Rechtsprechung
   BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,812
BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94 (https://dejure.org/1996,812)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1996 - X ZR 100/94 (https://dejure.org/1996,812)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1996 - X ZR 100/94 (https://dejure.org/1996,812)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,812) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Gestellung eines Krans

Rechtliche Einordnung des Gestellungsvertrages, § 631, § 535 BGB

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unzulässigkeit der Berufung wegen eines wirksamen Rechtsmittelverzichts - Verzicht auf das Recht der Berufung durch einseitige Erklärung der Prozesspartei - Abschluss eines Werkvertrages - Vertrag über die Bereitstellung eines Krans zum Herausheben einer Motoryacht nebst ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kran zum Anheben einer Yacht und Bergung als Mangelfolgeschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1203
  • WM 1996, 1785
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 25.06.1991 - X ZR 4/90

    Verjährung von Ansprüchen wegen mangelhafter Installierung einer

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    Solche Folgen dürfen bei zweckgerechter Auslegung dieser Bestimmung nicht unter deren Anwendungsbereich gebracht werden (BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f., 1651; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

    Es ist vor allem danach zu fragen, wo sich der Schaden verwirklicht hat, ob am Werk selbst oder an anderen Rechtsgütern (BGH, aaO, BGHZ 37, 341 ff., 343 f. [BGH 09.07.1962 - VII ZR 98/61]; BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 f.; BGH, Urt. v. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff. , 619).

    An diesen, in seiner Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Bundesgerichtshof auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum hieran geäußerten Kritik (vgl. etwa Grimm, NJW 1968, 14 ff.; Schubert, JR 1975, 179 ff.; Huber, AcP 177 (1977), 281 ff.; Rengier, Die Abgrenzung des positiven Interesses vom negativen Vertragsinteresse und vom Integritätsinteresse, Berlin 1977, S. 41 ff.; Peters NJW 1978, 665 ff.; Rebe/Rebell, JA 1978, 544 ff., 605 ff.; Littbarski, JZ 1979, 552 ff.; Michalski, NJW 1988, 793 ff.; Hehemann, NJW 1988, 801 ff., 803 ff.; zuletzt Ackmann, JZ 1992, 670 ff.) stets festgehalten (BGH, Urt. v. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, WM 1982, 980 ff., 980 f. = NJW 1982, 2244 ff., 2245 [BGH 17.05.1982 - VII ZR 199/81]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 = WM 1986, 1028 f.; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 = WM 1991, 1680 ff., 1681 f. [BGH 25.06.1991 - X ZR 4/90]; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

    Entsprechendes ist entschieden worden für den Fall einer mangelhaften Isolierung eines Rauchgasrohres und den dadurch verursachten Schaden in einer Schifferwohnung (BGH, Urt. v. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, NJW 1982, 2244 ff., 2245) und für die Folgen eines Einbruchs, der durch den fehlerhaften Einbau einer Alarmanlage ermöglicht worden war (BGH, Urt. v. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34).

    Nahe Folgeschäden sind nur ausnahmsweise und nur insoweit in den Anwendungsbereich der §§ 635, 638 BGB einbezogen, wie es nach dem auf eine angemessene Risikoverteilung zielenden Gesetzeszweck erforderlich erscheint (BGH, Urt. v. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 35).

  • BGH, 08.12.1992 - X ZR 85/91

    Notlandeschaden als Mangelfolgeschaden nach fehlerhaftem Einbau einer

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    Solche Folgen dürfen bei zweckgerechter Auslegung dieser Bestimmung nicht unter deren Anwendungsbereich gebracht werden (BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f., 1651; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

    Es ist vor allem danach zu fragen, wo sich der Schaden verwirklicht hat, ob am Werk selbst oder an anderen Rechtsgütern (BGH, aaO, BGHZ 37, 341 ff., 343 f. [BGH 09.07.1962 - VII ZR 98/61]; BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 f.; BGH, Urt. v. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff. , 619).

