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   OLG Dresden, 21.01.1999 - 21 U 2423/98   

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https://dejure.org/1999,3439
OLG Dresden, 21.01.1999 - 21 U 2423/98 (https://dejure.org/1999,3439)
OLG Dresden, Entscheidung vom 21.01.1999 - 21 U 2423/98 (https://dejure.org/1999,3439)
OLG Dresden, Entscheidung vom 21. Januar 1999 - 21 U 2423/98 (https://dejure.org/1999,3439)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vormerkung; Hypothek; Bauhandwerkersicherungshypothek; Zustimmung; Löschung; Eigentum; Grundbuch

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kein Löschungsanspruch des vorrangigen Vormerkungsberechtigten

  • Judicialis

    BGB § 879 Abs. 1; ; BGB § ... 883 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 883 Abs. 2; ; BGB § 888 Abs. 1; ; BGB § 888 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 100 Abs. 1; ; ZPO § 156; ; ZPO § 283 Satz 2; ; ZPO § 523; ; ZPO § 711; ; GBO § 19

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 879 § 883 Abs. 2 § 888
    Rechtsstellung des Auflassungsvormerkungsberechtigten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Sachenrecht; Grundstücksrecht; Immobiliarsachenrecht, Zum Anspruch auf Löschung einer nachrangigen Vormerkung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1177
  • NZM 1999, 632
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Düsseldorf, 19.12.1990 - 9 U 180/90
    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.1999 - 21 U 2423/98
    Unter den Begriff der Verfügung im Sinne der Vorschrift fällt die Eintragung einer nachrangigen Vormerkung (OLG Düsseldorf MDR 1991, 440; Staudinger-Gursky, BGB, 13. Bearbeitung, § 883 Rdn. 138; Münchener Kommentar-Wacke, BGB, 3. Auflage, § 883 Rdn. 41 jeweils m.w.N.).

    Denn im Verhältnis mehrerer kollidierender Vormerkungen kann es immer nur um eine Wirksamkeitsreihenfolge gehen, die aber erst mit Eintragung des vorrangigen Rechts bedeutsam wird (vgl. Staudinger-Gurksy, aaO, § 883 Rdn. 178; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 8. Auflage, Rdn. 252; Münchener Kommentar-Wacke, § 888 Rdn. 11; LG Frankenthal RPfleger 1984, 407; OLG Düsseldorf MDR 1991, 440).

  • BGH, 19.01.1968 - V ZR 190/64

    Vormerkung und Verzug

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.1999 - 21 U 2423/98
    Nach h. M. kommt dieser Zustimmung lediglich verfahrensrechtliche, keine materiell-rechtliche Bedeutung zu, da mit ihr nur dem formellen Konsensprinzig (§ 19 GBO) Genüge getan werden soll (BGHZ 49, 263, 266; BayObLG NJW-RR 1990, 722, 724; Palandt-Bassenge, aaO, § 888 Rdn. 4; Staudinger-Gursky, aaO, § 888 Rdn. 16).
  • BayObLG, 29.11.1990 - BReg. 2 Z 143/90

