 ff.; Urteil vom 26. Oktober 1990 - V ZR 105/89, NJW-RR 1991, 333, 334; Urteil vom 3. Juli 1992 - V ZR 218/91, NJW 1992, 2885 f.; Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16).

    Da der Wortlaut der Grundbucheintragung und der dort in Bezug genommenen Eintragungsbewilligung keine Einschränkungen hinsichtlich des Zwecks und Umfangs der Zufahrt zu dem Grundstück der Klägerin enthält, wird zunächst davon auszugehen sein, dass auch eine Nutzung der Halle zur Lagerung von Waren aller Art mit Ausnahme brennbarer Flüssigkeiten von der Dienstbarkeit umfasst ist (vgl. Senat, Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94, NJW-RR 1995, 15, 16 unter b).

    Allerdings können auch außerhalb der Eintragung und Bewilligung liegende Umstände bei der Ermittlung von Inhalt und Umfang einer Grunddienstbarkeit mit herangezogen werden, wenn sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (st. Rspr., vgl. Senat, Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94, aaO unter a und c sowie etwa Senat, Urteil vom 13. Oktober 2017 - V ZR 45/17, NJW-RR 2018, 333 Rn. 14 mwN).

  • BGH, 06.07.2000 - III ZR 340/98

    Amtspflichtverletzung im Baugenehmigungsverfahren

    Deswegen waren die Nachbarn zumindest nicht von vornherein verpflichtet, einer Baulast für das von der Klägerin angestrebte Projekt mit mehreren Wohneinheiten zuzustimmen (vgl. BGH, Urteil vom 30. September 1994 - V ZR 1/94 = WM 1995, 165; Urteil vom 3. Juli 1992 - V ZR 203/91 = WM 1992, 1784).
  • OLG Hamm, 07.02.2013 - 5 U 113/12

    Anspruch des Inhabers einer Grunddienstbarkeit auf Bewilligung einer Baulast

    Umstände außerhalb dieser Urkunde dürfen jedoch insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (BGH, Urteil v. 30.09.1994, Az. V ZR 1/94).
  • OLG Saarbrücken, 09.03.2004 - 7 U 289/03

    Voraussetzungen eines Notwegerechts

    Insoweit ist die Grunddienstbarkeit auch den veränderten technischen und wirtschaftlichen Änderungen (Veränderung der Benutzungsmittel) anzupassen, so dass nicht näher bestimmte altrechtliche Wegerechte auch für Kraftfahrzeuge gelten (vgl. BGH, MDR 1988, S. 1044; BGH, NJW-RR 1995, S. 15; Palandt-Bassenge, BGB, 60. Aufl., § 1018, Rdnr. 8 ff, m.w.N.; Soergel-Baur, BGB, 11.Aufl.,§ 1018, Rdnr. 8 ff, m.w.N.; Staudinger-Mayer, Neubearb. 2002, § 1018, Rdnr. 137 ff, 153 ff/ 161, m.z.w.N. sowie § 1020, Rdrn. 8, m.w.N.; Münchener-Kommentar-Falckenberg, BGB, 3. Aufl., § 1018, Rdnr. 51 ff, m.w.N.).Daraus sowie aus der einschränkungslosen Bewilligung einer "Wegegerechtigkeit" folgt, dass das belastete Grundstück ohne inhaltliche Beschränkung mit Fahrzeugen befahren werden darf.
  • OLG Hamburg, 23.01.2020 - 6 U 100/17

    Grunddienstbarkeit - Recht zum Überfahren eines Grundstücks

  • VGH Baden-Württemberg, 23.08.2010 - 1 S 975/10

    Errichtung einer Ethylenpipeline - vorzeitige Besitzeinweisung

  • BGH, 19.10.2007 - V ZR 150/06

    Maßgebliche Verhältnisse für den Inhalt der Grunddienstbarkeit

  • OLG Frankfurt, 27.02.2013 - 15 U 12/12

    Beeinträchtigung einer Grunddienstbarkeit nach § 1027 BGB (Entnahme von Wasser

  • OLG Bremen, 11.09.2002 - 1 U 79/01

    Zur Fortwirkung einer 1931 eingetragenen Grunddienstbarkeit mit dem Inhalt, das

  • OLG München, 17.10.2002 - 8 U 3144/02

    Anpassung einer Dienstbarkeit an entwicklungsbedingteVeränderungen

  • VGH Bayern, 13.02.2003 - 22 A 97.40029

    Klagen gegen Hochspannungsleitung Bayreuth-Stechendorf abgewiesen

  • BVerwG, 09.01.2003 - 7 B 127.02

    Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für die Erweiterung der Zentraldeponie

  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2023 - 2 S 2691/22

    Erschließungsbeitragspflicht des Hinterliegergrundstücks

  • OLG Naumburg, 20.12.2001 - 11 U 167/01
  • VGH Bayern, 31.10.2014 - 15 ZB 13.2633

    Baugenehmigung, Wohnhaus, Windfang, Anfechtungsklage, Zulassungsantrag,

  • VG Freiburg, 01.10.1998 - 5 K 44/97

    Drittwiderspruch gegen eine Baugenehmigung; Nachbarschutz beim Bauen im

  • LG Frankfurt/Oder, 14.05.2020 - 13 O 81/19
  • AG Solingen, 10.03.2005 - 14 C 536/04
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 04.11.1993 - 5 U 1714/92   

