Weitere Entscheidung unten: OLG Nürnberg, 26.02.1997

Rechtsprechung
   BGH, 25.11.1997 - VI ZR 174/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,5608
BGH, 25.11.1997 - VI ZR 174/97 (https://dejure.org/1997,5608)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1997 - VI ZR 174/97 (https://dejure.org/1997,5608)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1997 - VI ZR 174/97 (https://dejure.org/1997,5608)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    ZPO § 78b
    Beiordnung eines Notanwalts bei vorgefertigter Revisionsbegründung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 575
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 22.11.1994 - XI ZR 96/94

    Bestellung eines Notanwalts im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 25.11.1997 - VI ZR 174/97
    Wie der BGH bereits entschieden hat, würde die Beiordnung eines hier zugelassenen Rechtsanwalts zu dem Zweck, die von einer nicht postulationsfähigen Person verfaßte Revisionsbegründung in das Verfahren einzuführen, dem Sinn und Zweck der Zulassung zuwiderlaufen und stünde im Widerspruch zur Eigenverantwortung des Rechtsanwalts (BGH, NJW 1995, 537 = LM H. 4-1995 § 78?b ZPO Nr. 2).
  • BGH, 18.12.2013 - III ZR 122/13

    Notanwaltsbestellung und Wiedereinsetzung: Mandatsniederlegung des beauftragten

    Dies würde dem Sinn und Zweck der Zulassungsbeschränkung zuwiderlaufen und stünde im Widerspruch zur Eigenverantwortung des Rechtsanwalts (Anschluss an BGH, Beschlüsse vom 22. November 1994, XI ZR 96/94, NJW 1995, 537 und vom 25. November 1997, VI ZR 174/97, NJW-RR 1998, 575).

    Eine Beiordnung allein zu dem Zweck, die von einer nicht postulationsfähigen Person verfasste Rechtsmittelbegründung in das Verfahren einzuführen, würde dem Sinn und Zweck der Zulassungsbeschränkung zuwiderlaufen und stünde im Widerspruch zur Eigenverantwortung des Rechtsanwalts (vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. November 1994 - XI ZR 96/94, NJW 1995, 537 und vom 25. November 1997 - VI ZR 174/97, NJW-RR 1998, 575).

  • BGH, 04.07.2013 - V ZR 1/13

    Beiordnung eines beim BGH zugelassenen Rechtsanwalts als Notanwalt:

    Die Beiordnung eines zugelassenen Anwalts zu dem Zweck, eine ganz oder im Wesentlichen von einem nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt verfasste Begründung in das Verfahren einzuführen, liefe dem Sinn und Zweck der Zulassungsbeschränkung zuwider und stünde zudem in Widerspruch zur Eigenverantwortung des Rechtsanwalts (BGH, Beschluss vom 22. November 1994 - XI ZR 96/94, NJW 1995, 537; Beschluss vom 25. November 1997 - VI ZR 174/97, NJW-RR 1998, 575; Beschluss vom 10. August 1998 - VI ZR 174/97, Rn. 6, juris; Beschluss vom 20. Juni 2006 - VI ZR 255/05, VersR 2007, 132; Beschluss vom 18. Dezember 2012 - VIII ZR 239/12, NJW 2013, 1011 Rn. 4 - st. Rspr.).
  • BVerwG, 23.11.2010 - 6 PKH 15.10

    Aufhebung; Aufhebung der Beiordnung; Beiordnung; Beiordnung; Entpflichtung;

    Der Rechtsanwalt darf daher Stellungnahmen seines Mandanten in seinen Schriftsätzen an das Gericht nicht verwenden, ohne zuvor eine eigene Prüfung, Sichtung und rechtliche Durchdringung des Streitstoffs vorgenommen zu haben (vgl. Beschlüsse vom 6. September 1965 - BVerwG 6 C 57.63 - BVerwGE 22, 38 = Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 21 und vom 1. März 1996 - BVerwG 1 B 34.96 - juris Rn. 1; BGH, Beschluss vom 25. November 1997 - VI ZR 174/97 - NJW-RR 1998, 575).
  • BVerwG, 18.01.2023 - 5 B 21.22

    Voraussetzungen für die Beiordnung eines Notanwalts

    Dies würde jedoch der Eigenverantwortung des Rechtsanwalts bei der Mandatswahrnehmung (vgl. § 3 Abs. 1 BRAO) zuwiderlaufen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 25. November 1997 - VI ZR 174/97 - NJW-RR 1998, 575 und vom 13. September 2013 - V ZR 136/13 - AnwBl 2013, 826), da mit Blick auf das bisherige Prozessverhalten des Klägers nicht zu erwarten ist, dass er sich durch einen Anwalt eines Besseren belehren lässt.
  • BGH, 12.04.2000 - VIII ZR 318/99

