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   OLG Köln, 05.05.1998 - 13 U 208/97   

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https://dejure.org/1998,5718
OLG Köln, 05.05.1998 - 13 U 208/97 (https://dejure.org/1998,5718)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.05.1998 - 13 U 208/97 (https://dejure.org/1998,5718)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. Mai 1998 - 13 U 208/97 (https://dejure.org/1998,5718)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    ZPO §§ 287, 404A; BGB §§ 249, 252 S. 2

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hinweispflicht an einen medizinischen Sachverständigen bezüglich der haftungsrechtlichen Beurteilung von Beweis- und Kausalitätsfragen; Höhere Kausalitätsanforderungen im Sozialrecht; Haftung des Schädigers für alle durch die Schädigungshandlung hervorgerufenen ...

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 287; ZPO § 404 a; BGB § 249; BGB § 252 S. 2
    "Aktualisierter" Wirbelsäulenschaden als Unfallfolgeschaden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249, § 252 S. 2; ZPO §§ 287, 404a
    Aktualisierter Wirbelsäulenschaden als haftungsrechtliche Unfallfolge nach Auffahrunfall mit Zerrung des Bandapparates

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 720
  • VersR 1998, 1249
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG München, 04.03.1993 - 24 U 773/92

    HWS-Verschleißerscheinungen hindern nicht die Annahme eines adäquaten

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.1998 - 13 U 208/97
    Die Notwendigkeit, den medizinischen Sachverständigen in verständlicher Weise darauf hinzuweisen, daß im Haftpflichtrecht andere Kausalitäts- und Beweisanforderungen als im Sozialrecht gelten, ist denn auch in jüngerer Zeit verstärkt ins Blickfeld gerückt worden (z.B. Ziegert, DAR 1994, 227 ff.; Wedig, DAR 1995, 60 ff.; Lemcke, NZV 1996, 337 ff. und ders. in Anm. zu BGH, r+s 1996, 303, 306).
  • BGH, 11.11.1997 - VI ZR 376/96

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.1998 - 13 U 208/97
    Schon das vorliegende Unfallgeschehen selbst und die dabei erlittenen unstreitigen Primärverletzungen des Klägers können indessen nicht als bloße "Bagatelle" mit Beliebigkeitscharakter angesehen werden (vgl. zur Abgrenzung jüngst BGH NJW 1998, 810 ff.; der BGH tritt dort auch dem Mißverständnis entgegen, daß eine Haftungszurechnung bei Geringfügigkeit und besonderer Schadensanlage des Geschädigten ausscheide).
  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.1998 - 13 U 208/97
    Die Notwendigkeit, den medizinischen Sachverständigen in verständlicher Weise darauf hinzuweisen, daß im Haftpflichtrecht andere Kausalitäts- und Beweisanforderungen als im Sozialrecht gelten, ist denn auch in jüngerer Zeit verstärkt ins Blickfeld gerückt worden (z.B. Ziegert, DAR 1994, 227 ff.; Wedig, DAR 1995, 60 ff.; Lemcke, NZV 1996, 337 ff. und ders. in Anm. zu BGH, r+s 1996, 303, 306).
  • AG Brandenburg, 04.06.2015 - 34 C 60/14

    Haftung bei psychischen Erkrankungen (hier: posttraumatische Belastungsstörung)

    Nur Folge-Beschwerden körperlicher und/oder psychischer Art betreffen dann nämlich die haftungs ausfüllende Kausalität, so dass erst in einem solchen Fall das erleichterte Beweismaß des § 287 ZPO anzuwenden ist ( OLG Brandenburg , Urteil vom 25.09.2008, Az.: 12 U 17/08; OLG Saarbrücken , Urteil vom 28.06.2005, Az: 4 U 236/04; OLG Stuttgart , Urteil vom 19.03.1999, Az: 2 U 150/98; OLG Köln , VersR 1998, Seite 1249; OLG Hamm , NZV 1994, Seite 189; OLG Brandenburg , Urteil vom 08.03.2007, Az: 12 U 48/06; AG Saarbrücken , Urteil vom 31.08.2006, Az.: 5 C 152/06; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 27.08.2010, Az.: 34 C 28/08, u.a. in: N ZV 2011,Seite 91 = FD-StrVR 2010, Nr.: 308852 = ADAJUR Dok.Nr. 89643 = "j uris" = BeckRS 2010, Nr.: 20776 ).
  • OLG München, 24.01.2014 - 10 U 1673/13

    Voraussetzungen der Aufhebung und Zurückverweisung durch das Berufungsgericht

    (1) Die Feststellungen der behandelnden Ärzte sind zwar eine wichtige Erkenntnisquelle (BGH NJW-RR 2008, 1380 ; OLG Köln NJW-RR 1999, 720 ; OLG Düsseldorf, Urt. v. 11.03.2002 - I-1 U 142/01 [[...]] und NJW 2011, 3043 = SP 2011, 431 = r+s 2011, 402 m. zust. Anm. Kääb FD-StrVR 2011, 318316; Senat in st. Rspr., etwa Urt. v. 21.05.2010 - 10 U 2853/06 [[...], dort Rz. 266] und v. 12.08.2011 - 10 U 3369/10 [[...], dort Rz. 44]; LG Saarbrücken, Urt. v. 04.01.2008 - 13 A S 31/07 [[...]]), genügen aber alleine nicht zur Klärung der regelmäßig entscheidenden Frage des Kausalzusammenhangs (BGH NZV 2000, 121 unter II 1 a. E.; NJW-RR 2008, 1380 ; OLG Hamm NZV 2001, 468 ; Senat SP 2002, 347 f. und NZV 2003, 474 ; Urt. v. 28.07.2006 - 10 U 1684/06 [[...]]; r+s 2006, 474 m. zust. Anm. von Lemcke = NJW-Spezial 2006, 546 m. zust. Anm. von Heß/Burmann; v. 29.06.2007 - 10 U 4379/01 [[...], dort Rz. 66]; v. 21.05.2010 - 10 U 2853/06 [[...], dort Rz. 266]; v. 12.08.2011 - 10 U 3369/10 [[...], dort Rz. 45, 46]; OLG Düsseldorf a.a.O.; KG VRS 110 [2006] 1 [3]; 116 [2009] 421 [426] und Beschl. v. 03.12.2009 - 12 U 232/08 ([...]); OLG Frankfurt a. M. zfs 2008, 264; OLG Celle SP 2010, 284; LG Wuppertal VersR 2005, 1098).
  • OLG Brandenburg, 08.03.2007 - 12 U 48/06

    Anforderungen an die Berufungsbegründung für die Zulässigkeit der Berufung

    Folgebeschwerden körperlicher und psychischer Art betreffen die haftungsausfüllende Kausalität, es ist also das erleichterte Beweismaß des § 287 ZPO anzuwenden (Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 28.06.2005, 4 U 236/04; OLG Stuttgart, Urteil vom 19.03.1999, 2 U 150/98; OLG Köln VersR 1998, 1249; OLG Hamm NZV 1994, 189).

    Für die Befürchtung des Klägers, die Sachverständigen hätten gegebenenfalls die im Sozialrecht geltende (strengere) Kausalitätstheorie ihrer Beurteilung zu Grunde gelegt (vgl. dazu OLG Köln VersR 1998, 1249; OLG Hamm NZV 1994, 189; Lemcke, NZV 1996, 341), besteht kein Anlass.

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