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Voraussetzungen für die

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.1999 - 21 U 2423/98
    Denn erst mit Eintragung des Vollrechts zugunsten der Kläger verwirklicht sich die in § 879 Abs. 1 BGB geregelte Rangwahrung (vgl. Palandt-Bassenge, BGB, 58. Auflage, § 883 Rdn. 30), wobei auch Auflassungsvormerkungen rangfähig sind (BayObLG NJW-RR 1991, 567; BGH WM 1986, 46, 48; Staudinger-Gursky, aaO, § 883 Rdn. 178 m.w.N.).
  • LG Frankenthal, 23.08.1984 - 1 T 233/84
    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.1999 - 21 U 2423/98
    Denn im Verhältnis mehrerer kollidierender Vormerkungen kann es immer nur um eine Wirksamkeitsreihenfolge gehen, die aber erst mit Eintragung des vorrangigen Rechts bedeutsam wird (vgl. Staudinger-Gurksy, aaO, § 883 Rdn. 178; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 8. Auflage, Rdn. 252; Münchener Kommentar-Wacke, § 888 Rdn. 11; LG Frankenthal RPfleger 1984, 407; OLG Düsseldorf MDR 1991, 440).
  • BayObLG, 08.03.1990 - BReg. 2 Z 9/90
    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.1999 - 21 U 2423/98
    Nach h. M. kommt dieser Zustimmung lediglich verfahrensrechtliche, keine materiell-rechtliche Bedeutung zu, da mit ihr nur dem formellen Konsensprinzig (§ 19 GBO) Genüge getan werden soll (BGHZ 49, 263, 266; BayObLG NJW-RR 1990, 722, 724; Palandt-Bassenge, aaO, § 888 Rdn. 4; Staudinger-Gursky, aaO, § 888 Rdn. 16).
  • BGH, 24.10.1985 - IX ZR 91/84

    Ausstellung einer Fälligkeitsbestätigung durch den Notar; Haftung des Notars

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.1999 - 21 U 2423/98
    Denn erst mit Eintragung des Vollrechts zugunsten der Kläger verwirklicht sich die in § 879 Abs. 1 BGB geregelte Rangwahrung (vgl. Palandt-Bassenge, BGB, 58. Auflage, § 883 Rdn. 30), wobei auch Auflassungsvormerkungen rangfähig sind (BayObLG NJW-RR 1991, 567; BGH WM 1986, 46, 48; Staudinger-Gursky, aaO, § 883 Rdn. 178 m.w.N.).
  • BGH, 02.07.2010 - V ZR 240/09

    Anspruch des Vormerkungsberechtigten auf Zustimmung zur Löschung einer

    Die von dem Berufungsgericht angeführten Gegenstimmen (OLG Zweibrücken NJW-RR 2007, 87; OLG Rostock NotBZ 2007, 223; OLG Dresden NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart OLGR 1998, 285, 286; ebenso: Palandt/ Bassenge, BGB, 69. Aufl., § 888 Rdn. 5; NK-Krause, BGB, 2. Aufl., § 888 Rdn. 5; PWW/Huhn, BGB, 5. Aufl., § 888 Rdn. 3; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rdn. 1529; Schreiber, NJ 2007, 176) geben keinen Anlass zu einer Änderung der Rechtsprechung.
  • OLG Naumburg, 21.01.2019 - 12 Wx 66/18

    Aufteilung der titulierten Forderung bei Belastung mehrerer Grundstücke mit einer

    aa) Eine nachrangige Sicherungshypothek stellt zwar eine beeinträchtigende Verfügung i. S. § 883 Abs. 2 Satz 1 BGB dar (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 21. Januar 1999 - 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177 f.; BayObLGZ 1976, 160, 162; Münchener Kommentar-Wacke, aaO, § 883 Rdn. 44), die Folge der Beeinträchtigung ist jedoch nicht die Unzulässigkeit der Eintragung im Grundbuch, sondern nur eine relative Unwirksamkeit der Sicherungshypothek.

    Denn nach herrschender Meinung ist die Auflassungsvormerkung auch kein die Zwangsvollstreckung hinderndes Recht im Sinne des § 771 ZPO , sondern erst das Eigentumsrechts selbst (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 21. Januar 1999 a.a.O.; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juli 1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 ff.; OLG Zweibrücken, Urteil vom 27. April 2006, 4 U 55/05, NJW-RR 2007, 87 f.).

