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   BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95   

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BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95 (https://dejure.org/1996,2980)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1996 - III ZR 219/95 (https://dejure.org/1996,2980)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1996 - III ZR 219/95 (https://dejure.org/1996,2980)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für ein Zustandekommen eines Nachweismaklervertrages bei Vermittlung des Verkaufes eines Erbbaurechtes - Möglichkeit des Zustandekommens eines Maklervertrages bei Aufnahme von Kontakt für den späteren Käufer mit einem Verkaufsinteressenten seitens einens ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1459
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 02.07.1986 - IVa ZR 246/84

    Zustandekommen eines Maklervertrages

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95
    Das geeignete Mittel hierzu ist ein ausdrückliches Provisionsverlangen (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 95, 393, 395 ff [BGH 25.09.1985 - IVa ZR 22/84], sowie Urteile vom 2. Juli 1986 - IV a ZR 246/84 - NJW-RR 1986, 1496, 1497 und vom 28. November 1990 - IV ZR 258/89 - NJW-RR 1991, 371; daß in den genannten Entscheidungen der Makler jeweils im Auftrag des späteren Verkäufers mit Kaufinteressenten in Verbindung getreten ist, während vorliegend der Makler für den späteren Käufer Kontakt mit einem Verkaufsinteressenten aufgenommen hat, macht in der rechtlichen Bewertung keinen Unterschied).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der angesprochene Interessent vor Inanspruchnahme der Maklerdienste dem Provisionsverlangen des Maklers mit hinreichender Deutlichkeit entgegentritt (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 1986, a.a.O., wonach ein solcher Widerspruch insbesondere nicht als wirkungslose protestatio facto contraria zu werten ist).

  • BGH, 13.10.1994 - IX ZR 25/94

    Darlegungs- und Beweislast bei Berufung auf Unternehmensbezogenheit einer

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95
    Diese gesetzliche Regelung will demjenigen, der mit einer bestimmten Person verhandelt oder kontrahiert, das Aufklärungsrisiko abnehmen, wer Vertragspartner sein soll (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 1994 - IX ZR 25/94 - NJW 1995, 43, 44).
  • BGH, 14.07.1987 - IX ZR 13/87

    Zahlungsverpflichtung aus einem faktischen Arbeitsverhältnis - Ausschluss eines

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95
    Von einer Rücknahme des Antrags auf Parteivernehmung durch schlüssiges Verhalten kann daher nicht ausgegangen werden (vgl. zum konkludenten Verzicht auf die Vernehmung eines Zeugen BGH, Urteile vom 14. Juli 1987 - IX ZR 13/87 - NJW-RR 1987, 1403, 1404 und vom 2. November 1993 - VI ZR 227/92 - NJW 1994, 329, 330; für eine schlüssige Rücknahme des Antrags auf Parteivernehmung kann nichts anderes gelten).
  • BGH, 28.11.1990 - IV ZR 258/89

    Zustandekommen eines Maklervertrages; Aushändigung eines Exposés mit

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95
    Das geeignete Mittel hierzu ist ein ausdrückliches Provisionsverlangen (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 95, 393, 395 ff [BGH 25.09.1985 - IVa ZR 22/84], sowie Urteile vom 2. Juli 1986 - IV a ZR 246/84 - NJW-RR 1986, 1496, 1497 und vom 28. November 1990 - IV ZR 258/89 - NJW-RR 1991, 371; daß in den genannten Entscheidungen der Makler jeweils im Auftrag des späteren Verkäufers mit Kaufinteressenten in Verbindung getreten ist, während vorliegend der Makler für den späteren Käufer Kontakt mit einem Verkaufsinteressenten aufgenommen hat, macht in der rechtlichen Bewertung keinen Unterschied).
  • BGH, 25.09.1985 - IVa ZR 22/84

    Maklertätigkeit ohne Provisionsversprechen

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95
    Das geeignete Mittel hierzu ist ein ausdrückliches Provisionsverlangen (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 95, 393, 395 ff [BGH 25.09.1985 - IVa ZR 22/84], sowie Urteile vom 2. Juli 1986 - IV a ZR 246/84 - NJW-RR 1986, 1496, 1497 und vom 28. November 1990 - IV ZR 258/89 - NJW-RR 1991, 371; daß in den genannten Entscheidungen der Makler jeweils im Auftrag des späteren Verkäufers mit Kaufinteressenten in Verbindung getreten ist, während vorliegend der Makler für den späteren Käufer Kontakt mit einem Verkaufsinteressenten aufgenommen hat, macht in der rechtlichen Bewertung keinen Unterschied).
  • BGH, 02.11.1993 - VI ZR 227/92

    Anforderungen an den Verzicht einer Partei auf die Vernehmung benannter Zeugen

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95
    Von einer Rücknahme des Antrags auf Parteivernehmung durch schlüssiges Verhalten kann daher nicht ausgegangen werden (vgl. zum konkludenten Verzicht auf die Vernehmung eines Zeugen BGH, Urteile vom 14. Juli 1987 - IX ZR 13/87 - NJW-RR 1987, 1403, 1404 und vom 2. November 1993 - VI ZR 227/92 - NJW 1994, 329, 330; für eine schlüssige Rücknahme des Antrags auf Parteivernehmung kann nichts anderes gelten).
  • BGH, 28.02.1985 - III ZR 183/83

    Beweislast des handelnden Vertreters bei Abschluss eines Darlehensvertrages;

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95
    Dabei trägt der Verhandelnde die Beweislast dafür, daß er entgegen dem gesetzlichen Regelfalle nicht im eigenen Namen gehandelt hat (vgl. nur Senat, (Nichtannahme-) Beschluß vom 28. Februar 1985 - III ZR 183/83 - NJW 1986, 1675 [BGH 28.02.1985 - III ZR 183/83] m.w.N. aus der Rechtsprechung).
  • BAG, 14.03.1974 - 2 AZR 90/73

    Parteivernehmung - Rücknahme eines Antrages - Widerruf der Rücknahme - Verzicht

    Auszug aus BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95
    Daraus allein kann jedoch nicht entnommen werden, daß die Beklagten den Beweisantrag nicht gestellt bzw. wieder zurückgenommen haben (die Rücknahme eines Antrags auf die Vernehmung einer Partei ist nach allgemeiner Meinung möglich, auch wenn dies sachlich dem in § 399 ZPO behandelten Verzicht auf einen Zeugen gleichkommt und nach § 451 ZPO die Bestimmung des § 399 ZPO auf die Parteivernehmung nicht unmittelbar anwendbar ist, vgl. BAG, NJW 1974, 1349, 1350, sowie Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 54. Aufl., § 451, Rn. 2; Zöller/Greger, ZPO, 19. Aufl., § 451, Rn. 2; Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl., § 445, Rn. 24 und § 451, Rn. 16).
  • BGH, 17.09.1998 - III ZR 174/97

    Anforderungen an die Darlegung der Erteilung einer Vollmacht; Abschluß eines

    Das geeignete Mittel hierzu ist ein ausdrückliches Provisionsverlangen (BGH, Urteil vom 4. Oktober 1995 - IV ZR 163/94 - NJW-RR 1996, 114; vgl. auch Senatsurteil vom 20. Juni 1996 - III ZR 219/95 - NJW-RR 1996, 1459 f).

    Denn hätte er den Maklervertrag als Eigengeschäft abgeschlossen - was ohne weiteres möglich gewesen wäre, da der Partner des Maklervertrags nicht notwendigerweise auch Partner des Hauptvertrags sein muß (Senatsurteile vom 20. Juni 1996 aaO und vom 18. September 1997 - III ZR 226/96 - NJW 1998, 62, 63) -, wäre er im Erwerbsfalle selbst Schuldner der Provisionsforderung geworden.

  • BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96

    Erhebung der Beschwerdegebühr

    Die Revision übersieht hierbei, worauf die Revisionserwiderung zutreffend hinweist, daß nach dem Wortlaut des § 652 Abs. 1 Satz 1 BGB der Maklerkunde nicht selbst Partner des Hauptvertrags zu werden braucht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94 - WM 1996, 722, 723; Senatsurteil vom 20. Juni 1996 III ZR 219/95 - NJW-RR 1996, 1459, 1460).
  • BGH, 04.11.1999 - III ZR 223/98

    Auslegung eines Objektnachweises

    Das geeignete Mittel hierfür ist ein ausdrückliches Provisionsverlangen (vgl. Senatsurteile vom 20. Juni 1996 - III ZR 219/95 - NJW-RR 1996, 1459; vom 17. September 1998 - III ZR 174/97 - NJW-RR 1999, 361, 362, jeweils m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 31.03.2005 - 15 U 20/03

    Grundstücksmaklerrecht: Verwirkung des Maklerlohnanspruchs bei Verschweigen der

    Diese Umstände reichen für den Abschluss eines Maklervertrages aus (vgl. beispielsweise BGH, NJW-RR 1996, 1459; BGH, NJW-RR 1999, 361, 362).
  • OLG Düsseldorf, 20.02.2009 - 7 U 51/08

