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Rechtsprechung
   OLG Köln, 26.04.1995 - 2 U 161/94   

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https://dejure.org/1995,2567
OLG Köln, 26.04.1995 - 2 U 161/94 (https://dejure.org/1995,2567)
OLG Köln, Entscheidung vom 26.04.1995 - 2 U 161/94 (https://dejure.org/1995,2567)
OLG Köln, Entscheidung vom 26. April 1995 - 2 U 161/94 (https://dejure.org/1995,2567)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • RA Kotz

    Verkehrsunfall: Zerbrechen einer Familie bei der Schmerzensgeldbemessung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 847
    Zerbrechen der Familie als Bemessungsfaktor

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 847

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zerbrechen einer Familie; Unfallfolge; Schmerzensgeldbemessung; Eheprobleme; Erziehungsprobleme; Allgemeines Zerrüttungsrisiko; Auslösendes Unfallgeschehen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 986
  • NZV 1995, 399
  • VersR 1996, 726
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 130/81

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Auszug aus OLG Köln, 26.04.1995 - 2 U 161/94
    Allerdings hat die Rechtsprechung solche psychischen Folgen bisher nur in Fällen anerkannt, in denen nach der Art der Verletzung eine unmittelbare Auswirkung auf das eheliche Zusammenleben gegeben war (BGH VersR 1982, 1141 : Hodenatrophie; OLG Hamm MDR 1975, 490: Unterleibsverletzung mit dauerhaft starken Schmerzen beim Geschlechtsverkehr).

    Abzugrenzen sind solche psychischen Beeinträchtigungen aber von dem allgemeinen Lebensrisiko, das nur zufällig von dem Unfallgeschehen ausgelöst worden ist (BGH VersR 1991, 704 (705); darauf weist auch schon BGH VersR 1982, 1141 hin).

  • OLG Frankfurt, 06.11.1991 - 17 U 72/88

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Köln, 26.04.1995 - 2 U 161/94
    In der Rechtsprechung ist allerdings anerkannt, daß auch psychische Störungen als Unfallfolgen bei der Schmerzensgeldbemessung zu berücksichtigen sein können (BGH VersR 1993, 853 ) und zwar auch dann, wenn sie eine entsprechende Schadensanlage ausgelöst haben.
  • OLG Koblenz, 13.10.1988 - 5 U 818/87

    Schmerzensgeld; Behandlungsfehler; Aufklärungsfehler; Arzt

    Auszug aus OLG Köln, 26.04.1995 - 2 U 161/94
    Das Landgericht ist auch zutreffend davon ausgegangen, daß bei der Bemessung des Schmerzensgelds die langdauernde Zahlungsverzögerung berücksichtigt werden werden muß, da nicht einmal ein unzweifelhaft geschuldeter Teilbetrag auf das Schmerzensgeld geleistet worden ist (OLG Braunschweig ZfS 1995, 90 ; OLG Koblenz VersR 1989, 629; OLG München VersR 1981, 560 ).
  • OLG Braunschweig, 05.10.1994 - 1 U 10/94

    Schmerzensgeldanspruch wegen ärztlichem Behandlungsfehlers; Zulässigkeit eines

    Auszug aus OLG Köln, 26.04.1995 - 2 U 161/94
    Das Landgericht ist auch zutreffend davon ausgegangen, daß bei der Bemessung des Schmerzensgelds die langdauernde Zahlungsverzögerung berücksichtigt werden werden muß, da nicht einmal ein unzweifelhaft geschuldeter Teilbetrag auf das Schmerzensgeld geleistet worden ist (OLG Braunschweig ZfS 1995, 90 ; OLG Koblenz VersR 1989, 629; OLG München VersR 1981, 560 ).
  • BGH, 09.04.1991 - VI ZR 106/90