    An diesen, in seiner Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Bundesgerichtshof auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum hieran geäußerten Kritik (vgl. etwa Grimm, NJW 1968, 14 ff.; Schubert, JR 1975, 179 ff.; Huber, AcP 177 (1977), 281 ff.; Rengier, Die Abgrenzung des positiven Interesses vom negativen Vertragsinteresse und vom Integritätsinteresse, Berlin 1977, S. 41 ff.; Peters NJW 1978, 665 ff.; Rebe/Rebell, JA 1978, 544 ff., 605 ff.; Littbarski, JZ 1979, 552 ff.; Michalski, NJW 1988, 793 ff.; Hehemann, NJW 1988, 801 ff., 803 ff.; zuletzt Ackmann, JZ 1992, 670 ff.) stets festgehalten (BGH, Urt. v. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, WM 1982, 980 ff., 980 f. = NJW 1982, 2244 ff., 2245 [BGH 17.05.1982 - VII ZR 199/81]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 = WM 1986, 1028 f.; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 = WM 1991, 1680 ff., 1681 f. [BGH 25.06.1991 - X ZR 4/90]; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

    Schließlich wurden die an einem Flugzeug bei einer Notlandung entstandenen Schäden, die durch den fehlerhaften Einbau eines Tankanzeigegerätes bedingt waren, über das Rechtsinstitut der positiven Vertragsverletzung als ersatzfähig angesehen (BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619 f.).

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 133/78

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung - positive Vertragsverletzung

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    Solche Folgen dürfen bei zweckgerechter Auslegung dieser Bestimmung nicht unter deren Anwendungsbereich gebracht werden (BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f., 1651; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

    Des weiteren sind verschiedentlich Fälle den Regeln der positiven Vertragsverletzung unterworfen worden, die in ihrer Auswirkung der Verletzung von Obhutspflichten nahekamen (vgl. BGH, Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f., 1651; BGH, Urt. V. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, NJW 1982, 2244 ff., 2245; Schlenger, ZfBR 1978, 6 ff., 9).

    Weiterhin ist dieser Fallgruppe ein Sachverhalt zugeordnet worden, in dem durch den späteren Absturz eines nicht ordnungsgemäß befestigten Wandregals erhebliche Sachschäden entstanden sind (BGH, Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f.).

  • BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81

    Entferntere Mangelfolgeschäden

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    An diesen, in seiner Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Bundesgerichtshof auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum hieran geäußerten Kritik (vgl. etwa Grimm, NJW 1968, 14 ff.; Schubert, JR 1975, 179 ff.; Huber, AcP 177 (1977), 281 ff.; Rengier, Die Abgrenzung des positiven Interesses vom negativen Vertragsinteresse und vom Integritätsinteresse, Berlin 1977, S. 41 ff.; Peters NJW 1978, 665 ff.; Rebe/Rebell, JA 1978, 544 ff., 605 ff.; Littbarski, JZ 1979, 552 ff.; Michalski, NJW 1988, 793 ff.; Hehemann, NJW 1988, 801 ff., 803 ff.; zuletzt Ackmann, JZ 1992, 670 ff.) stets festgehalten (BGH, Urt. v. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, WM 1982, 980 ff., 980 f. = NJW 1982, 2244 ff., 2245 [BGH 17.05.1982 - VII ZR 199/81]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 = WM 1986, 1028 f.; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 = WM 1991, 1680 ff., 1681 f. [BGH 25.06.1991 - X ZR 4/90]; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

    Des weiteren sind verschiedentlich Fälle den Regeln der positiven Vertragsverletzung unterworfen worden, die in ihrer Auswirkung der Verletzung von Obhutspflichten nahekamen (vgl. BGH, Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f., 1651; BGH, Urt. V. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, NJW 1982, 2244 ff., 2245; Schlenger, ZfBR 1978, 6 ff., 9).

    Entsprechendes ist entschieden worden für den Fall einer mangelhaften Isolierung eines Rauchgasrohres und den dadurch verursachten Schaden in einer Schifferwohnung (BGH, Urt. v. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, NJW 1982, 2244 ff., 2245) und für die Folgen eines Einbruchs, der durch den fehlerhaften Einbau einer Alarmanlage ermöglicht worden war (BGH, Urt. v. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34).

