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   BayObLG, 12.04.2000 - 2Z BR 151/99   

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https://dejure.org/2000,4431
BayObLG, 12.04.2000 - 2Z BR 151/99 (https://dejure.org/2000,4431)
BayObLG, Entscheidung vom 12.04.2000 - 2Z BR 151/99 (https://dejure.org/2000,4431)
BayObLG, Entscheidung vom 12. April 2000 - 2Z BR 151/99 (https://dejure.org/2000,4431)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zur Vermeidungspflicht von Küchengerüchen durch Wohnungseigentümer; Küchendunst; Küchengeruch; Vermeidung; Dunstabzugshaube; Unterlassung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 906, § 1004; WEG § 14 Nr. 1; ZPO § 253
    Anträge im Wohnungseigentumsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

  • AG Dachau - 4 UR II 13/96
  • LG München II - 6 T 4513/97
  • BayObLG, 12.04.2000 - 2Z BR 151/99

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 156
  • NZM 2001, 387
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Köln, 12.05.1997 - 16 Wx 67/97

    Belästigung der Miteigentümer durch Küchengerüche

    Auszug aus BayObLG, 12.04.2000 - 2Z BR 151/99
    c) Die vom Antragsteller behaupteten Geruchsbelästigungen sind Nachteile im Sinne von § 14 Nr. 1 WEG (vgl. BayObLGZ 1999, 82/86; OLG Köln WuM 1997, 453 ).

    e) Der Senat befindet sich mit seiner Rechtsansicht in Übereinstimmung mit der vom Antragsteller zitierten Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln vom 12.5.1997 (WUM 1997, 453 = ZMR 1998, 46 NJW-RR 1998, 83 ).

  • BayObLG, 07.03.1996 - 2Z BR 136/95

    Berücksichtigung von Balkonen, Loggien und Dachterrassen bei der Umlegung von

    Auszug aus BayObLG, 12.04.2000 - 2Z BR 151/99
    Zwar können im Rechtsbeschwerdeverfahren grundsätzlich keine neuen Sachanträge gestellt werden (BayObLGZ 1996, 58/62; BayObLG ZMR 1999, 56).
  • BGH, 30.10.1998 - V ZR 64/98

    Formulierung eines Unterlassungsgebots betreffend Geruchsbelästigungen;

    Auszug aus BayObLG, 12.04.2000 - 2Z BR 151/99
    Denn eine konkretere Fassung des Antrags ist, da es bei Geruchsbelästigungen an jeder Möglichkeit einer Quantifizierung fehlt, nicht möglich (vgl. BGHZ 140, 1/3 f.).
  • BayObLG, 18.03.1999 - 2Z BR 6/99

    Beginn der Berufungsfrist in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit

    Auszug aus BayObLG, 12.04.2000 - 2Z BR 151/99
    c) Die vom Antragsteller behaupteten Geruchsbelästigungen sind Nachteile im Sinne von § 14 Nr. 1 WEG (vgl. BayObLGZ 1999, 82/86; OLG Köln WuM 1997, 453 ).
  • BGH, 25.10.2013 - V ZR 230/12

    Verschuldensunabhängiger nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch auch im Verhältnis

    aa) Während die herrschende Meinung die Voraussetzungen für einen Analogieschluss bejaht (OLG Stuttgart, NJW 2006, 1744; LG Bochum VersR 2004, 1454; Bamberger/Roth/Fritzsche, BGB, 3. Aufl., § 906 Rn. 89; MünchKomm-BGB/Säcker, 6. Aufl., § 906 Rn. 1; NK-BGB-Ring, 3. Aufl., § 906 Rn. 283a; PWW/Lemke, aaO, § 906 Rn. 10; Timme/Dötsch, WEG, § 15 Rn. 182; Wenzel, NJW 2005, 241, 244; wohl auch LG München I, ZMR 2011, 62, 63 f.; Riecke/Schmid/Abramenko, WEG, 3. Aufl., § 14 Rn. 8; Spielbauer/Then, WEG, 2. Aufl., § 13 Rn. 16; Staudinger/Roth, BGB [2009], § 906 Rn. 70; Günther, VersR 2004, 1454; für eine entsprechende Anwendung jedenfalls dann, wenn sich die Sondereigentumseinheiten in verschiedenen Gebäuden befinden, LG Bonn, BeckRS 2007, 05000; eine Analogie in Betracht ziehend OLG München, NZM 2008, 211; Hogenschurz in Jennißen, WEG, 3. Aufl., § 14 Rn. 39; Klein in Bärmann, WEG, 12. Aufl., § 13 Rn. 140; vgl. auch Dötsch, ZMR 2006, 391, 392 f.; ders., NZM 2010, 607, 609 mwN), wenden die Vertreter der Gegenauffassung ein, mit Rücksicht auf den aus dem Gemeinschaftsverhältnis der Wohnungseigentümer resultierenden speziellen Schutz könne das Bestehen einer planwidrigen Gesetzeslücke nicht angenommen werden (Schmidt, ZMR 2005, 669, 677; Becker, ZfIR 2010, 645, 647; wohl auch Briesemeister, ZWE 2010, 325; vgl. auch BayObLG, NJW-RR 1994, 718 u. NJW-RR 2001, 156 [Ablehnung von Schadensersatzansprüchen mangels Verschuldens ohne Erörterung einer analogen Anwendung von § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB]; eine Analogie jedenfalls zugunsten obligatorischer Nutzungsberechtigter von Sondereigentum ablehnend LG Konstanz, NJW-RR 2009, 1670, 1671; kritisch dazu Timme/Dötsch, WEG, § 15 Rn. 182).
  • BayObLG, 12.08.2004 - 2Z BR 148/04