    Beiordnung eines Notanwalts

    Die Beiordnung eines hier zugelassenen Rechtsanwalts zu dem Zweck, die von einer nicht postulationsfähigen Person verfaßte Revisionsbegründung in das Verfahren einzuführen, würde dem Sinn und Zweck der Zulassung zuwiderlaufen und stünde im Widerspruch zur Eigenverantwortung des Rechtsanwalts (BGH, Beschluß vom 22. November 1994 - XI ZR 96/94, NJW 1995, 537; BGH, Beschluß vom 25. November 1997 - VI ZR 174/97, NJW-RR 1998, 575).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 26.02.1997 - 10 WF 275/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4169
OLG Nürnberg, 26.02.1997 - 10 WF 275/97 (https://dejure.org/1997,4169)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 26.02.1997 - 10 WF 275/97 (https://dejure.org/1997,4169)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 26. Februar 1997 - 10 WF 275/97 (https://dejure.org/1997,4169)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Durchführung eines selbstständigen Beweissicherungsverfahrens; Drohender Verlust eines Beweismittels bei hohem Alter des Zeugen

  • rechtsportal.de

    BGB § 1374; ZPO § 485
    Voraussetzungen für die Sicherung des Beweises durch ein selbständiges Beweisverfahren bei hohem Alter eines Zeugen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz)

    ZPO § 485 Abs. 1
    Selbstständiges Beweisverfahren - Vernehmung eines betagten Zeugen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 575
  • MDR 1997, 594
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Köln, 07.05.2013 - 10 WF 152/12

    Kosten eines selbständigen Beweisverfahrens im Familienstreitverfahren

    Die Kosten des selbständigen Beweisverfahrens waren hier zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung der Antragstellerin in Anbetracht des Alters der Zeugin und des drohenden Verlustes des Beweismittels schließlich auch zweckmäßig und damit notwendig (vergleiche OLG Nürnberg MDR 1997, 594).
  • KG, 21.12.2020 - 9 W 1070/20

    Anordnung eines selbständigen Beweisverfahrens wegen Besorgnis des

    Die Besorgnis des Zeugenbeweisverlustes kann im Einzelfall im Hinblick auf das hohe Alter eines potentiellen Zeugen als alleinige Zulässigkeitsvoraussetzung - also ohne Hinzutreten besonderer Umstände wie das Vorliegen von Erkrankungen - ausreichen (KG, Beschluss vom 21. Juni 1977 - 7 W 2121/77 - JurBüro 1977, 1627; OLG Nürnberg, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 10 WF 275/97 - juris Rn. 8).
  • KG, 19.03.2009 - 2 U 10/07

    Selbstständiges Beweisverfahren: Anwendbarkeit der Einwilligungsfiktion bei

    So hat der Restitutionskläger nicht etwa vorgetragen, dass die Zeugen ein besonderes hohes Alter hätten (vgl. OLG Nürnberg, MDR 1997, 594: Zulässigkeit des selbständigen Beweisverfahrens bei 84-jährigem Zeugen; ähnlich Herget in Zöller, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 485 Rdnr. 5: Zulässigkeit des selbständigen Beweisverfahrens bei Besorgnis des alsbaldigen Todes des Zeugen).
  • OVG Niedersachsen, 06.07.2010 - 15 KF 25/09

    Vernehmen einer Zeugin im Wege eines selbstständigen Beweisverfahrens im Haus der

    Durch die eidesstattliche Versicherung des Arztes H. I. vom 8. April 2010 ist zudem hinreichend glaubhaft gemacht (§§ 138 Abs. 1 Satz 2 FlurbG, 98 VwGO, 487 Nr. 4 ZPO, 173 Satz 1 VwGO, 294 Abs. 1 ZPO), dass aufgrund des Lebensalters (von fast 79 Jahren) und des Gesundheitszustandes der Zeugin D. E. mit weiterem Zeitablauf zu besorgen ist, dass im Sinne des § 485 Abs. 1 ZPO "die Benutzung" des Beweismittels erschwert wird (vgl. OLG Nürnberg, Beschl. v. 26.2. 1997 - 10 WF 275/97 -, MDR 1997, 594).
  • LG München I, 20.08.2009 - 15 O 8078/09

    Beweissicherungsverfahren im laufenden Klageverfahren:

    2) Im Rahmen eines Zeugenbeweises ist der Verlust oder die Erschwerung nur dann zu besorgen, wenn der Zeuge schwer und lebensgefährlich erkrankt ist (vgl. Zöller/Herget, ZPO, 27. Aufl., § 485 Rdnr. 5), ein hohes Alter mit der Besorgnis des baldigen Todes (OLG Nürnberg, MDR 1997, 594) hat oder ein längerer Auslandsaufenthalt bevorsteht (Thomas/Putzo-Reichold, ZPO, 29. Aufl., § 485, Rdnr. 3).
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