  • BGH, 13.05.1986 - X ZR 35/85

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz von Mangelfolgeschäden; Motorschaden aufgrund

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    Solche Folgen dürfen bei zweckgerechter Auslegung dieser Bestimmung nicht unter deren Anwendungsbereich gebracht werden (BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f., 1651; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

    Es ist vor allem danach zu fragen, wo sich der Schaden verwirklicht hat, ob am Werk selbst oder an anderen Rechtsgütern (BGH, aaO, BGHZ 37, 341 ff., 343 f. [BGH 09.07.1962 - VII ZR 98/61]; BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 f.; BGH, Urt. v. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff. , 619).

    An diesen, in seiner Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Bundesgerichtshof auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum hieran geäußerten Kritik (vgl. etwa Grimm, NJW 1968, 14 ff.; Schubert, JR 1975, 179 ff.; Huber, AcP 177 (1977), 281 ff.; Rengier, Die Abgrenzung des positiven Interesses vom negativen Vertragsinteresse und vom Integritätsinteresse, Berlin 1977, S. 41 ff.; Peters NJW 1978, 665 ff.; Rebe/Rebell, JA 1978, 544 ff., 605 ff.; Littbarski, JZ 1979, 552 ff.; Michalski, NJW 1988, 793 ff.; Hehemann, NJW 1988, 801 ff., 803 ff.; zuletzt Ackmann, JZ 1992, 670 ff.) stets festgehalten (BGH, Urt. v. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, WM 1982, 980 ff., 980 f. = NJW 1982, 2244 ff., 2245 [BGH 17.05.1982 - VII ZR 199/81]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 = WM 1986, 1028 f.; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 = WM 1991, 1680 ff., 1681 f. [BGH 25.06.1991 - X ZR 4/90]; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

  • BGH, 09.07.1962 - VII ZR 98/61

    Haftung des Architekten für Mängel des Bauwerks

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    Eine allgemeingültige Festlegung nach abstrakten Kriterien erscheint nicht möglich (BGH, Urt. v. 09.07.1962 - VII ZR 98/61, BGHZ 37, 341 ff., 343 f.).

    Es ist vor allem danach zu fragen, wo sich der Schaden verwirklicht hat, ob am Werk selbst oder an anderen Rechtsgütern (BGH, aaO, BGHZ 37, 341 ff., 343 f. [BGH 09.07.1962 - VII ZR 98/61]; BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 f.; BGH, Urt. v. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff. , 619).

    Fehler bei der Planung der Architekten (BGH, Urt. v. 09.07.1962 - VII ZR 98/61, BGHZ 37, 341 ff., 344), der Berechnung des Statikers (BGH, Urt. v. 18.09.1967 - VII ZR 88/65, BGHZ 48, 257 ff., 258) [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65], der Arbeiten eines Vermessungsingenieurs (BGH, Urt. v. 09.03.1972 - VII ZR 202/70, BGHZ 58, 225 ff., 228 f.) [BGH 09.03.1972 - VII ZR 202/70] oder von Gutachtern, deren Gutachten unmittelbar Grundlage weiterer Planungs- oder Baumaßnahmen gewesen ist (BGH, Urt. v. 26.10.1978 - VII ZR 249/77, BGHZ 72, 257 ff., 260; BGH, Urt. v. 22.10.1970 - VII ZR 71/69, BGHZ 54, 352 ff., 354), sind wie Fehler des Bauwerks behandelt worden.

  • BGH, 30.01.1969 - VII ZR 139/66

    Voraussetzungen des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    Entsprechendes ist für Schäden entschieden worden, die auslaufendes Öl nur deshalb verursachte, weil der Unternehmer bestimmte Rohrteile nicht ordnungsgemäß verschlossen bzw. nur mangelhaft angeschweißt hatte (BGH, Urt. v. 11.11.1971 - VII ZR 57/70, BauR 1972, 127 f., 128), sowie für den Schaden, den ein mit der Demontage einer Kranbrücke beauftragter Unternehmer an Kranbahn und Kranbrücke verursacht hatte (BGH, Urt. v. 30.01.1969 - VII ZR 139/66, NJW 1969, 838 f.).

    Nach allem sieht der Senat vorliegend die Sachverhaltsgestaltung vergleichbar der an, die der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 30. Januar 1969 (NJW 1969, 838 f.), als bei der Demontage einer Kranbrücke die Kranbahn und Kranbrücke beschädigt worden sind, entschieden hat.

  • BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71

    Vertragsverletzung b. durch Mängel d. Werkes entstandenen Schäden

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    Dagegen ist als entfernterer und demnach der 30-jährigen Verjährungsfrist unterliegender Mangelfolgeschaden ein Brandschaden angesehen worden, der nach der Umstellung einer industriellen Ölfeuerungsanlage an den Werksgebäuden entstanden ist (BGH, Urt. V. 13.04.1972 - VII ZR 4/71, BGHZ 58, 305 ff., 307 f.).

    Außer dem bereits erwähnten Brandschaden (BGH, Urt. v. 13.04.1972 - VII ZR 4/71, BGHZ 58, 305 ff., 307 f.) gehörten hierzu Brandschäden, die im Zusammenhang mit Schweiß- bzw. Isolierungsarbeiten verursacht worden waren (BGH, Urt. v. 13.12.1962 - VII ZR 247/61, VersR 1963, 195 f.; BGH, Urt. v. 19.09.1966 - VII ZR 186/64, VersR 1966, 1154 ff., 1155 f.), und Wasserschäden, die nach einer von einem Dritten durchgeführten Probeheizung auftraten, weil ein von dem damaligen Beklagten montierter Heizkörper zu dünnwandig war und daher dem Wasserdruck der von dem Dritten installierten Heizanlage nicht standhielt (BGH, Urt. v. 22.02.1962 - VII ZR 205/60, VersR 1962, 480 f.).

  • BGH, 20.01.1972 - VII ZR 148/70

    Haftung des Unternehmers für Mangelfolgeschäden; Verjährung

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    Solche Folgen dürfen bei zweckgerechter Auslegung dieser Bestimmung nicht unter deren Anwendungsbereich gebracht werden (BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f., 1651; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

    Es ist vor allem danach zu fragen, wo sich der Schaden verwirklicht hat, ob am Werk selbst oder an anderen Rechtsgütern (BGH, aaO, BGHZ 37, 341 ff., 343 f. [BGH 09.07.1962 - VII ZR 98/61]; BGH, Urt. v. 20.01.1972 - VII ZR 148/70, BGHZ 58, 85 ff., 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 f.; BGH, Urt. v. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 f.; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff. , 619).

  • BGH, 11.11.1971 - VII ZR 57/70

    Rechtsfolgen der Prozeßaufrechnung

    Auszug aus BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94
    Entsprechendes ist für Schäden entschieden worden, die auslaufendes Öl nur deshalb verursachte, weil der Unternehmer bestimmte Rohrteile nicht ordnungsgemäß verschlossen bzw. nur mangelhaft angeschweißt hatte (BGH, Urt. v. 11.11.1971 - VII ZR 57/70, BauR 1972, 127 f., 128), sowie für den Schaden, den ein mit der Demontage einer Kranbrücke beauftragter Unternehmer an Kranbahn und Kranbrücke verursacht hatte (BGH, Urt. v. 30.01.1969 - VII ZR 139/66, NJW 1969, 838 f.).
  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 249/77

    Verjährung der Ansprüche des Bauherrn gegen einen geologischen Gutachter

  • BGH, 09.03.1972 - VII ZR 202/70

    Vermessungsfehler des Vermessungsingenieurs

  • BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65

    Begriff der Abnahme

  • BGH, 28.11.1984 - VIII ZR 240/83

    Hemmung der Verjährung von Ersatzansprüchen des Vermieters

  • BGH, 22.10.1970 - VII ZR 71/69

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten

  • BGH, 14.07.1970 - VI ZR 203/68

    Beförderung eines reparaturbedürftigen Baggers mit einem Tieflader

  • BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 21/66

    Allgemeines Vertragsrecht-Rechtsnatur d. Vertrages ü. Bereitstellung e. Baggers

  • BGH, 19.09.1966 - VII ZR 186/64

    Verjährung von Ansprüchen aus positiver Vertragsverletzung

  • BGH, 22.02.1962 - VII ZR 205/60
  • BGH, 13.12.1962 - VII ZR 247/61

    Werkvertragsrechtliche Ausgestaltung der Schadensersatzpflicht eines

  • BGH, 22.06.1995 - VII ZR 118/94

    Anforderungen an konkludent erklärten Verzicht

  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 70/93

    Verzicht auf anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung eines

  • BGH, 03.04.1974 - IV ZR 83/73

    Wirksamkeit des Verzichts auf die Berufung - Erklärung des Verzichts auf die

  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

  • BGH, 15.02.1978 - VIII ZR 242/76

    Dienstverschaffungsvertrag; Darlegungs- und Beweislast

  • BGH, 28.01.2016 - I ZR 60/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Kranunternehmers: Wirksamkeit einer