    Wirkungen des Beziehens eines Feststellungsantrags allein auf noch nicht

    Auszug aus OLG Köln, 26.04.1995 - 2 U 161/94
    Abzugrenzen sind solche psychischen Beeinträchtigungen aber von dem allgemeinen Lebensrisiko, das nur zufällig von dem Unfallgeschehen ausgelöst worden ist (BGH VersR 1991, 704 (705); darauf weist auch schon BGH VersR 1982, 1141 hin).
  • OLG Hamm, 03.07.1974 - 13 U 3/71
    Auszug aus OLG Köln, 26.04.1995 - 2 U 161/94
    Allerdings hat die Rechtsprechung solche psychischen Folgen bisher nur in Fällen anerkannt, in denen nach der Art der Verletzung eine unmittelbare Auswirkung auf das eheliche Zusammenleben gegeben war (BGH VersR 1982, 1141 : Hodenatrophie; OLG Hamm MDR 1975, 490: Unterleibsverletzung mit dauerhaft starken Schmerzen beim Geschlechtsverkehr).
  • OLG München, 11.12.1979 - 5 U 4231/78

    Haftpflichtversicherer; Zahlung ; Schmerzensgeld; Erhöhung

    Auszug aus OLG Köln, 26.04.1995 - 2 U 161/94
    Das Landgericht ist auch zutreffend davon ausgegangen, daß bei der Bemessung des Schmerzensgelds die langdauernde Zahlungsverzögerung berücksichtigt werden werden muß, da nicht einmal ein unzweifelhaft geschuldeter Teilbetrag auf das Schmerzensgeld geleistet worden ist (OLG Braunschweig ZfS 1995, 90 ; OLG Koblenz VersR 1989, 629; OLG München VersR 1981, 560 ).
  • OLG München, 21.03.2014 - 10 U 1750/13

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Fraktur der Schulter mit zweimaliger Operation und

    ZS] VersR 1981, 560 ; NZV 1993, 232 und NZV 1993, 434 ; Senat, Urt. v. 02.06.2006 - 10 U 1685/06 [[...]]; SP 2011, 107; OLG Frankfurt a. M. zfs 1994, 82 ; OLG Köln NZV 1995, 399 [400]; VersR 2001, 1396; Urt. v. 09.03.2001 - 19 U 130/00 [[...]]; Urt. v. 07.12.2010 - 4 U 9/09 [[...], dort Rz. 45]; OLG Nürnberg VersR 2007, 1137 ; OLG Brandenburg, Urt. v. 08.03.2007 - 12 U 154/06 [[...]]; OLG Schleswig, Urt. v. 23.02.2011 - 7 U 106/09 [[...], dort Rz. 50]; LG Saarbrücken zfs 2001, 255; LG Gera VersR 2009, 1232 m. zust. Anm. Jaeger; Diehl a. a. O. S. 12 unter 4 m. w. N.; Jaeger/Luckey a. a. O. Teil 1 Rz. 997-1001);.
  • OLG München, 24.09.2010 - 10 U 2671/10

    Schmerzensgeld: Zögerliches und kleinliches Regulierungsverhalten der

    ZS] VersR 1981, 560; NZV 1993, 232 und NZV 1993, 434; OLG Köln NZV 1995, 399 [400]; Senat, Urt. v. 02.06.2006 - 10 U 1685/06 [Juris]; OLG Nürnberg OLGR 2007, 112 = NZV 2007, 301 = MDR 2007, 718 = SP 2007, 102 = VersR 2007, 1137; LG Saarbrücken zfs 2001, 255; Diehl a.a.O. S. 12 unter 4 m.w.N.; Jaeger/Luckey a.a.O. Rz. 979) oder wie hier mit unangemessen niedrigen vorprozessualen Leistungen (vgl. etwa OLG Nürnberg zfs 1995, 452; VersR 1998, 731 [732] mit unzutreffender Kritik von Küppersbusch a.a.O. Rz. 277 Fn. 29; OLG Frankfurt a. M., Urt. v. 07.01.1999 - 12 U 7/98; OLG Köln NJW-RR 2002, 962 [963]: Zahlung eines "lächerlich geringen Betrages"; OLG Naumburg VersR 2002, 1569 = NZV 2002, 459: offensichtlich unzureichende vorprozessuale Leistung [50.000,- DM von insgesamt 225.000,- DM]) erfolgt.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.11.1998 - L 7 U 423/97

    UV-Beitragsfestsetzung für das Friseurgewerbe - Schätzverfahren gem. § 743 RVO

    Das SG zog die Urteile des SG Frankfurt/M. vom 27.08.1996 (S 8 U 2704/94) und des SG Mainz vom 29.08.1996 (S 2 U 161/94) bei und erörterte im Termin vom 11.04.1996 die Sach- und Rechtslage mit den Beteiligten.