    Beurteilung der Unvermeidbarkeit von Nachteilen unter Wohnungseigentümern

    Auch wenn § 906 BGB im Verhältnis der Wohnungseigentümer zueinander nicht unmittelbar einschlägig ist, kann die Bestimmung doch Anhaltspunkte für die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit von Einwirkungen geben (BayObLG NJW-RR 2001, 156; Palandt/ Bassenge BGB 63. Aufl. § 14 WEG Rn. 3).
  • OLG Düsseldorf, 06.05.2008 - 3 Wx 162/07

    Zulässigkeit der Nutzung von "gewerblichem" Teileigentum als

    Verpflichtet danach ein schonender Gebrauch nicht zur Vermeidung jeglicher Immissionen, müssen Küchengerüche nicht gänzlich vermieden, wohl aber dann, wenn sie außerhalb des Sondereigentums verstärkt auftreten, gegebenenfalls durch eine Dunstabzugshaube mit Filter auf ein verträgliches Maß verringert werden (BayObLG NJW-RR 2001, S. 156 ff.; OLG Köln NJW-RR 1998, S. 83 f.; Rieke/Schmid-Abramenko a.a.O.; Weitnauer-Lüke, WEG, 9. Aufl. 2005, § 14, Rdnr. 3).
  • LG Itzehoe, 10.04.2018 - 11 S 129/15

    Einbau eines Küchenabzugs zulässig?

    Die hier zu beurteilende Fallgestaltung lässt sich nach Auffassung der Kammer auch nicht mit derjenigen vergleichen, über die das BayObLG in dem Beschluss vom 12.04.2000 (2Z BR 151/99, NJW-RR 2001, 156) zu entscheiden hatte.
  • OLG München, 04.07.2005 - 32 Wx 43/05

    Anbringung eines Lüftungsgitters für Dunstabzugshaube in Eigentumswohnanlage

    Die Bestimmung des § 906 BGB ist im Verhältnis von Wohnungseigentümern zueinander zwar nicht unmittelbar abwendbar, sie kann aber Anhaltspunkte für die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit von Einwirkungen geben (vgl. BayObLG NZM 2001, 387).
  • OLG Zweibrücken, 11.08.2005 - 3 W 21/05

    Wohnungseigentum: Nutzung von Teileigentum als Tagesstätte mit Kontakt- und

    Vielmehr steht es den Beteiligten zu 1) bis 4) frei, insoweit ihre Rechte wahrzunehmen und einer bestehenden Beeinträchtigung gegebenenfalls auf der Grundlage von § 1004 Abs. 1 Satz 2 BGB in Verbindung mit § 14 Nr. 1 WEG entgegen zu treten (vgl. etwa BayObLG NJW-RR 2001, 156 ff, zitiert nach juris, m. w. N.).
  • VG Berlin, 12.11.2010 - 34 K 2.10

    Klage auf Ausstellung einer Konsularbescheinigung

    Dort sind der (beidseitig) fehlende Wille der Verlobten zur Führung einer ehelichen Lebensgemeinschaft und die Täuschung des einen Verlobten über die in Wahrheit nicht vorhandene Eheführungsabsicht des anderen Verlobten nunmehr als materiell-rechtliche Ehehindernisse normiert (vgl. Kammergericht, Beschluss vom 27. März 2001 - 1 VA 36/99 -, NJW-RR 2001, 156).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2002 - 21 A 3263/99

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der in einer Ordnungsverfügung festgesetzten

    vgl. BayObLG, Beschluss vom 12. April 2000 - 2Z BR 151/99 -, WuM 2001, 141 (142); Palandt/Bassenge, 61. Aufl. 2002, § 14 WEG Rdnr. 3.
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