    Maßgeblich ist, welche der Leistungen dem Vertrag das Gepräge geben (vgl. BGH, Urteil vom 28. November 1984 - VIII ZR 240/83, juris Rn. 8, insoweit nicht in BGHZ 93, 64 und NJW 1985, 798 abgedruckt; Urteil vom 26. März 1996 - X ZR 100/94, NJW-RR 1996, 1203, 1204).

    Ein mit einem Mietvertrag verbundener Dienstverschaffungsvertrag liegt vor, wenn die Durchführung der Arbeiten ausschließlich bei dem Besteller liegt und das vom Vermieter gestellte Bedienungspersonal den Weisungen des Bestellers unterworfen ist (BGH, NJW-RR 1996, 1203, 1204).

    Wird nicht lediglich das Arbeitsgerät nebst dem Bedienungspersonal mit der Möglichkeit überlassen, dieses für sich zu nutzen, sondern ein Werk oder ein bestimmter Arbeitserfolg geschuldet, so liegt ein Werkvertrag vor (BGH, NJW-RR 1996, 1203, 1204; vgl. auch OLG Stuttgart, TranspR 1998, 488, 490; KG, BauR 2010, 470 f.).

  • BGH, 03.02.2021 - XII ZR 29/20

    Anspruch auf Schadensersatz wegen nicht vertragsgerechter Überlassung von

    Maßgeblich ist dabei, welche der Leistungen dem Vertrag das Gepräge geben (vgl. BGH Urteil vom 26. März 1996 - X ZR 100/94 - NJW-RR 1996, 1203, 1204 mwN; s. auch BeckAEG-Komm/Gerstner 2. Aufl. § 14 Rn. 236).
  • OLG München, 12.01.2012 - 14 U 489/10

    Mieterhaftung beim Krangestellungsvertrag mit Überlassung von Bedienungspersonal:

    Haben sie keine ausdrücklichen ins einzelne gehenden Vereinbarungen getroffen, so bedarf es einer sorgfältigen Würdigung aller feststellbarer Umstände, um durch Auslegung schlüssiger Tatsachen und Erklärungen zu ermitteln, welche Absichten die Parteien mit der Vermietung einer Baumaschine und der Gestellung eines Bedienungsmannes verfolgt und wie sie die rechtliche Abwicklung des Vertragsverhältnisses geregelt haben, wie die Parteien die Verantwortungsbereiche gegeneinander abgegrenzt haben und welche Kompetenzen welcher am Hebevorgang Beteiligte in Anspruch genommen hat (BGH VersR 1968, 779, 780, BGH WM 1996, 1785).

    Wird nicht lediglich das Arbeitsgerät nebst dem Bedienungspersonal mit der Möglichkeit überlassen, dieses für sich zu nutzen, sondern ein Werk oder ein bestimmter Arbeitserfolg geschuldet, liegt ein Werkvertrag vor (vgl. BGH WM 1996, 1785, 1786 m.w.N.).

    Die Annahme eines derartigen Rechtsgeschäfts erfordert die Feststellung, dass die Durchführung der Arbeiten ausschließlich bei dem Besteller/Mieter liegt und dass nach dem Inhalt des geschlossenen Vertrags das vom Vermieter gestellte Bedienungspersonal den Weisungen des Mieters unterworfen ist (BGH, WM 1996, 1785 ff).

  • OLG Stuttgart, 29.12.2014 - 19 U 42/14

    Schadenersatzanspruch: Abgrenzung zwischen Kaufvertrag mit Montageverpflichtung

    nach seiner Auffassung bedarf es jeweils der näheren Begründung und Wertung aus der Eigenart des Sachverhalts, ob ein enger Zusammenhang zwischen Mangel und Folgeschaden anzunehmen ist (BGH, Urt. v. 26. März 1996 - X ZR 100/94, NJW-RR 1996, 1203, 1206 m.w.N.).

