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   BGH, 27.08.1998 - XII ZR 167/98   

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https://dejure.org/1998,3740
BGH, 27.08.1998 - XII ZR 167/98 (https://dejure.org/1998,3740)
BGH, Entscheidung vom 27.08.1998 - XII ZR 167/98 (https://dejure.org/1998,3740)
BGH, Entscheidung vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98 (https://dejure.org/1998,3740)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1603
  • NZM 1998, 863
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 05.06.1996 - VIII ZR 130/96

    Zulässigkeit eines Vollstreckungsschutzantrages in der Revisionsinstanz

    Auszug aus BGH, 27.08.1998 - XII ZR 167/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 6. August 1991 - XII ZR 17/91 - BGHR ZPO § 719 Abs. 2 Schutzantrag 1; vom 22. Juli 1994 - XII ZB 150/94 - aaO § 719 Abs. 2 Satz 1 Nachteil 4; BGH, Beschluß vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 130/96 - aaO § 719 Abs. 2 Gläubigerinteressen 3 jeweils m.w.N.) kommt jedoch die Einstellung der Zwangsvollstreckung nur in eng begrenzten Ausnahmefällen als letztes Hilfsmittel des Vollstreckungsschuldners in Betracht.
  • BGH, 08.12.1983 - I ZR 189/81

    Vorführung von Produkten während der gesetzlichen Ladenschlusszeiten -

    Auszug aus BGH, 27.08.1998 - XII ZR 167/98
    Aus dem vorgelegten Attest ergibt sich nicht, daß die von ihm genannten, in seiner Person liegenden Gründe im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung noch nicht erkennbar gewesen seien oder hätten glaubhaft gemacht werden können (vgl. BGH, Beschluß vom 26. September 1991 - I ZR 189/81 - aaO § 719 Abs. 2 ZPO Gläubigerinteressen 2).
  • BGH, 06.08.1991 - XII ZR 17/91

    Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung bei vorläufig

    Auszug aus BGH, 27.08.1998 - XII ZR 167/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 6. August 1991 - XII ZR 17/91 - BGHR ZPO § 719 Abs. 2 Schutzantrag 1; vom 22. Juli 1994 - XII ZB 150/94 - aaO § 719 Abs. 2 Satz 1 Nachteil 4; BGH, Beschluß vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 130/96 - aaO § 719 Abs. 2 Gläubigerinteressen 3 jeweils m.w.N.) kommt jedoch die Einstellung der Zwangsvollstreckung nur in eng begrenzten Ausnahmefällen als letztes Hilfsmittel des Vollstreckungsschuldners in Betracht.
  • OLG Frankfurt, 06.02.2017 - 2 U 174/16

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen Räumung eines

    Anders als bei zur Berufsausübung angemieteten Räumen, für die der Vollstreckungsschuldner sich Ersatz beschaffen kann, um seine Berufsausübung fortzusetzen (vgl. BGH, Beschluss vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98 -, Rn. 6, juris), fehlen zur Ausrichtung von Galopprennen geeignete Flächen, die zudem mit den erforderlichen Einrichtungen, namentlich Tribüne und Stallungen, ausgestattet sein müssten.
  • BGH, 19.08.2003 - VIII ZR 188/03

    Vollstreckungsschutz im Revisionsverfahren

    Eine Ausnahme gilt allenfalls dann, wenn es dem Schuldner im Berufungsverfahren aus besonderen Gründen nicht möglich oder nicht zumutbar war, einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 712 ZPO zu stellen (zuletzt z.B. Beschlüsse vom 21. November 2001 - XII ZR 263/00, NJW-RR 2002, 573; vom 31. Oktober 2000 - XII ZR 3/00, NJW 2001, 375; vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98, NJW-RR 1998, 1603 und vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 130/96, NJW 1996, 2103, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 31.07.2013 - XII ZR 114/13

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht:

    Es ist ihr unbenommen, sich um Ersatzräume zu bemühen und dort ihre Berufsausübung fortzusetzen (vgl. Senatsbeschluss vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98 - NJW-RR 1998, 1603).
  • BGH, 22.07.2002 - I ZR 135/02

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung in der Revisionsinstanz

    Eine Einstellung der Vollstreckung nach § 719 Abs. 2 ZPO kommt regelmäßig nicht in Betracht, wenn der Schuldner es in der Berufungsinstanz versäumt hat, von der Möglichkeit eines Antrags nach § 712 ZPO Gebrauch zu machen, obwohl der unersetzliche Nachteil bereits zu diesem Zeitpunkt erkenn- und nachweisbar war (BGH, Beschl. v. 27.8.1998 - XII ZR 167/98, NJW-RR 1998, 1603 f. m.w.N.; Musielak/Lackmann, ZPO, 3. Aufl., § 719 Rdn. 5).
  • OLG Hamburg, 31.01.2024 - 4 U 69/23

    Ausübung des Optionsrechts: Wer war´s denn nun?

