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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 17.03.1995 - 10 U 98/94   

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OLG Frankfurt, 17.03.1995 - 10 U 98/94 (https://dejure.org/1995,7216)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.03.1995 - 10 U 98/94 (https://dejure.org/1995,7216)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. März 1995 - 10 U 98/94 (https://dejure.org/1995,7216)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kündigungsbevollmächtigung einer zum Mietvertragsabschluss beauftragten Hausverwaltung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 10
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BAG, 05.12.2019 - 2 AZR 147/19

    Kündigung namens einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Erschien damit gerade auch nach der Formulierung des Arbeitsvertragsentwurfs wenigstens möglich, dass Herr J lediglich bevollmächtigt war, Arbeitsverträge oder gar nur den mit der Klägerin abzuschließen, konnte diese hieraus nicht auf seine Befugnis zur Kündigung ihres Arbeitsverhältnisses schließen (st. Rspr., vgl. BAG 14. April 2011 - 6 AZR 727/09 - Rn. 35, BAGE 137, 347 sowie die von der Beklagten herangezogene Entscheidung des OLG Frankfurt am Main 17. März 1995 - 10 U 98/94 -) .

    (3) Die von der Beklagten herangezogene Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (17. März 1995 - 10 U 98/94 -) betraf den besonders gelagerten Fall, dass dem Schreiben zur Kündigung eines Mietverhältnisses durch eine Hausverwaltung, die schon den Mietvertrag als Vertreterin abgeschlossen hatte, eine Kopie der Vollmachtsurkunde beilag, aus der sich die Berechtigung der Hausverwaltung (auch) zum Ausspruch der Kündigung des Mietverhältnisses ergab.

  • AG Brandenburg, 13.02.2023 - 31 C 210/21

    Gut Ding will Weile haben: Nicht bei Warmwasser!

    Insofern ist nämlich anerkannt, dass die Vermittlung der Kenntnis von der Bevollmächtigung auch dadurch erfolgen kann, dass der Bevollmächtigte in eine Stellung berufen wird, mit der die Abgabe und der Erhalt bestimmter Willenserklärungen regelmäßig verbunden ist (BGH, Urteil vom 10.12.2014, Az.: VIII ZR 25/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 473 f.; BGH, Urteil vom 02.04.2014, Az.: VIII ZR 231/13, u.a. in: NJW 2014, Seite 1803; BGH, Beschluss vom 23.02.2000, Az.: XII ZR 77/98, u.a. in: NJW-RR 2000, Seiten 745 f.; BGH, Urteil vom 10.12.1997, Az.: XII ZR 119/96, u.a. in: NZM 1998, Seite 146; BAG, Urteil vom 06.02.1997, Az.: 2 AZR 128/96; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.02.2000, Az.: 5 U 121/99, u.a. in: BauR 2000, Seite 1210; KG Berlin, Beschluss vom 18.12.2019, Az.: 8 U 93/19, u.a. in: ZMR 2020, Seite 493; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.11.2003, Az.: I-24 U 143/03; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.09.1996, Az.: 3 U 99/96, u.a. in: NJWE-MietR 1997, Seite 135; OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 17.03.1995, Az.: 10 U 98/94, u.a. in: NJW-RR 1996, Seite 10; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 02.09.2020, Az.: 12 O 5227/19, u.a. in: ZWE 2021, Seite 212; AG Berlin-Schöneberg, Urteil vom 03.09.2014, Az.: 12 C 193/14).

    Die Kläger konnten somit vorliegend berechtigterweise davon ausgehen, dass die Hausverwaltung der Beklagten (d.h. die Firma BIVG Brandenburg/H. Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbH, Havelstraße 6a, 14776 Brandenburg an der Havel) auch zum Empfang derartiger Kündigungsschreiben durch die Beklagte bevollmächtigt worden war; zumindest wurde dies konkludent so den Klägern zur Kenntnis gebracht (BGH, Urteil vom 10.12.2014, Az.: VIII ZR 25/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 473 f.; BGH, Urteil vom 02.04.2014, Az.: VIII ZR 231/13, u.a. in: NJW 2014, Seite 1803; BGH, Beschluss vom 23.02.2000, Az.: XII ZR 77/98, u.a. in: NJW-RR 2000, Seiten 745 f.; BGH, Urteil vom 10.12.1997, Az.: XII ZR 119/96, u.a. in: NZM 1998, Seite 146; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.02.2000, Az.: 5 U 121/99, u.a. in: BauR 2000, Seite 1210; KG Berlin, Beschluss vom 18.12.2019, Az.: 8 U 93/19, u.a. in: ZMR 2020, Seite 493; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.11.2003, Az.: I-24 U 143/03; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.09.1996, Az.: 3 U 99/96, u.a. in: NJWE-MietR 1997, Seite 135; OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 17.03.1995, Az.: 10 U 98/94, u.a. in: NJW-RR 1996, Seite 10; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 02.09.2020, Az.: 12 O 5227/19, u.a. in: ZWE 2021, Seite 212).