    Hierbei sei vor allem danach zu fragen, wo sich der Schaden verwirklicht habe, ob am Werk selbst oder an anderen Rechtsgütern (BGH, Urt. v. 26. März 1996, aaO, m.w.N.).

    Ein enger Zusammenhang mit dem Werkmangel ist insbesondere dann bejaht worden, wenn das Werk darauf gerichtet war, seine Verkörperung in einem bestimmten weiteren Werk zu finden, so dass sich der Mangel des einen Werks zwangsläufig auf das andere übertragen musste (BGH, Urt. v. 26. März 1996, aaO, m. Bsp. aus der Rspr. des BGH).

  • KG, 28.11.2008 - 7 U 231/07

    Umsturz eines Baukrans: Rechtsnatur eines Vertrages über Krangestellung; Haftung

    Die Entscheidung der Frage, ob Kranarbeiten bei gleichzeitiger Gestellung von Bedienungspersonal rechtlich als Miet-, Dienst-, Werk- oder Frachtvertrag zu qualifizieren sind, hängt von der Ausgestaltung der Vertragsbeziehungen im Einzelfall ab, vor allem davon, welche der Leistungen dem Vertrag das Gepräge geben (vgl. BGH WM 1996, 1785/1786; BGH VersR 1995, 364/365; OLG Celle NJW-RR 1997, 469; OLG Stuttgart TranspR 1998, 488/489).

    Wird nicht lediglich das Arbeitsgerät nebst dem Bedienungspersonal mit der Möglichkeit überlassen, dieses für sich zu nutzen, sondern ein bestimmter Arbeitserfolg geschuldet, liegt ein Werkvertrag vor (BGH WM 1996, 1785/1786; OLG München NJW-RR 1987, 854; OLG Hamm BauR 1999, 666; OLG Frankfurt, Urt. v. 9.5.2003 - 2 U 122/02 - juris Rn 22; OLG Frankfurt, Urt. v. 19.2.2008 - 18 U 58/07 - juris Rn 31).

    Mitwirkungspflichten des Bestellers sind dem Werkvertragsrecht nicht fremd (BGH WM 1996, 1785/1786).

  • OLG Naumburg, 20.10.2006 - 10 U 46/06

    Schadensersatzhaftung des Unternehmers wegen Verletzung einer werkvertraglichen

    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass im Anwendungsbereich der §§ 635, 638 BGB a. F. grundsätzlich von einem engen Schadensbegriff auszugehen ist (vgl. BGHZ 58, 85/88; BGH NJW 1969, 838, 839; BGH NJW 1982, 2244 m.w.N.; BGH NJW-RR 1996, 1203, 1205 m.w.N.; Sprau in Palandt, BGB, 61. Aufl., Vorbem. v. § 633 BGB Rdn. 23).

    Die Vorschrift umfasst nur solche Schäden, die dem Werk unmittelbar anhaften, weil es infolge eines Mangels unbrauchbar, wertlos oder minderwertig ist, sowie den dadurch entgangenen Gewinn (vgl. BGHZ 58, 85/88; BGH NJW 1969, 838, 839; BGH NJW 1982, 2244 m.w.N.; BGH NJW-RR 1996, 1203, 1205 m.w.N.; Sprau in Palandt, BGB, 61. Aufl., Vorbem. v. § 633 BGB Rdn. 23).

    Es ist vor allem danach zu fragen, wo sich der Schaden verwirklicht hat, ob am Werk selbst oder an anderen Rechtsgütern (vgl. (vgl. BGHZ 58, 85/88; BGHZ 58, 305, 308; BGH NJW 1969, 838, 839; BGH NJW 1982, 2244 m.w.N.; BGH NJW-RR 1996, 1203, 1205 m.w.N.; Sprau in Palandt, BGB, 61. Aufl., Vorbem. v. § 633 BGB Rdn. 23).

    In diesen Fällen ist der Bundesgerichtshof regelmäßig von einem entfernteren Mangelfolgeschaden ausgegangen und hat eine Haftung aufgrund positiver Vertragsverletzung angenommen (vgl. BGH NJW 1982, 2244, 2245; BGH NJW-RR 1996, 1203, 1206; Sprau in Palandt, BGB, 61.Aufl., Vorbem. v. § 633 BGB Rdn. 25 f).