    Die Beklagten haben nicht ordnungsgemäß vorgetragen und glaubhaft gemacht, dass und warum es ihnen seit Zugang der ordentlichen Kündigung im Jahr 2022 nicht möglich gewesen wäre, in Hamburg Ersatzräume zur Fortführung des Geschäftsbetriebs der Beklagten zu 3) zu finden (vgl. zu diesem Erfordernis bei der Räumung von Gewerberäumen: BGH, Beschluss vom 31. Juli 2013 - XII ZR 114/13 -, Rn. 8; Beschluss vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98 -, Rn. 6; Beschluss vom 16. Oktober 2019 - XII ZR 101/19 -, Rn. 7, jeweils zitiert nach juris).
  • BGH, 14.10.2003 - VIII ZR 121/03

    Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren

    Eine Ausnahme gilt allenfalls dann, wenn es dem Schuldner im Berufungsverfahren aus besonderen Gründen nicht möglich oder nicht zumutbar war, einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 712 ZPO zu stellen (zuletzt z.B. Beschlüsse vom 19. August 2003 - VIII ZR 188/03; vom 21. November 2001 - XII ZR 263/00, NJW-RR 2002, 573; vom 31. Oktober 2000 - XII ZR 3/00, NJW 2001, 375; vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98, NJW-RR 1998, 1603 und vom 5. Juni 1996 - VIII ZR 130/96, NJW 1996, 2103 jew.m.w.Nachw.).
  • BGH, 30.06.2008 - VIII ZR 98/08

    Voraussetzungen der vorläufigen Einstellung der Zwangsvollstreckung in der

    Eine solche Einstellung kommt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aber nicht in Betracht, wenn der Schuldner es im Berufungsverfahren versäumt hat, einen Vollstreckungsschutzantrag (§ 712 ZPO) zu stellen oder bei einem Übergehen eines derartigen Antrags durch das Berufungsgericht Urteilsergänzung gemäß §§ 716, 321 ZPO zu beantragen (Senatsbeschluss vom 9. August 2004 - VIII ZR 178/04, WuM 2004, 553; BGH, Beschluss vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98, NJW-RR 1998, 1603; Beschluss vom 24. November 1999 - XII ZR 69/99, NJW-RR 2000, 746).
  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 51/99

    Vollstreckungsschutz in der Revisionsinstanz

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. u.a. Senatsbeschluß vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98 - NJW-RR 1998, 1603 m.w.N.) kommt jedoch die Einstellung der Zwangsvollstreckung nur in eng begrenzten Ausnahmefällen als letztes Hilfsmittel des Vollstreckungsschuldners in Betracht, dem regelmäßig der Erfolg zu versagen ist, wenn der Schuldner andere ihm zu Gebote stehende Möglichkeiten, seine Interessen zu wahren, nicht genutzt hat.
  • LG Hannover, 10.02.2023 - 5 O 193/21

    Nachtrag zu befristetem Geschäftsraummietvertrag bedarf der Schriftform!

    Die Herausgabepflicht ist vielmehr die normale Folge eines durch Kündigung beendeten Mietverhältnisses." ( BGH, Beschluss vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98 -, Rn. 6, juris).
  • BGH, 17.07.2002 - IV ZR 54/02

    Vorläufige Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren

    Der Antrag kann schon deshalb keinen Erfolg haben, weil die Kläger es unterlassen haben, im Berufungsrechtszug einen Antrag nach § 712 ZPO zu stellen (st.Rspr. des BGH, vgl. Beschluß vom 27. August 1998 - XII ZR 167/98 - BGHR ZPO § 719 Abs. 2 Gläubigerinteressen 5).
  • BGH, 07.03.2001 - XII ZR 262/00

    Einstellung der Zwangsvollstreckung in der Revisionsinstanz

  • BGH, 28.08.2000 - II ZR 163/00

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren

  • AG Berlin-Mitte, 21.09.2016 - 9 C 148/16

    Unpünktliche Mietzahlungen: Kündigung bei nur geringen Verzögerungen?

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