    Anhaltspunkte dafür, dass diese umfassende Vollmacht der Hausverwaltung BIVG zwischenzeitlich widerrufen oder erloschen war, sind im Übrigen auch nicht ersichtlich und werden von der Beklagten auch nicht vorgetragen; vielmehr ist die Beklagte wohl selbst vom Fortbestehen dieser Vollmacht ausgegangen, als ihre Hausverwaltung BIVG die umstrittenen Aufrechnungserklärung hinsichtlich der geleisteten Mietkaution für die Beklagte mit Schreiben vom 28.04.2021 ‒ Anlage K 2 (Blatt 24 der Akte) ‒ unter Berufung auf die ihr insofern erteilte Vollmacht erklärte (KG Berlin, Beschluss vom 18.12.2019, Az.: 8 U 93/19, u.a. in: ZMR 2020, Seite 493; OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 17.03.1995, Az.: 10 U 98/94, u.a. in: NJW-RR 1996, Seite 10).

  • KG, 18.12.2019 - 8 U 93/19

    Schriftformerfordernis bei neu begründeten Mietverhältnis nach vorheriger

    Das OLG Frankfurt hat in der Entscheidung vom 17.03.1995 - 10 U 98/94, NJW-RR 1996, 10 ausgeführt, dass eine vom Hausverwalter erklärte Mietvertragskündigung nicht wegen fehlenden Vollmachtsnachweises unwirksam sein muss, weil dem Kündigungsschreiben nicht eine Originalvollmacht, sondern lediglich eine Kopie beigefügt war.
  • LG München I, 24.11.2022 - 36 S 10793/21

    Zulässigkeit der Zweitversammlung

    Darin besteht der wesentliche Unterschied zu den Konstellationen, in denen die Rechtsprechung zum Teil die vorherige Übersendung einer Kopie der schriftlichen Vollmacht für ein Inkenntnis-Setzen als ausreichend angesehen hat (BGH, a.a.0.; KG, BeckRS 2019, 39307; OLG Frankfurt, NJW-RR 1996, 10).
  • KG, 10.05.2005 - 18 U 48/04

    Aktivlegitimation für eine Klage aus abgetretenem Recht einer in England

    reichen nicht aus (Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 174 Rdnr. 2; BGH NJW 1994, 1472; OLG Frankfurt/M., NJW-RR 1996, 10).
  • AG Berlin-Schöneberg, 03.09.2014 - 12 C 193/14
    So wurde in der Rechtsprechung zwar die Kenntnis eines Mieters i.S.v. § 174 Satz 2 BGB im Falle einer Kündigung des Mietverhältnisses durch die bevollmächtigte Hausverwaltung bereits schon deshalb angenommen, weil diese auch den Mietvertrag als Vertreterin des Vermieters abgeschlossen hatte (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 17 Marz 1995- 10 U 98/94 -, juris; dagegen LG Berlin, Urteil vom 28. August 1986 - 61 S 173/86 -, juris)).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 24.04.1995 - 5 U 18/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,3339
OLG Stuttgart, 24.04.1995 - 5 U 18/94 (https://dejure.org/1995,3339)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 24.04.1995 - 5 U 18/94 (https://dejure.org/1995,3339)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 24. April 1995 - 5 U 18/94 (https://dejure.org/1995,3339)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen verspäteter Überlassung von Mieträumen ; Aufrecnung wegen offener Mietzinsen ; Anforderungen an die Urkundeneinheit bei gesetzlicher Schriftform; Unmöglichkeit der Gebrauchsgewährung ; Anspruch auf Mieterhöhung gemäß Wertsicherungsklausel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 10
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.04.1995 - 5 U 18/94
    Der geschlossene Vertrag genügt deshalb auf jeden Fall der vereinbarten privatschriftlichen Schriftform mit der Folge, dass die Klägerin gegen die Beklagten aus § 127 Satz 2 2. Halbs. BGB einen Anspruch auf Nachholung der gesetzlichen Schriftform hat, aufgrund dessen die Beklagten sich gegenüber der Klägerin auf den Formmangel bezüglich § 566 BGB gemäß § 242 BGB nicht berufen können (vgl. Wolf/Eckert, aaO., Rdn. 41; BGH, WM 1964, 184, 186; BGH, LM Ca Nr. 1 zu § 242 BGB ).
  • BGH, 10.11.1982 - VIII ZR 252/81