    Die Beklagte hat die klagabweisenden Urteile des Sozialgerichts Mainz vom 29.08.1996 (S 2 U 161/94), des Sozialgerichts München vom 13.03.1997 (S 24 U 479/94), des Sozialgerichts Gotha vom 11.12.1996 (S 1 U 17/93), des Sozialgerichts Neubrandenburg vom 26.03.1997 (S 2 U 23/94) und des Sozialgerichts Nürnberg vom 04.06.1997 (S 13 U 188/94) vorgelegt und mit Schriftsatz vom 03.11.1998 das die Berufung zurückweisende Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 22.07.1998 (L 2 U 144/97) übersandt, das den Klägern mit Verfügung vom 05.11.1998 bekanntgegeben worden ist.

  • OLG Köln, 05.06.2002 - 5 U 226/01

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Die Spannbreite des Schmerzensgeldes liegt in Fällen der vorliegenden Art zwischen 25.000,- DM und 40.000,- DM (vgl. LG München I, Urt. v. 26. Januar 1993, Hacks-Ring-Böhm, Schmerzensgeldtabelle, 19. Aufl., Nr. 1628; OLG Düsseldorf, VersR 1992, 1412; OLG Köln NZV 1995, 399), so dass der vom Landgericht ausgeurteilte Betrag von 20.000,- DM zu niedrig gegriffen erscheint.
  • AG Aachen, 09.02.1996 - 14 C 372/94

    Gesonderte Ausweisung des sog. MPU-Aufschlags auf PKW-Einzelteile in der

    Dabei ist es dem Geschädigten, obwohl Mietwagenunternehmen von sich aus häufig nur sogenannte Unfallersatztarife anbieten und bei Pauschaltarifen teilweise Sicherheit oder Vorauszahlung verlangen, auch möglich und zumutbar, sich nach anderen Tarifen zu erkundigen, weil solche Angebote weiterhin bekannt sind (OLG Karlsruhe, r + s 1992, 341, OLG Hamm, r + s 1996, 23 f).
  • OLG Düsseldorf, 13.09.2004 - 1 U 210/03

    Erstattung eines Steuerbetrages wegen Anwachsung des zu versteuernden

    c) Negative familiäre Auswirkungen können bei der Schmerzensgeldbemessung berücksichtigt werden, wenn sich feststellen lässt, dass diese ihren wesentlichen Grund in den Folgen der Unfallverletzungen haben (Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 3. Aufl., § 16 StVG, Rdnr. 38 mit Hinweis auf OLG Köln NZV 1995, 399).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 07.03.1996 - 8 U 2564/95   

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https://dejure.org/1996,4347
OLG Nürnberg, 07.03.1996 - 8 U 2564/95 (https://dejure.org/1996,4347)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 07.03.1996 - 8 U 2564/95 (https://dejure.org/1996,4347)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 07. März 1996 - 8 U 2564/95 (https://dejure.org/1996,4347)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 986
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.07.1992 - IV ZR 223/91

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Nürnberg, 07.03.1996 - 8 U 2564/95
    Daß die Nichtbeachtung einer roten Verkehrsampel eine objektiv schwere Pflichtwidrigkeit darstellt, ist ohne weiteres einsichtig, allgemein anerkannt (vgl. BGH VersR 92, 1085) und wird auch von dem Kläger nicht in Zweifel gezogen.

    In solchen Fällen können daher nur zusätzliche besondere Umstände das Gewicht des Vorwurfs abschwächen (vgl. BGH NJW 92, 2418).