  • BGH, 12.12.2001 - X ZR 39/00

    Begriff des entfernten Mangelfolgeschadens

    Auch ein Schaden, der durch Verletzung einer Hauptleistungspflicht entsteht, kann als entfernter Mangelfolgeschaden den Regeln der positven Vertragsverletzung unterliegen (BGHZ 11, 80, 83; s. die ausführliche Kasuistik im Sen.Urt. v. 26.3.1996 - X ZR 100/94, WM 1996, 1785 ff., Gründe unter III. 2. b).
  • OLG Karlsruhe, 15.10.2002 - 17 U 96/01

    Werklohnklage des Bauunternehmers: Darlegungs- und Beweislastverteilung bei

    Da sich somit die von der Klägerin geschuldete Leistung nicht in der Überlassung von Arbeitskräften erschöpfte, sondern von dieser ein bestimmtes Werk zu erbringen war, sind die zwischen den Parteien getroffenen Abreden als Werkvertrag zu qualifizieren (vgl. BGH, WM 1996, 1785 f.; BauR 80, 186, 187).

    Für die Annahme eines Dienstverschaffungs- bzw. Arbeitnehmerüberlassungsvertrages ist daher entscheidend darauf abzustellen, ob die Durchführung der Arbeiten ausschließlich im Verantwortungsbereich der Beklagten lag und die von der Klägerin zur Verfügung gestellten Bauarbeiter ihre Arbeitsleistung ausschließlich nach den Weisungen der Beklagten zu erbringen hatten (vgl. BGH, WM 1996, 1785; BauR 1980, 186, 187; Ingenstau/Korbion, VOB, 14. Aufl., Anh. 1 zu VOB/B Rdn. 107 b).

  • OLG München, 01.08.1997 - 23 U 2895/97

    Rechtliche Einordnung eines Vertrages über die entgeltliche Überlassung eines

    Die Entscheidung der Frage, ob die entgeltliche Überlassung eines Krans bei gleichzeitiger Gestellung von Bedienungspersonal als Mietvertrag verbunden mit einem Dienst-, Dienstverschaffungs- oder Werkvertrag oder in vollem Umfang als Mietvertrag, Dienstvertrag oder Werkvertrag anzusehen ist, hängt, wie der Bundesgerichtshof bereits mehrfach entschieden hat (WM 1996, 1785, 1786 m.w.N.), von der Ausgestaltung der Vertragsbeziehungen im einzelnen Fall, vor allem davon ab, welche der Leistungen dem Vertrag das Gepräge geben.

    Wird dagegen ein Werk oder ein bestimmter Arbeitserfolg geschuldet, so liegt ein Werkvertrag vor (BGH WM 1996, 1785, 1786).

    Die Befestigung der Kette an der Maschine selbst stellt sich im Hinblick auf die Sachnähe der Monteure als eine von diesen erfüllte Mitwirkungspflicht der Klägerin dar (vgl. BGH WM 1996, 1785, 1786).

  • OLG München, 29.03.2018 - 23 U 3839/17

    Keine Schadensersatzhaftung wegen Schlechterfüllung eines Fracht- oder

    Aufgrund der ausdrücklichen Regelung in den AGB der Beklagten steht somit fest, dass die Durchführung der Arbeiten ausschließlich bei der J. Maschinentransporte GmbH lag und das von der Beklagten gestellte Bedienungspersonal den Weisungen der J. Maschinentransporte GmbH unterworfen war; es liegt daher ein mit einem Mietvertrag verbundener Dienstverschaffungsvertrag vor (BGH, Urteil vom 26.03.1996, X ZR 100/94, juris Tz. 18).
  • OLG Frankfurt, 09.05.2003 - 2 U 122/02

    Rechtsnatur eines Vertrages über Krangestellung mit Bedienungspersonal;

  • OLG Celle, 21.01.2016 - 2 U 91/15

    Umfang einer Bauhandwerkersicherungsbürgschaft; Erstreckung auf Forderungen wegen