  • OLG Düsseldorf, 10.06.2005 - 9 W 22/05

    Anspruch auf Löschungsbewilligung des Vormerkungsberechtigten nach § 888 Abs. 1

    Dem Wortlaut des § 888 BGB und dem dargelegten Normzweck lässt sich nach Auffassung des Senats nicht entnehmen, dass der Vormerkungsgläubiger die durch § 883 Abs. 2 BGB angeordnete relative Unwirksamkeit erst dann geltend machen darf, wenn er das geschützte Recht endgültig erworben hat (a.A. Soergel/Stürner, a.a.O., § 883, Rdnr. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rdnr. 1529; OLGR Stuttgart 1998, 285, 286; OLG Dresden, NJW-RR 1999, 1177; wie hier: OLG des Landes Sachsen-Anhalt, 11. Zivilsenat, Urteil vom 15.02.2000, Az.: 11 U 151/99, zitiert nach jurisweb, Rdnr. 28; wohl auch BGHZ 99, 385 ff.).
  • OLG Naumburg, 23.01.2019 - 12 Wx 66/18

    Belastung mehrerer Grundstücks mit einer Zwangssicherungshypothek: Fehlende

    aa) Eine nachrangige Sicherungshypothek stellt zwar eine beeinträchtigende Verfügung i. S. § 883 Abs. 2 Satz 1 BGB dar (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 21. Januar 1999 - 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177 f.; BayObLGZ 1976, 160, 162; Münchener Kommentar-Wacke, aaO, § 883 Rdn. 44), die Folge der Beeinträchtigung ist jedoch nicht die Unzulässigkeit der Eintragung im Grundbuch, sondern nur eine relative Unwirksamkeit der Sicherungshypothek.

    Denn nach herrschender Meinung ist die Auflassungsvormerkung auch kein die Zwangsvollstreckung hinderndes Recht im Sinne des § 771 ZPO, sondern erst das Eigentumsrechts selbst (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 21. Januar 1999 a.a.O.; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juli 1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 ff.; OLG Zweibrücken, Urteil vom 27. April 2006, 4 U 55/05, NJW-RR 2007, 87 f.).

  • OLG Zweibrücken, 27.04.2006 - 4 U 55/05

    Grundbuchverfahren: Anspruch des Auflassungsvormerkungsberechtigten auf

    Das Wesen der Auflassungsvormerkung besteht in der Vermeidung von Zwischenverfügungen und nicht in der Verleihung von Eigentumsrechten (so auch OLG Dresden NJW-RR 1999, 1177-1178; OLG Stuttgart OLGR Stuttgart 1998, 285 ff.; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Auflage, Rn 265; a.A.: OLG Naumburg im Urteil vom 15.02.2000, Az.: 11 U 151/99; OLG Düsseldorf MDR 1991, 440).
  • OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06

    Löschungsanpruch des Vormerkungsberechtigten nach § 888 BGB erst nach Vollendung

    Nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung eines nachrangigen Rechtes vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden, wenn er selbst sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat (vgl. OLG Dresden, Urt. v. 21.01.1999, 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart, Urt. v. 16.07.1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 unter Hinweis auf Urt. des Reichsgerichts v. 01.06.1929, V 189/28, RGZ 125, 242 (251); zustimmend OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 55/05, OLGR 2006, 756; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 883 Rn. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1529; wohl auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.12.1990, 9 U 180/90, MDR 1991, 440; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 252; a.A.: OLG Naumburg, Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99, wohl auch: Staudinger/Gursky, § 888 Rn. 36).
  • OLG Naumburg, 24.08.2004 - 11 U 8/04

    Kein gesetzlicher Vorrang einer zugunsten eines Bundeslandes im Grundbuch

    Gleichzeitig sähe sie sich einem Löschungsanspruch des Landes ausgesetzt (OLG Dresden, Urteil vom 21. Januar 1999, 21 U 2423/98 = NJW-RR 1999, 1177-1178).
  • LG Marburg, 23.05.2007 - 3 T 120/07

    Kein lastenfreier Eigentumserwerb: Löschung der Verfügung?

    Denn wurde lastenfreier Eigentumserwerb vorgemerkt und dennoch vormerkungswidrig eine Vormerkung auf Eintragung einer Hypothek eingetragen, so stellt letztere eine beeinträchtigende Verfügung im Sinne des § 883 Abs. 2 S. 1 BGB dar (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1991, 440; OLG Dresden, NJW-RR 1999, 1177; OLG Rostock, OLGR Rostock 2007, 89).
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