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   OLG Hamm, 29.01.1997 - 31 U 145/96   

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https://dejure.org/1997,5717
OLG Hamm, 29.01.1997 - 31 U 145/96 (https://dejure.org/1997,5717)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.01.1997 - 31 U 145/96 (https://dejure.org/1997,5717)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. Januar 1997 - 31 U 145/96 (https://dejure.org/1997,5717)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • unalex.eu

    Art. 4, 16 EVÜ
    Anwendungsbereich - Einzelfälle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1007
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19

    Vorsorgevollmacht - Aufwendungsersatzanspruch

    Ein Gefälligkeitsverhältnis des täglichen Lebens mit der Folge der Unentgeltlichkeit kann man bei der Vorsorgevollmacht aber wohl nicht immer annehmen, weil in der Regel ein Rechtsbindungswille hier zu bejahen ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Deshalb haben z.B. auch Familienangehörige in der Regel keinen Vergütungsanspruch (auch nicht für Zeitverlust, für dadurch entgangene Einnahmen), wenn nichts ausdrücklich über eine Vergütung vereinbart ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Köln , Urteil vom 19.09.2012, Az.: I-16 U 196/11, u.a. in: ZEV 2013, Seiten 339 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 28.03.2006, Az.: I-4 U 102/05, u.a. in: ZEV 2007, Seiten 184 f.; OLG Zweibrücken , Urteil vom 09.09.2004, Az.: 4 U 168/03, u.a. in: OLG-Report 2005, Seiten 132 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

  • LG Köln, 12.12.2013 - 14 O 612/12

    Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle

    Stehen, dem Beauftragten erkennbar, wirtschaftliche Interessen auf dem Spiel, lässt dies regelmäßig auf Rechtsbindungswillen schließen (OLG Hamm NJW-RR 1997, 1007; Palandt/Sprau, BGB, 72. Aufl., Einf v § 662 Rz 4 m.w.N.).
  • OLG Jena, 05.11.1997 - 7 U 718/97

    Anspruch auf Auszahlung eines Gewinns; Voraussetzungen für das Zustandekommen

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  • OLG Frankfurt, 21.11.2001 - 23 U 219/00

    Begründung eines Auftragsverhältnisses durch Übergabe eines Schecks

    Im übrigen spricht im Rahmen der Auslegung angesichts der Höhe des Betrags und der Zweckbestimmung der Beweis des ersten Anscheins für eine stillschweigende Vereinbarung (vgl. OLG Hamm NJW-RR 97, 1007; BGHZ 21, 107; 88, 382; 92, 168; Palandt- Heinrichs/Sprau, BGB, 60. Auflage 2001, Einl. § 241 BGB Rz. 9 und Einf. § 662 Rz. 4).
  • OLG Frankfurt, 16.01.2002 - 7 U 97/01

    Rechtsanwaltskosten: Vergütung für Verwahrung und Weiterleitung eines

    Nach dem unstreitigen Sachverhalt hatte der Kläger diese Verpflichtung mit Rechtsbindungswillen übernommen, wobei die Umstände des Einzelfalles, insbesondere die Höhe der zu erwartenden Summe und die damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken für dessen Vorliegen sprechen (vgl. auch OLG Hamm NJW-RR 1997, 1007).
  • OLG Zweibrücken, 13.02.2003 - 4 U 46/02

    Gefälligkeitsverhältnis bei unentgeltlicher Druckluftlieferung im Falle

    Eine vertragliche Bindung liegt nahe, wenn sich der aus der Vereinbarung Begünstigte erkennbar auf die Zusage des andern, eine bestimmte Tätigkeit zu entfalten, verlässt und dabei erhebliche Werte auf dem Spiel stehen (BGH NJW-RR 1997, 1007).
  • OLG Frankfurt, 20.11.2001 - 23 U 219/00

    Auftragsrecht; Zweckgebundene Zuwendungen ; Lebensgefährte; Darlehen; Geld;

    Im übrigen spricht im Rahmen der Auslegung angesichts der Höhe des Betrags und der Zweckbestimmung der Beweis des ersten Anscheins für eine stillschweigende Vereinbarung (vgl. OLG Hamm NJW-RR 97, 1007; BGHZ 21, 107; 88, 382; 92, 168; Palandt- Heinrichs/Sprau, BGB, 60. Auflage 2001, Einl. § 241 BGB Rz. 9 und Einf. § 662 Rz. 4).
  • OLG Brandenburg, 02.09.2010 - 12 U 6/10

    Positive Verletzung eines Auftragsvertrages über steuerrechtliche Prüfung und

    Ein Auftragsvertrag setzt dabei anders als ein bloßes Gefälligkeitsverhältnis einen Rechtsbindungswillen voraus, der bei einfachen Gefälligkeiten fehlt; entscheidend sind die Umstände des Einzelfalles, so ist regelmäßig von einem Rechtsbindungswillen auszugehen, wenn für den Beauftragten erkennbar wirtschaftliche Interessen - z. B. erhebliche Vermögenswerte - des Auftraggebers betroffen sind (OLG Hamm NJW-RR 1997, S. 1007; Sprau in Palandt, BGB, Kommentar, 69. Aufl., Einführung vor § 662, Rn. 4).
  • OLG Hamm, 06.02.2002 - 12 U 157/01

    Annahme eines rechtsverbindlichen Auftrags (in Abgrenzung zu einem bloßen

    Selbst wenn man die für diesen Fall von ihm zu beweisende Unentgeltlichkeit unterstellte, wäre der für einen Auftrag erforderliche Rechtsbindungswille der Parteien nämlich deshalb gegeben, weil, für den Beklagten erkennbar, wirtschaftliche Interessen und erhebliche Vermögenswerte der Kläger auf dem Spiel standen (OLG Hamm, Urteil vom 29.01.1997, Az. 31 U 145/96, NJW-RR 1997, 1007, 1008).
  • OLG München, 12.01.1999 - 18 U 4154/98

    Zu einem Anspruch aus Culpa in contrahendo; Täuschung bei der Anbahnung eines

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  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2012 - L 9 AS 348/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2012 - L 9 AS 347/11
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