  • OLG Koblenz, 27.02.2003 - 5 U 878/02

    Zulässigkeit einer Teilklage bei Schadensersatz wegen mehrerer selbständiger

  • OLG Frankfurt, 17.03.2020 - 5 U 48/19

    Vertragspflichten bei der entgeltlichen Gestellung eines Raupenkrans zur

  • BGH, 06.12.2005 - X ZR 41/05

    Verjährung von werkvertraglichen Ansprüchen auf Schadensersatz wegen

  • OLG Dresden, 11.08.2009 - 10 U 149/09

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Architekten wegen

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 141/01

    Abgrenzung unmittelbarer und entfernter Mangelfolgeschäden beim Werkvertragsrecht

  • OLG Brandenburg, 21.02.2008 - 12 U 132/07

    Schadensersatz wegen Beschädigung des vermieteten Fahrzeugkranes - Internationale

  • KG, 05.03.2013 - 27 U 93/12

    Umfang eines einem Sachverständigen erteilten Auftrags zur Bauüberwachung

  • OLG Koblenz, 06.07.2007 - 10 U 1476/06

    Anspruch auf mietrechtliche Ausfallentschädigung bei Stellung eines Baukrans;

  • OLG Koblenz, 14.03.2011 - 12 U 1528/09

    Umsturz eines Autokrans: Rechtliche Einordnung eines Vertrages über die

  • OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 12 U 72/05

    Haftung bei Arbeitsunfall: Selbständiger Kranführer ein Verrichtungsgehilfe eines

  • OLG Stuttgart, 28.04.2003 - 2 U 190/02

    Bauvertrag: Verjährungsfrist für durch Schlechterfüllung verursachte entferntere

  • KG, 09.04.2009 - 19 U 21/08

    Rechtsnatur eines Infrastrukturvertrages zwischen einem Eisenbahninfrastruktur-

  • LG Hamburg, 11.05.2004 - 321 O 433/03

    Haftung von neuen in eine Freiberuflersozietät eintretenden Gesellschaftern für

  • OLG Celle, 06.04.2000 - 11 U 38/99

    Schadensersatz; Verjährungseinrede; Gewährleistung; Mangelschaden;

  • OLG Stuttgart, 08.09.2010 - 3 U 51/10

    Umsturz eines Autokrans: Rechtliche Einordnung eines Vertrages über die

  • OLG Saarbrücken, 20.06.2018 - 5 U 13/18

    Auslegung einer an Konzern gerichteten Willenserklärung bezüglich Vertragspartner

  • BGH, 10.03.2005 - III ZR 289/04

    Haftung eines Sachverständigen für Mängel eines Verkehrswertgutachtens und

  • OLG Stuttgart, 26.05.2000 - 2 U 224/99

    Werkvertragsrecht: Formularmäßige Verkürzung der regelmäßigen Verjährungsfrist

  • OLG Celle, 07.12.2004 - 16 U 160/04

    Rechtliche Einordnung eines Vertragsverhältnisses als Dienstvertrag in Abgrenzung

  • OLG Hamm, 10.04.2003 - 21 U 26/03

    Zulässigkeit eines Teilurteils hinsichtlich der Honorarforderung eines

  • OLG Koblenz, 08.12.1999 - 5 U 209/99

    Festpreis-Minderleistung. Verjährung Mangel - Mangelfolgeschäden

  • OLG Celle, 17.06.2015 - 14 U 3/14

    Fälligkeit des Werklohnanspruchs des Auftragnehmers nach Durchführung einer

  • OLG München, 06.07.2012 - 24 U 1305/12

    Leistung terminkritisch: Auftraggeber kann ohne Fristsetzung zurücktreten!

  • OLG Naumburg, 19.03.1999 - 6 U 61/98

    Haftungssituation im Hinblick auf Schäden, die vom Führer eines Baukrans

  • OLG Stuttgart, 08.11.2000 - 9 U 219/99

    Rechtsnatur eines Vertrages über die Lieferung von Flaschenetiketten; Begriff des

  • OLG Koblenz, 15.05.1998 - 2 U 631/96
  • LG Hamburg, 15.09.1998 - 410 O 44/95
  • OLG Düsseldorf, 26.02.1999 - 22 U 69/98

    Schadensersatz; Ertragseinbuße; Verjährung; Eigentumsverletzung;

  • OLG München, 06.05.1998 - 7 U 6068/95

    Konkludente Zustimmung zur Verladung "auf Deck" eines Containerschiffs

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht