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   KG, 29.09.1998 - 1 W 4007/97   

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https://dejure.org/1998,2465
KG, 29.09.1998 - 1 W 4007/97 (https://dejure.org/1998,2465)
KG, Entscheidung vom 29.09.1998 - 1 W 4007/97 (https://dejure.org/1998,2465)
KG, Entscheidung vom 29. September 1998 - 1 W 4007/97 (https://dejure.org/1998,2465)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 2033, 2139; HGB § 27
    Fortführung eines in ungeteilter Erbengemeinschaft betriebenen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung des Inhabers eines Handelsgeschäfts durch Rechtsgeschäft unter Lebenden; Ein von Miterben in ungeteilter Erbengemeinschaft weitergeführtes einzelkaufmännisches Handelsgeschäft des Erblassers; Erwerb eines von Miterben in ungeteilter Erbengemeinschaft ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Fortführung eines Handelsgeschäfts in ungeteilter Erbengemeinschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 880
  • FGPrax 1999, 27
  • FamRZ 1999, 956
  • DB 1998, 2591
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 11.06.1975 - II R 5/72

    Ideelle Hälfte - Gleichzeitiger Erwerb - Ungeteilter Nachlaß - Eigentumsübergang

    Auszug aus KG, 29.09.1998 - 1 W 4007/97
    In jedem Fall treten die Erwerber in die vermögens- und mitgliedschaftsrechtliche Stellung der verfügenden Miterben und an deren Stelle in die Gesamthandsgemeinschaft ein, die damit auch bei vollständiger Auswechselung ihrer Mitglieder nicht neu begründet, sondern mit anderen Personen fortgesetzt wird, ohne daß die Erwerber jedoch Erben im Rechtssinne werden (vgl. BayObLG a.a.O.; Lange/Kuchinke a.a.O. § 42 II 2 d); a.A. BFH NJW 1975, 2119; Staudinger/Werner, BGB, 13. Aufl., § 2033 Rdn. 7, die jedoch zu Unrecht aus dem Erwerb von Erbteilsanteilen die Entstehung einer Bruchteilsgemeinschaft herleiten, vgl. die krit. Anmerkung zum Urteil des BFH von Lehmann, NJW 1976, 263).
  • BGH, 22.04.1971 - III ZR 46/68

    Vorkaufsrecht der Miterben

    Auszug aus KG, 29.09.1998 - 1 W 4007/97
    Der Veräußerer bleibt Erbe des Erblassers (vgl. Senat, Rpfleger 1965, 25; BGH NJW 1971, 1264; Lange/Kuchinke, Erbrecht, 4. Aufl., § 42 11 3; RGRK/Kregel, BGB, 12. Aufl., § 2033 Rdn. 1; Soergel/Wolf, BGB, 12. Aufl., § 2033 Rdn. 13 f.; Staudinger/Werner a.a.O. § 2033 Rdn. 23).
  • BGH, 10.02.1993 - IV ZR 274/91

    Ordnungsgemäße Verwaltung durch Vorerben bei Kreditaufnahme - Rechtsverhältnis

    Auszug aus KG, 29.09.1998 - 1 W 4007/97
    Denn diese entsteht erst kraft Gesetzes mit dem Anfall der Erbschaft an die Nacherben (vgl. KG OLGE 33, 342/343; OLG München, DNotZ 1938, 597/598; BGH NJW 1993, 1582/1583; a.A. Soergel/Wolf, BGB, 12. Aufl., § 2032 Rdn. 2).
  • BGH, 08.10.1984 - II ZR 223/83

    Fortführung eines Handelsgeschäfts durch Erbengemeinschaft

    Auszug aus KG, 29.09.1998 - 1 W 4007/97
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung u.a. des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 92, 259/262 ff. = NJW 1985, 136/138) und des Senats (vgl. WM 1956, 583/584 m.w.N.) wie auch der überwiegenden Auffassung der Literatur (vgl. etwa MünchKomm-HGB/Lieb, § 27 Rdn. 69 ff; Staub/Hüffer, HGB, 4. Aufl., § 22 Rdn. 71 ff., jew. m.w.N.).
  • BGH, 22.10.2015 - V ZB 126/14

    Grundbucheintragung: Erwerb der Erbteile einer Erbengemeinschaft durch mehrere

    2 Z 55/67">NJW 1968, 505; KGJ 46, 181, 184 ff.; KG, NJW-RR 1999, 880, 882; Palandt/Weidlich, BGB, 74. Aufl., § 2033 Rn. 2; Lange/Kuchinke, Erbrecht, 5. Aufl., S. 1090; Tiedtke, JuS 1977, 158, 160 f; Lehmann, NJW 1976, 263, 264; Haegele, Rpfleger 1968, 173, 177; vgl. auch OLG Köln, Rpfleger 1974, 109 f.; zumindest der Sache nach nunmehr auch BFHE 117, 270, 271 f.) oder ob sie erlischt mit der Folge, dass die Erwerber ohne vorherige Auflassung als Bruchteilseigentümer des zum Nachlass gehörenden Grundstücks eingetragen werden können (so Staudinger/Werner, BGB [2010], § 2033 Rn. 7; ders., ZEV 2014, 604 f.; Soergel/Wolf, BGB, 13. Aufl., § 2033 Rn. 15; Bayer/Scholz, ZErb 2015, 149, 150 ff.; Werner, ZEV 2014, 604; wohl auch MüKoBGB/Schmidt, 6. Aufl., § 1008 Rn. 11).

    Wird ein Erbteil veräußert, führt dies dazu, dass der Veräußerer aus der mit dem Erbfall kraft Gesetzes zwischen ihm und den übrigen Miterben entstandenen Gesamthandsgemeinschaft ausscheidet und die Gemeinschaft mit dem Erwerber fortgeführt wird (vgl. nur Senat, Beschluss vom 9. Juli 1956 - V BLw 11/56, BGHZ 21, 229, 231; Urteil vom 28. Juni 1963 - V ZR 15/62, NJW 1963, 1610, 1611; BayObLG, NJW 1968, 505; KG, NJW-RR 1999, 880, 882).

  • OLG Jena, 16.06.2014 - 3 W 184/14

    Erbengemeinschaft an einem Grundstück: Beendigung durch Übertragung der

    Ein derartiger Erwerb führt nach herrschender Meinung zwar dazu, dass innerhalb der Erbengemeinschaft in Bezug auf die jeweiligen Erbanteile eine Bruchteilsgemeinschaft entsteht (Demharter, a.a.O., § 47 Rn. 9 m.w.N.), ändert aber nichts am Fortbestehen der gesamthänderischen Bindung in Bezug auf die Erbanteile im Verhältnis zueinander (KGJ 46, A 181 ff.; KG FGPrax 1999, 27 ff.; OLG Köln Rpfleger 1974, 109 f.; Lange/Kuchinke, Erbrecht, 5. Aufl., 1090; Tiedtke, JuS 1977, 158 ff.; Lehmann NJW 1976, 263 f.; Haegele, Rpfleger 1968, 173, 177; BayObLG NJW 1968, 505 obiter dictum).

    Die Gesamthandsgemeinschaft wird daher auch bei vollständiger Auswechslung ihrer Mitglieder nicht neu begründet, sondern mit anderen Personen fortgesetzt (KG FGPrax 1999, 27 ff. m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 09.10.2018 - 20 W 172/18

    Erbengemeinschaft nicht durch freie Vereinbarung herbeizuführen

    Das Erblasservermögen liegt vielmehr bis zum Nacherbfall ausschließlich in der Hand des Vorerben, § 2139 BGB (so BGH NJW 1993, 1582, Tz. 17 bei juris; KG FGPrax 1999, 27, Tz. 19 bei juris und m. w. N.; OLG München DNotZ 1938, 597; Staudinger/Avenarius, BGB, Neub. 2013, § 2139 Rz. 15; Otto in jurisPK-BGB, Stand: 17.07.20178, § 2032 Rz. 16; Gergen in Münchener Kommentar, BGB, 7. Aufl., § 2032 Rz. 1).

    Sie kann nicht durch freie Vereinbarung herbeigeführt werden (vgl. die vielfältigen Nachweise bei Staudinger/Löhnig, BGB, Neub. 2016, Vorbemerkungen zu §§ 2032-2057a Rz. 1; Erman/Bayer, BGB, 15. Aufl., Vorbemerkung vor § 2032 Rz. 5; KG FGPrax 1999, 27, Tz. 20 bei juris).

  • OLG Hamm, 26.02.2014 - 15 W 80/13

    Verfahren des Nachlassgerichts zum Ausschluss möglicher Miterben

    Der Durchführung des Aufgebotsverfahrens steht entgegen der Ansicht der Rechtspflegerin nicht entgegen, dass ein Verfahren zur Todeserklärung nach dem Verschollenheitsgesetz (im Folgenden: VerschG) vorrangig wäre (Senat FGPrax 1999, 27).
  • OLG Saarbrücken, 11.07.2023 - 5 W 35/23

    Rechtsstellung des Nacherben; Anforderungen an den Nachweis der Nacherbfolge bei

    Denn die Rechtsstellung des (Nach-)Erben ist höchstpersönlicher Natur; sie kann rechtsgeschäftlich nur durch Verfügung von Todes wegen durch den Erblasser vermittelt werden (Lieder, in: MünchKomm-BGB 9. Aufl., § 2100 Rn. 61; Schneider in: jurisPK-BGB 10. Aufl., § 2100 Rn. 26; KG, NJW-RR 1999, 880; vgl. BGH, Urteil vom 22. April 1971 - III ZR 46/68, BGHZ 56, 115, 118).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.10.2020 - L 8 SO 168/16
    Zwar ändert der Erbteilübertragungsvertrag nichts an der kraft Gesetzes oder durch Verfügung von Todes wegen eingetretenen Miterbenstellung der Tochter (vgl. hierzu KG Berlin, Beschluss vom 29.9.1998 - 1 W 4007/97 - juris Rn. 17 m.w.N.), nach § 2033 Abs. 1 BGB kann aber jeder Miterbe über seinen Anteil an dem Nachlass verfügen, wobei der Vertrag der (hier gewahrten) notariellen Beurkundung bedarf.
  • OLG Koblenz, 20.09.1999 - 11 WF 552/99

    Anfechtung der Ehelichkeit eines Kindes; Anfechtung der Vaterschaft für ein Kind;

    Eine solche liegt nämlich nur dann vor, wenn der Kläger nähere Umstände von denen er innerhalb der Frist des § 1600 b Abs. 1 BGB erfahren hat, vorträgt, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, Zweifel an der Ehelichkeit des Kindes zu wecken und die Möglichkeit der nichtehelichen Abstammung als nicht ganz fernliegend erscheinen lassen (vgl. BGH FamRZ 1999, 956, m.w.N.).
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