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 57/88

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Nürnberg, 07.03.1996 - 8 U 2564/95
    Es kann vorliegen, wenn bei einem zur Routine gewordenen Verhalten einmal ein Fehler unterläuft (vgl. BGH VersR 89, 582).
  • BGH, 06.07.1979 - I ZR 96/77

    Unzulässige Werbung eines Möbeleinzelhändlers - Werbung mit zehn Häusern für den

    Auszug aus OLG Nürnberg, 07.03.1996 - 8 U 2564/95
    Das ist dann der Fall, wenn schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht angestellt werden und das nicht beachtet wird, was im gegebenen Fall jedem einleuchten mußte (vgl. BGH NJW 80, 886; 92, 2336).
  • BGH, 22.02.1989 - IVa ZR 274/87

    Leistungsausschluß des Versicherers bei Trunkenheitsfahrt

    Auszug aus OLG Nürnberg, 07.03.1996 - 8 U 2564/95
    Grobe Fahrlässigkeit ist außerdem nur dann anzunehmen, wenn auch in subjektiver Hinsicht ein gegenüber einfacher Fahrlässigkeit gesteigertes Verschulden vorliegt, welches das gewöhnliche Maß erheblich übersteigt und als schlechthin unentschuldbar anzusehen ist (vgl. BGH NJW 89, 1612).
  • BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01

    Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

    Dies kann der Fall sein, wenn die Ampel nur schwer zu erkennen oder verdeckt ist und bei besonders schwierigen, insbesondere überraschend eintretenden Verkehrssituationen (vgl. OLG Hamm VersR 2002, 603 f.; OLG Köln NVersZ 1999, 331 f.; OLG Nürnberg NJW-RR 1996, 986 f.; OLG Köln r+s 1991, 82 f.).
  • OLG Düsseldorf, 18.11.2008 - 24 U 131/08

    Haftung des Mieters eines PKW für einen Rotlichtverstoß des Fahrers

    Dies kann der Fall sein, wenn die Ampel nur schwer zu erkennen oder verdeckt ist und bei besonders schwierigen, insbesondere überraschend eintretenden Verkehrssituationen (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2001, 395 = VersR 2002, 603; OLG Köln, NVersZ 1999, 331; OLG Nürnberg, NJW-RR 1996, 986; OLG Köln, r+s 1991, 82).
  • OLG Köln, 27.02.2007 - 9 U 1/06

    Es gibt keinen Grundsatz, nach dem das Nichtbeachten des Rotlichts stets als grob

    Dies kann der Fall sein, wenn die Ampel nur schwer zu erkennen oder verdeckt ist und bei besonders schwierigen, insbesondere überraschend eintretenden Verkehrssituationen (vgl. BGH VersR 2003, 364 = r+s 2003, 144; OLG Hamm VersR 2002, 603; r+s 2000, 232; Senat, r+s 1998, 430; r+s 2001, 235; r+s 1997, 234; OLG Nürnberg NJW-RR 1996, 986; OLG Jena VersR 1997, 691; OLG München NJW-RR 1996, 407; siehe Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 27 Aufl., § 12 AKB, Rn 92).
  • LG Düsseldorf, 27.06.2000 - 11 O 23/00

    Zulässigkeit eines Feststellungsantrags

    Grob fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt nach den gesamten Umständen in ungewöhnlich hohem Maße verletzt und wer dass unbeachtet lässt, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen (vgl. OLG München, NJW-RR 1996, 407, OLG Nürnberg, NJW-RR 1996, 986, BGH NJW 1989, 1354).

    Das Überfahren einer roten Ampel stellt objektiv in jedem Fall einen schweren Verstoß gegen die gebotene Sorgfalt dar, dies auch gerade dann, wenn es sich um eine Ampelanlage an einer Kreuzung handelt, da dort immer mit Unfällen zu rechnen und besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist (vgl. BGH NJW 1992, 2418 (2419), OLG Hamm, NJW-RR 1996, 987, OLG Nürnberg, NJW-RR 1996, 986 (987), Prölls/Martin, Kommentar zum VVG, 26. Auflage, § 61 Rdnr. 12).

  • OLG Frankfurt, 26.06.2002 - 7 U 194/01

    Leistungsfreiheit der Kfz-Kaskoversicherung: Verschuldensminderung bei

    Soweit teilweise von der Rechtsprechung (vgl. OLG Nürnberg NJW-RR 1996, 986; OLG Düsseldorf VersR 1992, 1086) bei einem Rotlichtverstoß grobe Fahrlässigkeit verneint wurde, beruhte dies jedenfalls nicht allein auf der Ortsunkundigkeit des Fahrers, vielmehr kamen weitere, das Erkennen der Ampelanlage erschwerende, Umstände hinzu, die in ihrer Gesamtschau die gesteigerte subjektive Vorwerfbarkeit entfallen ließen.
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