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Anspruchs auf Zahlung einer

    Denn dadurch gibt er zweifelsfrei zu erkennen, dass er das Tätigwerden des Maklers gerade nicht im Rahmen eines Maklervertrages mit Provisionspflicht, sondern entweder im Rahmen eines unentgeltlichen Auftrages oder deshalb wünscht, weil er es für seine Willensbildung hinsichtlich des Abschlusses des Hauptvertrages mit dem Erstauftraggeber des Maklers (nämlich der anderen Seite des Hauptvertrages) benötigt (BGH NJW-RR 1996, 114; 1996, 1459).
  • OLG Stuttgart, 23.12.2009 - 3 U 126/09

    Maklervertrag: Konkludenter Vertragsabschluss; Bemessung der Maklervergütung bei

    Anders kann es sich dann verhalten, wenn der Interessent nach Erhalt der mit dem Provisionsverlangen verbundenen Information über das Kaufobjekt weiteres Tätigwerden des Maklers nicht begehrt oder sogar eine Provisionszusage ausdrücklich ablehnt (BGH NJW-RR 1991, 371; BGH NJW-RR 1997, 506; BGH NJW-RR 1996, 1459).
  • OLG München, 15.07.2015 - 20 U 2958/14

    Umfang des erstinstanzlichen Gerichts zur Tatsachenfeststellung

    aa) Ein konkludenter Verzicht auf angebotene Zeugen ist grundsätzlich möglich (BGH, Urteil vom 02.11.1993, VI ZR 227/92, NJW 1994, 329, 330; BGH, Urteil vom 20.06.1996, III ZR 219/95, NJW-RR 1996, 1459, 1460; Münchener Kommentar zur ZPO/Damrau, 4. Aufl. 2012, § 399 Rn. 3; BeckOK ZPO/Scheuch, Stand 01.01.2015, § 399 Rn. 2; Musielak/Huber, ZPO, 11. Aufl. 2014, § 399 Rn. 2; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 399 Rn. 2; Thomas-Putzo/Reichold, ZPO, 35. Aufl. 2014, § 399 Rn. 1).

    Diese Schlussfolgerung ist jedoch nur ausnahmsweise berechtigt, nämlich dann, wenn die Partei aus dem Prozessverlauf erkennen konnte, dass das Gericht mit der bisher durchgeführten Beweisaufnahme seine Aufklärungstätigkeit als erschöpft angesehen hat (BGH, Urteil vom 02.11.1993, VI ZR 227/92, NJW 1994, 329, 330; BGH, Urteil vom 20.06.1996, III ZR 219/95, NJW-RR 1996, 1459, 1460; Münchener Kommentar zur ZPO/Damrau, 4. Aufl. 2012, § 399 Rn. 3; BeckOK ZPO/Scheuch, Stand 01.01.2015, § 399 Rn. 2; Musielak/Huber, ZPO, 11. Aufl. 2014, § 399 Rn. 2; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 399 Rn. 2; Thomas-Putzo/Reichold, ZPO, 35. Aufl. 2014, § 399 Rn. 1).

  • OLG Karlsruhe, 30.12.2014 - 9a U 12/14

    Bankenhaftung bei Kapitalablageberatung: Anleger- und anlagegerechte Beratung bei

  • OLG Naumburg, 29.06.2012 - 10 U 7/12

    Maklervertrag: Voraussetzungen eines konkludenten Vertragsabschlusses

  • LG Bonn, 28.06.2011 - 10 O 502/10

    Maklerleistung ist nicht kausal für den Abschluss des Hauptvertrages bei einer

  • OLG Düsseldorf, 20.10.2023 - 7 U 45/22

    Gesellschaft statt Maklerkunde erwirbt: Provision fällig?

  • OLG Stuttgart, 24.09.2003 - 3 U 85/03

    Maklerlohnanspruch des Immobilienmaklers: Erfordernisse für den Abschluss eines

  • OLG Stuttgart, 20.02.2020 - 14 U 154/19

    Ansprüche eines Käufers eines vom Abgasskandal betroffenen Dieselfahrzeugs

  • LG Karlsruhe, 24.07.2003 - 5 S 214/01

    Maklerrecht: Abschluss eines Maklervertrages zum Erwerb des nachgewiesenen

  • OLG München, 30.11.2001 - 21 U 3765/01

    Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision für den Nachweis der Gelegenheit zu

  • OLG Nürnberg, 08.02.2022 - 13 U 1669/21

    Keine Haftung für "fremde" Mängel durch Übernahme der Baustellenkoordination!

  • LG Arnsberg, 27.09.2005 - 5 S 58/05
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