    Anfänglich subjektiv unmögliche Gebrauchsüberlassung der Mietsache -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 24.04.1995 - 5 U 18/94
    Durch Zeitablauf (das Mietverhältnis ist befristet) trat Unmöglichkeit der Gebrauchsgewährung ein, die - da Folge des von den Beklagten zu vertretenden Unvermögens - ebenfalls von den Beklagten zu vertreten ist (vgl. BGH NJW 1983, 446 ).
  • BGH, 24.09.1997 - XII ZR 234/95

    Nach § 566 BGB erforderliche Schriftform auch ohne körperlich feste Verbindung

    für den Mietvertrag: OLG Naumburg, Urteil vom 28. Januar 1997 - 11 U 11/96 - OLG-Report 1997, 211 f; KG, Urteile vom 16. Juni 1997 - 8 U 86/96 -, n.v., KG-Report 1997, 49 und Grundeigentum 1997, 119, 120 = NJWE-MietR 1997, 175 f; OLG Hamburg, Urteile vom 2. April 1997 - 4 U 5/96 -, n.v. und vom 27. März 1996 - 4 U 167/95 - Hamburger Grundeigentum 1996, 155 m.w.N.; OLG Düsseldorf WiB 1996, 356, 357 m. Anm. Bongen; OLG München ZMR 1996, 136 f; OLG Stuttgart NJW-RR 1996, 10 f [OLG Stuttgart 24.04.1995 - 5 U 18/94];.
  • OLG Frankfurt, 20.05.1998 - 23 U 121/97

    Zu den Erfordernissen von Form und Frist bei Ausübung einer

    Es war vielmehr ausreichend, daß die Einheitlichkeit der Vertragsurkunde, wie hier, durch den fortlaufenden Urkundentext und die Nummerierung der Blätter dokumentiert wurde (vgl. OLG München NJW-RR 96, 654 f; OLG Stuttgart NJW-RR 96, 10 f).
  • BGH, 14.01.1997 - KZR 36/95

    "Kölsch-Vertrag"; Anforderungen an die Schriftform

    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte ist diese Frage ebenso umstritten wie im Schrifttum (bejahend OLG Karlsruhe, Urt. v. 16.8.1995 - 1 U 65/95; KG KG-Report 1995, 109; Erman/Brox, BGB, 9. Aufl., § 126 Rdn. 6; Schlemminger aaO. S. 2252 ff. u. 2255 f.; verneinend OLG Stuttgart NJW-RR 1996, 10; OLG Düsseldorf WiB 1996, 356; OLG München NJW-RR 1996, 654; MünchKomm/Förschler, BGB, 3. Aufl., § 126 Rdn. 10; Häsemeyer, JuS 1980, 1, 4; vgl. weiter Soergel/Hefermehl, BGB, 12. Aufl., § 126 Rdn. 4; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 126 Rdn. 9 u. 12).
  • OLG Naumburg, 21.04.1998 - 11 U 1840/97

    Anspruch auf Mietzinszahlung aus einem Gewerberaummietverhältnis; Wirksame

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  • OLG Naumburg, 23.06.1997 - 1 U 151/97

    Anspruch auf Zahlung rückständigen Mietzinses; Anspruch des Mieters auf

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  • OLG Dresden, 18.06.1997 - 6 U 2249/96

    KG als Liquidatorin einer GmbH - Wirksamkeit eines Mietvertrages - Folgen der

    Der Meinung des OLG Stuttgart im Urteil vom 24.05.1995 (NJW-RR 1996, 10/11), wonach die Einheit der Urkunde gewahrt ist, wenn sie sich nicht aus einer äußerlichen Verbindung der Blätter, wohl aber in geeigneter Weise aus dem einheitlichen Druckbild, den durchnummerierten Seiten, einander folgenden Paragraphen und dem eindeutigen Sinnzusammenhang des fortlaufenden Vertragswerkes ergebe, folgt der Senat nicht, weil die Einheitlichkeit der Urkunde nur zu bejahen ist, wenn eine hinreichende Gewähr gegeben ist, daß nicht durch Austausch von Seiten oder Entfernung von Urkundenteilen die ursprünglichen Willenserklärungen richtig dokumentiert sind (ThürOLG a.a.O.).
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