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https://dejure.org/1993,5780
OLG Koblenz, 04.11.1993 - 5 U 1714/92 (https://dejure.org/1993,5780)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04.11.1993 - 5 U 1714/92 (https://dejure.org/1993,5780)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04. November 1993 - 5 U 1714/92 (https://dejure.org/1993,5780)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Reichweite des Vorliegens einer Fremdgeschäftsführung; Pflichten eines Nießbrauchers zur Instandhaltung; Tatsächlicher Wille des Geschäftsherrn; Anspruch auf Nießbrauch an Nachlassmitteln

  • rechtsportal.de

    BGB § 1041 § 683
    Aufwendungsersatzanspruch des Nießbrauchers bei Sanierung eines Flachdachs

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 15
  • MDR 1994, 1115
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.12.1990 - V ZR 36/89

    Unterhaltungspflicht des Eigentums einer mit einem Nießbrauch belasteten Sache;

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.11.1993 - 5 U 1714/92
    Das gilt unabhängig davon, ob die Beklagte dem Kläger gegenüber verpflichtet war, für die Erneuerung des Dachs zu sorgen (vgl. dazu BGHZ 52, 234, 237; BGHZ 113, 179, 184).

    Denn auch wenn dies nicht der Fall gewesen sein sollte, bleibt Raum für eine Fremdgeschäftsführung (vgl. auch BGHZ 113, 179, 186), solange nicht umgekehrt den Kläger die Pflicht traf, die Sanierung vornehmen zu lassen (vgl. § 1049 Abs. 1 BGB ); das kann jedoch nicht angenommen werden.

  • BGH, 04.12.1975 - VII ZR 218/73

    Geschäftsführung ohne Auftrag bei Straßenverschmutzung

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.11.1993 - 5 U 1714/92
    Sollte ein entsprechender - nach § 681 BGB und § 1042 BGB grundsätzlich gebotener - Hinweis unterblieben sein, würde dies die Ersatzverpflichtung der Beklagten gemäß § 683 BGB nicht hindern; der Kläger hätte sich dann lediglich schadensersatzpflichtig gemacht (vgl. BGHZ 65, 354, 357; Promberger aaO. § 1042 Rn 9).
  • BGH, 04.07.1969 - V ZR 37/66

    Zentralheizung - § 1093 Abs. 3 BGB, außergewöhnlicher Unterhalt, Abgrenzung zum

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.11.1993 - 5 U 1714/92
    Das gilt unabhängig davon, ob die Beklagte dem Kläger gegenüber verpflichtet war, für die Erneuerung des Dachs zu sorgen (vgl. dazu BGHZ 52, 234, 237; BGHZ 113, 179, 184).
  • BGH, 21.12.1955 - IV ZR 105/55

    Kürzung von Vermächtnissen

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.11.1993 - 5 U 1714/92
    Das Verlangen des Klägers scheitert nämlich bereits daran, daß der Kläger nach der gesetzlichen Regelung der §§ 1087, 1089 BGB keinen Anspruch auf einen Nießbrauch an solchen Nachlaßmitteln hat, die zur Tilgung von Nachlaßverbindlichkeiten - und dazu gehören die Beerdigungskosten - eingesetzt werden (vgl. auch BGHZ 19, 309, 312); das Nießbrauchsrecht des Klägers war insoweit von vornherein eingeschränkt, so daß an den Verlust entsprechender zum Nachlaß gehörender Gelder keine Ersatzforderungen anknüpfen können.
  • BGH, 14.03.1979 - IV ZR 80/78

    Sachdienlichkeit einer in der Berufungsinstanz vorgenommenen Klageänderung;

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.11.1993 - 5 U 1714/92
    Vielmehr war das Vorbringen des Klägers von vornherein unsubstantiiert; ein Schriftsatznachlaß nach § 283 ZPO ist aber nicht dazu bestimmt, einer Partei nachträglich die Möglichkeit zu verschaffen, ihre unzulängliche Sachverhaltsdarstellung zu vervollständigen und die - schon ursprünglich gebotene - Substantiierung nachzuholen (vgl. auch BGH FamRZ 1979, 573, 575; Prütting in Münchener Kommentar, ZPO , § 283 Rn 20).
  • OLG Frankfurt, 19.04.2023 - 13 U 82/22

    Investition in Krypto-Währungen (Bitcoin/Ethereum) aus Gefälligkeit

    Maßgeblich ist zunächst in erster Linie der wirkliche ausdrücklich oder konkludent geäußerte Wille des Geschäftsherrn (vgl. Koblenz, NJW-RR 95, 15).
  • LG München I, 10.03.2020 - 33 O 10414/18

    Kostenerstattung für Versendung eines Abschlussschreibens

    Die Geschäftsführung steht im Einklang mit dem wirklichen Willen des Geschäftsführers, wenn im Zeitpunkt der Vornahme der Handlung ein solcher Wille tatsächlich bestand und hinreichend erkennbar kundgetan wurde (OLG Koblenz NJW-RR 1995, 15; OLG München NJW-RR 1988, 1013, 1015; LG Köln NJW-RR 1991, 989; 990; a.A. [Kundgabe nicht erforderlich] MüKoBGB/Schäfer, BGB, 8. Aufl. 2020, § 683 Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 25.02.2014 - 1 U 86/13

    Haftung des Sicherungseigentümers für die Kosten der polizeilichen Sicherstellung

    Maßgebend ist der wirkliche - ausdrücklich oder konkludent - geäußerte Wille (Palandt/Sprau a.a.O., § 683, Rdnr. 5 mit Hinweis auf OLG Koblenz NJW-RR 1995, 15).
  • OLG Koblenz, 29.03.2022 - 12 U 1853/20
    Maßgeblich ist hierbei in erster Linie der wirkliche ausdrücklich oder konkludent geäußerte Wille des Geschäftsherren (OLG Koblenz - 5 U 1714/92, Urteil vom 04.11.1993).
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